Bankenblockade am 18. Oktober abgesagt!
"Der Koordinierungskreis der Aktion Georg Büchner hat am Freitag, den 24. September in Frankfurt nach mehrstündiger Debatte beschlossen, die Bankenaktion am 18. Oktober abzusagen." Erklärung der Georg Büchner AG vom 27.09.2010
Aufruf zur Bankenblockade am 18. Oktober
„Wir rufen auf: Beteiligt euch an den Blockaden zentraler AkteurInnen und ProfiteurInnen (Commerzbank, Deutsche Bank, EZB und andere) der Wirtschafts- und Finanzkrise am 18. Oktober in Frankfurt/Main. (…) Für den 18. Oktober in Frankfurt haben wir uns auf folgenden Aktionskonsens geeinigt: Wir leisten zivilen Ungehorsam gegen zentrale AkteurInnen und ProfiteurInnen der Wirtschafts- und Finanzkrise. Wir werden entschlossen und vielfältig Zugänge blockieren und niemanden durchlassen. Unsere GegnerInnen sind nicht die Bankangestellten!Unsere Gegnerin ist nicht die Polizei! Unsere Massenblockaden sind Menschenblockaden. Von uns geht dabei keine Eskalation aus. Wir sind solidarisch mit allen, die unsere Ziele teilen. Für RassistInnen, FaschistInnen und AntisemitInnen ist bei uns kein Platz!“ Der Aufruf vom 21.08.2010
Einladung zur Aktionskonferenz am 21. August
"Am 3. Juli trafen sich, wie wir ja schon vor einigen Tagen berichteten, AktivistInnen aus 29 Gruppierungen in Frankfurt. Dort wurde beschlossen, am 21. August 2010 eine Aktionskonferenz zur Vorbereitung unserer bundesweiten Aktion zu veranstalten. Ferner wurden zwei Arbeitsgremien gebildet, die die vorbereitende Arbeit durchführen. Diese Gremien haben inzwischen mit der Arbeit begonnen. Das Ergebnis ist unsere Einladung zur Aktionskonferenz am 21. August, die wir Ihnen und Euch hiermit vorlegen. Wir möchten Sie und Euch bitten, den Text der Einladung bis zum 22. Juli zu unterzeichnen. Wir wollen ihn dann mit allen dann eingetroffenen Unterschriften veröffentlichen." Einladung der Aktionsgruppe Georg Büchner vom 14.7.2010 und die Aktualisierte Fassung der Einladung zur Aktionskonferenz
-
Aufruf zur Bankenblockade am 18. Oktober
„Wir rufen auf: Beteiligt euch an den Blockaden zentraler AkteurInnen und ProfiteurInnen (Commerzbank, Deutsche Bank, EZB und andere) der Wirtschafts- und Finanzkrise am 18. Oktober in Frankfurt/Main. (…) Für den 18. Oktober in Frankfurt haben wir uns auf folgenden Aktionskonsens geeinigt: Wir leisten zivilen Ungehorsam gegen zentrale AkteurInnen und ProfiteurInnen der Wirtschafts- und Finanzkrise. Wir werden entschlossen und vielfältig Zugänge blockieren und niemanden durchlassen. Unsere GegnerInnen sind nicht die Bankangestellten!Unsere Gegnerin ist nicht die Polizei! Unsere Massenblockaden sind Menschenblockaden. Von uns geht dabei keine Eskalation aus. Wir sind solidarisch mit allen, die unsere Ziele teilen. Für RassistInnen, FaschistInnen und AntisemitInnen ist bei uns kein Platz!“ Der Aufruf vom 21.08.2010
-
Vorläufiger Aktionskonsens
"Dieser vorgeschlagene Aktionskonsens soll auf der Aktionskonferenz vorgestellt, diskutiert und legitimiert werden.
Wir freuen uns über rege Beteiligung und einen tragenden gemeinsamen Rahmen unserer Aktionen:
"Wir leisten zivilen Ungehorsam gegen zentrale Verursacher und Profiteure der Wirtschafts- und Finanzkrise. Wir werden entschlossen und vielfältig Zugänge blockieren und niemanden durchlassen. Unsere Massenblockaden sind Menschenblockaden. Von uns geht dabei keine Eskalation aus. Wir sind solidarisch mit allen, die unsere Ziele teilen. Für Rassisten, Faschisten und Antisemiten ist bei uns kein Platz." Vorschlag der Gruppe vom 11. August 2010
-
Flyer zur Aktionskonferenz 21. August
-
Der Zug rollt .. in Richtung auf Aktionskonferenz
Aktualisierung vom 9. August 2010
-
Wir brauchen Geld. Euer Kleingeld.
"Unser gemeinsamer Versuch, eine Form des gesellschaftlichen Ungehorsams (also des Widerstandes, der der Gegenseite weh tut) läuft gut an. Wir bekommen viel Unterstützung und dennoch mangelt es an Geld für die vielen kleinen Dinge, die für die Vorbereitung und Durchführung benötigt werden. Wir brauchen daher eure Unterstützung und sei es nur durch einen kleinen Betrag ("Peanuts", wie der erfahrene Bankmensch zu sagen pflegt.), den ihr am besten auf unser Konto überweist. Habt Dank! Eure Spenden sind steuerabzugsfähig."
Stichwort: Georg Büchner
Empfänger: Dichtung und Wahrheit e.V.
Bank: Mainzer Volksbank e.G.
BLZ: 55190000
Kontonummer: 581915014
- Die Aktionsgruppe Georg Büchner wird in ihrem Vorhaben von immer mehr Gruppierungen unterstützt und bereitet sich derzeit auf eine Aktionskonferenz vor, die am 21. August im Studierendenhaus der Johann Wolfgang Goethe - Universität, Frankfurt am Main, stattfinden wird.
PM aus Erfurt: Blockade im "heißen Herbst"
"Gegner des unsozialen Sparpakets der Bundesregierung planen für den 18. Oktober eine eintägige Blockade der Börse oder einer Bankzentrale in Frankfurt am Main. Regionale Netzwerke treffen sich in diesen Wochen zur Vorbereitung, so auch am 27. Juli 2010 in Erfurt." Pressemitteilung vom 29. Juli 2010 auf der Aktionsseite
Wir sind nicht eure Geldautomaten/ Part Zwei
"Wir haben analysiert und vorhergesagt. Wir haben gewarnt und lange gewartet. Wir haben gehofft, gefordert, wir haben demonstriert. Es wird Zeit, dafür zu sorgen, dass das nicht eintritt, was wir alle nicht anders erwartet haben. Es wird höchste Zeit, nicht länger in eine andere Richtung zu zeigen - wir müssen sie selbst ändern. Der Ball rollt . und hat die Mittellinie überschritten." Ein Bericht und die beschlossenen Eckdaten, einschließlich Tag X, von Wolf Wetzel (Mitglied der AG Georg Büchner) vom Juli 2010 zu deren Aufruf ">Wir sind nicht eure Geldautomaten< . Die Geduld verlieren! >Die Verursacher und Profiteure der Krise blockieren<"
Aktion gegen führende Finanzinstitution in Frankfurt beschlossen. Die Verursacher und Profiteure der Krise blockieren!
"Mehr als 50 Menschen aus 29 Gruppen und Initiativen trafen sich heute in Frankfurt am Main und beschlossen in einer konstruktiven und solidarischen Atmosphäre Aktionen gegen zentrale Institutionen des Finanzsektors in Frankfurt, die am Montag, den 18. Oktober, stattfinden werden. Ziel und Charakter der Blockadeaktion ist es einerseits, ökonomischen Druck zu erzeugen und andererseits, vielen Menschen die Möglichkeit zu geben, gemeinsam Handlungsfähigkeiten zurück zu gewinnen. Ebenfalls vereinbart wurde eine Aktionskonferenz am 21. August. Hier soll beraten werden, wie die Blockade erfolgreich und effektiv werden kann." Bericht vom Vorbereitungstreffen am 3. Juli 2010 von und bei der Aktionsgruppe Georg Büchner "Wir haben analysiert, gemahnt, vorhergesagt. Wir haben gewarnt, wir haben lange gewartet. Wir haben gehofft, gefordert, wir haben demonstriert. Es wird Zeit, dafür zu sorgen, dass das nicht eintritt, was wir alle nicht anders erwartet haben. Es wird höchste Zeit, nicht länger in eine andere Richtung zu zeigen, sondern sie selbst zu ändern.."
bundesweiter Aufruf der Aktionsgruppe Georg Büchner & Co. vom 17.6.2010 bei Wolf Wetzel
Aus dem Text: ". Denn das Motto >Wir bezahlen nicht für eure Krise< wird nicht durch seine Wiederholung eingelöst, sondern durch politische und praktische Konsequenzen, die daraus gezogen werden. Alle wissen und spüren es: Man kann noch Hundert Mal auf die Strasse gehen kann, Warnungen und Drohungen ausstoßen, ohne am Lauf der Dinge etwas zu ändern, solange man dieses Verarmungsprogrammen kritisiert und im wirklichen Leben ausbadet. (.) Als Termin für eine zentrale Aktion in Frankfurt schlagen wir euch den Herbst 2010 vor. Wir bitten euch, uns noch vor den Sommerferien eure Zustimmung/Ablehnung zukommen zu lassen. Eine Zustimmung, die den Weg betrifft, nicht die Details, die wir gemeinsam besprechen müssen. (.) Mit dem entsprechenden Votum werden wir zu einer Aktionskonferenz für Samstag, 11. September 2010 nach Frankfurt einladen. Gruppen, Organisationen, Einzelpersonen, die diesen Aufruf unterstützen, bitten wir um eine Nachricht an folgende Adresse: ag_georg.buechner@yahoo.de ." Zur Verbreitung steht der Aufruf auch als pdf-Datei zur Verfügung |