No Unions please, we're German
„Bundesdeutsche Großkonzerne gehen massiv gegen die Gewerkschaftsarbeit in ihren ausländischen Niederlassungen vor. Sie kündigen aktiven Gewerkschaftern, bespitzeln die Belegschaften und arbeiten mit Einschüchterungen und Drohungen, um den Aufbau gewerkschaftlicher Organisationen zu sabotieren. Unter anderem bedienen sich DHL, Bayer, Daimler, T-Mobile, Bosch, ThyssenKrupp und Siemens solcher Praktiken. Manche der Unternehmen greifen dabei auch auf die Dienste von Firmen zurück, die auf die Abwehr von Beschäftigten-Vertretungen spezialisiert sind. Die Konzerne selbst streiten die Existenz entsprechender Strategien zur Schwächung von Arbeitnehmer-Rechten ab. So bezeichnet etwa die Telekom dokumentierte Fälle von "Union Busting" in ihren US-amerikanischen T-Mobile-Niederlassungen als "unglückliche Einzelbeispiele" oder "Ausrutscher"…“ Eigener Bericht vom 06.12.2012 von und bei german-foreign-policy
Sozial ist gut fürs Image. Gewerkschafter diskutieren über Verantwortung von Weltkonzernen
„Über praktische Erfahrungen mit Unternehmensmitbestimmung und gesellschaftlicher Verantwortung von Weltkonzernen (Corporate Social Responsibility, CSR) diskutierten in Frankfurt am Main zwei Tage lang Gewerkschafter, Betriebsräte, Arbeitnehmervertreter in Aufsichtsräten und Wissenschaftler. Eingeladen hatte die DGB-nahe Hans-Böckler-Stiftung…“ Artikel von Hans-Gerd Öfinger in Neues Deutschland vom 07.11.2009
3 Fragen... zum Thema Arbeitnehmerrechte weltweit
"Drei Fragen an Bianca Kühl, Referatsleiterin für Internationale Sozialpolitik beim DGB-Bundesvorstand.
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di setzt sich im Falle der US-Tochter der Deutschen Telekom dafür ein, dass dort Gewerkschaftsrechte und die Rechte der Arbeitnehmer gewahrt werden. Die IG-Metall unterstützt die US-Autogewerkschaft UWA beim Aufbau von Betriebsräten bei VW in Tennessee. Sind das nur vereinzelte Ereignisse oder ist die internationale Zusammenarbeit täglich Tagesordnung?..." Interview vom 04.08.2011 beim DGB
IGB: Weltweite Verletzungen von Gewerkschaftsrechten erschreckend
"Die weltweiten Verletzungen von Gewerkschaftsrechten sind erschreckend," erklärte Michael Sommer, DGB-Vorsitzender und Präsident des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB), am Rande der IAO-Jahreskonferenz am Donnerstag in Genf. "Menschen, die für grundlegende Arbeitnehmerrechte eintreten, erleiden immer noch Repressionen, Bedrohungen und Gewalt bis hin zum Tod. Verantwortlich sind hierfür Regierungen aber auch Arbeitgeber. 2010 haben 90 Kolleginnen und Kollegen ihren Einsatz für grundlegende Arbeitnehmerrechte mit dem Leben bezahlt. (...)" Der Bericht über die Verletzung von Gewerkschaftsrechten des Internationale Gewerkschaftsbundes (IGB) umfasste für das Jahr 2010 143 Länder, in denen Arbeitnehmerrechte verletzt worden sind. Im Jahr 2010 wurden weltweit 90 Menschen wegen Gewerkschaftsaktivitäten ermordet - Lateinamerika bleibt weiterhin die gefährlichste Region. 75 Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter mit dem Todbedroht, weitere 2.500 inhaftiert. Weit über 5.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wegen ihrer Gewerkschaftstätigkeit entlassen." Pressemitteilung des DGB vom 09.06.2011 . Siehe dazu:
- 2010: Jährliche Übersicht des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) über die Verletzungen von Gewerkschaftsrechten
Der gesamte Bericht findet sich auf der Internetseite des IGB
Jährliche Übersicht des IGB: 101 Gewerkschafter 2009 ermordet; Druck auf die Arbeitnehmerrechte wächst durch die Folgen der Krise für die Arbeitsplätze
"Die jährliche Übersicht des IGB über die Gewerkschaftsrechte dokumentiert eine dramatische Zunahme der an Gewerkschaftern verübten Morde im Jahre 2009: Die Zahl der Getöteten ist auf 101 gestiegen - eine Zunahme um 30% gegenüber dem Vorjahr. Die heute veröffentliche Übersicht offenbart auch einen wachsenden Druck auf grundlegende Arbeitnehmerrechte in aller Welt infolge der Auswirkungen der internationalen Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt.Von den 101 Morden geschahen 48 in Kolumbien, 16 in Guatemala, 12 in Honduras, sechs in Mexiko, sechs in Bangladesch, vier in Brasilien, drei in der Dominikanischen Republik, drei auf den Philippinen, einer in Indien, einer im Irak und einer in Nigeria. Zweiundzwanzig der getöteten kolumbianischen Gewerkschafter waren hochrangige Gewerkschaftsführer, fünf davon Frauen, womit die Anschlagsserie des Vorjahres unvermindert anhielt. Die Zunahme der Gewalt in Guatemala und Honduras folgte ebenfalls dem Trend der vergangenen Jahre." Die Presseerklärung des IGB vom 9. Juni 2010 . Das Dokument ist dort verlinkt.
2009: Jährliche Übersicht über die Verletzungen von Gewerkschaftsrechten: Verschlechterung der globalen Gewerkschaftsrechtslage
"2008 war ein weiteres schwieriges und häufig gefährliches Jahr für Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter in aller Welt, so die diesjährige Ausgabe der Jährlichen Übersicht des IGB über die Verletzungen von Gewerkschaftsrechten, aus der Verstöße gegen die grundlegenden Arbeitnehmerrechte in 143 Ländern hervorgehen. Weltweit wurden 76 Gewerkschaftsmitglieder aufgrund ihres Einsatzes für die Arbeitnehmerrechte getötet, und viele andere wurden tätlich angegriffen oder von den Behörden schikaniert, eingeschüchtert bzw. verhaftet. Obwohl die Zahl der weltweiten Morde an Gewerkschaftsmitgliedern gegenüber 91 im Vorjahr zurückgegangen ist, verloren 2008 allein in Kolumbien, dem seit langem gefährlichsten Land der Welt für Gewerkschafter/innen, 49 ihr Leben - 10 mehr als im Vorjahr, obwohl die Regierung des kolumbianischen Präsidenten Álvaro Uribe eine Verbesserung der Situation zugesichert hatte." Auszug aus der Presseerklärung des Internationalen Gewerkschaftsbundes (lGB) . Siehe dazu
Trading Away Our Jobs
"War on Want's latest report, Trading Away Our Jobs: How free trade threatens employment around the world, investigates the impact of free trade agreements on jobs. Examining the empirical evidence for the first time, it shows that the free trade model that continues to dominate world trade has been responsible for the destruction of millions of jobs over the last 30 years. Despite the evidence, politicians continue to push free trade as the solution to global recession and unemployment: current free trade plans will put millions more in rich and poor countries alike out of work. These same policies have also led to falling wages, poorer conditions and deindustrialisation in many countries. Three in four workers in sub-Saharan Africa now face insecure employment as a result of three decades of neoliberal economics, while unbridled free trade in the 1990s caused unemployment in Latin America to soar from 7.6 million to 18.1 million. Free trade is no answer to the current economic crisis. At a time when unemployment levels are already rising sharply as a result of the global recession, further trade liberalisation will only exacerbate the threat to jobs." Die komplette (englische) Fassung von "Trading Away Our Jobs - How free trade threatens employment around the world" von War on Want vom April 2009
Weltweite Übersicht des IGB: Gewerkschaftsfeindlichkeit forderte im Jahr 2007 91 Menschenleben
"Aus der diesjährigen Jährlichen Übersicht des IGB über die Verletzungen von Gewerkschaftsrechten gehen alarmierende Gewerkschaftsfeindlichkeit, gewerkschaftsfeindliche Gesetze, Einschüchterungen und Gewalt gegen die Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitnehmerschaft..." Eine Übersicht über die diesjährige Entwicklung vom Internationaler Gewerkschaftsbund vom 21. November 2008. Siehe dazu:
- 2008 Jährliche Übersicht über die Verletzungen von Gewerkschaftsrechten
Die Übersicht selbst . Auf die entsprechenden Länder/Kontinente kann über das linke Menü zugegriffen werden
Ein Schatz von Erfahrungen: Zwischen Inseln im Kapitalismus und Wortergreifungen - ein Tagungsbericht
»Der Kampf um die Betriebe. Voraussetzungen, Beispiele, Erfahrungen - 1968 bis 2008«, so der Titel einer Tagung, zu der ver.di Rhein-Neckar zusammen mit AFP/express vom 25.-27. April 2008 nach Gladenbach in die dortige ver.di-Bildungsstätte eingeladen hatten. Der Frage »Wenn das Kapital nicht mehr will oder kann, was dann?« gingen rund 50 TeilnehmerInnen nach - und ließen sich von den vielfältigen historischen und aktuellen Antworten auf diese Frage überraschen und anregen. Über die Tagung und einige der daraus entstandenen Ideen berichten Mihai Balan und Kirsten Huckenbeck, erschienen im express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 6-7/08
Gewerkschaftliche Selbstständige international
"Wie läuft gewerkschaftliche Selbstständigenarbeit in Europa? Kann sie besser organisiert werden als wir bei ver.di es bisher machen? Die ver.di-Bundekommission Selbstständige hat begonnen, sich mit dieser Frage zu beschäftigen. Hier informieren wir über Ergebnisse und Zwischenergebnisse." Siehe die Sonderseite von ver.di
Jährliche Übersicht über die Verletzungen von Gewerkschaftsrechten
"Der Internationale Gewerkschaftsbund (IGB) ist bei Drucklegung dieses Berichts noch kein Jahr alt, und dieser Bericht über Verletzungen von Gewerkschaftsrechten ist daher der erste, den unsere neue Organisation herausbringt. Die alljährlich erscheinende Publikation ist bereits seit geraumer Zeit eine Konstante, und an dem vertrauten Format hat sich nichts geändert. Traurigerweise sind auch die berichteten Inhalte weitgehend gleich geblieben und führen uns vor Augen, welch riesige Aufgaben noch vor uns liegen. Die diesjährige Ausgabe des Berichts erfasst 138 Länder. Erschreckend ist, dass immer mehr Menschen aufgrund ihrer Gewerkschaftstätigkeit ermordet werden: 2005 waren es 115, im Berichtsjahr 2006 schon 144 Todesopfer. Kolumbien ist nach wie vor für Gewerkschafter das lebensgefährlichste Land der Welt. Aber statt alle Mittel einzusetzen, um das eigentliche Problem in den Griff zu bekommen, gibt die Regierung Uribe Millionen Dollar für eine massive PR-Kampagne aus und schickt führende Regierungsvertreter ins Ausland, um aller Welt zu verkünden, dass die Situation in Kolumbien sich verbessert. Das sind Lügen. Im Jahr 2006 wurden 78 Gewerkschaftsmitglieder ermordet, 8 mehr als 2005, und viele andere wurden bedroht, entführt, oder "verschwanden". Für die neue Gewerkschaftsinternationale ist Kolumbien eine der größten Herausforderungen, und wir arbeiten daran, ihr mit einem massiven IGB-Aktionsplan entgegenzutreten." Vorwort des Generalsekretärs Guy Ryder zur jährlichen Übersicht über die Verletzungen von Gewerkschaftsrechten 2007 . Über das Menü auf der linken Seite kann man über die Kontinente auf die Berichte zu den einzelnen Ländern zugreifen.
Lernen aus Niederlagen. Kapitalistische Globalisierung setzt auf Entsolidarisierung der Beschäftigten und ihrer Gewerkschaften
Artikel von Kurt Stand, USA, in junge Welt vom 23.10.06
Weltweiter Bericht über die brutale Unterdrückung von Arbeitnehmerrechten
"Während des Jahres 2005 wurden 115 Gewerkschafter/innen aufgrund ihres Einsatzes für die Gewerkschaftsrechte ermordet, mehr als 1.600 wurden gewaltsam angegriffen und rund 9.000 verhaftet, heißt es in der heute veröffentlichten Jährlichen Übersicht des IBFG über die Verletzungen von Gewerkschaftsrechten. Nahezu 10.000 Beschäftigte wurden aufgrund ihrer Gewerkschafts arbeit entlassen und an die 1.700 inhaftiert." Aus der Presseerklärung des Internationalen Bundes Freier Gewerkschaften (IBFG/ICFTU) vom 7. Juni 2006 . Siehe dazu:
- Jährliche Übersicht über die Verletzungen von Gewerkschaftsrechten. Berichtszeitraum 2005 mit 431 Seiten
- Deutschsprachige Übersicht mit Links zu allen Teilkapiteln
- Die ILO hat zu diesem Jahresbericht einen Video-Clip erstellt
Ein neuer Arbeiterinternationalismus?
Kapitel 5, Abschnitt V , aus: Beverly J. Silver: Forces of Labor. Arbeiterbewegungen und Globalisierung seit 1870. Wir danken den Heruasgebern - Assoziation A & wildcat - für die Freigabe der Leseprobe! Dieses empfehlenswerte Buch ( ISBN 3-935936-32-X) ist erschienen im April 2005, hat 284 Seiten und kostet 18.00 €. Bestellungen direkt bei Assoziation A oder per mail an assoziation-a@t-online.de. Siehe dazu auch
- bei Wildcat Informationen zu einer Veranstaltungsreihe zum Buch - dort auch mit einem Bestellformular
- Für Besprechungen des Buches siehe eine Sonderseite bei wildcat
Standortgewerkschaften bringen nichts in Bewegung: Ein Blick zurück und nach vorn Arno Klönne betrachtet die internationale Zusammenarbeit von Gewerkschaften in ihrer Anfangsphase und zieht daraus Lehren für heute. Artikel erschienen in Argumente Nr. 6 , März 2005 bei Linksruck
»Turnaround« oder Selfservice?
Welchen »Mitgliederservice« die Gewerkschaftsbewegung
gegenwärtig braucht, um der eigenen Krise und dem anhaltenden
Mitgliederschwund zu begegnen, ist ohne Zweifel eine wichtige Frage.
Während aber die bundesdeutschen Gewerkschaften davon träumen,
dieser Krise im großen Stil durch die Schaffung eigener Serviceagenturen
zu begegnen, in denen dann neue Zielgruppen durch Karriere- und
Weiterbildungsberatung sowie Jobvermittlung erreicht werden, hätte
ihnen womöglich ein genauerer Blick in das gelobte Land der
Dienstleistung, die USA, helfen können, um die neueste erfolgversprechende
und zudem billigere Variante des gewerkschaftlichen Service zu entdecken.
Genauer gesagt: Statt »geheime« Studien mit der Unternehmensberatung
McKinsey auszuarbeiten, um sie sogleich im schönsten angelsächsischen
Neusprech »turnaround« zu betiteln, hätte ein wenig
Warten genügt, um jetzt endlich mit dem frisch herausgekommenen
»Troublemaker’s Handbook 2« der Detroiter Zeitschrift
»Labor Notes« eine Idee davon zu bekommen, wie aktueller
gewerkschaftlicher »Service« in den USA aussieht. Besprechung
von Slave Cubela zum neuen »Troublemaker’s Handbook
2«, erschienen im express, Zeitschrift für sozialistische
Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 3/05.
"Die europäische Gewerkschaftslinke"
Eine neue Broschüre, herausgegeben vom Gewerkschaftsforum
Hannover, daraus als Leseprobe:
"Die Gewerkschaftsbewegung
in Dänemark" - Ein umfassendes Interview mit Bent Gravesen (Verantwortlicher
der Sozialistischen Volkspartei für den Bereich Gewerkschaften).
Inklusive aller nötigen Bezugsinfos.
Risse im italienischen "Bündnis für Arbeit".
Italiens Gewerkschaften zwischen Widerspruch und Sozialpartnerschaft
Artikel
von Roland Erne, erschienen in express - Zeitung für sozialistische
Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 11-12/2000
Vom Ende der US-amerikanischen Arbeiterbewegung
... und ihrem Neuanfang Artikel von Kim Moody ,
erschienen in der SoZ 23 vom 9.11.2000
Gewerkschaften in den USA. Zwischen Protektionismus
und Solidarität Artikel von Kim Moody,
Redakteur der Zeitschrift Labor Notes. Der Beitrag ist ein Auszug
aus: "Global Capital and Economic Nationalism (Part 1)", Against
the Current (Detroit), Nr.87, Juli/August 2000, übersetzt in der
SoZ - Sozialistische Zeitung Nr.19 vom 14.09.2000
1. Mai in Italien - guter Einblick in Gewerkschaftsstrukturen
Um den 1.Mai ist in diesem Jahr eine heftige Auseinandersetzung
zwischen der gewerkschaftlichen, politischen und sozialen Linken
Italiens einerseits und den Spitzen der drei wichtigsten Gewerkschaftsbünde
CGIL-CISL-UIL andererseits entbrannt. Siehe Internationales
/ Italien
Neue Initiative der kanadischen Autogewerkschaft
(CAW) gegründet - "A Task Force on Working Class Politics in the
21st Century"
Die kanadische Autogewerkschaft hat eine spezielle
Arbeitsgruppe ("Taskforce") ins Leben gerufen. Sie soll die politische
Richtung der Gewerkschaft in der Frage der Arbeiterpolitik im 21.
Jahrhundert ausarbeiten.
- Zur New Workers'
Initiative der CAW . Übersetzung des Artikels von Judy Rebick
durch Anne Scheidhauer, erschienen in express 2/2000
- What do we mean by "Working Class Politics" - as opposed to
just "Politics"? Überblick
der Arbeitsgruppe
(auf Englisch)
- New Workers' Initiative
(auf Englisch)
Rechtsruck der britischen Gewerkschaften
Bericht von der TUC-Konferenz von Dirk Eckert, Soz
21
vom 14.10.99
"Metallworkers" in Brasilien
Ein kanadischer Gewerkschafter besuchte die brasilianischen
KollegInnen und berichtet darüber (englisch!) in
einem Interview im LabourNet UK |