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Updated: 18.12.2012 16:22 |
Liebe KollegInnen, neu im LabourNet Germany am Mittwoch, 28. März 2012: I. Diskussion > (Lohn)Arbeit: arbeitsmarkt- und sozialpolitische Aktionen und Proteste > Initiativen der Linken zur Finanz- und Wirtschaftskrise > M31: Aktionstag gegen EU-Krisenpolitik Siehe zum Endspurt der Mobilisierung:
Siehe dazu auch: II. Internationales > USA > Ökonomie > Krise > Occupy Wall Street From New York City with Love… How do we kill capitalism? „Auch in New York City wird M31 stattfinden. Anarchist_innen und Kommunist_innen aus dem Spektrum von Occupy-Wall-Street laden zu einer öffentlichen Diskussion am 31. März (13 Uhr, Union Square). Sie wollen die Grabenkämpfe der antikapitalistischen Linken überwinden, und haben dazu ein paar gute Fragen formuliert: How do we kill capitalism?...” Dokumentation auf der M31-Aktionsseite tidal. Occupy Theory, Occupy Strategy Issue 2, March 2012: Spring is Coming von Occupy Theory III. Diskussion > (Lohn)Arbeit: arbeitsmarkt- und sozialpolitische Aktionen und Proteste > Initiativen der Linken zur Finanz- und Wirtschaftskrise Urbanes Panikorchester. Aktion Europäische Aktionskonferenz verabredet Massenproteste „Besetzung, Blockade, Demonstration - so lautet das Konzept, mit dem die europäischen Protestbewegungen im Mai der Politik der Troika zu Leibe rücken wollen. Das verabredeten Ende Februar knapp 400 TeilnehmerInnen einer Europäischen Aktionskonferenz in Frankfurt am Main. (Siehe Kasten) Direkt im Anschluss an die globalen Aktionstage vom 12. bis 15. Mai ruft sie zu europaweiten Massenprotesten in Frankfurt auf. In einem Abschluss-Statement erklärte die Versammlung: »Wir werden am 17. Mai die Anlagen und zentrale Plätze der Stadt besetzen, um uns Raum für Diskussion und inhaltlichen Austausch zu schaffen. Wir werden am 18. Mai den Geschäftsbetrieb der Banken in Frankfurt blockieren (...). Wir werden uns dann am 19. Mai zu einer großen Demonstration versammeln und die Breite der Proteste sichtbar machen.« Und weiter: »Wir wehren uns gegen die Verwüstung Griechenlands und anderer Länder, gegen die Verarmung und Entrechtung von Millionen und die faktische Abschaffung demokratischer Verfahren in der Folge von Beschlüssen der Troika (EZB, EU und IWF).« Ein Aktivist des Frankfurter Occupy-Camps fasste seine Vision für die Tage so zusammen: »Ein Hubschrauber kreist über dem Bankenviertel, und von oben sieht man: Die ganze Stadt ist voller Zelte.«…“ Artikel von Jan Ole Arps in ak - analyse & kritik - zeitung für linke Debatte und Praxis vom 16.3.2012 IV. Diskussion > (Lohn)Arbeit: arbeitsmarkt- und sozialpolitische Aktionen und Proteste > Initiativen der Linken zur Finanz- und Wirtschaftskrise > Wir sind alle Griechen! Solidarität mit den Protesten in Griechenland Griechenland ist überall! „Die Erpressung Griechenlands zeigt uns, dass die Regierungen in der EU unter dem Druck der Finanzmärkte und unter Anleitung Deutschlands ein neues Gesellschaftsmodell durchsetzen. Öffentliche Dienstleistungen werden radikal eingeschränkt oder ganz abgeschafft; Bildung und Gesundheit werden zu einem Privileg der Reichen. Das Recht auf eine menschenwürdige und sichere Existenz werden beseitigt. Damit einher geht die Einschränkung erkämpfter und verbriefter demokratischer Rechte von der Tarifautonomie, über das Streikrecht bis hin zum Recht auf Widerstand…“ Resolution der Veranstaltung 'Demokratie unter Beschuss' im IG Metallhaus Berlin am 13. März 2012 V. Diskussion > (Lohn)Arbeit: arbeitsmarkt- und sozialpolitische Aktionen und Proteste > Mobilisierungsdebatte: Wie kämpfen gegen die Krisenfolgen? Krise des Kapitalismus und krisenhafte Proteste „Wolf Wetzel beschäftigt sich mit den Fragen, die in verschiedenen Protestbewegungen aufgeworfen wurden, liegen geblieben sind und beantwortet werden müssen, wenn ein Weg zwischen pragmatischem Abwehrkampf – Kampf gegen eine Rentenreform, Kampf gegen die Macht der Banken – und dem ‚Kampf ums Ganze‘ gesucht wird. Der Autor geht von der These aus, dass ein partieller Abwehrkampf nur Sinn – und Lust auf mehr – macht, wenn man ihn theoretisch einordnet und strategisch bestimmt – der Kampf um‘s Ganze erst dann eine Perspektive bekommt, wenn er die notwendige Abstraktion verlässt und für dessen Konkretion einsteht und sorgt. In diesem Sinne folgt Wolf Wetzel den Protest- und Widerstandsbewegungen, greift die darin aufgetretenen Widersprüche auf und bezieht Position.“ So der Klappentext zum Büchlein von Wolf Wetzel (Verlag Edition Assemblage, Reihe: Systemfehler, Band 1, TB, 96 Seiten, 9.80 Euro, ISBN 978-3-942885-15-7, erschien im Februar 2012). Siehe dazu:
Friede den Hütten – Krieg den Palästen. Von der Georg-Büchner-Initiative 2010 bis zu Notroika 2012 „Die Georg-Büchner-Initiative, eine Finanzzentrale in Frankfurt für einen kompletten Arbeitstag zu blockieren, liegt knapp zwei Jahre zurück. Nun wird ein neuer Anlauf gestartet, von guten Absichten zu wirksamen Taten zu kommen…“ Artikel von Wolf Wetzel . Es handelt sich um den Vorabdruck aus dem Buch: Aufstand in den Städten. Krise, Proteste, Strategien (Wolf Wetzel (Hg.), ca. 250 Seiten Broschur, ca. 16 Euro, Unrast Verlag Münster,
ISBN: 978-3-89771-522-6) International call for action: Break on through - Kapitalismus und Krise überwinden! „Dieser Aufruf ist weder eine trockene theoretische Analyse noch bloß ein weiteres Beschwören der Notwendigkeit eines massiven Riots. In diesem Aufruf wollen wir uns auf die existentielle Krise des Spätkapitalismus – gekennzeichnet durch die neoliberale Doktrin und der „Es gibt keine Alternative“-Ideologie (TINA) – konzentrieren. Was bedeutet diese Krise für das ganze Scheisssystem, was wir loswerden wollen? Wir widmen uns den Krisenreaktionen sowohl von den Fans des Bestehenden als auch den faschistischen Versuchen, aus der Krise mal wieder zu profitieren. Schließlich geht es uns darum, aus unserer eigenen Vergangenheit und von Erfahrungen die richtigen Konsequenzen zu ziehen, um in Krisenzeiten eine radikale Antwort zu formulieren, die auf unser Ziel der befreite Gesellschaft abzielt. Dieser Aufruf soll den Mobilisierungen hin nach Frankfurt aber auch unseren alltäglichen Kämpfen behilflich sein….“ Aufruf von Internationales Autonomes Komitee vom 25.03.2012 bei indymedia Vom Glück, kein Grieche zu sein „Die Wirtschaftskrise ist real und nicht nur ein Mittel zur Durchsetzung deutscher Vorherrschaft in der EU. Linke reagieren ratlos auf die europäische Krisenpolitik. Dass der Aktionstag am 31. März in Frankfurt an der EZB-Baustelle stattfinden soll, können sie nicht begründen…“ Artikel von Felix Baum in der Jungle World vom 15. März 2012 Krise und Herrschaft durch Schulden. Für einen popularen linken Diskurs Artikel von Gruppe Soziale Kämpfe erschienen in arranca! #45 John Holloway: «Kapitalismus aufbrechen!» Risse erweitern in-gegen-und-jenseits-des-Kapitalismus. Luxemburg Lecture mit John Holloway, Dokumentation des Vortrags am 07.12.2011 in der Humboldt-Universität zu Berlin bei der Rosa Luxemburg Stiftung (Audio und Video) Perspektive: Neue Broschüre zur Krisenanalyse „Pünktlich zu den bevorstehenden bundesweiten Protesten gegen die Auswirkungen der kapitalistischen Krise auf die Lebensbedingungen der Lohnabhänigen in Frankfurt (31.März/18.Mai) und Berlin (1.Mai/12.Mai) erscheint in diesen Tage die erste Ausgabe der "Perspektive - Texte für einen revolutionären Aufbauprozess". Konzipiert als Theorieorgan der Antifaschistischen Revolutionären Aktion Berlin (ARAB), enthält die Zeitschrift zweimal jährlich längere Analysen zu je einem Schwerpunkt, diesmal zum Thema Krisenanalyse. Ziel ist es dazu beizutragen einer grundlegenden Kapitalismuskritik innerhalb der sozialen Protestbewegungen Gehör zu verschaffen, die nicht nur die schlimsmten Auswüchse des Systems und die verkommenheit einzelner kapitalistischer Akteure skandalisiert sondern eine grundlegende Ablehnung gegenüber einem Gesellschaftssystem begründet, in dem nicht für die Bedürfnisse der Menschen geplant und produziert wird sondern für die Profite der "freien Marktwirtschaft"…“ Perspektive VI. Diskussion > (Lohn)Arbeit: arbeitsmarkt- und sozialpolitische Aktionen und Proteste > Initiativen der Linken zur Finanz- und Wirtschaftskrise > Die Occupy-Bewegung > Kommentare und Analysen zur Occupy-Bewegung „Super, dass ihr da seid!“ Occupy Patriarchy? Vier Aktivistinnen berichten von ihren Erfahrungen mit Occupy Berlin. Was hat sie frustriert, was motiviert sie weiterzumachen? Artikel von Katharina Ludwig in an.schläge vom 08.03.2012 . Siehe dazu auch: http://www.occupypatriarchy.org/ 1848 bis 2010. Mut für Occupy Ein Blick in die Geschichte der Demokratiebewegung zeigt: Nicht alles, was wie ein Scheitern ausschaut, ist es dann auch. Artikel von Michael Jäger und Thomas Seibert in Freitag vom 08.03.2012 VII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: arbeitsmarkt- und sozialpolitische Aktionen und Proteste > Euromayday: Euromayday 2012 in Bochum
VIII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: arbeitsmarkt- und sozialpolitische Aktionen und Proteste 2012 Der traditionelle 1. Mai wird von Links eingekreist
IX. Diskussion > Gewerkschaften und die neuen alten Rechten > Aktivitäten der neuen alten Rechten > 1. Mai und Faschisten
Mit kämpferischen Gruss, Mag LabourNet Germany: http://www.labournet.de/ |