Ein Denkmal für Herrn P. - Über das Imperium des Deutsch-Chilenen Horst Paulmann
"Der Kasseler Lions-Club hat für den kommenden Freitag den deutsch-chilenischen Geschäftsmann Horst Paulmann als Festredner des alljährlichen Grimm-Mahls eingeladen. Nach Lions-Club internen kontroversen Diskussionen um die Person Paulmanns haben mittlerweile einige Gäste des Festmahls ihre Teilnahme in Frage gestellt. Der Clubvorstand, darunter der ehemalige Bundesfinanzminister Hans Eichel, hält jedoch an dem Ehrengast fest: Eichel sagte der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen Zeitung, er habe mit dem deutschen Botschafter in Chile telefoniert, der "keine Bedenken" geäußert habe. Club-Präsident Poppe bezeichnet Paulmann als "honorigen, angenehmen, durchsetzungsstarken Menschen" und wirft den Kritikern gar "persönliche Animositäten" gegen Paulmann vor. Was ist dran an den Vorwürfen gegen Horst Paulmann? Eine Quellensuche..." Artikel von Janis Meléndez vom 21.02.2012 - Das Dokument ist entfernt worden.
- Mit Käsehäppchen und der Wahrheit: Der Protest gegen den Unternehmer Horst Paulmann
"Damit hatte in Kassel niemand gerechnet: Der Gastredner Horst Paulmann wurde dem Kasseler Brüder Grimm Lions Club zum Verhängnis. Am 24.02.2012, wenige Stunden vor Beginn des traditionsreichen Brüder-Grimm-Mahls, wurde dieses kurzfristig abgesagt. Dem war eine Kontroverse in der Stadt vorausgegangen, welche von lokalen, nationalen und chilenischen Medien weitergeführt wurde. Eine Chronik." Bericht von Janis Meléndez vom 27.02.2012 - mit Presseschau und Fotos sowie dem Flugblatt der Aktivist_innen im Anhang. Das Dokument ist entfernt worden.
Der andere 9/11 sollte nicht unbemerkt bleiben...
Über den 11. September wird tonnenweise Papier beschrieben - über jenen von 2001. Über den 11. September 1973 eher nicht. Man muss sich nicht dem zynischen Spiel der Aufrechnerei hingeben, um die Position zu vertreten, dass auch der 11. September 1973 Wirkungen bis heute hat: Erstmals kamen "die Neoliberalen" an die Regierung, erstmals konnten Positionen vertreten werden, je höher die Zahl der Gefangenen, desto höher die Aktienkurse (nicht etwa von linken Kritikern, sondern von Aktienspezialisten) - und der Wert von Wahlen wurde ebenfalls deutlich. Deswegen beteiligt sich LabourNet Germany an der Veranstaltung "Nine eleven 1973" am 11. September 2011 in Dortmund.
Arbeiterselbstverwaltung in Allendes Chile
"Sie mussten alles selber machen" heisst der Artikel von Alix Arnold über ein "Kapitel" der chilenischen Entwicklungen, das bei weitem nicht so bekannt ist, wie eigentlich angenommen werden dürfte: Arbeiterselbstverwaltung. Vorabdruck aus ila 345, von der Autorin zur Verfügung gestellt.
Nach der Show, der Alltag
Drei Monate, so hatte der chilenische Präsident im Fernsehen gesprochen, werde es dauern, bis Chile die Generalinspektion aller Bergwerke vorgenommen und verbessert habe, dann werde das Land auch die entsprechende ILO-Konvention unterzeichnen. Das war damals - als weltweit Medien mit "Wunder"Schlagzeilen Geld verdienten. Am 12. März 2011 veröffentlichte nun Hazards, Fachmagazin für Arbeitsgesundheit und Arbeitssicherheit die Meldung "Chile: Unions demand mine safety action" in der darauf verwiesen wird, dass nach nunmehr fünf Monaten nichts passiert sei. Denn ehrenwerten Herrn Pinera mag sein Geschwätz von gestern nicht mehr kümmern, die internationalen Gewerkschaftsverbände pochen auf die Versprechungen - die entsprechenden Stellungnahmen bzw Aufrufe werden bei Hazards dokumentiert.
Spanische Reconquista
"Seit 20 Jahren blüht in der chilenischen Wirtschaft das europäische und im Besonderen das spanische Kapital. Es hat die Art und Weise, wie Arbeit organisiert wird, verändert und die Gewerkschaften vor völlig neue Herausforderungen gestellt. Im Jahre 1998 überstiegen in Chile, Brasilien und Argentinien die europäischen Kapitalinvestitionen erstmals im 20. Jahrhundert die Investitionen aus Nordamerika. Obwohl von der Weltbank und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) auferlegte Strukturanpassungspolitiken von den USA geleitet werden, hat Europa in den letzten 20 Jahren am meisten davon profitiert. Etwa 50 Prozent des europäischen Kapitaleinflusses auf die chilenische Wirtschaft stammen aus Spanien. Das betrifft vor allem die öffentlichen Einrichtungen, die ehemals in Staatshand waren. So werden die Trinkwasserversorgung von der "Grupo Barcelona", die Telekommunikation von "Telefónica" und die Stromversorgung von "Endesa" kontrolliert. Im Bankenwesen werden mehr als die Hälfte des chilenischen Finanzmarktes von den spanischen Banken "Banco Santander" und "BBVA" kontrolliert. Neunzig Prozent des spanischen Kapitals im Land teilen sich gerade mal 8 Firmen..." - so beginnt der Artikel "Die spanische Reconquista im 21. Jahrhundert" von Andrés Figueroa Cornejo (übersetzt von Bettina Hoyer) vom 13. Juli 2010 beim Binsenbrenner.
Erdbeben im Februar 2010
- "Der Kapitalismus ist die Katastrophe": Chile nach dem Erdbeben
"In den frühen Morgenstunden des 27. Februar erschütterte ein Erdbeben weite Teile Chiles. Mehr als 500 Menschen kamen dabei bisher zu Tode, Tausende werden nach wie vor vermisst. Das Beben ließ ganze Städte in Trümmern zurück, Hunderttausende wurden obdachlos. Die Grundversorgung im Krisengebiet ist zusammengebrochen und in weiten Teilen nach wie vor nicht wiederhergestellt. Ein Tsunami verwüstete zahlreiche küstennahe Städte. Die staatlichen Autoritäten offenbarten ein durch und durch krisenreiches Krisenmanagement..." Ein Feature 2008 von AMK*rn in Coop mit Sebastian Sternthal auf Indymedia vom 23.03.2010
- Chile, nine days later
Eine Fotostory beim Boston Globe vom 08.03.2010
- Erdbeben-Folgen überwinden - aber wie?
Die - scheidende - Regierung hatte schon doppelt Kredit verspielt: Erst wurden die Folgen heruntergespielt, dann als erstes Militär und Polizei eingesetzt. Dass der Besitzer der größten Supermarktkette - im Walmart Verbund - in Armeeuniform zusammen mit Offizieren seine Läden inspizierte baute auch nicht gerade Vertrauen wieder auf. Jetzt haben rund 80 soziale Organisationen aus dem ganzen Land die Erklärung "La Ciudadanía, protagonista de la reconstrucción del país" vom 07. März 2010 verabschiedet und verbreitet, in der vor allem betont wird, dass die demokratische Selbstorganisation der BürgerInnen des Landes die entscheidende Kraft ist, die Katastrophe zuüberwinden.
Zufall? Nur die öffentlich gebauten Straßen hielten Stand...Absicht? Zwei Drittel aller Schlagzeilen haben das Thema "Plünderungen"
Nur kurz nach der Katastrophe auf Haiti ein noch heftigeres Erdbeben in Südchile. Aber: Weniger Slums bedeuten weniger Todesopfer. Und: Es gibt mehr Kanäle, über die die Ereignisse jenseits der kommerziellen Berichterstattung in der Welt bekannt gemacht werden können. Während letztere programmgemäß Plünderungen als Hauptthema behandeln, geht es in unserer aktuellen Materialsammlung "Selbstorganisation hilft" vom 04. März 2010 um eben diese Erfahrung.
Der chilenische Berlusconi? Der modernisierte Pinochet?
Nun haben sie gewählt: Rechts. P - nicht wie Pinochet, sondern wie Pinera. Dessen erste "Amtshandlung": Haßtiraden gegen Venezuela. Wie kam es dazu und welche Perspektiven enstehen - damit befasst sich unsere aktuelle Materialsammlung "Pineras Wahlsieg" vom 22. Januar 2010.
Offener Brief der Mapuches an die Internationale Arbeitsorganisation
Das ist ein Novum: In der Regel sind es Gewerkschaften bzw ihnen ähnliche oder nahestehende Organisationen (oder: Unternehmerverbände) die sich an die ILO wegen Arbeits- und Lebensbedingungen wenden. Nun haben sich die (chilenischen) Mapuche an die ILO gewandt, mit einem offenen Brief, in dem sie darlegen, wie sie und ihre Ländereien unter der Regierungspolitik zu leiden haben, die natürlich dem wirtschaftlichen Aufschwung zu dienen hat - und warum sie sich dagegen wehren. Aus Anlaß des Inkrafttretens der Konvention 169 in Chile ziehen sie eine Bilanz seit der Besetzung ihrer Territorien 1881 - und weisen auf die Kontinuität gewaltsamer unternehmerischer Erschliessung in der Diktatur Pinochet und den 20 Jahren danach hin, unterstreichen ihre Weigerung, die Vergabe von Landbesitz-Titeln anzuerkennen und den Zwang, den allseitigen Widerstand fortzusetzen. Die "Carta Abierta" des Logko der Mapuche an die ILO, über diverse Mailinglisten verbreitet Mitte September 2009.
Die Verkehrskatastrophe Transantiago
In der BRD wird gegenwärtig gefeiert, dass erstmals in einem Jahr weniger als 5.000 Menschen von der Verkehrswirtschaft getötet wurden. Wo dermaßen viel verdient wird, dermaßen viele Arbeitsplätze daran hängen und die bürgerliche Ideologie so tief in den Individuen verankert ist, wird eben über Leichen gegangen. Kollateralschäden der Autoindustrie. Es gibt aber auch bewusst angerichtete Schäden: die Abschaffung der Eisenbahn- und Nahverkehrsnetze in ganz Südamerika beispielsweise ist dem kombinierten politischen Einfluss der (oft genug auch aus der BRD kommenden) Autokonzerne und den Ölmultis zu "verdanken". Da liegt es weltweit nahe, weiter nach privaten Profitmöglichkeiten im (Nah) Verkehr zu suchen. Eines der katastrophalsten Beispiele dieser Politik ist der Transantiago in der chilenischen Hauptstadt: Anstelle vieler Kleinunternehmen (mit oft nur einem oder ein paar Bussen, deren Fahrer oftmals nach Passagierzahlen bezahlt wurden - die Ergebnisse sind leicht auszumalen) sollte ein integriertes System von größeren Unternehmen mit der Metro als Kern entstehen - ein typischer Plan, insofern er ohne auch nur eine "Publikumsbefragung" geschweige denn Mitwirkung gemacht wurde. Das Chaos war total und ist bis heute wenig besser geworden. In zahlreichen Stadtteilen haben die dortigen Anwohnervereinigungen protestiert und Widerstand geleistet. Und andere Nahverkehrssysteme gefordert - unter anderem: billigere. Und wenn Sozialdemokraten ihre Planspielchen machen, ohne Entscheidungskraft der Betroffenen, so sind sie doch in einem immer noch genau so bürgernah wie die Konservativen. Wo protestiert wird, ist die Polizei ganz nah.
a) Ein kurzer Bericht über eine damalige Protestaktion: "Grupo opositor al Transantiago llamó a movilizarse durante la semana" vom Februar 2007 bei Radio Cooperativa
b) Ein knapper Überblick über die Problemlage: "Mit dem Transantiago vom Regen in die Traufe" von Johannes Ullrich vom 17. März 2007 beim sozialismus.info
Regierung Bachelet:
mit aller Polizeigewalt gegen gewerkschaftlichen Protest
Ob sich der grösste Gewerkschaftsverband Chiles
- die CUT - nach diesem Protesttag am 29. August, der 370 Festnahmen
und 60 Verletzte unter ihren Anhängern zum Ergebnis hatte,
dem Lager jener zugesellen wird, die absolut nicht einsehen wollen,
dass die sozialdemokratische Regierung Chiles eine linke Regierung
sei, sei dahingestellt: Am Protesttag selbst jedenfalls zeigte diese
Regierung einmal mehr, dass sie völlig neoliberal ist - was
in ganz Lateinamerika heute auch ein Synonym ist für autoritär
und repressiv. Die "Jornada Nacional de Movilización
y Acción Sindical" zu der die CUT aufgerufen hatte,
wurde von Polizeieinheiten auf Nebenstraßen gehalten - die
großen Straßen (die ein freies Volk sehen sollten, nach
den letzten Worten von Salvador Allende, bevor er von den Killern
des neoliberalen Pinochet ermordet wurde) sind auch bei den Sozis
nicht fürs Volk. Regierungssprecher hatten die üblichen,
auch hierzulande sattsam bekannten Sprüche zu ihrer Polizeiorgie
auf Lager: Protest müsse friedlich sein (nur sie dürfen
aggressive Politik machen) etcpp. Der (spanische) Bericht "El
día menos pensado se abrirán las grandes Alamedas"
(mit zahlreichen Fotos) von Norton Contreras Robledo vom 30. August
2007 bei "Kaosenlared".
Von Modell zu Modell. Von Krise zu Krise...
Seit 15 Monaten regiert die Sozialdemokratin Michelet
an der Spitze der Sozialdemokratich-christdemokratischen Koalition.
Die Schülerbewegung, die Proteste um Wohnverhältnisse
in ärmeren Vierteln vor allem Santiagos, Streiks im "Rückgrat
der chilenischen Wirtschaft" dem Kupferbergbau und folgender
Kapitalabzug, der Polizeimord an einem streikenden Waldarbeiter,
sowie die aktuelle Auseinandersetzung um die katastrophale Privatisierung
des Transports in der Hauptstadt - viele sprechen bereits von einer
Krise des Modells Chile. Das Faß des Unmuts zum Überlaufen
brachte nun der nicht eben kluge Beschluss, die öffentliche
Metro für die Verluste der privaten Busbetreiber aufkommen
zu lassen. Die aktuelle Lage analysiert in dem (spanischen) Beitrag
"Crisis
en el paraíso neoliberal"
vom 18. Mai 2007 bei "argenpress" Raúl Zibechi.
Streikender Waldarbeiter von der Polizei erschossen,
Trauerzug niedergeknüppelt
Seit Ende April befinden sich rund 7.000 Waldarbeiter
diverser Subunternehmen großer (auch Papier-) Firmen im Süden
Chiles im Streik, mit dem sie eine Lohnerhöhung um umgerechnet
38 Dollar durchsetzen wollen - die Verdienste der meisten liegen
unter 100 Dollar im Monat. Am Donnerstag den 3. Mai hat die Polizei
das Feuer auf die streikenden eröffnet und dabei Rodrigo Cisternas,
einen 26-jährigen Familienvater erschossen. Am Samstag den
5. Mai hatte der Gewerkschaftsverband CUT in der Hauptstadt Sanstiago
einen Protestmarsch organisiert, der ebenfalls von der Polizei angegriffen
wurde, wobei 10 Teilnehmer festgenommen wurden. Dazu der (englische)
Bericht "Worker
shot dead in forestry dispute"
der Bau- und Holzinternationale BWI vom 8. Mai 2007, samt Muster
für Protestmails.
Erwartungen für 2007 ?
Der Streik der Belegschaften der Subunternehmen in
den Kupferminen, der Kampf ums Wohnrecht in verschiedenen Städten
und die Jugendbewegung gegen die Pinochet-Kontinuität im Bildungsbereich
- das sind drei besonders wichtige der zahlreichen 2006 entstandenen
Bewegungen und Auseinandersetzungen, die ebentuell für 2007
eine weitere Verschärfung erwarten lassen - so sieht es in
dem (spanischen) Beitrag "Las
luchas sociales de 2006, un pequeño balance para 2007"
Javier Tristán, publiziert in der Zeitschrift "Hombre
y Sociedad" und gespiegelt bei Rebelion.org am 17. Januar 2007.
Indigene Rechte - aber nur, wenn es nicht
um Erze, Staudämme oder Fischerei geht...
Die Mapuche gehören zu jenen Bevölkerungsteilen,
die sich am höchsten organisiert haben - seit dem Beginn diverser
neoliberaler Projekte aus dem Hause Pinochet, die heute ungefragt
fortgesetzt werden - und sie haben allen Grund dazu, nicht nur wegen
des Kampfes um die Freiheit der zahlreichen politischen Gefangenen,
mit deren Verurteilung dieser Widerstand unterdrückt werden
soll. Ob es um neue Bergwerke geht, um den Bau von Staudämmen
oder um die Durchkapitalisierung der Fischereiwirtschaft für
den Weltmarkt - immer wieder wurden dabei die Rechte indigener Völker
verletzt, auch solche, die auf Papier stehen. Die Mapuche haben
eine grosse Tradition im Widerstand dagegen. Eine (spanische) Bestandsaufnahme
und Perspektivenanalyse dieser Entwicklung unternimmt der Beitrag
"Estado chileno,
DDHH Mapuche y perspectivas autónomas" von Alfredo
Seguel ( Coordinación de identidades territoriales Mapuche
- CITEM) vom August 2006.
Hoffnungsschimmer - Unidad Popular (1970-73)
Teilkapitel
(S. 129-145; pdf) aus der Promotion von Olaf Kaltmeier :
¡Marichiweu! – Zehnmal werden wir siegen! – Eine
Rekonstruktion der aktuellen Mapuche-Bewegung in Chile aus der Dialektik
von Herrschaft und Widerstand seit der Conquista. Das Buch ist erschienen
in Edition ITP-Kompass, Münster 2004, 420 Seiten, 24,80 Euro.
Zu beziehen beim Institut für Theologie und Politik, Friedrich-Ebert-Str.
7, 48153 Münster, itpol@muenster.de,
Tel.: 0251-524738 / Fax: 0251-524788. Siehe auch: ¡Marichiweu!
Zehnmal werden wir siegen! Über die Widerstandsbewegung der
Mapuche in Chile. Buchbesprechung
von Björn Seyl in ila 275
Hungerstreik politischer Gefangener
Seit dem 12.April 2004 befinden sich politische Häftlinge
- vor allem im Hochsicherheitsgefängnis von Santiago de Chile -
im Hungerstreik für die Forderung nach Freiheit für alle politischen
Gefangenen. Das (englische)
gemeinsame Kommunique der Hungerstreikenden.
Chiles Linke in der Krise: Abschied von der
Avantgarde?
jW fragte Carlos Ruiz, Politischer Sprecher der chilenischen
SurDA. Interview
von Alma Saba in junge Welt vom 06.09.2003
14 Jahre nach Ende der Diktatur: Chile weiter
auf neoliberalem Kurs?
Ein Interview
von Damiano Valgolio, Santiago für der "Jungen Welt"vom
19.04.2003 mit Daniel Droguett ,
Präsident der chilenischen Gewerkschaft SITTEL (Telefonbetriebe)
Markt falscher Versprechungen. Chiles neoliberale
Gesundheitsreform
Artikel
von Jens Holst in ila 253
Rentenprivatisierung - Erfahrungen in Chile
- Die
Krise der Renten-Fonds in Chile. Übersetzung von Claudia Höchst,
Barbara Imholz und Olaf Kaltmeier des Beitrags von Claudio Lara
und Cristián Candia (Cilas Chile)(s.u.), aus: SOLIDARIDAD Berichte
und Analysen aus Chile. 21.Jg., Nr.212, Jan-Feb. 2001
- La Otra Cara De Un Paradigma Previsional: La Crisis
De Los Fondos De Pensiones En Chile. Für das LabourNet Germany
erstellte (spanische)
Zusammenfassung einer Studie von Claudio Lara und Cristián Candia
(Centro de Investigación y Asesoría Laboral - CILAS-Chile (Zentrum
für Arbeitsforschung und Gewerkschaftsberatung) über die Folgen
der Privatisierung der Rentenversicherung in Chile - wir bemühen
uns um schnellst mögliche Übersetzung! Doch wir glauben, daß genügend
unserer LeserInnen Spanisch können und dieses Beispiel aus Chile
zeigt zu deutlich, was uns demnächst erwarten könnte...
Chile - Diskussionen um die Arbeitslosenversicherung.
CILAS kritisiert den Regierungsentwurf
Artikel
aus Punto Final 475, Juli 2000 (Übersetzung: Barbara Imholz),
in deutsch erschienen in: SOLIDARIDAD Berichte und Analysen aus
Chile. 21.Jg, Nr. 210, September-Oktober 2000 |