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Updated: 18.12.2012 15:51
Aktuelle Meldungen im neuen LabourNet Germany

Siehe auch 1. Mai und Faschisten


Kapitalismuskritik von (Neo-)Nazis am 1.Mai new

"Am 1.Mai wollen (Neo-)Nazis wieder in diversen Städten aufmarschieren. Thematisch bildet dabei ihr "Antikapitalismus" bzw. "Nationaler Sozialismus" den inhaltlichen Schwerpunkt. Doch Kapitalismuskritik von (Neo-)Nazis versteht weder den Kapitalismus, noch will sie ihn abschaffen. Sie liegen wie immer "Völkisch daneben" - eine Vorabveröffentlichung auf Indymedia des entsprechenden Textes aus der Ende April erscheinenden "Straßen aus Zucker" Nr. 3.." Dossier vom 28.04.2010 bei indymedia externer Link.

Soziale Frage und Rechtsextremismus: "Der Faschismus gedeiht auf den Niederlagen der organisierten Arbeiterbewegung"

Graeme Atkinson sprach auf der internationalen ver.di-Konferrenz "Vereint gegen Rassismus, Rechtspopulismus und Neofaschismus" Ende März 2009 in Berlin. Er berichtete von der leidvollen Erfahrung der Niederlage der britischen Gewerkschaftsbewegung durch den neoliberalen Frontalangriff der Thatcher-Regierung. Dieser stehe den deutschen Gewerkschaften noch bevor, warnte er eindringlich. Atkinson ist Redakteur von ,Searchlight", einer international erscheinenden, englischsprachigen antifaschistischen Zeitschrift. Dokumentation auf der Website der AG ,Rechtsextremismus' in ver.di Berlin-Brandenburg externer Link

"Kapitalismus führt zum Faschismus"? Über die Notwendigkeit, sich mit der Krise zu beschäftigen

Artikel von Klaus Maler aus Antifaschistisches Infoblatt Nr. 82, 1/2009 externer Link pdf-Datei, dokumentiert auf der Website der AG ,Rechtsextremismus' in ver.di Berlin-Brandenburg

"Antikapitalismus" von Rechts und G(-Proteste

  • Standort statt Internationalismus: Rechtsradikale Globalisierungsgegner mobilisieren gegen G8-Gipfel
    "Dem Kapital die Zähne zeigen, Maul aufmachen, niemals beugen", tönte es Ende Mai durch einige ostdeutsche Kleinstädte. Aber auch im westfälischen Lengerich und in Coesfeld waren solche Parolen auf Flugblättern zu lesen. In einigen größeren Städten wie Halle an der Saale oder Bocholt versuchten eine besondere Sorte Globalisierungsgegner, Passanten in Fußgängerzonen für ihre Sache zu gewinnen. Aber einige Antifaschisten bereitete diesen Aktionen ein schnelles Ende." Artikel von Gerhard Klas auf telepolis externer Link vom 30.05.2007
  • Antikapitalismus von rechts - Versuch und Irrtum
    "Der G8-Gipfel ist das beherrschende Thema in den Nachrichten. Wenn neuerdings selbst die Bundeskanzlerin von erwünschten Protesten spricht, wird klar dass Themen wie Globalisierung, Klimawandel, soziale Gerechtigkeit ein breites Echo in der Gesellschaft finden. Wenig überraschend also, dass auch die rechte Seite versucht mit dem Thema zu punkten. Natürlich kann man die Parolen der anderen Seite schnell mit Begriffen wie Rassismus, Antisemitismus und Chauvinismus umschreiben und so tun als gehe einen die Problematik weiter wenig an. Es kann sich aber auch durchaus lohnen, sich näher mit den Vorstellungen und Mythen des rechten Randes zu beschäftigen. Welche Vorstellungen über wirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten herrschen vor, mit welchen Konzepten glaubt man aktuelle Probleme lösen zu können und vor allem wie antikapitalistisch, wie sozialistisch sind die vermeintlichen Revolutionäre aus der rechten Ecke tatsächlich?..." Beitrag von ra0105 auf Indymedia externer Linkvom 30.05.2007
  • Die antikapitalistische Sehnsucht: Nationalsozialistischer Antikapitalismus - eine historische Betrachtung
    "Dass die "Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei" (NSDAP) weder revolutionär noch sozialistisch war, ist unter Linken unstrittig. Gleichwohl war die antikapitalistische Rhetorik von Teilen der NS-Bewegung mehr als nur ein Trick zur Irreführung der proletarischen Massen. Nicht nur für den "Strasser-Flügel" der NSDAP war der "nationale Sozialismus" das politische Ziel: ein "Sozialismus" allerdings, der nichts anderes war als die nach rassistischen Kriterien strukturierte und nach dem Führerprinzip aufgebaute deutsche Volksgemeinschaft." Artikel von Michael Sturm in ak - analyse & kritik - zeitung für linke Debatte und Praxis externer Link - Nr. 517 vom 18.5.2007
  • Wenn die Menschen gehen und die Wölfe kommen - Völkischer Antikapitalismus am Beispiel Sachsen
    "In Leipzig und Dresden ziehen neue Industrien ein. In der Oberlausitz die Wölfe" titelt das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung in seinem Bericht "Deutschland 2020. Die demographische Zukunft der Nation". "Kaum ein Mensch", heißt es darin, "hat die Wölfe je zu Gesicht bekommen. Das liegt nicht nur daran, dass Wölfe ausgesprochen scheu sind, sondern auch daran, dass in der Region immer weniger Menschen wohnen." Bis 2020 soll die sächsische Oberlausitz, so die Prognosen, noch einmal rund 15 Prozent der ohnehin schon stark geschrumpften Bevölkerung verlieren." Artikel von Jean Cremet, erschienen in ak - analyse & kritik - zeitung für linke Debatte und Praxis - Nr. 517 vom 18.5.2007. Wir danken dem Verlag für die Freigabe.
  • Antikapitalismus als soziale Bewegung von rechts : Völkischer Antikapitalismus - Erfolgsmodell der Neofaschisten?
    "Antikapitalismus von rechts" kann als neue strategische Ausrichtung der wichtigsten Strömungen in der deutschen extremen Rechten aufgefasst werden. Arbeitslosigkeit, Niedriglohn und "prekäre Beschäftigungsverhältnisse" werden als Krisenerscheinungen des Kapitalismus aufgerufen und zum Ausgangspunkt für "notwendige Alternativen" gemacht. Die extreme Rechte inszeniert sich als revolutionäre Opposition, inhaltlich und in Bezug auf die politischen Formen. Zentral ist dabei ein Aufgreifen und Verschieben linker Argumentationen, Strategien und Ästhetiken." Artikel von Christina Kaindl, erschienen in ak - analyse & kritik - zeitung für linke Debatte und Praxis - Nr. 517 vom 18.5.2007. Wir danken dem Verlag für die Freigabe.
  • Scheiß G8. Globalisierungskritik von Rechts
    "Rechts um, marsch nach Heiligendamm! Die Neonazis rufen zum Volksaufstand gegen den G8-Gipfel. Mit dem Hitler-Gruß kämpfen sie gegen die Globalisierung, die sie für alle sozialen Probleme verantwortlich machen. Ihre Parolen ähneln dabei allzu oft denen der linken G8-Gegner. Reicht es, sich von den Rechtsextre­men zu distanzieren? Oder stimmt auch mit den Argumenten der Linken etwas nicht? Kein Fußbreit auf den Thema-Seiten" der Jungle World Nr. 21 vom 23. Mai 2007. Wie empfehlen daraus:
    • Heil Igendamm!
      "Die Parolen der NPD gegen die Globalisierung sind nicht allein Populismus. Sie sind ihre - völkische - Antwort auf die soziale Frage." Artikel von Andreas Speit externer Link
    • Links blinken
      "Mit ihrer Kampagne gegen den G8-Gipfel will die rechtsextreme Szene auch in das Spektrum der linken Globalisierungsgegner hineinwirken." Artikel von Jan Langehein externer Link
    • »Sich abzugrenzen wird einfach«. Was unternimmt die Antifa gegen Nazis bei den G8-Protesten?
      Ein Gespräch von Ivo Bozic mit Paula Müller externer Link von der Antifaschistischen Linken Berlin (ALB)
  • "Antikapitalismus" von Rechts. NPD und Kameradschaften haben die Kapitalismuskritik für sich entdeckt
    Artikel von Torben Heine im ak - zeitung für linke debatte und praxis, Nr. 515 vom 16.3.2007 - wir danken der Redaktion. In diesem Zusammenhang sei auf die aktuelle Ausgabe von LOTTA - antifaschistische Zeitung aus NRW externer Link hingewiesen, die sich schwerpunktmäßig dem "Antikapitalismus von Rechts" widmet.

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