Neue Hoffnung für Papierlose
SPD, Grüne und Linkspartei wollen illegalen Einwanderern Zugang zu Bildung und Ärzten verschaffen. Bei Schulen könnte das klappen: Schwarz-Gelb will die Meldepflicht kippen. Artikel von Sabine am Orde in der taz vom 25.11.2009
Krankes System
»Illegale« Migranten oft nur unzureichend medizinisch versorgt. Beim Arztbesuch drohen Abschiebung und Diskriminierung. Regierung ignoriert das Problem. Artikel von Frank Brunner in junge Welt vom 25.11.2009
Anonymer Krankenschein: Ein Papier für Papierlose
"Der Berliner Senat prüft die Einführung eines anonymen Krankenscheins, mit dem die geschätzt 100.000 Berliner ohne Papiere leichter zum Arzt gehen könnten." Artikel von Waltraud Schwab in der taz Berlin vom 13.12.2008
Kranksein in der Schattenwelt. Zugänge zur Gesundheitsversorgung für Menschen ohne gültige Aufenthaltspapiere
"In der Illegalität, ohne gültige Papiere und ohne Krankenversicherung können ein Arbeitsunfall, eine Schwangerschaft oder eine nicht versorgte Infektion schnell dramatische oder gar lebensbedrohende Folgen haben. Das Recht auf Gesundheitsversorgung unabhängig vom Aufenthaltsstatus und der Zugang zu den Einrichtungen des Gesundheitssystems auch für illegalisierte MigrantInnen sind somit zentrale Elemente einer Politik gleicher sozialer Rechte." Artikel von Christiane Hess in ak - zeitung für linke debatte und praxis vom 21.3.2008 - wir danken der Redaktion!
Illegal in Deutschland: Ängstlich, krank und meist viel zu spät
"Mehrere hunderttausend Menschen fristen ein Leben ohne Papiere - und fast ohne Rechte. Verbände fordern seit langem Reformen. Die Bundesregierung blockt ab." Artikel von Nadja Erb in der FR vom 19.01.2008
Krankenkasse für Illegalisierte. Eine gesundheitspolitische Bewegung für Menschen ohne Aufenthaltstitel formiert sich
"Während Gesundheitsministerin Ulla Schmidt darüber nachdenkt, die Zahl der Krankenkassen zu reduzieren, tritt nahezu unbemerkt eine neue auf den Plan: die Transkontinentale Krankenkasse (TKK). Es handelt sich dabei zunächst um eine utopische Institution, die von der Medizinischen Beratungsstelle für Flüchtlinge und Migranten in Hamburg erfunden wurde, um auf ein gravierendes Problem aufmerksam zu machen." Artikel von Jutta Blume in ND vom 16.12.05