Apo-Opa Rabehl: Vom Linksaußen zum Rechtsdraußen
"Einst war er eine Ikone der 68er und Rudi Dutschkes Mitstreiter. Heute flirtet Bernd Rabehl heftig mit den Rechten und gibt der NPD-Presse Interviews. Deshalb soll der APO-Veteran seinen Lehrauftrag an der FU Berlin verlieren - dabei sieht Rabehl sich selbst als "ganz friedlichen Rentner"." Artikel von Sebastian Fischer in Spiegel-online vom 27.05.2005.
Bernd Rabehl:
Ein neue Gewerkschaftsführer oder Von der APO zum Christlichen
Gewerkschaftsbund
Artikel
von Jean Cremet
Bernd Rabehl seines Amtes als Vertrauensdozent
der HBS enthoben worden!
"Unter dem Tagesordnungs-Punkt "Verschiedenes" platzte
die Überraschung. Kurz vor Ende der turnusmäßigen Sitzung des DGB-
Bundesvorstandes am 8. Februar in Berlin ergriff Detlef Hensche
"aus aktuellem Anlass" das Wort. Der Vorsitzende der IG Medien wollte
sich zu einem "bedenklichen Vorgang" äußern - nämlich zum Fall Bernd
Rabehl. Rabehl, ehemaliger Wortführer der 68er Studentenrevolte,
hatte im Dezember 1998 in einer Rede vor der schlagenden Burschenschaft
"Danubia" eine "politische Überfremdung" Deutschlands beklagt und
vor der "Zersetzung der nationalen Identität" durch importierte
Partisanenfraktionen gewarnt. Die Ansprache, die im rechten Zentralorgan
"Junge Freiheit" veröffentlicht wurde, löste heftige Reaktionen
bei Wissenschaftlern und ehemaligen Weggefährten aus ..." Artikel
von Robert Ide
aus dem Tagesspiegel vom 19. Februar 2000
"Und das ist erst der Anfang" Mannesmänner,
Antisemitismus und die Causa Rabehl
Artikel
von Andrei Markovits, erschienen in express 1/2000
FU-Dozent Bernd Rabehl: 68-89-33 (An der schönen
braunen Danubia)
Artikel
von Peter Kratz und Lorenz Schrötter
im partisan.net, erschienen in Konkret Nr. 11 und 12/1999
Der Ortsjugendausschuss der IG Metall, Verwaltungsstelle
Berlin hat zur Vertreterversammlung am 23.1 1.1999 einen Antrag
gestellt, die Hans-Böckler-Stiftung aufzufordern, die Zusammenarbeit
mit ihrem Vertrauensdozenten Bernd Rabehl sofort zu beenden
Der Antrag
ist mit nur einer Enthaltung angenommen worden und bei uns dokumentiert
Puddingattentat
Der umstrittene Lehrbeauftragte der Freien Universität
und Vertrauensdozent der gewerkschaftlichen Hans-Böckler-Stiftung,
Bernd Rabehl, ist Opfer eines Puddingattentates geworden
Offene Briefe an die Hans Böckler Stiftung
- Offener Brief
der LK Uni Hamburg an die Geschäftsführung der HBS zum Verhältnis
der Hans-Böckler-Stiftung zu Bernd Rabehl. Er hört mit den Worten
auf: "Wir fordern Euch daher auf, das Verhältnis zwischen
der HBS und Rabehl umgehend zu beenden, und dazu öffentlich Position
zu beziehen. Es ist nun an Euch zu handeln."
- "Ende Februar hatten wir Euch bereits zwei längere Berichte
(FR, express 2/99) zu der mit nationalrevolutionären, nationalistischen,
fremdenfeindlichen, völkischen und rassistischen Argumentationen
bzw. argumentativen Versatzstücken durchsetzten Rede Bernd Rabehls
vor der schlagenden Burschenschaft Danubia geschickt ...". Hier
ist der Brief.
Renationalisierung gegen Demokratie
Anmerkungen
zu einer Rede Bernd Rabehls und ihrem Kontext von Martin Jander
und Rainer Maischein. Da eine öffentliche Auseinandersetzung
mit antidemokratischen Elementen der 68er Bewegung und ihren Bezuegen
zum Rechtsradikalismus nur schleppend begonnen hat, glaubten viele
Freunde, Schüler und Bekannte des Soziologen Rabehl zunächst nicht,
der Mitstreiter Dutschkes könnte eine Rede halten und die "Überfremdung"
der Bundesrepublik anprangern. Sie haben sich geirrt. |