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Updated: 18.12.2012 16:22 |
Liebe KollegInnen, neu im LabourNet Germany am Dienstag, 17. August 2010: I. Internationales > Pakistan Solidarität mit den ArbeiterInnen und Armen in Pakistan "Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freundinnen und Freunde, die Überschwemmungen in Pakistan sind eine riesige Katastrophe für Millionen Menschen. Besonders betroffen sind, wie immer in solchen Fällen, die Armen und die arbeitende Bevölkerung. Schnelle Hilfe entscheidet über Leben und Tod von tausenden Menschen. Wie wir von GewerkschaftskollegInnen aus Pakistan erfahren haben, sind die Hilfsmaßnahmen der Regierung alles anders als effektiv und vor allem nicht ausreichend. BITTE BEACHTEN: Die Kontonummer wurde von den KollegInnen am 18.08.2010 korrigiert! Anmerkung der Redaktion LabourNet Germany: Der Kollege Carsten Becker von ver.di hat uns den Aufruf und die Kontonummern ausdrücklich bestätigt. Wer also spenden möchte und keinen Bock auf eine internationale Kontonüberweisung hat, kann alternativ die in der Datei angegebene Bankverbindung von Claus Ludwig in Deutschland benutzen. Das Geld wird dann umgehend weitergeleitet! 17.08.2010 II. Internationales > Frankreich > Politik: «Sarkozy richtet die Bullenrepublik ein» - Teil III: Sarkozy unterbreitet Initiativen zur Militarisierung der Banlieues und zum Kampf gegen "Ausländerkriminalität": Vorschläge doch nicht populär ?! Ein UN-Gremium, das sich der Diskrimierungsbekämpfung widmet, übt heftige Kritik am neuen Auftreten der französischen Machthaber - Der Front National triumphiert in aller Öffentlichkeit, seine Ideen würden nunmehr endlich Anerkennung finden - Gesetzesänderungen wurden bereits in Auftrag gegeben . Im Teil II unserer kleinen Serie « Sarkozy richtet die Bullen-Republik ein » berichteten wir am 10. August, dass es laut ersten Umfragen so aussah, als seien Sarkozys repressiv-rassistische Vorstöße - leider - doch relativ populär. Nach neueren Berichten sieht es allerdings doch gar nicht mehr so eindeutig danach aus. Artikel von Bernard Schmid, 15.08.2010 Aus dem Text: "...Repressiv gegen Roma: Schneller noch ging die Regierung gegen Sinti und Roma vor. Innerhalb von 14 Tagen nach den entsprechenden Beschlüssen von Ende Juli wurden, nach einer Bilanz von Innenminister Hortefeux am vergangenen Freitag (13. August), bereits über 40 Camps aufgelöst, in denen sich Roma aus Rumänien oder Bulgarien niedergelassen hatten. Diese Menschen wissen freilich nicht, wohin, und werden sich in Bälde neue Camps bauen. Frankreich fordert lautstark von Rumänien ihre "Rücknahme", aber dort wären sie extremem Rassismus ausgesetzt, und als EU-BürgerInnen genießen auch sie nunmehr Personenfreizügigkeit. Auf die Dauer werden diese Vertreibungsmaßnahmen also nicht allzu viel ändern, abgesehen davon, dass die Betroffenen zwischendurch ihr armseliges Hab und Gut verlieren und hin- und hergeschoben werden. Paris möchte allerdings von der Regierung in Bukarest, dass diese im Falle einer Ausreise nach Rumänien verhindert, dass die Roma das Land wieder verlassen, und beide Ländern sollen unerwünschte Migrationskandidaten in einer Fingerabdruckdatei erfassen. Rumänien kritisiert dieses Ansinnen jedoch und fordert Frankreich auf, lieber finanzielle Hilfe für die Betroffenen - vor Ort wie auch im eigenen Land - zu leisten. Allerdings hat das Land, unter massivem Druck aus Paris, am 30. Juli den seit Februar versprochenen Posten eines Ministers "für die Wiedereingliederung der Roma" geschaffen. Die EU-Kommission hat das französische Ansinnen inzwischen ebenfalls scharf kritisiert, und Schweden hat die Initiative ergriffen, um europäische Maßnahmen für einen besseren Schutz der Roma zu fordern..." III. Internationales > Frankreich > Konflikte und Bewegungen der Sans Papiers und MigrantInnen Minderheitenpolitik in Frankreich "Niederträchtig und schockierend" Frankreichs Präsident Sarkozy lässt Roma-Lager räumen, 700 Menschen sollen nun abgeschoben werden. Nun regt sich selbst in seiner eigenen Partei Widerstand - mancher fühlt sich an Razzien während des Zweiten Weltkriegs erinnert. Artikel von Stefan Ulrich in der Süddeutschen Zeitung vom 17.08.2010 IV. Branchen > Auto: GM/Opel > Bochum 1800 Bochumer Opelaner sollen freiwillig gehen "Ab sofort wird es wieder ernst für die Bochumer Opelaner. 1800 von ihnen sollen bis Ende 2011 freiwillig gehen, 654 davon möglichst noch in diesem Jahr. Der Betriebsratschef Einenkel will betriebsbedingte Kündigungen um jeden Preis verhindern. Wer bewegt sich zuerst? Opel oder Opelaner? Während der Konzern nach 654 Freiwilligen sucht, die noch in diesem Jahr ihren Job kündigen, kann sich Betriebsratschef Rainer Einenkel nicht vorstellen, dass Opel sein ohnehin angekratztes Image mit betriebsbedingten Kündigungen ab 2012 vollends ramponieren werde. Seit heute werden die 4830 Mitarbeiter auf dem Werksgelände über das neue Abfindungsprogramm, das mit einer Turboprämie lockt, informiert. Dieses sieht vor, dass ab September jeden Monat 100 bis 150 Opelaner freiwillig kündigen. 1800 sollen es insgesamt bis Ende des kommenden Jahres sein. Sie werden für maximal ein Jahr in der neu gegründeten Transfergesellschaft der RAG Bildungs-Transfer GmbH aufgefangen, um so schnell wie möglich weitervermittelt zu werden. Für jeden Monat, den sie eher aus der Gesellschaft wieder ausscheiden, erhalten sie zudem eine Turboprämie in Höhe von 1000 Euro. Maximal also 12 000 Euro zusätzlich zur Abfindung von Opel, die sich stark nach der Länge der Betriebszugehörigkeit richtet..." Artikel von Andreas Bartel auf DerWesten vom 16.08.2010 V. Branchen > Dienstleistungen: Groß- und Einzelhandel > Nachrichten aus diversen Unternehmen im Groß- und Einzelhandel: Schließung der Univeg Duisburg GmbH und Sozialplan Schließung der Univeg Duisburg GmbH und Sozialplan
VI. Branchen > Dienstleistungen: Transportwesen > Bahn allgemein > Protest gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 Großbaustelle: Illegale bei Stuttgart 21 Auf dem umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21 tummeln sich nun auch Illegale und Schwarzarbeiter. Bei einer "verdachtsunabhängigen Prüfung" hat das Hauptzollamt am Montagvormittag am Nordflügel mehrere Bauarbeiter entdeckt, bei denen der dringende Verdacht auf Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung besteht. Artikel von Christine Skowronowski in der Frankfurter Rundschau vom 16.08.2010 VII. Diskussion > Gewerkschaften > Tarifpolitik > allgemeine tarifpolitische Debatte > Tarifeinheit als Selbstzweck? > DGB und BDA wollen Streikrecht einschränken Initiative der DGB-Gewerkschaften mit der BDA zur gesetzlichen Verankerung der Tarifeinheit auf der Basis des Mehrheitsprinzips - Warum "Tarifeinheit"? Argumentationspapier von Vereinte Dienstleistungs-Gewerkschaft, Resssort 1, vom 19.7.2010 zu der aufkeimenden Kritik
Siehe dazu die Vorlage zu dieser Entscheidung: Informationen zum Vorschlag von DGB und BDA über die Tarifeinheit Bewertung von Prof. Dr. Otto Ernst Kempen und Dr. Jens Schubert vom 5. Juli 2010 . Siehe dazu:
Gesetzliche Regelung der Tarifeinheit à la BDA/DGB ist nicht nur unsolidarisch, sondern auch verfassungswidrig. "Als langjähriges ver.di-Mitglied bin ich entsetzt über die gemeinsame Erklärung von BDA und DGB "Funktionsfähigkeit der Tarifautonomie sichern - Tarifeinheit gesetzlich regeln". Die geforderte gesetzliche Regelung, daß der Tarifvertrag gelten solle, an den die größere Anzahl von Gewerkschaftsmitgliedern gebunden ist, ist unsolidarisch gegenüber der Vielzahl von anderen Gewerkschaftsmitgliedern. Dieser hochtrabend genannte "Grundsatz der Repräsentativität" ist nichts anderes als ein Vertrag zu Lasten Dritter." Offener Brief vom 24.07.2010 von Dr. Klaus Hahnzog , ehem. Münchner Bürgermeister Landtagsabgeordneter a. D. Bayerischer Verfassungsrichter Resolution des Ortsvorstandes Hannover im ver.di-Fachbereich 8 "Zum Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 23. Juni 2010 und der gemeinsamen "Tarifeinheits"-Gesetzesinitiative des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), erklärt der Ortsvorstand Hannover im ver.di-Fachbereich 8: 1. Wir bezweifeln die Verfassungsmäßigkeit der gemeinsamen Gesetzesinitiative von DGB und BDA. 2. Wir halten die gemeinsame Gesetzesinitiative von DGB und BDA unabhängig von der juristischen Bewertung für tarifpolitisch fragwürdig. 3. Wir sind als demokratische Gewerkschafter empört darüber, dass der DGB-Vorsitzende in einer gravierenden Frage mit einem Gesetzes-Vorstoß in die Öffentlichkeit gegangen ist, ohne dass es zuvor in der Mitgliedschaft der einzelnen DGB-Gewerkschaften eine breite inhaltliche Diskussion dazu gegeben hat." Resolution vom Ortsvorstand Hannover im Fachbereich 8 (Medien, Kunst und Industrie) vom 14.8.2010 Bezahlte Gutachten. Beim Thema Streik ist kein Jurist ganz neutral "Stell dir vor, es ist Urlaub und kein Flugzeug hebt ab. An Ostern streiken die Piloten, im Sommer das Kabinenpersonal, im Herbst die Fluglotsen. Und wer zur Bahn flüchtet, landet im Lokführerstreik. Deutschland, ein Streikland?..." Artikel in Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 15.08.2010 (nicht gratis verfügbar). VIII. Diskussion > Gewerkschaften > Tarifpolitik > allgemeine tarifpolitische Debatte > "Tarifpolitik in der Krise 2010" Einseitige Flexibilität. IG Metall fordert Nachschlag "Flexibilität - das ist das Zauberwort der Konzernherren zu jeder erdenklichen Gelegenheit. Gemeint ist: Die Beschäftigten sollen sich auf die »betrieblichen Erfordernisse«, auf die Schwankungen der Konjunktur und des Weltmarkts immer wieder neu einstellen. Wenn es brummt, sollen sie Überstunden machen, schneller arbeiten und das Wochenende im Betrieb statt bei der Familie verbringen - möglichst ohne Zuschläge, versteht sich. Und wenn die Unternehmen Absatzprobleme haben, sollen die Arbeiter bei Lohnverlust zu Hause bleiben. Diese Vorstellung der »atmenden Fabriken« ist - das hat die soeben für beendet erklärte Krise gezeigt - längst Realität. (.) Diese langfristige Festlegung war ein großer Fehler, was angesichts des plötzlichen Booms der hiesigen Exportindustrie offenbar auch den IG-Metall-Oberen dämmert. Wie am Wochenende bekannt wurde, wollen sie in erfolgreichen Unternehmen jetzt übertarifliche Lohnzuschläge verlangen. Das ist vollends berechtigt, wird aber vor allem in kleineren Betrieben nicht leicht durchzusetzen sein." Redaktioneller Beitrag in junge Welt vom 16.08.2010 IX. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Debatten der real existierenden Gewerkschaften in Deutschland allg.: Gewerkschaften in der Weltwirtschaftskrise Kapitaloffensive in der Krise. Herausforderung für die Gewerkschaften Unter diesem Titel hat Ekkehard Lieberam eine Broschüre herausgegeben (Pad-Verlag, Bergkamen 2010, 56 Seiten, 5 Euro, ISBN 3-88515-230-4, Bezug beim Verlag: pad-verlag@gmx.net ). Siehe dazu:
X. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > (intern.) Erfahrungen > neue Organisationsformen der Gewerkschaftsbewegung Einige Gedanken zu Betriebsgruppen "Der Rohentwurf dieses Beitrags entstand bei der Vorbereitung des NetzwerkIT-Treffens im April 2010. Wir wollten über "Betriebsgruppen" sprechen. Zunächst dachten wir, dass sich die Situationen in den Betrieben so stark unterscheiden, dass übergreifende Aussagen kaum möglich sind oder zumindest nicht über die in der linken Szene gängigen Plattheiten hinausgehen. Jetzt ist vielleicht doch ein wenig mehr zusammen gekommen." Thesenpapier von und bei NetzwerkIT . Der Text wird öffentlich in einem Wiki zur Diskussion gestellt. Zum Editieren zuerst einen Benutzer anlegen, einloggen und rechts oben auf "Edit" klicken." Die "Betriebsfibel" für revolutionäre Betriebsarbeit Die "Betriebsfibel" von Berni Kelb (1971 bei Wagenbach erschienen) ist nun wieder herausgegeben und bei Syndycalismus.tk online verfügbar: "Wir freuen uns eine weitere Broschüre zum Lesen und Ausdrucken auf Syndikalismus.tk anbieten zu können. Die "Betriebsfibel" von Berni Kelb inklusive der "Bilanzanalyse" von Jörg Huffschmid. Beide Texte sind hervorragende Grundlagen für die Gruppen- und Eigenschulung in revolutionärer Betriebsarbeit. Auch wenn beide Texte zu Beginn der 1970er Jahre verfasst wurden, ist die in ihnen enthaltene Strategie zur (anarcho-syndikalistsischen) Arbeit im Betrieb noch heute anregend und zu empfehlen. Das längst vergriffene (und wohl auch leider vergessene) Buch wird von uns in neuem Layout wiederveröffentlicht." Siehe dazu:
XI. Diskussion > Gewerkschaft > Ver.di > ver.di-Linke NRW > Treffen und Ergebnisse Das nächste Treffen der verdi-Linken NRW findet am Sonntag, 22. August 2010 um 11.00 Uhr, diesmal im ver.di-Haus Dortmund, Königswall 36, 44137 Dortmund, Saal A/B Themen: XII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Hartz IV > ALG II und Kinder/Jugendliche: Gutscheine statt Geld für Hartz-IV-Kinder Chipkarte für Hartz-IV-Kinder kommt 2011 Arbeitsministerin Ursula von der Leyen lässt sich von Kritik nicht beirren. Ihr Konzept einer Bildungs-Chipkarte ist schon sehr konkret. Artikel von Dorothea Siems in Die Welt online vom 16.08.10 Bildungskarte: Viele Tücken "Hartz-IV-Familien sollen, so der Plan von Bundessozialministerin Ursula von der Leyen (CDU), künftig von den Arbeitsagenturen eine "Bildungskarte" erhalten, die vom Bund mit bis zu 200 Euro aufgeladen wird. Die Idee findet immer mehr Befürworter. So bezeichnet auch SPD-Vizechefin Manuela Schwesig die Chipkarte als sinnvoll. Doch die Goldkarte für Hartz-IV-Kinder hat sehr viele Tücken, die in der gegenwärtigen Debatte kaum berücksichtigt werden. Es geht um rund 1,8 Millionen Kinder und einen Transferbetrag von bis zu 360 Millionen. Hinzu kommen Verwaltungskosten in nicht absehbarer Höhe. Eine staatliche Infrastruktur dafür fehlt. Erfahrungen haben lediglich private Anbieter; etwa die Bertelsmann-Tochter Arvato. Nicht ausgeschlossen, dass die Gütersloher sich für das neue Geschäftsfeld interessieren." Aus der ots-Meldung vom 16.08.2010 zu einem (nicht online verfügbaren) Artikel von Bernhard Hänel in Neue Westfälische (Bielefeld) Mogelpackung "Bildungsgutschein" Die Neugestaltung der ALG II-Regelsätze für Kinder durch Bildungsgutscheine und eine Chipkarten. Artikel von Twister (Bettina Winsemann) in telepolis vom 17.08.2010 . Aus dem Text: ". Das bedeutet, dass der Regelsatz nunmehr neue Beträge für eben diese Ausgaben enthalten muss. Und zwar bei allen schulpflichtigen Kindern. Insofern ist auch die Nachhilfeidee (Nachhilfestunden per Bildungsgutschein) ein Ablenkungsmanöver, denn die Nachhilfestunden sollen lediglich denen gewährt werden, die sie benötigen - das Bundesverfassungsgericht hat aber die Regelsatzberechnung für eben alle Kinder, gleichgültig ob nachhilfebedürftig oder nicht, verlangt. Geht man davon aus, dass ggf. nicht alle Eltern die Gutscheine einlösen, so würde die Bundesregierung hier einen guten Schnitt machen - nicht nur würden von Anfang an lediglich bei 100-x% zusätzliche Kosten eingeplant werden, es wäre auch damit zu rechnen, dass sich der Anteil der tatsächlich aufgewandten Gelder weiter verringert." Die eigentliche Gefahr: Supplemental Nutrition Assistance Program (SNAP) in den USA als Referenzmodell "Für dieses System gibt es sehr wohl ein Referenzmodell; dafür gibt es ein ganz großes Vorbild, nämlich die Food-stamps im Rahmen des Supplemental Nutrition Assistance Program (SNAP) in den USA. Diese werden schon länger nicht mehr in Papierform ausgegeben, sondern als "Kreditkarte", eben die EBTcard.
XIII. Diskussion > Arbeitsalltag: Aus-Um-Weiter-BILDUNG > Lehrstellenkrise und Ausbildungszeitwertpapier Ausbildung in der EU
XIV. Diskussion > Arbeitsalltag: Gesundheit trotz(t) Arbeit DGB-Studie: Arbeitslosigkeit macht krank "Wer arbeitslos wird, erlebt dies meist als schwere Belastung, die weit über finanzielle Einschränkungen hinausgeht: Wissenschaftliche Studien belegen ein größeres Krankheitsrisiko bei Arbeitslosen. Eine gute berufliche Rehabilitation und Weiterbildungsmaßnahmen können helfen." DGB-Pressemitteilung vom 16.08.2010 . Siehe dazu:
Auch deshalb: XV. Diskussion > (Lohn)Arbeit: jenseits der "Arbeitsgesellschaft" - Diagnose und Perspektiven > Existenzgelddebatte > allg./vermischte Beiträge Etappenerfolg für´s Grundeinkommen in der EU "Grundeinkommensnetzwerke und Attac-Gruppierungen aus Deutschland und Österreich erzielten im Mindesteinkommensbericht einen ersten Erfolg für das Grundeinkommen in Europa." Artikel von Adeline Otto vom 24.06.10 beim Netzwerk Grundeinkommen .Siehe dazu auch:
Unternimm das jetzt "Der deutsche Bundestag möge beschließen ... das bedingungslose Grundeinkommen einzuführen." Diese Petition von Susanne Wiest wird am 08.11.2010 im Petitionsausschuss verhandelt - genau 21 Jahre nach dem Mauerfall. Jetzt ist die Zeit, eine weitere Mauer einzureißen! Dazu haben wir für den 06.11.2010 die bisher größte Demo fürs Grundeinkommen angemeldet. Wir sagen: Unternimm das Jetzt! Setz ein Zeichen und zeig den Volksvertretern: Wir sind hier, wir übernehmen Verantwortung und wir erwarten, dass ihr in unserem Auftrag handelt." Siehe die Aktionsseite . Initiatoren der Demo: Ralph Boes (Bürgerinitiative Bedingungsloses Grundeinkommen) und Julia Pötzl (Global Change Now) XVI. Diskussion > (Lohn)Arbeit: jenseits der "Arbeitsgesellschaft" - Diagnose und Perspektiven > Existenzgelddebatte > Bücher zum Thema Ein neues Buch zum Grundeinkommen: "Geschichte - Modelle - Debatten" Ronald Blaschke gibt gemeinsam mit Adeline Otto und Norbert Schepers ein Buch mit dem Titel "Grundeinkommen. Geschichte - Modelle -Debatten" im Dietz-Verlag Berlin heraus (Texte 67 - Rosa-Luxemburg-Stiftung). Siehe dazu:
XVII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: jenseits der "Arbeitsgesellschaft" - Diagnose und Perspektiven > Jenseits der Arbeitsgesellschaft (Beiträge zur Debatte) Weil du auch ein Arbeiter bist - Roboter und Kommunismus. Debatte in der Jungle World
Politologe: Norden kann vom Süden lernen, neue Formen des Zusammenlebens zu entwickeln. Krise und staatliche Transformation Artikel von Joachim Hirsch in Streifzüge 49/2010 Indikatoren des Glücks. Überlegungen zu einem Nationalen Wohlfahrtsindex "Die Runde war sich einig. Wissenschaftler, höhere Staatsbeamte und Politiker, aber auch Vertreter von Wirtschaftsverbänden und Aktionsgruppen kamen nach längeren Diskussionen zu der gemeinsamen Auffassung, "dass das heutige System der volkswirtschaftlichen Rechnungslegung, in dessen Mittelpunkt die Bruttosozialproduktrechnung steht, nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist". (..) Das Unbehagen an den Begleiterscheinungen unserer alle Lebensbereiche durchdringenden Wirtschaftsweise ist nicht neu. Neu ist allerdings, dass die klassische Kritik am Versagen des Marktes zeitlich mit den jüngsten systemimmanenten Krisen und neuen normativen Anforderungen zusammenfällt." Artikel von Hans Diefenbacher und Roland Zieschank in Le Monde diplomatique vom 9.7.2010 . Siehe dazu auch: «Wirtschaft zum Glück». Texte über nachhaltige Produktions- und Eigentumsformen. Dossier in der WoZ Wegweiser Solidarische Ökonomie. Anders Wirtschaften ist möglich! Unter diesem Titel haben Elisabeth Voß (Autorin) und das NETZ für Selbstverwaltung und Selbstorganisation e.V. (Hrsg.) ein Buch veröffentlicht (Verlag: AG SPAK Bücher, Neu Ulm, 2010, 92 Seiten, 9 EUR, ISBN 978-3-930830-50-3). Siehe dazu:
Mit liebem Gruss, Mag und Ralf LabourNet Germany: http://www.labournet.de/ |