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Updated: 18.12.2012 16:22 |
Liebe KollegInnen, neu im LabourNet Germany am Dienstag, 3. April 2012: I. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Tarifrunden > Tarifrunde 2012 bei Bund und Kommunen: Tarifkompromiss – mit viel Licht, aber auch Schatten
II. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Tarifpolitische Debatte > Tarifpolitik 2011 - nach der Krise? Stark nur gemeinsam Die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst wollen mehr Geld. Die Metaller wollen mehr Geld. Die Telekom-Mitarbeiter wollen mehr Geld. Nachtigall, ick hör dir trappsen. Da steckt doch eine Chance drin. Gemeinsamer Streik von Verdi und IG Metall. Das wäre was!...“ Interview von Geesa von Leesen im Neues Deutschland vom 30.03.2012 . Aus dem Text: „… Am vorigen Montag sprach auf einer großen ver.di-Kundgebung in Stuttgart der Betriebsratsvorsitzende von Daimler Untertürkheim für die IG Metall. Im nahe gelegenen Esslingen redete auf einer ver.di-Demonstration der dortige IG-Metall-Bevollmächtigte. In manchen gehobenen Funktionärskreisen der IG Metall sieht man das kritisch. Doch Streik ist immer vor Ort. Es kommt also auf die Gewerkschafter in den Städten und Kreisen an, ob sie sich zusammen tun. Es geht ja nicht ausschließlich darum, tatsächlich eine ordentliche Lohnerhöhung durchzusetzen. Es geht auch darum, dass die deutschen Gewerkschaften in Zeiten der Finanzkrise endlich politisch wahrgenommen werden. Schließlich werden in den armen Ländern Europas wie Griechenland, Spanien, Portugal gerade die Gewerkschaften an die Wand genagelt, indem die dortigen Autokratenregierungen Tarifverhandlungen verbieten…“ III. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Mitbestimmung - Erfolgs- und Exportschlager? > Kapital contra Betriebsräte (?) Netzwerk organisiert Hilfe gegen „Bossing“ - "Brennpunkt Betrieb" geht an den Start!“ Sie sind glücklicherweise noch in der Minderheit. Aber diese Minderheit wird größer. Gemeint sind Unternehmen, die bewusst mit aggressivem Mobbing unliebsame Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagierte Betriebsräte isolieren und aus dem Betrieb drängen. Von Bossing ist in solchen Fällen die Rede. Sogenannte Anwälte des Schreckens sind angetreten, das Bossing noch zu perfektionieren. Das hat gravierende Folgen für die Betroffenen und kann bis zu ihrer Traumatisierung führen. Das Projekt "Brennpunkt Betrieb" ist eine Anlaufadresse für betriebliche Interessenvertretungen und Beschäftigte, die solchen Methoden ausgesetzt sind IV. Diskussion > (Lohn)Arbeit: arbeitsmarkt- und sozialpolitische Aktionen und Proteste > Mobilisierungsdebatte: Wie kämpfen gegen die Krisenfolgen? Alle Zusammen. Jede für sich. Die Demokratie der Plätze „Wir stecken in gleich mehreren brisanten Krisen. Die Eliten machen weiter wie bisher, nur noch härter – noch auswegloser. Das treibt die Menge auf die Plätze, weltweit: »Wir sind die 99 Prozent!« Die Aufforderung, Aktive des Umbruchs zu werden, ergeht an alle und jede: Was aber heißt es, aktivist_in zu werden? Wie werden wir, alle gemeinsam und jede für sich, zum subjektiven Faktor der Krise, zum Subjekt der endlich wieder möglichen Wahl? Das ist unser Augenblick, zwischen den Revolten, die unser Erbe und unsere Aufgabe sind, unsere Erfindung sein werden.“ Klappentext der Flugschrift von Michael Jäger und Thomas Seibert (VSA Hamburg 2012, 72 S., ISBN: 978-3-89965-502-5, 8 €). Siehe dazu:
V. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Hartz IV > Leistungen und Auswirkungen Bilanz der jüngsten Hartz-IV-Neuregelung – Eine politische Mogelpackung und ein soziales Placebo Eine Analyse von Christoph Butterwegge auf den Nachdenkseiten vom 30. März 2012 VI. Diskussion > Arbeitsalltag: Arbeitsbedingungen allgemein > Werkvertrag als neues Sklavenmodell Ernährungsindustrie: Billiger geht immer: Werkverträge „Laut einer Umfrage von NGG bei fast 400 Betriebsräten sind inzwischen rund 13 Prozent der Beschäftigten in der Ernährungswirtschaft Leih- oder Werkvertragsarbeitnehmer. Im Schnitt verdienen die in Werkverträgen beschäftigten Arbeitnehmer noch einmal fast einen Euro in der Stunde weniger als Leiharbeitnehmer. Billiger geht immer: Ausbeutung durch Werkverträge macht es möglich…“ Beitrag auf der Seite der NGG vom 02.04.2012 . Siehe dazu:
VII. Diskussion > Arbeitsalltag: Gesundheit trotz(t) Arbeit > Stress und psychische Belastungen DGB-Index Gute Arbeit: Stress am Arbeitsplatz - Gefangen in der Tretmühle „Stress und Hetze prägen immer häufiger den Arbeitsalltag. Mehr als die Hälfte der Beschäftigten sind davon betroffen. Dabei ist auffällig: Die Arbeitsdichte nimmt kontinuierlich zu. Je stärker Betriebe die Arbeit intensivieren, desto mehr müssen Arbeitnehmer hetzen und in der gleichen Zeit mehr leisten. Das zeigt der DGB-Index Gute Arbeit für 2011…“ Siehe dazu die Seite der IG Metall vom 28.03.2012 . Siehe dazu:
VIII. Diskussion > Arbeitsalltag: Gesundheit trotz(t) Arbeit > Betrieblicher Gesundheitsschutz Gesundheitsmanagement für mehr Arbeit und weniger Personal? „Prävention im Betrieb entspricht einer wachsenden Management-Sparte. Während Personal weiter reduziert wird und Arbeitsdruck steigt, fühlt man sich an "Human Engeneering" erinnert. Über den Gesundheitsbericht der Berliner Innenverwaltung im Februar zum Krankenstand im öffentlichen Dienst wurde ausführlich und mit alarmierendem Unterton berichtet: Sieben Wochen im Jahr seien die Bediensteten im Schnitt krankgeschrieben gewesen, das heißt: doppelt so lang wie Berliner Beschäftigte anderer Bereiche. Und für 2010 seien zweieinhalb Fehltage mehr verzeichnet worden als im Jahr davor. Empfehlungen von Gesundheitsmanagement kamen jetzt wieder zum Zug. Der Blick auf Beraterbroschüren zeigt jedoch, dass die betriebliche Prävention von Kosten- und Personalsenkungsplänen begleitet wird. Der allgemeine Trend erinnert an "Human Engeneering" gemäß dem Philosophen Günther Anders…“ Artikel von Birgit v. Criegern in telepolis vom 20.03.2012 .Aus dem Text: „… Die systematische Senkung der Arbeitsunfähigkeitsquote ist dabei ein vordringliches Ziel, denn "gesunde Mitarbeiter kosten Geld, kranke ein Vermögen" weiß nicht nur der "Tüv-Süd". Die Beratungsfirma Booz& Company, die im letzten Jahr im Auftrag der Felix-Burda-Stiftung ihre Studie über die wirtschaftlichen Kosten von Krankheit veröffentlichte, sah für gegeben an, dass kranke Beschäftigte das Bruttoinlandsprodukt pro Jahr um fast ein Zehntel schmälern – doch hier werden nicht so sehr Fehltage, als das Weiterarbeiten bei Krankheit problematisch erachtet. (…) Auffällig ist nach den Gesundheits- (oder Krankheits-) berichten des letzten Jahres, dass man wachsenden Arbeitsdruck sogar allgemein eingesteht, aber strukturelle Änderungen verwirft. Weniger Arbeit kann und soll nicht gedacht werden. Und offenbar soll auch von Mehrbeschäftigung kaum mehr die Rede sein. (…) Mit etwas Skepsis beladen, müsste man auch heute genötigt sein, in der gesellschaftlichen Scham über das Kranksein und im Anstreben des Trainings menschlicher Fähigkeiten für die eine spezialisierte Aufgabe eine Art "human engeneering" wiederzuerkennen.“ IX. Diskussion > Arbeitsalltag: Arbeitszeit Arbeitszeit: Was sich Arbeitnehmer wünschen: Kürzere Vollzeit, längere Teilzeit „Bei den Arbeitszeiten in Deutschland gehen die betriebliche Realität und die Bedürfnisse der Beschäftigten deutlich auseinander. Überstundenabbau und Wahlarbeitszeit könnten Abhilfe schaffen. Kürzer oder länger arbeiten? Die Vorschläge für eine angemessene Arbeitszeitpolitik sind widersprüchlich. Die Bundesagentur für Arbeit rät angesichts der demografischen Entwicklung neuerdings zu längeren Arbeitszeiten. Dagegen werben Sozialpolitiker für eine Verkürzung. Hauptargumente hier: Eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Reduzierung von gesundheitsschädlichen Arbeitsbelastungen. Wie es in Sachen Arbeitszeit um die Bedürfnisse der Beschäftigten einerseits, die Situation in deutschen Betrieben andererseits bestellt ist, haben die DIW-Forscherin Elke Holst und Hartmut Seifert, ehemaliger Leiter des WSI, untersucht…“ Böckler Impuls Ausgabe 04/2012 X. Diskussion > Arbeitsalltag: Aus-Um-Weiter-BILDUNG > (Aus)Bildung Studie: Schlanker Staat auf Kosten der Bildung „Seit der Jahrtausendwende hat sich der Lehrermangel an deutschen Schulen leicht verringert – allerdings nur wegen sinkender Schülerzahlen. Im internationalen Vergleich habe Deutschland jedoch zu wenig Lehrer, so der Wissenschaftler. Gemessen am EU-Durchschnitt ergebe sich ein Fehlbestand von 11 Prozent; das sind 55.000 Lehrkräfte. Gerade die demografisch bedingte „Bildungsrendite“ sollten die Bundesländer nicht der Haushaltskonsolidierung unterwerfen, warnt Vesper. Denn inzwischen habe sich in der Wissenschaft die Einschätzung durchgesetzt, dass Bildungsausgaben mittelbar für mehr Wachstum sorgen…“ Aus Böckler Impuls 4/2012 XI. Kosovo und andere Kriege > Antimilitarismus > Ostermärsche Ostermärsche 2012
XII. Branchen > Medien und IT > Medien Pressefreiheit: "WK" bekämpft Betriebsräte Weil der Betriebsrat auf seine Rechte bestand und nicht 'kooperativ' war, nimmt der "Weser Kurier" seiner Vermarktungs-Tochter für Anzeigen die Aufträge weg. Artikel von Klaus Wolschnerin der TAZ vom 29.03.2012 . Aus dem Text: „Wenn die damit hier durchkommen“, sagt Anwalt Jürgen Maly zu der Arbeitsrichterin, „dann können Sie einpacken.“ Maly vertritt in diversen Verfahren Betriebsräte der Weser Kurier-Gruppe, gestern stand er wegen der „MVB“ vor dem Arbeitsgericht. „MVB“ ist die Abkürzung für „Medien Vermarktung Bremen GmbH“, einer Tochter-Firma des Weser Kuriers. Die MVB war 2007 gegründet worden zur „Ausgründung“ der Anzeigenabteilung. Das Ziel der Ausgründung steht in einer Vorlage für die Sitzung des Vorstands der Bremer Tageszeitungen-AG (BTAG) des Weser Kurier-Verlages vom 5. 4. 2010: Die „Aufhebung der starren Tarifstrukturen“, die „Auflösung der Blockade-Haltung des BTAG-Betriebsrates“ und die „Verbesserung der Zusammenarbeit mit einem neuen Betriebsrat“…“ XIII. Branchen > Medien u. IT > Bild und Ton Cinestar – Großes Kino, kleine Löhne „Alles muss sich nach neoliberalem Verständnis heute rechnen. So wurden mehr und mehr auch Menschen zu lästigen Kostenfaktoren. Man braucht sie zwar noch immer. Aber das Heer der Arbeitslosen ist groß. Und der Druck durch Hartz-IV auch. Da findet der Kapitalist immer Futter. Und wenn der Hungerlöhne zahlt, dann kann der so abgespeiste Mitarbeiter ja Aufstockung beantragen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Cinestar-Kinos geht es so...“ Artikel von Claus-Dieter Stille auf Readers-Edition vom 26. März 2012 XIV. Branchen > Medien u. IT > Siemens: Nokia Siemens Network Mehr Geld für die Gewerkschafter: Kommende Woche soll der Kompromiss bei Nokia Siemens in München stehen In München verhandeln IG Metall und der Nokia-Siemens-Konzern über die letzten Details der kommenden Transfergesellschaft. Artikel von Rudolf Stumberger im Neues Deutschland vom 31.03.2012 . Aus dem Text: „(…) Interessanterweise glaubt die in München erscheinende »Süddeutsche Zeitung« hier einen Skandal ausgemacht zu haben: Seit mehreren Tagen bemüht sie sich, Arbeitsrechtler zu finden, die diesen Kompromiss zum Beispiel für eine »Riesenschweinerei« halten, wie es Richard Giesen, Professor für Arbeitsrecht an der Münchner Universität, öffentlichkeitswirksam tat. Oder der Arbeitsrechtler Volker Rieble, der gerne betont, eine »Gleichbehandlungsklage« habe sicher Aussicht auf Erfolg, er empfinde zudem den Beitritt von 800 Kollegen in die Gewerkschaft seit der Krise als »anrüchig«. Die »Süddeutsche« jedenfalls hofft in ihren Kommentaren schon mal, »dass dieser Teil des Kompromisses spätestens von Arbeitsgerichten kassiert wird«. Für Münchens IG-Metall-Chef Horst Lischka sind die für Gewerkschaftsmitglieder ausgehandelten besseren Bedingungen schlicht der Normalfall, man sei eben den Mitgliedern verpflichtet. Wenn sich durch den Kampf der Gewerkschaft auch Bedingungen für andere verbesserten, sei das schön, aber nicht das eigentliche Ziel…“ XV. Branchen > Dienstleistungen: Gesundheitswesen > Konflikte und Arbeitskämpfe in diversen Kliniken Mit allen Mitteln Klinikkonzern Wicker versucht, ver.di-Streik durch Einschüchterung und Aufnahmestopp zu brechen. Doch die Beschäftigten kämpfen weiter für einen Tarifvertrag. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 03.04.2012 XVI. Branchen > Dienstleistungen: Gesundheitswesen > Betrieblicher Kampf gegen Privatisierung in diversen Kliniken: Horst-Schmidt-Kliniken: Weg frei für das Bürgerbegehren Geheimwaffe »Verfristung«: Gericht untersagt Wiesbadener Bürgerbegehren gegen Klinik-Verkauf "Rund 10 000 Unterschriften wurden gesammelt, mehr als genug für ein Bürgerbegehren gegen die Teilprivatisierung der städtischen Kliniken in Wiesbaden. Doch das soll nun umsonst gewesen sein. Wenige Tage vor der geplanten Einreichung der Unterschriften hat der Hessische Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel in letzter Instanz ein Bürgerbegehren gegen die Privatisierung der kommunalen Wiesbadener Dr. Horst Schmidt-Kliniken (HSK) untersagt. Damit wurde eine Initiative von Beschäftigten, Gewerkschaftern und Oppositionsparteien gegen den Verkauf von zunächst 49 Prozent der HSK-Anteile an die Rhön Klinikum AG (RKA) in letzter Instanz gestoppt. Nur Stunden nach Bekanntwerden unterzeichnete der Wiesbadener Bürgermeister und Klinikdezernent Arno Goßmann (SPD) die Kaufverträge mit dem größten bundesdeutschen Krankenhauskonzern…“ Artikel von Hans-Gerd Öfinger im Neues Deutschland vom 31.03.2012 XVII. Branchen > Dienstleistungen: Einzelhandel > Schlecker Schlecker: Verdi setzt entlassene Mitarbeiter unter Druck „Im Insolvenzverfahren bei Schlecker, in dessen Zuge bereits 11.000 Beschäftigte entlassen wurden, sind die Mitarbeiter mit einer Verschwörung der Schlecker-Familie, der Insolvenzverwaltung und Verdis konfrontiert. Nachdem eine Transfergesellschaft gescheitert ist, versucht die Dienstleistungsgewerkschaft alles, die Arbeiter daran zu hindern, ihre Rechte zu verteidigen…“ Artikel von Sven Heymanns auf der World Socialist Web Site vom 3. April 2012 XVIII. Branchen > Dienstleistungen: Transportwesen > Bahn allgemein Fährt die Deutsche Bahn auf Reserve oder auf Erfolgskurs? Die Deutsche Bahn und das Bündnis "Bahn für alle" ziehen eine völlig unterschiedliche Bilanz DB-Vorsitzender Rüdiger Grube sieht sein Unternehmen auf Erfolgskurs. Bei der Bilanzpressekonferenz am vergangenen Donnerstag sprach er von "einem kräftigen Gewinn bei Umsatz Gewinn und Investition". "Wir bringen künftig Ökonomie, Soziales und Ökologie in Einklang", so Grubes vollmundiges Bekenntnis. Nach seinen Angaben sind die Umsätze im letzten Jahr kräftig gestiegen. Mit fast 2 Milliarden Fahrgästen im letzten Jahr hatte Grube hier auch einen Rekord zu vermelden…“ Beitrag von Peter Nowak auf Telepolis-pnews vom 30.03.2012 . Siehe dazu:
XIX. Am Ende Grubes neue Bahn-Strategie „Rüdiger Grube hat angekündigt, die Bahn bis 2020 pünktlicher, umweltfreundlicher, proftitabler und bei Kunden und eigenen Mitarbeitern beliebter machen zu wollen. Danach möchte er im Lotto gewinnen, ewig leben, den Nahost-Konflikt lösen, die Weltformel errechnen, einen Pudding an die Wand nageln und Atlantis finden.“ Meldung im Titanic-Newsticker vom 30.03.2012 Mit liebem Gruss, Mag und Ralf LabourNet Germany: http://www.labournet.de/ |