Home > News > Mittwoch, 07. Februar 2007 | |
Updated: 18.12.2012 16:22 |
liebe KollegInnen, Neu im LabourNet Germany am Mittwoch, 07. Februar 2007: I. Diskussion > Gewerkschaften > Debatte > Zielgruppen der Gewerkschaftsarbeit > Organisierung der Prekären In dem neu erstellten Special "Organisierung der Prekären" unter "Zielgruppen der Gewerkschaftsarbeit" werden heute 7 neue Beiträge verlinkt II. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > (intern.) Erfahrungen > Organisationsformen > Workers Center TIE Bildungsreise: Selbstorganisation von MigrantInnen im Niedriglohnbereich - Der Ansatz der Workers Center in New York vom 12.-19. November 2005 ".TIE Internationales Bildungswerk e.V. und die Programmorganisation durch die Zeitschrift Labor Notes /USA (www.labornotes.org ) ermöglichten im November 2005 mit der Unterstützung der Stiftung Menschenwürde & Arbeitswelt , Berlin, einer Gruppe von Interessierten (MitarbeiterInnen in sozialen Zentren und Beratungseinrichtungen von und für MigrantInnen, Betriebsrätinnen und GewerkschafterInnen) den Besuch von mehreren Workers Centers und Gewerkschaften in New York City, um sich einen Einblick in die Entwicklung und Vorgehensweise dieser Organisierungsansätze zu verschaffen." Der Bericht von Birgit Beese III. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Hartz IV > Hartz IV und Wohnen: Löbau sperrt aus Der Laie wundert sich.. Oder auch nicht (mehr)? Kommentar von Armin Kammrad vom 06.02.2007 zur rechtwidrigen Selbstjustiz gegen ALG II-Bezieher in Löbau. Aus dem Text: ".Es gibt für die Betroffenen als zwei Möglichkeiten, die am besten kombiniert werden. 1. Einfach in die geräumten Räume wieder einzuziehen. Da noch ein Mietvertrag besteht und das Mietverhältnis nicht gekündigt ist, handelt es sich hier auch um keine Besetzung. Voraussetzung ist jedoch, dass nicht bereits ein neuer Mietvertrag vereinbart wurde. Kommt das "Räumkommando" der Woba einfach nicht reinlassen, Kontakt zu Freunden, Erwerbsloseninitiativen aufnehmen um den Wohnraum zu schützen, allerdings ohne selbst handgreiflich zu werden. Gut ist auch ein Anruf bei der Polizei und Anzeige gegen die "Räumer" wegen Hausfriedensbruch. Zwar verhaftet die Polizei si-cher nicht die Woba-Leute, aber eine Räumung zulassen wird sie sicher auch nicht; kann sie nicht zulassen, solange ein Mietverhältnis besteht. 2. Möglich ist natürlich auch der Rechtsweg. Dazu kompetenten Rechtsanwalt anspre-chen. Ist dies nicht möglich, wenigstens Strafanzeige dort stellen, wo versucht wird, gegen den Willen die Räume zu betreten. Wie aus dem Interview der "jungen welt" hervorgeht, plant die Woba erst neue Mietverträge. Das bedeutet eben, dass die alten über den früheren Wohnraum noch weiter gelten. Es ist schlichtweg immer noch Eure Wohnung." IV. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Leiharbeit: PSA und andere Sklavenhändler > Arbeitsbedingungen in der Leiharbeit/PSA Letzer Ausweg Leiharbeit? Die prekäre Wirklichkeit einer flexiblen Beschäftigungsform Broschüre von Manfred Koch in der Schriftenreihe "fair statt prekär", herausgegeben von der Kooperationsstelle Wissenschaft - Arbeitswelt der Sozialforschungsstelle Dortmund V. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Gesetzliche Grundlagen der Lohnersatzleistungen Übersicht über Leistungen der sozialen Grundsicherung für Arbeitsuchende Broschüre von Jonny Bruhn Tripp und Gisela Tripp vom November 2006 (Stand: Gesetz zur Fortentwicklung der Grundsicherung für Arbeitsuchende vom 25. Juli 2006), hrsg. vom Evangelischen Bildungswerk Dortmund VI. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Erwerbslosigkeit als Alltag Was man als Erwerbsloser zur Gegenwehr alles wissen muss. Hinweise , die ein Mitstreiter des Erwerbslosen Forum Deutschland zusammen getragen hat VII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Arbeitsmarktpolitik allgemein Deutschlands Ehrgeiz am Arbeitsmarkt "Deutschland registriert im europäischen Vergleich viele Arbeitslose. Nachbarn stehen besser da. Dort gibt es aber mehr Menschen, die Rente oder Sozialhilfe beziehen." Artikel von Heinrich Alt , Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, in Frankfurter Rundschau vom 05.02.2007 VIII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: jenseits der "Arbeitsgesellschaft" - Diagnose und Perspektiven > Existenzgelddebatte > Debatte um linke Kritik am BGE: Rainer Roth
IX. Diskussion > (Lohn)Arbeit: jenseits der "Arbeitsgesellschaft" - Diagnose und Perspektiven > Existenzgelddebatte > allg./vermischte Beiträge Freiheit für jeden Einzelnen Grundeinkommen: Es geht nicht nur um die Lösung einer materiellen Frage, sondern auch um die Stärkung von Bürgerrechten und persönlicher Autonomie. Artikel von Wolfgang Storz in Freitag vom 2.2.07 Nicht nur aufs Geld schauen Grundeinkommen: Wer auf neue Formen einer solidarischen, selbst organisierten Ökonomie verzichtet, öffnet Tür und Tor für staatliche Manipulationen. Artikel von Kai Ehlers in Freitag vom 19.1.07 X. Internationales > Österreich > Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik > Existenzgelddebatte in Österreich Salzburger Planspiele. 800 Euro für alle: Auch in Österreich gibt es eine Debatte um das Grundeinkommen Artikel von Manfred Bauer in ND vom 02.02.07 EinRisse "Schlagwörter wie Grundsicherung (Grüne, SPÖ) oder Existenzsicherung (ÖVP) sind en vogue. Wer kein oder nur sehr wenig Erwerbseinkommen hat, aber arbeitswillig ist, der/dem soll der Staat auch helfen. Während Parlamentsparteien auf dem Papier an einer Reparatur des Sozialsystems basteln, plädieren andere für ein systemveränderndes Konzept: Ein Grundeinkommen muss her - bedingungslos, universell, für alle! Die Kulturrisse haben mit Karl Reitter (Mitherausgeber der Zeitschrift grundrisse, langjähriger Lektor an der Universität Wien) über Idee und Zukunft eines bedingungslosen Grundeinkommens gesprochen." Ein Interview mit Karl Reitter und ein Kommentar von Daniela Koweindl in Kulturrisse 04/06 XI. Internationales > Österreich > Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik Die Grundsicherung - Wie der Staat die von ihm und seiner Wirtschaft produzierte Armut zu organisieren gedenkt Analyse der Redaktion Gegenargumente bei Radio Orange, Wien XII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: sozialpolitische Aktionen und Proteste > Proteste gegen Ein-Euro-Jobs > Rüdiger S. im Hungerstreik gegen 1-Euro-Job und die Leistungskürzung Rüdiger Steinbeck erstreitet reguläre Arbeit statt Ein-Euro-Job "Rüdiger Steinbeck aus Wieda/Harz hat seinen seit Dezember andauernden Hungerstreik ausgesetzt. In Verhandlungen mit der Arbeitsagentur, dem Landkreis und durch Vermittlung des Aktionsbündnisses Sozialproteste (Edgar Schu, Prof. Grottian) konnte Rüdiger Steinbeck sogar eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit an einer Schule erstreiten. Er fällt damit aus der diskriminierenden Hartz IV-Logik heraus und betreut in Zukunft infrastrukturelle Leistungen einer Schule (Hausmeisterei, PC-Betreuung)." Meldung vom 7. Februar 2007 in der Linkszeitung XIII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: sozialpolitische Aktionen und Proteste 2007 Rürup von den "Überflüssigen" getortet "Bert Rürup, oberster ,Wirtschaftsweiser', Politikberater und Professor für Finanz- und Wirtschaftspolitik wurde am 5. Februar an seiner wissenschaftlichen Wirkungsstätte, der Technischen Universität Darmstadt, von den "Überflüssigen" mit einer Torte ,ausgezeichnet'." Meldung von tortenwurf@yahoo.de vom 05.02.2007 bei indymedia Lieber Gruss, Ralf und Mag LabourNet Germany: http://www.labournet.de/ |