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Updated: 18.12.2012 16:09

Protest gegen drohende 40-Stundenverträge bei DC
und die Erpressung

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Starker Kampf - Mattes Verhandlungsergebnis"

"Liebe Kolleginnen und Kollegen, fast 4 Wochen lang haben wir gegen die erpresserischen Forderungen des Daimler-Vorstands gekämpft,.Unser Protest und unsere Aktionen waren so heftig wie noch nie, und ihre Wucht hat dem Vorstand und seinen Verbündeten in der Politik Angst gemacht. Als am Freitag, 23.7. von Schrempp und Gesamtbetriebsrat die Einigung auf das geforderte 500-Millionen-Sparpaket verkündet wurde, waren Enttäuschung und Zorn bei vielen Aktiven groß. Die bisherige offizielle Informationspolitik lässt viele verunsichert. Bis heute liegt keine unterschriebene Vereinbarung vor. Was steht im Kleingedruckten? Wenn Vorstand und Gesamtbetriebsrat sich beide zum Sieger erklären – hat wirklich niemand den kürzeren gezogen?,Wir wollen heute über die bisher bekannten Details informieren – ungeschminkt, ohne etwas zu verschweigen. Und die Frage beantworten: was hat‘s gebracht. Darauf hat diese Belegschaft einen Anspruch. Denn sie und niemand anders hat dem Vorstand die Grenzen gezeigt!.." Das vierte Flugblatt der "Standort 2004 Opposition" bei DC Mettingen updated

Der Vorstand braucht noch mehr auf die Ohren !

Es war eine absolut reife Leistung, wie die Belegschaft der DC-Werke mit ihren Aktionen in ganz kurzer Zeit demonstriert hat, dass sie sich die Unverschämtheiten des Vorstands nicht länger bieten lässt. Für zehntausende, die den Herren Schrempp und Hubbert mit Streiks und Demonstrationen die Grenzen gezeigt haben, ist jetzt die schnelle Einigung auf Lohnverzicht und andere Verschlechterungen eine bittere Nachricht. Wir sagen mit ihnen: JA zum Widerstand - NEIN zu diesen faulen Kompromissen!..“ Das dritte Flugblatt der "Standort 2004 Opposition" updated

"DER VORSTAND BRAUCHT MEHR AUF DIE OHREN!"

Das zweite Flugblatt der "Standort 2004 Opposition" updated zur Auswertung des Aktionstags am 15. Juli 2004 und den Perspektiven des Widerstands

"DER VORSTAND BRAUCHT WAS AUF DIE OHREN!"

Ein Aufruf zum DC-Aktionstag am 15.Juli 2004 updated aus dem Land der von den Unternehmen als "überholt" bewerteten "Steinkühler-Pause" mit zahlreichen Stimmen gewerkschaftlicher AktivistInnen

Die Vorgeschichte

Wie bereits unter „Nach dem Metall-Abschluss 2004 – die ersten greifen zu! Eine Presse-Übersicht zu Verlängerung der Arbeitszeiten in den ersten Unternehmen“ gemeldet, gehört DaimlerChrysler zu den ersten Unternehmen, die sich begeistert über die Optionen des Metall-Abschlusses zeigten. DC-KollegInnen wenden sich an uns mit der Befürchtung „Vorreiter beim Niederreißen der 35-Stundenwoche soll wohl DaimlerChrysler spielen, Hauptakteur der GBR-Vorsitzende Erich Klemm. Es gibt einen Entwurf für einen Antrag des GBR und der Unternehmensleitung DC an den IGM Bezirk BaWü und den Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg zur Ausweitung der 40 Stundenverträge. Für über 20 000 Beschäftigte im DaimlerChrysler-Konzern (in PKW- und NFZ-Entwicklung, Forschung und Zentrale - siehe unten) würde es damit möglich sein, 40-Stunden-Arbeitsverträge abzuschließen. Kommt diese Vereinbarung zustande, wird der Druck auf alle anderen Metallbetriebe gewaltig steigen….“, weshalb sie um e-mail-Proteste an die Betriebsräte der Zentrale Stuttgart sowie der Werke Sindelfingen und Untertürkheim bitten – siehe weitere Infos und Protestadressen

 

Protestmarsch auf der B10 und die Folgen

Aktionstag gegen Erpressung bei Daimler am 15. Juli 2004

Spaltung der Belegschaft gelungen, Sparziel erreicht. Steinkühler-Pause bleibt – und ist weg… Übersicht zum "Kompromiss" vom 23.7.04

 

 


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