Das soll's gewesen sein? 3 mal fauler Kompromiss wird uns als Erfolg verkauft!
Ausgabe Nr. 71: Extra zum Tarifabschluss vom 23. Mai 2012 . Aus dem Text: „..Diese IG Metall ist dafür da, uns am Kämpfen zu hindern. Was also ist die Alternative zu Verhandlung und fauler Kompromiss? Wir müssen uns als GewerkschafterInnen organisieren in Kampf und Streik-Komitees. Wir müssen beizeiten den Streik vorbereiten und selbstständig durchführen. DAS ist die Alternative! Wir bleiben bei unseren Forderungen für die Zukunft! Ausbildungsverpflichtung und Übernahmegarantie! Für Rente mit 60 und Jobs für Junge!
Wir wollen KEINE Leiharbeit! Auch keine, die „fair gestaltet“ ist! KÄMPFEN wir, bis alle LeiharbeiterInnen fest eingestellt sind und Leiharbeit abgeschafft und verboten ist! Was wir brauchen, ist Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich. 30 Stunden in der Woche sind mehr als genug!...“ Und: „Solidarität mit den Opelanern! Kampf gegen Arbeitsplatzvernichtung in Bochum und anderswo!“
Worauf warten wir? Streik und Kampf für unsere Forderungen!
Ausgabe Nr. 70: Extra zur Tarifrunde vom 10. Mai 2012
Ausgabe Nr. 69 vom März 2012
Darin u.a.: "Geldregen für Automobilbelegschaften?"; "Mission Tarifrunde - einmischen, mitmischen!"; " Vertrauensleutewahl - Rückblick"; "Blick über den Tellerrand: Aktionen gegen KVP und HPV30 im Werk Bremen"; "KVP? Nicht mit uns!" Zur Ausgabe 69
Ausgabe Nr. 68 vom Dezember 2011
Darin u.a.: Fast eine halbe Million Autos!!! Rekordjahr = Rekordausbeutung +++++++...und immer wieder REZEI ++++++++NPD und
Geheimdienste verbieten – Verbot aller faschistischen Organisationen! ++++ Vertrauensleutewahl +++ Die Krise kommt
– pünktlich zur Tarifrunde ++++++++ Die Schuldenkrise überrollt uns alle… La crisi del debito ci schiaccerà tutti...+++++"... Zur Ausgabe 68
Ausgabe Nr. 67 vom September 2011
Darin: u.a.: "IAA – Feiern bis zum Abwinken"; „Schichtverlängerungsparty“;
"Arbeiter in der Box"; "Keine Feier ohne Meier*"; "IGM Jugendaktionsparty";
60 Jahre Mercedes Benz Argentina – Grund zu feiern?"; "Journalistenstreik – unsere volle Solidarität"... Zur Ausgabe 67
Ausgabe Nr. 66 zum 1.Mai 2011
Darin u.a: Arbeitshetze, Super-GAU,
Leiharbeit, Krieg, Hartz IV, Rassismus, alte und neue Nazis ... Was soll das?! Das kann man doch gar nicht nebeneinander stellen, als wäre alles gleich! STIMMT! Es steht auch nicht nebeneinander, weil wir denken, dass der GAU in Fukushima mit seinen grauenvollen Folgen für die Menschen in Japan mit Hartz IV zu vergleichen ist. Trotzdem hat alles miteinander zu tun..." Zur Ausgabe 66
Ausgabe Nr. 65 vom März 2011
Darin u.a.: "Abgespeist mit Krümeln"; "Ramschware - Billiglohn - Lohndiscounter oder ganz normale Lohnsklaverei?"; Krank am Band"; "Aufstände in Nordafrika"; "Erdbeben in Japan"... Zur Ausgabe Nr. 65 . Aus dem Text: "...IGM-Ausschlüsse:
Wir sehen in den verschiedenen Betriebsgruppen und alternativen Betriebsratslisten in den Werken einen Ausdruck der Meinungsvielfalt in der IG Metall. Was aber tut die IGM-Führung? Sie schließt kämpferische Gewerkschafter wegen gewerkschaftsschädigendem Verhalten aus! DAS finden wir gewerkschaftsschädigend! Aus purer Machtbesessenheit wird die Auseinandersetzung mit kämpferischen Teilen innerhalb der IGM verhindert! Das schädigende Verhalten der Kolleginnen und Kollegen in Berlin, Kassel und hier im Werk besteht offenbar darin, dass sie mit der sozialpartnerschaftlichen Politik der faulen Kompromisse, mit der Stellvertreterpolitik der bisherigen IGM-Betriebsräte nicht einverstanden sind. Sie vertreten aber einen Teil der gewerkschaftlich organisierten Kolleginnen und Kollegen in den Werken. Wir rufen dazu auf, sich mit den "Alternativen" zu solidarisieren - Innerhalb der IG Metall! Es kann nicht sein, dass die Gewerkschaft irgendwann frei ist von allen kämpferischen Kräften! Unterstützen wir diese Kräfte und kämpfen wir gemeinsam!..."
Ausgabe Nr. 64 Extra vom Dezember 2010
Darin u.a.: "Vom "Heißen Herbst" in den Kalten Winter!"; "Neulich im Pausenraum"; "Mieses Spiel in der Montage"... Zur Ausgabe Nr. 64 . Aus dem Vorwort: "Und wie kalt der jetzt schon ist. Als Folge des Sozialraubs werden in diesem Winter wieder Tausende in ihren Wohnungen frieren, weil sie jeden Cent umdrehen müssen. In diesem Land, in dem die Lebensarbeitszeit erhöht wird, während Millionen ohne Arbeit sind. Hier, wo Erwerbslosenstatistiken geschönt werden und je-der Minijob als vollwertiger Arbeitsplatz zählt. Wer hier aus dem löchrigen sozialen Netz fällt, dem bläst ein noch eisiger Wind entgegen.Aber nicht nur den untersten Schichten. Der Wind wird für alle Werktätigen immer kälter. Das liegt auch an uns, denn wir lassen zu, dass die Reichen immer reicher werden. Wir lassen zu, dass sie uns ausbeuten, dass sie uns gegeneinander aufhetzen und unseren Kindern die Zukunft stehlen. Wir lassen zu, dass sie in einem Bahnhof Milliarden vergraben, die nötig wären für bessere Bildung oder Versorgung von Kindern, Alten und Kranken. Wir lassen zu, dass die Natur und damit die Lebensgrundlage für viele Generationen vergiftet und verstrahlt wird nur weil das dem Profitinteresse einer kleinen Minderheit dient. Wir im Werk Sindelfingen sind Teil des Ganzen. Wir kennen unsere Kraft noch zu wenig, nur selten spüren wir sie, denn Betriebsrat- und Gewerkschaftsführung haben uns in den letzten Jahrzehnten dahin manipuliert, dass wir uns von ihnen vertreten lassen. Da wurden unsere Interessen aber zertreten und weichgespült. Denn in Wirklichkeit sind diese Interessenvertreter Institutionen, die uns davon abhalten sollen, für unsere Sache zu kämpfen. Das muss uns klar sein: Wenn wir organisiert kämpfen, können wir die Verhältnisse grundlegend ändern - zu UNSEREM Vorteil, nicht nur im Werk Sindelfingen!"
Ausgabe Nr. 63 Extra vom 22.09.2010
Eine Extra-Nummer zum "Heißen Herbst": "HA HA! Heißer Herbst..." Ausgabe Nr. 63
Ausgabe Nr. 62 vom Juli 2010
Darin u.a.: "Betriebsrat und Werkleitung Hand in Hand für Samstagsarbeit und Arbeitszeitverlängerung"; "Verliehen, verkauft und verraten! Leiharbeit ist moderne Sklaverei"; "Stoppt die Gewerkschaftsausschlüsse der "alternativen"; "WM und kein Ende beim Sozialabbau!"; "Lieber wie die Griechen, als immer nur zu kriechen!"... Zur Ausgabe 62
Sonderausgabe Nr. 61 zum 1. Mai: Ohne Kampf ist alles Krampf!
Ausgabe Nr. 61
Ausgabe 60 vom März 2010
Darin u.a.: "Betriebsratswahl 2010"; "Sichert "Sifi 2020" unsere Arbeitsplätze?"; "Tarifrunde - Abschluss der Vernunft? DER HOHN!"; "Über'n Tellerrand geschaut... Wir sind nicht allein - hier in der Fabrik, hier in Deutschland... über'n Tellerrand geschaut: In anderen Ländern, anderen Fabriken die gleichen Angriffe vom Kapital."... Zur Ausgabe Nr. 60
Extra-Ausgabe Nr. 59 vom 9./10. Dezember
Darin u.a.: "Kein Abschluss der Verhandlungen ohne Kampf und ohne UNS!" Zur Extra Ausgabe Nr. 59 . Aus dem Text: ".Für uns ist klar, dass Vorstand und Betriebsratsspitze ein gemeinsames Ziel verfolgten: Weitere Aktionen, womöglich noch selbst organisiert, sollten unbedingt verhindert werden. Zetsche war da: Die Aufteilung der C-Klasse-Produktion bleibt wie beschlossen, war ja klar. Aber es gab Versprechungen an uns. Typisch Zetsche: Wolf im Schafspelz. Die "liebe Onkel Stimme" hat er sich wohl extra zugelegt, um uns Arbeiter besser um den Finger zu wickeln. Das ist die Beruhigungspille für uns, Kolleginnen und Kollegen! Angeblich gibt es keine betriebsbedingten Kündigungen. Das passt dann zu Klemms Forderung nach einer Job-Garantie. Wie lang aber diese "Garantie" gelten soll... und was man von einer "verbindlichen" Aussage halten kann, das wissen wir alle nur zu gut. Für die Produktion der C-Klasse haben wir ja schon zweimal Einschnitte hinnehmen müssen - sehr spannend, was diesmal passiert. Interessant ist auf jeden Fall, dass bisher noch nichts von Einsparungen zu hören war."
Ausgabe 58 vom 04.12.2009
Darin : „Unser Zukunftskonzept heißt KAMPF UND STREIK!“ (…) Der Abzug der C-Klasse ist ein Angriff, den wir mit Kampf und Widerstand beantworten müssen! Dauerbetriebsversammlungen ab sofort in Sindelfingen und in allen anderen Werken! Gemeinsame Aktionen mit unseren Familien, Freunden und Nachbarn hier in der Region! Gemeinsame Aktionen aller Belegschaften der Mercedes Benz Werke und der Zulieferbetriebe! Stoppt die Vernichtung von Arbeitsplätzen!“... Zur Ausgabe 58
Ausgabe 57 vom 01.12.2009
Darin: „Wut und Angst sind eine explosive Mischung!“ (…)Kolleginnen und Kollegen – machen wir den Daimler-Bossen und ihren Handlangern einen Strich durch die Rechnung. Wir wissen, dass es im Kapitalismus keine sicheren Arbeitsplätze gibt. Wir wissen, dass wir für jedes kleine Recht für jede erkämpfte Errungenschaft kämpfen müssen, dass sie nicht ins gierige Maul der Profiteure geworfen werden. In 5 Jahren soll die neue C-Klasse anlaufen und jetzt geht schon der Erpressungsterror los! Warum eigentlich? Hat es was damit zu tun, dass hinter verschlossenen Türen Vorstand und Betriebsratschef Klemm sich etwa schon einig sind: Ein bisschen Scheingefecht, damit wir dann z.B. mit Dauerbetriebsversammlung und Kundgebung mal wieder das Gefühl bekommen, zu kämpfen. Und dann? Dann geht es natürlich nicht, so leid es dem Erich tut, ohne Einbußen auf unserer Seite. Lasst uns endlich unsere Sache in die eigenen Hände nehmen!..“ Zur Ausgabe 57
Ausgabe 56 vom Dezember 2009
Darin u.a.: „Schwarz-Gelb treibt Sozialraub voran!“; “25. November – Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen“; „Opel - Erst Zitterpartie, dann hängen gelassen – Internationale Solidarität statt Konkurenz!“; „Gruppenarbeitsoffensive? – Gerechtigkeitsoffensive!“ Zur Ausgabe 56
Ausgabe 55 vom September 2009
Darin u.a.: "Kampf statt Verzicht!"; "Was ist los bei uns im Werk?"; "Bundestagswahl - Verraten und verkauft!"; "Abwrackprämie - Das dicke Ende kommt noch!"; "Über'n Tellerrand geschaut - Aktuelle Kämpfe aus aller Welt.." Zur Ausgabe 55
Ausgabe 54 zum 1. Mai 2009
Darin u.a.: "Krisenmanagement auf unserem Rücken Dividende für die Aktionäre!"; "Heraus zum 1. Mai!.." Zur Ausgabe 54
Ausgabe 53 vom März 2009
Darin u.a.: "KÄMPFEN gegen die Angst - Trotz Krise beugen wir uns nicht"; Unser Krisenprogramm: STREIK - Merkel auf den Mond - Zetsche ans Band - Spekulanten auf Hartz 4"; "Obama - Friede, Freude, Eierkuchen?"; "Tage der Wut" Frankreich, Antillen...". Zur Ausgabe 53
Extra Ausgabe Nr. 52 vom 04.11.2008 zu den Warnstreiks
Darin u.a.: "Das Gejammer der Kapitalisten ist der Hohn KÄMPFEN wir für MEHR LOHN! KÄMPFEN wir GEGEN das LOHNSYSTEM!" und Wir wollen die Krise nicht bezahlen! Gegenwehr JETZT! Zur Ausgabe 52
Ausgabe Nr. 51 vom September 2008
Darin u.a.: "8% sind zu wenig - ohne Kampf kriegen wir auch das nicht!"; "Flexibilität = Zwang für uns Arbeiter"; "Leiharbeit abschaffen - das wär fair!"; "Altersteilzeit? - Was für ein Ergebnis!"; "Marx und Lenin behalten recht!"; "Über'n Tellerrand geschaut - Aktuelle Kämpfe aus aller Welt". Zur Ausgabe 51
Ausgabe Nr. 50 vom 09.06.2008
Darin u.a.: "Keuchen in der Fabrik für ihren Profit"; "Vertrauensleute - wichtig!"; "Warum die Kommunisten Recht behalten"; "Keine Rückschritte bei der Gruppenarbeit - basta!"; "Keinen faulen Kompromiss bei der Altersteilzeit:"; "Für jung, für alt, für alle!" "Über'n Tellerrand geschaut - Aktuelle Kämpfe aus aller Welt". Zur
Ausgabe 50
Ausgabe Nr. 49 extra vom 06.06.2008
Darin als Special: "IG Metall - Warnstreik am Tor 7 - Gemeinsam kämpfen Gegen die Angriffe des Kapitals!!! JUNG - ALT - ALLE. ! Zur Extra Ausgabe 49
Ausgabe Nr. 48 extra vom 05.06.2008
Darin als Special: "Tarifverhandlungen für eine neue Altersteilzeit - AKTIONEN der IGM Für jung, für alt, für alle: Arbeitszeitverkürzung und bessere Arbeitsbedingungen! Zur Extra Ausgabe 48
Ausgabe 47 vom 26.05.2008
Diesmal eine extra Ausgabe zur Altersteilzeit: Für bessere Arbeitsbedingungen und Arbeitszeitverkürzung für jung, für alt, für alle!... Zur Ausgabe 47 extra
Ausgabe Nr. 46 vom Februar 2008
Darin u.a.: "KEINE Samstagsschichten in Sifi & anderswo! Das Wochenende gehört uns!"; "Tarifjahr 2008"; "Wir wollen keinen Krümel vom Kuchen Wir wollen die ganze Bäckerei!". Zur Ausgabe 46
Ausgabe 45 vom Oktober 2007
Darin u.a.: "Selbstorganisation gegen Co-Management - Unterstützt labournet! - Gegen die Angriffe auf das Streikrecht! - Über einen kleinen Erfolg der Kollegen in Juiz de Fora -- Solidarität mit allen Streikenden!..." Zur Ausgabe 45
Ausgabe 44 vom Juni 2007
Darin u.a.: "STABEG "Geistig und moralisch auf dem Tiefpunkt"; "Mit neuer E-Klasse noch mehr Flexibilität"; "ERA und der dreifache Betrug"; "NXP entlässt zum Jahresende 550 Kollegen in Böblingen"; "Tarifabschluss 2007: Sieg für die Gewerkschaftsbürokratie"; "Daimler verfüttert Chrysler an Cerberus!"; "Staat gegen Arbeiterkampf in Ägypten". Zur Ausgabe 44
Wir KÄMPFEN nicht nur für MEHR Lohn, Wir KÄMPFEN auch gegen das Lohnsystem!
"Weg vom Verhandlungstisch und rein in den Arbeitskampf! Schon seit Sonntag um Mitternacht haben Tausende von Kolleginnen und Kollegen einige Fabriken mit Warnstreiks lahmgelegt. Das passt den Herren Kapitalisten gar nicht. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Die Metall- und Elektroindustrie hat zur Zeit nichts zu meckern. Wachsende Profite wo man nur hinsieht! Alles von uns erwirtschaftet. Wenn's nach denen da oben geht, sollen wir jetzt ja nicht lange rummachen, ja nicht den Aufschwung gefährden. sondern uns mit dem zufrieden geben, was die IG Metall-Verhandlungsführer für uns hinkriegen." Extra-Ausgabe 43 vom 2/3. Mai 2007 ist erschienen
Tarifrunde 2007 - Wir fordern MEHR Lohn!
Die Forderung, die der Vorstand von der Tarifkommission nach einigen Scheindiskussionen in den Bezirken beschließen ließ, liegt vollständig im neutralen Finanzierungsspielraum. Der ergibt sich für die Metall- und Elektroindustrie aus 2% Inflation und 4,5% Produktivitätssteigerung = 6,5%. Für die Gesamtwirtschaft sind es 4,1%. Das heißt, wenn wir 6,5% in voller Höhe durchsetzen, zahlen die Kapitalisten in der Metall- und Elektrobranche nichts aus ihren Gewinnen an uns. Man bedenke, dass sie ihre Gewinne einzig und allein aus uns ArbeiterInnen aus-pressen. 2000 bis 2005 stiegen die Löhne in der Ge-samtwirtschaft um 4,9%, die Gewinne der Kapitalgesellschaften um 42,8%. Deshalb wurden in Betrieben von Vertrauensleuten und Mitgliedern viel höhere Lohnerhöhungen gefordert als von der Gewerkschaftsführung gebilligt. Diese Gewerkschaftsbonzen kümmert es offenbar nicht, dass die Löhne unseren Lebensunterhalt sichern sollen.." Sowie "Beschluss: Rente mit 67 - Peter Hartz kauft sich frei - "Power 8" vernichtet Arbeitsplätze - Solidarität gegen den Stellenabbau bei Airbus - Betriebsversammlung 19. März ! Ausgabe 42 vom März 2007
Lohnklau auf die "feine" Art; ERA & die Folgen
"Der Lohnklau ist für uns DC-Kolleginnen und Kollegen erst einmal gar nicht spürbar. Hier wurde die Absicherung der Löhne aus dem Tarifvertrag erweitert: Unsere Löhne sind auch bis nach 2012 sicher... Dann ist ja alles in Butter? Auf gar keinen Fall! Mit ERA nutzt das Unternehmen die Möglichkeit, mal "so richtig aufzuräumen". Viele Kollegen fühlen sich abgewertet, weil sie um die Ohren gehauen bekommen, dass die Erfahrung, die man mitbringt und für die man auch an die etwas bessere Stelle gelangt ist, nichts mehr zählt..." Weitere Themen sind: 220.000 auf der Straße. Trotzdem Rente mit 67; STAMO und STABEG; Die gekauften Betriebsräte; Deutsche "Heuschrecke" bei VW Brüssel!... Die Ausgabe 41
Was ist eigentlich gewerkschaftsschädigend?
Ausgabe 40 vom Juli 2006 : "Wir sind nicht gegen Gewerkschaften an sich! Ohne Gewerkschaften wäre jede und jeder von uns auf sich selbst gestellt. Wir müssten alleine den Kapitalisten gegenübertreten und in Konkurrenz zu anderen Kolleginnen und Kollegen unsere Arbeitsbedingungen und Löhne aushandeln. Gewerkschaften sind UNSER Zusammenschluss, die Organisationen, in denen die meisten ArbeiterInnen vereinigt sind. Sie wurden gebildet aus der Notwendigkeit, dass Arbeiterinnen und Arbeiter nur gemeinsam etwas erreichen - Wie sehen "unsere" Gewerkschaften aber heute aus? Diese Gewerkschaften, auch die IG Metall, haben eine Führung, die die Arbeiterinteressen verrät. Die Zusammenarbeit mit dem Kapital, die Sozialpartnerschaft, der soziale Kompromiss sind für diese Gewerkschaftsfürsten wichtiger als die kämpferische Einheit der Arbeiterklasse." Weiterhin finden sich folgende Themen: "Standardmontage spielt uns an die Wand und vernichtet Arbeitsplätze"; "Schwarz-Rot-Gold sind nicht unsere Farben!"; "Dräxlmaier behandelt Kollegen wie Dreck!".
Ohne Kampf nur Krampf!
Ausgabe 39 vom 01.05.2006 ist erschienen. Darin u.a.: Tarifabschluss 2006; Was geht der ver.di Streik uns an? Betriebsratwahl; Daimler Chrysler Hauptversammlung
Jetzt geht's los
Extra-Ausgabe Nr. 38 zur Tarifrunde 2006. "Es ist soweit! Am 28.03 um 0.00 Uhr endete die Friedenspflicht für die Lohn-runde. Unsere Gewerkschaftsführung gibt sich kämpferisch! Von Urabstimmung und Streik ist die Rede! Wenn's nach uns geht - SOFORT!.."
Lohnrahmen II bleibt! Sonst STREIK!
Ausgabe 37 vom März 2006 : "Der Lohnrahmen II beschreibt die Fortführung der Bestimmungen aus dem Lohnrahmentarifvertrag von 1973 nach der Einführung von ERA. Kämpfen wir mit aller Kraft für diesen Tarifvertrag, weil jede Rationalisierungsmaßnahme der Kapitalisten, ob "REFA, REZEI oder Standardmontage" unsere Gesundheit in Gefahr bringt und nur deren Gewinnmaximierung dient, weil wir uns gegen die Angriffe auf unsere Arbeitsbedingungen wehren müssen!"Akkord ist Mord!"."
Das Jahr fängt ja gut an!
Ausgabe 36 vom Februar 2006 . Darin u.a.: "Das Jahr fängt ja gut an!" und "EXTRA: Werk Untertürkheim II": "WAS TUN? ist nicht die einzige Betriebszeitung von kämpferischen KollegInnen bei Daimler Chrysler. Woher wir das wissen? Es gibt im Internet eine Adresse, wo man unter anderem Zugriff auf kämpferische Betriebszeitungen hat.
( www.labournet.de ) Dort haben wir auch die "alternative" entdeckt, die von KollegInnen in Untertürkheim herausgebracht wird. Wir finden es wichtig, dass "die Sindelfinger" von den "Untertürkheimern" erfahren und umgekehrt. Diese Ausgabe der WAS TUN? ist die zweite, die hier in Sindelfingen über Untertürkheim berichtet und außerdem auch in Untertürkheim verteilt wird"
"Kann die Große Tarifkommission nur bis zwei zählen??"
Ausgabe 35 vom Dezember 2005 u.a. mit einem "EXTRA: Werk Untertürkheim": "Die WAS TUN? ist nicht die einzige Betriebszeitung von kämpferischen KollegInnen bei Daimler Chrysler. Woherwir das wissen? Es gibt im Internet eine Adresse, wo man unter anderem Zugriff hat auf kämpferischeBetriebszeitungen. (www.labournet.de) Dort haben wir auch die "alternative" entdeckt, die von KollegInnen inUntertürkheim herausgebracht wird. Wir finden es wichtig, dass "die Sindelfinger" von den "Untertürkheimern"erfahren und umgekehrt. Mit dieser Ausgabe der WAS TUN? wollen wir den Versuch starten, hier in Sindelfingenüber Untertürkheim zu berichten und außerdem die WAS TUN? auch in Untertürkheim verteilen." Das verstehen wir unter Vernetzung.
Arbeiter raus - Aktien hoch!!!
Betriebsversammlung in Sindelfingen. In der übervollen Halle harrten die Kollegen der Dinge, die da kommen sollten. Erich Klemm erschien und sprach: Fürchtet Euch nicht, denn ich verkündige Euch, dass wir das Zukunftspaket 2012 haben, wie wäre es uns sonst ergangen in diesen finsteren Zeiten? Seid froh und freuet Euch über unser gutes Zukunftspaket..." Die neue Ausgabe von WAS TUN? Ausgabe Nr. 34 extra vom Oktober 2005.
Bäumchen wechsel dich! Bundestagswahl 2005: Raubtierkapitalismus oder gezähmter Kapitalismus??? Und was ist unsere Wahl?
Die neue Ausgabe von "Was tun? Nummer 33 von September 2005. Darin u.a.: "", "Zum Wohle der Firma immer schön in die eigene Tasche!", "Bäumchen wechsel dich auch in der Führungsetage bei DC" sowie "An dieser Stelle unsere Solidarität mit den Journalisten von labournet.de, die von einem regelrechten Angriff auf ihre journalistische Arbeit betroffen sind." Wir danken Euch!
"Auf dem Rücken der Belegschaften! Nicht mit uns!"
Was tun? Betriebszeitung von kämpferischen Arbeiterinnen und Arbeitern bei Daimler Chrysler Sindelfingen, Ausgabe 32 zum 1. Mai 2005 U.a. mit folgenden weiteren Beiträgen: ; ""Leichter Leben" - ohne Kapitalisten"; " Der Papst ein Freund der Arbeiter, Armen und Ausgebeuteten?"
„VON
WEGEN: Oktober-Revolution im Juli! Erpressung mit Domino-Effekt!!!“
Dies und weitere Beiträge in "WAS TUN?"
- Betriebszeitung von kämpferischen Arbeiterinnen und Arbeitern
bei Daimler Chrysler Sindelfingen – Ausgabe
vom Januar 2005
„Die Opel-Tore bleiben dicht! Gegen
Abbau und Verzicht!“
Aufgabe
vom Oktober 2004
Aus dem Text: „…Solidarische und kämpferische
Grüße an die Kolleginnen & Kollegen bei Opel Bochum!
Unserer Meinung nach verfolgt Ihr die einzig richtige Politik in
dieser Situation: Streik und Kampf! Bei Siemens ging’s los,
bei Daimler Chrysler mussten wir trotz Kampfwillen eine herbe Niederlage
einstecken, bei VW und bei Euch Opelanern wird weiter probiert...
Die Kapitalisten sollen sich die Zähne ausbeißen! (…)
Die Angriffe gehen uns alle an: ArbeiterInnen in Polen, Schweden,
Spanien, Deutschland – überall! Bei Opel, VW, Daimler
Chrysler, Karstadt....“
„Die größten Angriffe abgewehrt?
ANGESCHMIERT!“
Ausgabe
vom September 2004
„Es reicht! Wir nehmen die Sache in
die eigenen Hände!“
Ausgabe
extra vom Juli 2004
Aus dem Text: „…Standortvereinbarung und Verzicht
sichert Arbeitsplätze nicht! Lassen wir uns nicht gegen unsere
Kollegen in Bremen oder Südafrika ausspielen. Sichere Arbeitsplätze
gibt es im Kapitalismus nicht! Gestern die Siemenskollegen, heute
wir und morgen schon eine andere Belegschaft. Nur gemeinsam können
wir die Angriffe abwehren!..“
AUFSTEHN UND KÄMPFEN GEGEN SOZIALABBAU!
Ausgabe
vom April 2004
"WIR akzeptieren nicht!"
Ausgabe
zum Tarifabschluss Februar 04
„Gebettelt wird nicht!“
Ausgabe
vom Februar 2004
Jetzt wird abgespeckt!
Ausgabe
zur Tarifrunde vom Januar 2004 |