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Updated: 18.12.2012 16:09

Studienreise »Arbeitswelten in China«

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»Baustelle China« updated

„… Und bei der Vorbereitung einer dreiwöchigen Studienreise »Arbeitswelten in China«, die Peter Franke (Asienhaus Essen) und Wolfgang Schaumberg (ehemals Opel-Bochum) im September d.J. organisiert hatten und an der auch Mitglieder der express-Redaktion teilnahmen, stellte sich unter den TeilnehmerInnen die Frage, ob es sich in China nicht um eine spezifische, besonders erfolgreiche Variante des Keynesianismus handele. Wir halten uns vorerst zurück mit Globalbezeichnungen, denn eines war nach der Reise in Bezug auf alle gängigen Etikettierungen klar: »We now have reached a much higher level of confusion«, wie eine Teilnehmerin formulierte. Das ist eine gute Grundlage für einen genaueren Blick. Insofern dokumentieren wir in dieser und den nächsten Ausgaben des express Beobachtungen, Eindrücke, Erfahrungen und vor allem: Irritationen von TeilnehmerInnen der Studienreise. Alle AutorInnen erhielten von uns einen kleinen Fragebogen, auf den sich die Beiträge beziehen…“ Der Einleitungstext der Redaktion des express mit dem Fragebogen, erschienen im express, Zeitschrift für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 10-11/2007. Siehe dazu:

Arbeit im "Ewigen Glück" - Wenn den Wanderarbeiterinnen aus der legendären Sonderzone Shenzhen der Geduldsfaden reißt

„In der Zulieferfirma von Mattel in Shenzhens Stadtteil Fuyong, übersetzt Ewiges Glück, herrscht schlechte Stimmung. Es können keine Überstunden gemacht werden, weil die Aufträge nach dem Skandal um bleivergiftetes Spielzeug ausbleiben. Von den 600 Yuan Grundlohn (umgerechnet 60 Euro) können die etwa 2.000 Arbeiterinnen jedoch kaum leben, vor allem nichts sparen, um es nach Hause zu schicken. Wenn sie nichts nach Hause schicken, glauben die Eltern, sie seien faul. Das Nach-Hause-Schicken ist der Hauptgrund, warum sieben Millionen Frauen und Männer aus Dörfern im Landesinnern nach Shenzhen kommen…Artikel von Christa Wichterich in Freitag vom 02.11.2007 externer Link

Politische Bildungs- und Dialog Reise für Betriebs-Linke nach China: noch Plätze frei!

Termin: Samstag 14.10.- Samstag 28.10.2006! Wie im letzten Jahr planen Peter Franke (Asienhaus, Essen) und Wolfgang Schaumberg (Labournet, GOG Bochum) wieder eine 14-tägige politische Bildungs- und Dialog-Reise für kritische GewerkschafterInnen aus Industriebetrieben (Metall, Chemie, Elektronik, Chemie usw.) nach China. Alles weitere auf der Infoseite zur Reise

 

siehe auch

Arbeitskämpfe

Arbeitsbedingungen
darin
Chinesische WanderarbeiterInnen
Die Cadmium-Opfer von Gold Peak
Die Auseinandersetzungen über das neu geplante Arbeitsvertragsrecht „Labor Contract Law

Arbeiterbewegung und Gewerkschaften

Wirtschaftspolitik

Im »Asienhaus« externer Link haben sich folgende Organisationen zusammengeschlossen:
Asienstiftung, das Korea-Kommunikations- und Forschungszentrum, das Philippinenbüro und die Südostasien Informationsstelle


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