Drohende
Schließung der Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosenarbeit
Der Fortbestand der Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher
Erwerbsloseninitiativen ist bedroht. Da oeffentliche Fördermittel
Ende Juni 2002 auslaufen und eine weitere Finanzierung nicht gesichert
ist, mußte der Vorstand des Trägervereins den Beschäftigten
zur Jahresmitte vorsorglich kündigen. Der Förderverein
gewerkschaftlicheArbeitslosenarbeit e.V. strebt eine gewerkschaftliche
Grundfinanzierungan und beantragt zusätzlich öffentlich
geförderte Projekte.
- Arbeitslose: Eine hässliche Angelegenheit. Die gewerkschaftliche
Koordinierungsstelle für Erwerbslosenarbeit hat ihre Beschäftigten
entlassen
"Die Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen,
kurz: KOS, muss zunächst ohne die drei fest angestellten
Mitarbeiter auskommen. Der Grund: Für eine Weiterbeschäftigung
mangelt es an Geld. Der Betrieb der KOS soll aber vorerst ehrenamtlich
aufrechterhalten werden, denn es gibt Hoffnung auf einen Neuanfang.
Artikel
von Tom Strohschneider in ND vom 20.08.02
- KOS braucht Eure Solidarität. Aufruf
der KOS-Beschäftigten
- Appell des Vereins: Fördermitgliedschaften helfen, die
Eigenmittel zu erhöhen undstärken die Autonomie! Wir
dokumentieren ein Schreiben an GewerkschaftskollegInnen samt Eintrittsformular
"Hände weg von der Arbeitslosenhilfe!"
Am Freitag, dem 07.06. 2002, findet ein bundesweiter
dezentraler Aktionstag "Hände weg von der Arbeitslosenhilfe!"
statt:
Erwerbslosenprotest gegen Kanzler-Pläne
zur Demontage der Arbeitslosenhilfe
Anlässlich des DGB-Kongresse hat der Runde Tisch
der Erwerbslosen- und Sozialhifeinitativen gegen die Pläne
der Bundesregierung unter dem Motto "Hände weg von der
Arbeitslosenhilfe" eine Protestaktion mit VertreterInnen der
Erwerbslosen- und Sozialhilfeorganisationen auf dem DGB-Bundeskongress
im ICC-Berlin durchgeführt. Pressemitteilung
des Runden Tisches der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen
vom 29. Mai 02
"Vier ernsthafte soziale Fragen mit der
Bitte um Ihre ernsthafte, persönliche Antwort"
Offener
Brief von ARCA Soziales Netzwerk e.V. an Bundeskanzler Schröder
Solidaritätserklärung der SNU-ANPE,
Frankreich, Gewerkschaft der Angestellten der französischen
Arbeitsämter
Sie schlagen eine gemeinsame Initiative gegen die
Privatisierungsbestrebungen bei der Arbeitsvermittlung vor. Pressekommuniqué
vom 27.2.2002
Erwerbslose fordern Mitspracherecht!!!
Offener Brief
von ARCA Soziales Netzwerk e.V. an alle öffentlichen Fernsehsender
und deren Redaktionen
Aus der Begründung: "die Talkshow "Sabine Christiansen"
am Sonntag, 03.03. 2002, hat es wieder mal gezeigt: es wird höchste
Zeit, daß Vertreter der Erwerbslosen an solchen Talkshows
regelmäßig teilnehmen, damit die breite Bevölkerung
nicht immer nur das sinnlose Gerede von vielredenden, aber nichtsagenden
(und nichts verstehenden) Politikern, satten Arbeitgebern, heuchlerischen
Funktionären und uninformierten Moderatoren vorgesetzt bekommt,
wenn es um das Thema Erwerbslosigkeit geht..."
Problematik gemeinsam bekämpfen - den
Weg zu einer neuen Solidargemeinschaft finden!
"Ein Vielzahl von Veränderungen steht im
sozialen Bereich bevor - jede für sich gesehen lässt das
gesamte Ausmaß nicht erkennen. Für im sozialen Bereich
Aktive ergibt sich jetzt ein verstärkter Handlungsbedarf -
vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass zumindest in sozialen
und arbeitsmarktpolitischen Fragen ein weitgehender Konsens zwischen
allen alten Parteien des jetzigen Bundestages besteht, insofern
gibt es keine Opposition. Des weiteren werden auf Grund der bevorstehenden
Reaktionen auf die jüngsten Terroranschläge Änderungen
im sozialen Bereich keine Diskussionen auslösen und die Öffentlichkeit
wird kaum darüber informiert! ... WIR WOLLEN DEN SOZIALABBAU
NICHT!..." Aktionsseite
zur Bundestagswahl 2002 von BAG - SHI e.V., Bundesarbeitsgemeinschaft
der Sozialhilfeinitiativen e.V.
Räume der "Personalentwicklungs-
und Beteiligungsgesellschaft" (PEBG) in Frankfurt/M. besetzt
Presseerklärung
zu einer Aktion des Rhein/Main Erwerbslosenbündnisses,
die gestern, 18.2.02, in Frankfurt/M. stattgefunden hat "Erwerbslose
und Aktive des Rhein-Main-Erwerbslosen-bündnisses haben heute
morgen am 18. Februar 2002 die Räumlichkeiten der "Personalentwicklungs-
und Beteiligungsgesellschaft" (PEBG) in der Mörfelder
Landstr. besetzt. Der Seminarbetrieb wurde für einige Zeit
unterbrochen, um über den Sinn und Zweck der PEBG-Aktivitäten
mit den anwesenden Betroffenen zu diskutieren...."
KAMPAGNE GEGEN ARBEITSZWANG der JungdemokratInnen-Junge
Linke
Erwerbslosen-Hetze: Vom Erwerbslosen zum Sozialschmarotzer
Protest-Flugblatt zum 1. Mai 2001
,
herausgegeben vom soziokulturellen Zentrum Bahnhof Langendreer/
Bochum
Aktionstag gegen Arbeitslosigkeit
Aufruf
zum 40. Aktionstag gegen Arbeitslosigkeit am 8. Mai 2001 der
Düsseldorfer Aktionsbündnis gegen Armut und Erwerbslosigkeit
Gegen Arbeitszwang & Billigjobs
Flugblatt der Euromärsche
zum 1. Mai 2001
Der faule Schröder - Entgegnungen der Arbeitsloseninitiative
Mannheim vom 20.04.2001
"Ja, es
ist kein "revolutionärer Akt", aber angesichts der momentanen, weder
von Sachkenntnis noch von sozialem Gewissen geplagten Denunzierungskampagne
gegenüber Erwerbslosen seitens eines sozialdemokratischen Bundeskanzlers
ist es doch wichtig, alle Möglichkeiten zu nutzen, um die tatsächlich
vorhandene Empörung von Arbeitslosen aufzugreifen und sich nicht
weiter "unterbuttern" zu lassen, auch wenn die Bereitschaft Betroffener,
sich zu engagieren, momentan sehr steigerungsfähig ist. Aber Mut
machen ist doch auch wichtig. Wir hoffen, dazu auch einen "bescheidenen"
Beitrag zu leisten bzw. geleistet zu haben."
- Das "Recht auf Faulheit"
und die Wahrheit. Pressemitteilung zum 20.4.2001: Arbeitsloseninitiative
übergab offenen Brief "Sprücheklopfer des Monats" für Bundeskanzler
Schröder in Mannheimer SPD-Geschäftsstelle. In Zusammenarbeit
mit Hannoveraner Erwerbslosenorganisation (Wahlkreis Schröder).
- Sprücheklopferverleihung
April 2001 an Gerhard Schröder - offenes Schreiben "an den
Herrn Bundeskanzler Gerhard Schröder bezüglich seiner Hetz-Interviews
gegen Erwerbslose in der Bild-Zeitung"
"p. s.: Wir wollen ausdrücklich darauf hinweisen, dass die
Idee zur "Sprüchklopferverleihung" von der Arbeitsloseninitiative
Linden/Hannover (Wahlkreis Schröder) stammt. Deren Flugblatt haben
wir als Entwurf genommen und ihn leicht verändert. Solidarischen
Dank deshalb an die dortigen "Widerspenstigen", die wir natürlich
informiert haben."
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