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Updated: 18.12.2012 15:51
Aktuelle Meldungen im neuen LabourNet Germany

1. Mai und Faschisten

Siehe zum Thema auch unsere Rubrik: "Antikapitalismus" von Rechts


Auch 2012: Neonazis mobilisieren zum 1. Mai

  • Viel hilft nicht immer viel: Nazis am 1. Mainew
    1. Mai nazifrei„Nach vorläufigen Schätzungen beteiligten sich am 1. Mai bis zu 1800 Neonazis an einer Reihe rechter Kundgebungen und Aufmärsche im ganzen Bundesgebiet. Die Teilnehmerzahlen blieben vielerorts, darunter im sächsischen Bautzen, überschaubar – und deutlich hinter den Erwartungen zurück. Nirgends verliefen die Versammlungen ungestört: In Wittstock, Neubrandenburg und Mannheim wurden die Neonazis erfolgreich behindert, in Neumünster und Weimar konnten sie gar nicht erst loslaufen. NPD-Vize Udo Pastörs wurde in Gewahrsam genommen…“ Der 1. Mai 2012 im Überblick von Freundeskreis Gamma vom 04.05.2012 bei indymedia externer Link

  • Bonn

    • Neonazi-Demo in Beuel am 1. Mai: Kritik am Vorgehen der Polizisten
      Die Neonazis sind weg, die Sperrungen aufgehoben. Und doch beschäftigt der Aufmarsch der Rechtsextremen am 1. Mai in Beuel weiterhin das Bündnis "Bonn stellt sich quer" und die Polizei. Nach wie vor herrscht beim Bündnis Unverständnis darüber, dass die Demo nach dem Urteil des Verwaltungsgerichts (VG) nicht verboten wurde…“ Artikel von Ayla Jacob im Bonner General-Anzeiger vom 03.05.2012 externer Link. Siehe dazu:

    • Bonn ist aufgestanden - Beuel hat sich quergestellt
      Das Protestbündnis betrachtet die Aktionen gegen den Nazi-Aufmarsch am 1. Mai als riesigen Erfolg für alle Demokratinnen und Demokraten weit über Bonn hinaus...“ Bündnis-Pressemitteilung vom 2.5.2012 externer Link pdf-Datei. Aus dem Text: „… Beeindruckt zeigt sich das Bündnis von der Entschlossenheit der vorwiegend jugendlichen Blockiererinnen und Blockierer, die es auf dem Bahnhofsvorplatz und in der Goetheallee trotz Übermacht der Polizei auf die vorgesehene Naziroute geschafft haben und teilweise Pfefferspray, Räumung und Personalienfeststellung in Kauf nehmen mussten. „Faschistische Gewalttäter am Marschieren hindern zu wollen rechtfertigt voll und ganz diese Aktionen zivilen Ungehorsams“, betont Sprecherin Lena Schneider. „Wenn es zu Verfahren kommen sollte, wird das Bündnis diese Aktivisten nicht allein lassen“ (…)  Als beklemmend empfindet das Bündnis weiterhin die Rolle der Bonner Polizei seit den ersten Einsatzplanungen bis hin zur Durchsetzung des nur durch die gewaltigen Proteste im Vorfeld und durch die Klage der ver.di-Jugend wenigstens stark verkürzten Nazi-Aufmarsches. „In ihrem rechtlichen und politischem Verhalten, in der Öffentlichkeitsarbeit und im Einsatz am 1. Mai stand die Polizei faktisch auf der anderen Seite und hat dem demokratischen Protest viele Steine in den Weg gelegt“, erklärt Demo-Anmelder Simon Ernst. „Ohne Polizeischutz am 1. Mai und die polizeiliche Geheimniskrämerei hätten die Bonnerinnen und Bonner den Nazis einen Rausschmiss direkt am Beueler Bahnhof erteilt und den ganzen Verbrecher-Umzug beendet, bevor er begonnen hat“.“

    • Neonazis marschieren in Beuel! Wir lassen die Beuelerinnen und Beueler nicht allein!
      Der Neonaziaufmarsch wird ab Beuel-Bahnhof durch das Herz von Beuel führen. Jetzt sind wir alle rechtsrheinisch! Nazi-Aufmarsch in Bonn am 01. Mai 2012 verhindern! Aktuelles auf der Bündnisseite Bonn-stellt-sich-quer externer Link

    • „Wir werden den Neonaziaufmarsch am 1. Mai in Bonn blockieren!“ Breites Bündnis „Bonn stellt sich quer“ gegen Faschismus und Rassismus gebildet
      Entschlossen zeigte sich an diesem Wochenende ein sehr breites Bündnis den geplanten Neonaziaufmarsch am 1. Mai in Bonn zu blockieren. Nach dem Bekanntwerden der furchtbaren Morde der rechtsextremen Zwickauer Terrorzelle NSU, der Großrazzia im sogenannten „Braunen Haus“ in Ahrweiler und der bundesweiten Verhaftungswelle von mindestens 23 Mitgliedern des „Aktionsbüros Mittelrhein“ rufen Gruppen der als extrem militant geltenden autonomen Nationalisten und andere rechtsextreme Kameradschaften zu einer zentralen Demonstration in Bonn am 1. Mai auf…“ Pressemitteilung: „Bonn stellt sich quer“ vom 26.03.2012, siehe die Aktionsseite externer Link

  • Neonazi-Aufmärsche: Polizei nimmt Dutzende NPD-Anhänger fest
    Die Polizei in Neumünster hat eine Wahlkampfveranstaltung der NPD aufgelöst und etwa hundert Teilnehmer festgenommen. In Wittstock stoppten Demonstranten einen Neonazi-Aufmarsch, in Bonn setzte die Polizei Tränengas gegen Nazi-Gegner ein…“ Überblick in Spiegel online vom 01.05.2012 externer Link

  • Neonazis kapern Tag der Arbeit: NPD will am 1. Mai demonstrieren
    Die NPD marschiert am 1. Mai doch in Berlin auf. Nach taz-Informationen meldete NPD-Landeschef Schmidkte am Mittwoch drei Kundgebungen an. Artikel von Konrad Litschko in der 25.04.2012 externer Link. Siehe dazu:
    • [B] Nazis in Berlin-Hohenschönhausen stoppen!
      „Für den 1.Mai ruft die Berliner NPD rund um deren Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke zu mehreren Kundgebungen im Ostteil der Stadt auf. Unter dem Deckmantel einer vermeintlichen Kapitalismuskritik (Kritik an Euro und Wirtschaftskrise) werden sieversuchen, ihre menschenverachtende Ideologie auch in Hohenschönhausen unter die Menschen zu bringen…“ Infos von Kein Kiez für Nazis! Vom 30.04.2012 bei indymedia externer Link

  • Naziaufmarsch am 1. Mai in Neumünster blockieren – angreifen – verhindern!
    Am 1. Mai 2012 will die neonazistische NPD als Höhepunkt ihres Landtagswahlkampfes im schleswig-holsteinischen Neumünster aufmarschieren. Siehe aktuelle Informationen bei der Antifa Kiel externer Link

  • Speyer am 1. Mai: Stadt verbietet NPD-Aufmarsch
    Die Stadt Speyer hat den für den 1. Mai 2012 angemeldeten NPD-Aufmarsch des "Nationalen und Sozialen Aktionsbündnisses 1. Mai" verboten. Die Stadt begründet das Verbot unter anderem mit verfassungsfeindlichen Zielsetzungen der rechten Gruppierung und der Tatsache, dass die Veranstalter für ihre Demonstration auf einer Wegstrecke im Stadtgebiet von Speyer-West beharren. Es sei ein Marsch durch ein reines Wohngebiet in Speyer-West geplant. Der Anspruch der Anwohner auf Ruhe und Unversehrtheit ihres Eigentums sowie die Sicherheit der Demonstrationsteilnehmer sei höher zu bewerten als der Anspruch auf Versammlungsfreiheit und das Recht auf Meinungsäußerung…“ Meldung vom 26.04.2012 bei indymedia externer Link

  • Marsch in den Mai.
    Für den 1.Mai rufen die NPD und die »Freien Kräfte« zu zahlreichen Aufmärschen im gesamten Bundesgebiet auf. Artikel von Michael Bergmann in der Jungle World vom 19. April 2012 externer Link

  • Naziaufmarsch am 1. Mai in Mannheim verhindern! Mannheim gegen Rechts – bunt, tolerant und solidarisch
    Am 1. Mai, dem gewerkschaftlichen Aktionstag für die Rechte der Arbeiter_innen und Angestellten, wollen Nazis in Mannheim-Neckarau demonstrieren und ihren reaktionären Nationalismus und rassistischen Fremdenhass auf die Straße tragen. Sie nutzen die „Eurokrise“, um ihre nationalistischen und rassistischen Vorstellungen als Lösung gegen diese Krise zu verkaufen. Mannheim und die Rhein-Neckar-Region stellen sich gegen Naziumtriebe! Eine Region wehrt sich gegen den geplanten Nazi-Aufmarsch am 1. Mai in Mannheim. NAZIS STOPPEN! 1. Mai 2012 in Mannheim, Treffpunkt: 9:00 Uhr Gewerkschaftshaus“  Aktuelles auf der Bündnisseite Mannheim gegen Rechts externer Link. Siehe dazu auch Antifa Mannheim externer Link
  • SACHSEN: Nazi-Aufmarsch blockieren
    Am Dienstag, den 1. Mai.2012,, wollen Nazis von der NPD, ab 12 Uhr in Bautzen (Sachsen) demonstrieren. Diesen Aufmarsch gilt es zu blockieren! Lasst die Nationalsozialisten nicht vom Bahnhof loslaufen! Dresden Nazifrei hat 2010 und 2011 gezeigt, dass es möglich ist, auch mehrere tausend Faschisten gar nicht erst loslaufen zu lassen!Infos bei linksunten externer Link

  • 1.Mai Naziaufmarsch Wittstock verhindern
    Siehe die Wittstocker Aktionsseite externer Link

  • Siehe für weitere Städte die Übersicht „Nazis am 1. Mai 2012 stoppen!von Antifaschistische Linke Berlin externer Link

  • 1. Mai 2012 in Hof
    Der erste Mai ist für alle Arbeiter_innen, ebenso wie für Erwerbslose, Schüler_innen und Studierende, der Tag des Widerstandes gegen Ausbeutung und Unterdrückung. Weltweit gehen an diesem Tag Menschen auf die Straßen um für Frieden, Gerechtigkeit und ein besseres Leben zu demonstrieren. Am ersten Mai 2012 aber, wollen Nazis aus dem ganzen Süden des Landes nach Hof kommen, um dort unter dem Deckmantel "Zeitarbeit abschaffen“ ihre rassistische Hetze und Hasspropaganda zu verbreiten. Sie erheben den Anspruch, die soziale Frage durch eine "nationalistische Volksgemeinschaft“ lösen zu können. Ihre Zielgruppen sind dabei arbeitslose und sozial benachteiligte "Deutsche“…“ Meldung von Autonome Antifa Hof vom 26.03.2012 bei indymedia externer Link

  • Siehe dazu auch: "Antikapitalismus" von Rechts

1. Mai 2010 und Faschisten


  • Bilanz
    • 1. Mai bleibt nazifrei
      Bundesweit verhindern friedliche Blockaden Aufmärsche von Rechtsextremisten. Übersicht von on Sarah Liebigt im ND vom 03.05.2010 externer Link
    • Gewerkschaften, Rechtsextreme, Antifas und bürgerliche Protestgruppen ziehen am 1. Mai auf die Straßen.
      Die taz berichtet live aus Berlin, Hamburg und Rostock. Der ausführliche Ticker externer Link
    • Unsere Strategie ging auf . Jugendorganisationen der beiden größten Gewerkschaften zeigen sich zufrieden mit Blockaden
      "Mit friedlichen Blockaden verhinderten am 1. Mai mehrere 10.000 Menschen Aufmärsche von Neonazis. Die Gewerkschaftsjugend der Industriegewerkschaft Metall (IG Metall) und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hatten bundesweit zu den jeweiligen Blockadeaktionen aufgerufen. Die rechten Aufmärsche wurden aufgrund der Überzahl an Gegendemonstranten in vielen Städten abgebrochen." Meldung der verdi Jugend vom 2. Mai 2010 externer Link
  • Dortmund:
    • Naziaufmarsch am Freitag (30.4.) in Dortmund
      Die neofaschistischen "Autonomen Nationalisten" wollen am kommenden Freitag, 30. April, wiederholt in Dortmund aufmarschieren. Sie mobilisieren nach derzeitigem Stand (!) unter dem demagogischen Motto "Arbeitsplätze und gerechte Löhne für alle Deutschen" für 18:30 Uhr zum örtlichen Hauptbahnhof. Das Bündnis "Dortmund stellt sich quer!" ruft daher gemeinsam mit dem "Bündnis Dortmund gegen Rechts" zur Verhinderung des Naziaufmarsches und massiven antifaschistischen Protesten auf. Wir werden nicht zulassen, dass die braunen Rassisten und Kriegshetzer erneut - und wieder einmal geschützt von der Polizei - durch Dortmund marschieren! Demonstration "Dortmund stellt sich quer!": "Gegen Faschismus, Sozialabbau und Krieg", Freitag, 30. April, 17 Uhr, Katharinentor (gegenüber dem Dortmunder Hauptbahnhof). Siehe die Aktions-Homepage externer Link von "Dortmund stellt sich quer!"
    • Aufruf: 1.Mai - Eine Stadt zeigt Flagge
      "Liebe Kolleginnen und Kollegen, nach dem schändlichen Überfall der Neonazis am 1. Mai 2009 auf den DGB Demonstrationszug, müssen wir dieses Jahr Flagge zeigen und die Initiative ergreifen. Denn viel zu lange hat die Stadtverwaltung, die verantwortlichen Politiker und die Polizei in Dortmund die Neonazis ihre Hetze in unserer Stadt verteilen und Familien und Einzelpersonen terrorisieren lassen! Wir rufen alle dazu auf, am 1 Mai sich bereits um 10 Uhr an der Kreuzung Rheinische Straße/Huckarder Straße zu treffen, um dann gemeinsam mit anderen Kolleginnen und Kollegen aus Dortmund zum Treffpunkt des DGB am Stadttheater zu marschieren. Wir wollen damit auch gegen den Naziladen vor "unserer Haustüre" protestieren, um ein Zeichen setzen! Der 1 Mai gehört uns! Dafür haben wir gekämpft und den 1. Mai lassen wir uns auch nicht wegnehmen oder von den Nazis kaputt machen." Aufruf von Betriebsrat und Jugendvertretung bei Hösch Spundwand und Profil externer Link
  • Schweinfurt
    • Schweinfurt: "Verwaltungsgerichtshof erlaubt Neonazi-Demo in Schweinfurt. Gegen den Beschluss können keine Rechtsmittel eingelegt werden.."
      Agenturmeldung vom 28.04.2010 bei Open report externer Link
    • 1. Mai Schweinfurt - Aktuelle Entwicklungen
      "Der zentrale Aufmarsch der süddeutschen Neonazis im unterfränkischen Schweinfurt am 1. Mai wurde vor wenigen Tagen von der Stadt verboten. Auch die mögliche Ausweichveranstaltung im benachbarten Würzburg wurde vom dortigen Stadtrat untersagt. Momentan klagen die Nazis vor dem Verwaltungsgericht Würzburg dagegen und dürften recht gute Chancen haben, dass das Verbot wieder aufgehoben wird." Info vom 20.04.2010 bei indymedia externer Link
    • 1. Mai, Schweinfurt: Mobilisierung startet
      "Antifaschistisches Bündnis 1. Mai" startet Mobilisierung zu Aktivitäten gegen den Naziaufmarsch am 1. Mai in Schweinfurt. Infos bei indymedia externer Link
    • Für aktuelle Infos siehe die Mobilisierungshomepage externer Link
  • Rostock: Am 1. Mai 2010 wollen Neonazis im Rostocker Nord-Westen aufmarschieren. Die Antifamobilisierung läuft auf Hochtouren!
  • Erfurt:
    • Infoupdate: Die NPD will es "anpacken"
      "Sie wollen es wieder mal versuchen. Die NPD und "Freie Kräfte" planen einen Aufmarsch am 1.Mai durch Erfurt. Dies soll der xte Anlauf sein, sich als einzige Opposition "aller Deutschen" am "Tag der Deutschen Arbeit" zu profilieren. Nazis sind derzeit eine Randerscheinung dieser Gesellschaft - ihre Ideologien sind es nicht! Antisemitismus, Rassismus, Nationalismus und Arbeitswahn sind keine exklusiven Positionen von Faschisten. Die Abgrenzung zu Nazis ist von weiten Teilen der Gesellschaft nur rein äußerlicher Art. Eine politisch erstarkende Naziszene ist als Bedrohungspotenzial daher nicht zu unterschätzen. Deshalb finden wir es wichtig, sich am 1.Mai 2010 nicht nur Nazis in den Weg zu stellen sondern auch eigene Kritik an den bestehenden Verhältnissen auf die Straße zu tragen." Update vom 28.04.2010 bei indymedia externer Link
    • für aktuelle Meldungen siehe auch die Mobilisierungspage externer Link
    • Naziaufmarsch in Erfurt am 1. Mai verhindern
      "Nach derzeitigen Erkenntnissen ist von der NPD eine Demoroute ausgehend vom Bahnhofsvorplatz durch die Innenstadt und die Erfurter Nordstadt (Magdeburger Allee) angemeldet. Voraussichtlich werden sie die Route jedoch nicht ungeändert bekommen, da schon etliche politische Veranstaltungen im Innenstadtbereich angemeldet wurden. Von unserer Seite gibt es derzeit zwei Demoanmeldungen, wovon eine Demoroute in den Innenstadtbereich und Teile des Erfurter Südens führt, während die zweite Demoroute ebenfalls in die Nordstadt geht. Desweiteren wurden vom "Thüringer Bündnis gegen Rechtsextremismus" eine Reihe von Kundgebungen angemeldet." Infos vom 21.04.2010 bei indymedia externer Link
  • Zwickau nimmt PlatzZwickau
    "Am 1. Mai wollen Nazis im westsächsischen Zwickau aufmarschieren. Der antifaschistische Widerstand steht. Nach wochenlangem unübersichtlichem Geplänkel diverser Bündnisse und Gruppen ohne klare Strategie ist jetzt eines klar: am Samstag wird blockiert!.." Infos vom 28.04.2010 bei indymedia externer Link, für aktuelle Meldungen siehe auch die Mobilisierungspage externer Link
  • Berlin:
    • Am 1. Mai bleibt Berlin nazifrei! Antifa-Blockaden jetzt in Prenzlauer Berg!
      Aktueller Stand auf der Bündnisseite externer Link
    • Nazis werden durch Prenzlauer Berg laufen !!!
      "Nach wochenlangem Rätselraten deutet sich nun an, dass die Rechtsextremisten am 1. Mai in Prenzlauer Berg aufmarschieren werden. Die Demonstration soll am S-Bahnhof Bornholmer Straße starten. Linke Gruppen kündigten Protestaktionen an." Infos vom 21.04.2010 bei indymedia externer Link
  • Solingen

1. Mai 2009 und Faschisten


Allgemein

  • "Nationale Antworten". Massenagitation der NPD am 1.Mai anlässlich der Wirtschaftskrise
    "Die NPD nutzt die Weltwirtschaftskrise und verschärfte zum 1. Mai ihre Massenagitation. Mit "nationalen Antworten auf die Wirtschaftskrise" werde man künftig noch aktiver als bisher intervenieren und "überall, wo sich Volkes Widerstand regt", dafür kämpfen, den "Weg in Richtung einer nationalen und sozialen Erneuerung" zu gehen, kündigte die Partei an." Artikel von Hans Georg in NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung - Online-Flyer vom 06.05.2009 externer Link

  • Werneke: Neonazis entschieden entgegentreten - Widerstand gegen rechte Aufmärsche am 1. Mai
    ""Wir werden uns den Neonazis entschlossen in den Weg stellen", betont Frank Werneke, stellvertretender Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) anlässlich der geplanten Kundgebungen und Aufmärsche der Neonazis am Tag der Arbeit. In allen betroffenen Städten hätten breite Bündnisse zu Gegendemonstrationen aufgerufen." verdi-Pressemitteilung von 29.04.2009 externer Link
  • Keine Arbeit für Ninjas
    Norden oder Süden, Westen oder Osten, Provinz oder Großstadt - die Auswahl an Kundgebungen ist für Nazis am 1. Mai groß. Artikel von Theodor Heisenberg in Jungle World vom 30. April 2009 externer Link
  • ver.di Jugend ruft zum Widerstand am 1. Mai auf. Gewerkschaftsjugend zeigt sich besorgt über Naziaktivitäten am Tag der Arbeit
    Nazis wegputzen!"Rechtsextreme Organisationen versuchen zunehmend den internationalen Tag der Arbeit für ihre nationalistischen Parolen zu nutzen. Aufmärsche und Kundgebungen der NPD und freien Kameradschaftsszene am 1. Mai sind eine offene Provokation für alle Gewerkschaften und demokratischen Kräfte. Die Jugend der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di zeigt sich besorgt über geplanten Naziaufmärsche und beteiligt sich an den Gegendemonstrationen. (.) Die ver.di Jugend will gemeinsam mit allen demokratischen Kräften verhindern, dass Neonazis am 1. Mai marschieren. In Berlin, Hannover, Ulm, Neubrandenburg, Mainz und Weiden haben rechtsextreme Organisationen Demonstrationen und Kundgebungen angemeldet. Die Kommunen wehren sich mit Verbotsanträgen, die in der Vergangenheit jedoch oft in zweiter oder dritter Instanz aufgehoben wurden. Deshalb ruft die Gewerkschaftsjugend in allen Städten dazu auf, sich am 1. Mai an den Gegendemonstrationen zu beteiligen." Pressemitteilung vom 23. April 2009 externer Link

Aus den Städten

  • Kaiserslautern: Demo gegen rechts: "Für Vielfalt und Toleranz"
    ""Kaiserslautern ist bunt - nicht braun - Für Vielfalt und Toleranz": Unter diesem Motto ruft eine breite Allianz aus Gewerkschaften, Vereinen, Parteien, Kirchen und Institutionen für Samstag, 2. Mai, zu einer Demonstration auf. Mit der Parole "Kein Nazi-Aufmarsch in Kaiserslautern" wollen sie der NPD-nahen "Bürgerinitiative für soziale Gerechtigkeit" die demokratische Stirn bieten. Sie haben für denselben Tag eine Demonstration angekündigt." Siehe die Aktionsseite des Bündnisses externer Link

  • Hannover
    Am 1. Mai 2009 wollen über 1000 Neonazis der "Freien Kameradschaften" mit der NPD in Hannover aufmarschieren. Dagegen regt sich schon seit Monaten Widerstand, ein breites Bündnis verschiedenster gesellschaftlicher Gruppen hat sich auf Initiative des DGB gebildet und die Vorbereitung für die "große Umzingelung" laufen auf Hochtouren. Nach einer Verbotsverfügung des Polizeipräsidenten vom 18.03.2009 ist der Aufmarsch der Neonazis zum jetzigen Zeitpunkt verboten. Für aktuelle Infos siehe
    • DANKE ! Es gab nichts zum Umzingeln in Hannover - wir feierten den 1. Mai!
      "Nicht zuletzt ist das Verbot des Aufmarsches auf die Einigkeit, Entschlossenheit und Solidarität innerhalb des Bündnisses zurückzuführen." Politische und juristische Entscheidungen können nicht ohne das gesellschaftliche Klima betrachtet werden, in dem sie getroffen werden. Das Umzingelungsbündnis hat in den letzten Wochen eine Situation geschaffen, in der die Durchführung des Naziaufmarsches auf entschlossenen, breiten Widerstand gestoßen wäre. "Es hat sich gezeigt, wie wirkungsvoll es sein kann, selbst aktiv zu werden, entschlossen und solidarisch zusammen zu arbeiten. WIR DANKEN EUCH ALLEN SEHR DAFÜR." Meldung auf der Seite "Hannover gegen Nazis!" vom 02.05.2009 externer Link. Dort auch ein LiveTicker
    • Hannover gegen Nazis ! Kein Naziaufmarsch in Hannover, weder am 1.Mai noch sonst irgendwann. Die Bündnisseite externer Link
    • Infos zur antifaschistischen Demo: "Nazis und bürgerlicher Beliebigkeit in Hannover entgegentreten 1. Mai bleibt links" in Hannover externer Link
    • 1.Mai - Naziaufmarsch verhindern - in Hannover und anderswo!!
      Die FAU-Hannover hat zu den Gegenaktivitäten, welche den Aufmarsch verhindern sollen eine Sonderseite externer Linkeingerichtet.
    • Umzingeln ­ Blockieren ­ Verhindern: AVANTI ­ Projekt undogmatische Linke
      Hannover externer Link
  • Mainz
    Das Bündnis "Kein Naziaufmarsch in Mainz - Wir stellen uns quer!" begrüßt die Entscheidung der Stadt, den angemeldeten Aufmarsch von Neonazis am 1. Mai zu verbieten. Dennoch hält es das Bündnis weiter für notwendig, die Planungen für Gegenaktionen voran zu treiben. Über 50 Gruppen, die dem Bündnis angehören, wollen sich den Nazis friedlich und entschlossen in den Weg stellen. Dafür laufen die Planungen bereits seit Wochen, seit dem die Planungen der Neonazis bekannt wurden. Die Kundgebungen sind für 1. Mai 2009, 8.30 Uhr auf dem Münsterplatz in Mainz geplant. Siehe die Homepage des Bündnis "Kein Nazi-Aufmarsch in Mainz" externer Link
  • Berlin
    Die NPD will den 1. Mai für ihre nationalistische, antisemitische und faschistische Propaganda vereinnahmen. Dieses Jahr plant sie eine Demonstration und eine Wahlkampfveranstaltung im Bezirk Köpenick ab 11 Uhr. Antifa-Aktionen in Köpenick, wo die NPD ein Fest vor ihrer Bundesparteizentrale plant:
    1.5.'09 - 10 Uhr - Antifa-Aktionen (Bündnis) - S-Bhf Köpenick
    1.5.'09 - 18 Uhr - rev. 1.Mai Demo (Bündnis) - U-Bhf Kottbusser Tor
    Für aktuelle Infos siehe die Antifa-Sonderseite externer Link
    • "1. Mai Nazifrei" sagt danke!
      "Rund 3.000 Menschen haben sich an den Aktionen gegen die NPD-Veranstaltung in Köpenick beteiligt. "1. Mai Nazifrei" und das Bündnis "Gemeinsam gegen Rechts" danken Allen für ihr Kommen und ihren entschlossenen Widerstand gegen die Neonazis! Die große Beteiligung und die Blockadeaktionen am S-Bahnhof Köpenick haben mit dafür gesorgt, dass die Neonazis größere Probleme bei der Anreise hatten und das NPD-Fest für die rund 200 Anwesenden eine mickrige und spassfreie Veranstaltung blieb. Wir verurteilen die massive Polizeigewalt gegen Blockadeteilnehmer_innen und Medienvertreter_innen. Wieder einmal ist die Polizei völlig unverhältnismäßig und brutal gegen Antifaschist_innen vorgegangen. Trotz allem ist es in Köpenick gelungen, ein deutliches Zeichen gegen Rechts zu setzen. Der 1. Mai gehört uns und nicht den Nazis!" Meldung beim Bündnis "1. Mai Nazifrei" externer Link
    • Video vom "1. Mai Nazifrei"
      Video bei KanalB vom 01.05.2009 externer Link
  • Ulm
    Der Nazi-Aufmarsch wurde zeitlich auf 13- 17 Uhr begrenzt und auch zur Route wurden erste Details veröffentlicht. Die Nazis sollen laut ersten Angaben am nördlichen Ausgang des Bahnhofs starten, dann um das Theater und über die Neutorstraße bis zur Karlstraße marschieren. Laut Angaben der "Südwest-Presse" wurden 500-600 Faschos angemeldet. Es gibt den Aufruf zum Antifa-Block in der DGB-Demo (um 10 Uhr am Weinhof in Ulm). Infos auf der Aktionsseite externer Link
    • 1. Mai-Demos in Ulm: Bunte Stadt gegen braune Hetzer
      "50 Verletzte Personen, zehn Festnahmen und 440 Platzverweise - das ist die Bilanz des Nazi-Aufmarsches in Ulm/Neu-Ulm. Ansonsten demonstrierten weit über 10.000 Menschen friedlich in den Innenstädten." Meldung in der Südwest Presse Online vom 01.05.2009 externer Link
    • Offener Brief an den DGB Ulm und das Bündnis "Ulm gegen Rechts"
      "Liebe Leute im DGB Ulm, Liebe Leute des Bündnis "Ulm gegen Rechts", am Morgen des 1. Mai haben wir - GewerkschafterInnen und Aktive aus anderen Tübinger Gruppen und Organisationen - uns von Tübingen aus mit einem Bus, der von DGB und VVN/BdA Tübingen organisiert wurde, auf den Weg nach Ulm gemacht, um mit Euch zusammen gegen den Aufmarsch der JN zu protestieren - und diesen, wenn möglich, zu verhindern. (...) Wir wenden uns jetzt - noch unter dem frischen Eindruck der Ereignisse des 1. Mai in Ulm - mit Fragen und Überlegungen bezüglich der Einkesselung eines Teils der Demonstration sowie der Ausrichtung Eures Festes vor dem Münster an Euch..." Der offene Brief der über 50 Mitfahrenden des Tübinger DGB/VVN-Busses nach Ulm vom 03.05.2009 externer Link
  • Weiden
    Das bayrische Kameradschaftsnetzwerk "Freies Netz Süd" hat den Aufzug in Weiden (Oberpfalz) angemeldet. Beginn soll um 12 Uhr am Bahnhof Weiden sein. Siehe den Aufruf dagegen externer Link
    • Naziaufmarsch in Weiden
      "400 Neonazis der Gruppierung "Freies Netz Süd" sind am 1. Mai durch Weiden marschiert - begleitet von Protesten Weidener Bürger. Der 1. Mai ist traditionell der Tag der Gewerkschaften. Es geht um die Rechte und Mitbestimmung der Arbeitnehmer. Doch die Nazis haben diese Rechte mit Füßen getreten, haben den 1. Mai für ihre Aufmärsche und ihre Propaganda genutzt. Am 1. Mai 1933 wurden Gewerkschaftshäuser besetzt und Arbeitnehmervertreter verhaftet oder deportiert. Auch in Weiden. Am 1. Mai 2009 sind die Nachfahren der Nazis nach Weiden zurückgekommen. Nicht zufällig wählte die rechte Gruppierung "Freies Netz Süd" den 1. Mai für ihren zweiten Aufmarsch in der Stadt. Eine Provokation.." Das Video von Oberpfalz TV vom 01.05.2009 externer Link
  • Wuppertal
    Bündnis gegen Polizeigewalt auf der 1. Mai-Demo in Wuppertal
    "Das Bündnis gegen Polizeigewalt verurteilt den provokativen und unverhältnismäßigen Polizeieinsatz auf der autonomen 1. Mai - Demo in Wuppertal. Das Bündnis wirft der Polizei massive Verstöße gegen das Versammlungsrecht, Straftaten und Wortbruch vor und erklärt die zuvor vereinbarte Vermittlung für gescheitert. Das Bündnis und seine Beobachter resümieren und stellen Fragen." Pressemitteilung vom 03.05.2009 externer Link pdf-Datei

1. Mai 2008 und Faschisten


Allgemein

  • 1.5.2008: Antifa heisst Angriff
    "Zum 1. Mai 2008 zog es zehntausende auf die Straßen gegen Nazis, Kapitalismus und Krieg." Überblicks-Bericht von Antifaschistische Linke Berlin vom 03. Mai 2008 externer Link
  • Nazis unter Polizeischutz
    "In mehreren bundesdeutschen Städten ist es am 1. Mai unter den Augen der Polizei zu gewalttätigen Angriffen von Neonazis gekommen. Rund 100 teilweise vermummte Rechte, die sich auf dem Weg zu einem Aufmarsch in Hamburg befanden, besetzten einen aus Pinneberg (Schleswig-Holstein) kommenden Regionalexpreß, brachten die Lautsprecheranlage des Zuges unter ihre Kontrolle und verweigerten nichtdeutsch aussehenden Reisenden den Zutritt zum Zug. Berichten von Fahrgästen zufolge hetzten die Neofaschisten über die Lautsprecheranlage: »Ab heute transportiert die Deutsche Bahn AG Ausländer und Deutsche getrennt.« Für Ausländer stünden »Güterwagen zur Verfügung«." Artikel von Markus Bernhardt in der jungen Welt vom 03.05.2008 externer Link

Hamburg

  • 1.Mai in Hamburg - Nachbetrachtung und Einschätzung
    "Die u. a. auch vom Netzwerk Linke Opposition Hamburg getroffene Annahme, dass ein großer Teil der 1. Mai Umzüge sich auf der vom DGB veranstalteten Kundgebung wieder findet, erwies sich als nicht richtig." Artikel von Gerry und René - NLO Hamburg externer Link, in der LinkeZeitung vom 02.05.2008. Aus dem Text: ". Kritisch ist auch zu bewerten, dass andere antikapitalistische zusammenhänge keine inhaltliche Verbindung zwischen Antinaziaktionen und gewerkschaftlichem Kampf - Hinweis auf die DGB- Kundgebung - gesehen haben. Aus den Flugblättern konnte nichts Analoges entnommen werden. Politische Stellungnahmen, die ausschließlich die (richtige) antifaschistische Aktion thematisieren, aber die gegenwärtigen sozialen Kämpfe unerwähnt lassen, sind wenig hilfreich. Zu fordern ist ein politisches Zusammenführen beider Aktionsfelder und eine Auseinandersetzung darüber, wie dies zu bewerkstelligen ist. Eine Aufhebung der Separierung von politischen Themen ist unabdingbar.: Kein Nur-Antifaschismus ! Keine Nur-Gewerkschaftspolitik ! Sondern : Antifaschismus und Gewerkschaftspolitik in einer Aktion zusammengebracht !..."

  • AUF NACH BARMBEK! Nazis provozieren zum 75. Jahrestag der Besetzung des Gewerkschaftshauses durch SA und Polizei!
    "Die Nazis provozieren uns am 1. Mai, indem sie eine Kundgebung am Barmbeker Bahnhof angemeldet haben. Die DGB-Führung überläßt ihnen geschichtsvergessen das Feld, statt wie geplant eine Demonstration vom Besenbinderhof zum Museum der Arbeit (Barmbek) zu organisieren. Das wäre um so politisch sinnfälliger gewesen, als sich die Besetzung des Gewerkschaftshauses durch SA und Polizei zum 75. Male jährt! (am 2. Mai um 10 Uhr). Stattdessen veranstaltet der DGB auf der Reeperbahn ein Familienfest plus ökumenischem Gottesdienst." Text zum 1. Mai in Hamburg von Dieter Wegner pdf-Datei (Jour Fixe Gewerkschaftslinke Hamburg/Gewerkschaftsmitglied)
  • »Wir dürfen die Fehler von 1933 nicht wiederholen«. In Hamburg hat sich der DGB vor der Mai-Demo von den Neofaschisten übertölpeln lassen.
    Ein Gespräch von Andreas Grünwald mit Rolf Becker externer Link in junge Welt vom 29.04.2008
  • 1. Mai 2008 - Naziaufmarsch verhindern!
    Mobilisierungsseite externer Link zu antifaschistischen Aktivitäten gegen den geplanten Naziaufmarsch am 1. Mai in Hamburg. Siehe dazu auch:
  • Aus Fehlern lernen? - Der 01. Mai 2008 in Hamburg als Laboratorium
    "Die NPD ist den Gewerkschaften zuvor gekommen und hat eine Demo für den 01. Mai in Barmbek angemeldet. In der Folge beweisen DGB, Antifaschisten und die linke Szene, dass wir eigentlich alle Individualisten sind und die korporativistischen Akteure einer solchen Herausforderung nicht gewachsen sind. Dies alles im Vorfeld des 75. Jahrestages der Zerschlagung der deutschen Gewerkschaften durch die Nationalsozialisten." StandPunkt! von Thomas Meese vom 19. April 2008 externer Link bei forced-labour

Kaiserslautern

  • Eine Schande für die Stadt Kaiserslautern. Keine offizielle Teilnahme und kein Gruß der Stadt an ihre antifaschistischen Bürger Kaiserslautern
    "Am vergangenen Maifeiertag versammelten sich über 800 Bürgerinnen und Bürger der westpfälzischen Stadt und aus dem gesamten Umland, auf dem Philipp-Mees-Platz in Kaiserslautern, um gegen einen geplanten Naziaufmarsch in ihrer Stadt zu demonstrieren. Ein grosser Erfolg für die Veranstalter vom "Bündnis gegen Rechts", dass trotz des Verhaltens der örtlichen Presse, der Stadt und der gleichzeitigen DGB Maifeier auf dem Gelände der Gartenschau so viele Menschen kamen. Gleichzeitig aber auch eine Blamage für den Kaiserslauterrer Stadtrat samt Oberbürgermeister." Bericht vom 02.05.08 bei scharf Links externer Link

  • Kaiserslautern: Bündnis gegen Rechts: Kein Nazi-Aufmarsch in Kaiserslautern!
    "Wie wir erfahren mussten, rufen verschiedene Gebietsgruppen der NPD, zusammen mit der "Freien Kameradschaft Kurpfalz" und dem "Aktionsbüro Rhein-Neckar", für den 1.Mai 2008 getarnt als "Bürgerinitiative für soziale Gerechtigkeit" zu einer Doppeldemonstration in Neustadt/Weinstr. und Kaiserslautern auf. Sie bedienen sich dabei der Slogans "Arbeit & soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen! Gemeinsam gegen Globalisierung - Ausbeutung und Überfremdung stoppen!". Der Aufruf ist vollgepackt mit rassistischer Propaganda und nationalistischer Sozialdemagogie." Siehe dazu:
    • Rechte wollen am 1. Mai marschieren
      Informationen bei AndersLautern externer Link
    • Heraus zum 1.Mai - Langsam bewegt sich was in Kaiserslautern
      "Vor Tagen sah es noch so aus, als ob sich nur ein kleines Häuflein aufrechter Antifaschisten dafür interessiert, dass am 1.Mai von einer "Bürgerinitiative für soziale Gerechtigkeit" eine 1. Mai Demonstration in Kaiserslautern angemeldet hat. (.) Die alarmierten Antifaschisten versuchten direkt nach Bekanntwerden dieser Anmeldung die lokale Presse, Stadtpolitiker und vor allen die Gewerkschaften des Bezirks Westpfalz zu informieren und für ein gemeinsames Entgegentreten zu aktivieren. Sie stießen aber allseits auf taube Ohren. (.) Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Rheinland-Pfalz scheint den Ernst der Lage langsam zu begreifen. Zwar unterstützen sie den Aufruf (noch) nicht offiziell, haben ihn aber auf ihre Webseite gepackt. Das andere Vorstände der Einzelgewerkschaften und der DGB im Bezirk Westpfalz genau entgegengesetzt agieren, hat nach Einschätzung von Kennern des Apparats viel mit Überheblichkeit, aber auch mit Bequemlichkeit zu tun. Es ist halt was anderes, die eigene Mitgliedschaft aktiv zu mobilisieren, statt wie jedes Jahr, das von der Gewerkschaftsspitze vorgegebene Flugblatt und Plakat in die Betriebe zu geben und nur noch den Getränke und Wurstverkauf organisieren zu müssen. " Ein Diskussionsbeitrag aus Kaiserslautern pdf-Datei
    • Blog des Bündnisses externer Link gegen den geplanten NAZI-Aufmarsch in Kaiserslautern am 1.Mai 2008 mit Aufruf und aktuellen Infos, darin auch:
    • Der DGB ist doch dabei
      "Hier die weiterführende Info, dass der DGB-Bezirk Westpfalz, sowie Ver.di und die IG Metall es geschafft haben, doch noch auf den fahrenden Zug aufzuspringen. Der Druck der Mitgliedschaft und das Kopfschütteln anderer gesellschaftlicher Gruppen, hat wohl im letzten Moment ein Umdenken bei den Funktionären bewirkt. Der DGB wird wohl auf seine Maifeier im Gartenschaugelände nicht verzichten unterstützt aber auch den Aufruf zur Kundgebung und Demo gegen den Naziaufmarsch." Meldung vom 26. April 2008 externer Link

Nürnberg

Bündnis Nazi Stopp. Die NPD plant für den 1. Mai 2008 eine bundesweite Großdemonstration in Nürnberg, unter dem Motto: "Sozial geht nur national". Siehe dazu:

  • Nürnberg: 4000 gegen Kapitalismus und Nazis
    "Über 4000 Menschen haben sich heute an der von der organisierten autonomie (OA) initiierten und einem breiten Bündnis linker Gruppen unterstützten revolutionären 1. Mai Demonstration beteiligt. Das Motto lautete "Nazis stoppen! Ausbeutung und Unterdrückung beenden! Kapitalismus abschaffen! Es gibt keine Alternative zur sozialen Revolution". Wie im Motto schon deutlich wird, lag der Schwerpunkt des Tages auf antifaschistischen Aktivitäten." Bericht der OA vom 3.5.08 externer Link

  • Naziaufmarsch am 1. Mai in Nürnberg blockieren! Kommt zur revolutionären 1. Mai Demonstration um 10:30 Gostenhofer Hauptstraße / Ecke Bauerngasse!
    Homepage und Aufruf des Antifaschistischen Aktionsbündnis Nürnberg externer Link
  • alle Informationen und Aktivitäten beim Nürnberger Bündnis gegen den NPD-Aufmarsch am 1. Mai 2008 externer Link

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