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Updated: 18.12.2012 16:09

Erwerbslosigkeit und Existenzgelddebatte in der Schweiz

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Existenzgelddebatte in der Schweiz

  • Der Film «Grundeinkommen» new
    Ein Film-Essay von Enno Schmidt und Daniel Häni von der schweizerischen Initiative Grundeinkommen. Ab sofort steht der Film Grundeinkommen auf der Webseite des kult.kino Basel externer Link zum online Anschauen, Runterladen und selber auf DVD brennen zur Verfügung.

  • Bedingungslos und existenzsichernd: Das Grundeinkommen als Menschenrecht! 2. Grundeinkommens-Kongress in Basel am 5.-7. Oktober 2007

    2. Grundeinkommens-Kongress in Basel am 5.-7. Oktober 2007
    Vom 07.-09.10.2005 fand in Wien der 1. deutschsprachige Grundeinkommens-Kongress mit grossem Erfolg statt. Die Verbindungen, die damals enstanden sind führten dahin, dass nun zwei Jahre später, der 2. Grundeinkommens-Kongress in der Universität Basel veranstaltet werden kann. Für weitere Informationen siehe

  • Die Armutsfalle
    "Working poor schulden in der Schweiz dem Staat Steuern. SozialhilfeempfängerInnen jedoch leben steuerfrei. Diese Situation kann zur Armutsfalle werden. Nur ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle würde solche Widersprüche unserer Gesellschaft auflösen." Hälfte - Unabhängiger Mediendienst zur Arbeit und zur Erwerbslosigkeit pdf-Datei - Nr. 7 vom 16. Juli 2007
  • Grundeinkommen und Mehrwertsteuer
    In der Schweiz vertreten Häni & Schmidt etwa dieselben Ideen wie Götz Werner. Siehe zu dieser Finanzierungsdebatte:
    • In den reifen Apfel beißen. Warum eine ausschließliche Besteuerung erst beim Konsum sinnvoll und wirklichkeitsgemäß ist.
      Artikel von Enno Schmidt und Daniel Häni externer Link pdf-Datei bei der schweizerischen Initiative Grundeinkommen
    • Das Grundeinkommen über die Mehrwertsteuer finanzieren? Kritische Notiz zur "Latte-Macchiato-These" von Daniel Häni und Enno Schmidt
      Artikel von Peter Streckeisen, Soziologe an der Uni Basel und Mitglied von Attac Schweiz
  • Arbeitszwang oder Existenzsicherung ohne Zwang?
    "Ist zwingende Lohnarbeit einziger Sinn des Lebens? Wie geht die Gesellschaft mit "überflüssigen" Menschen um? Gleiche Chancen für alle, eine Umverteilung gesellschaftlicher Reichtümer von Oben nach Unten, ein Leben mit einer a-priori-Existenzsicherung wäre denkbar. In der Schweiz besteht seit fast drei Jahren ein Denknetz (www.denknetz-online.ch). Die Bewegung wird auch durch Gewerkschaftsmitglieder getragen. Im Mai 2006 fand in Bern eine Tagung zum Thema "Gute Arbeit für alle: Illusion oder Programm?" statt. Regie führten GewerkschafterInnen." Artikel aus "Hälfte - Unabhängiger Mediendienst zur Arbeit und zur Erwerbslosigkeit" pdf-Datei vom 24.07.2006
  • Für existenzsicherndes Grundeinkommen
    "Weltweit wird Lohnarbeit immer knapper. Ein existenzsicherndes Grundeinkommen könnte auch in der Schweiz die Gleichberechtigung der Geschlechter wesentlich fördern. Der schweizerische Arbeitsmarkt versagt zusehends bei der Existenzsicherung. Caritas Schweiz meldete Ende 2005, dass eine Million Menschen in unserem Land von Armut betroffen ist. Tendenz zunehmend." Artikel aus "Hälfte - Unabhängiger Mediendienst zur Arbeit und zur Erwerbslosigkeit" pdf-Datei vom 01.05.2006
  • Sonderseite zum Grundeinkommen externer Link bei viavia.ch - Die Kontakstelle für Arbeitslose
  • "Initiative Grundeinkommen" externer Link in der Schweiz

Selbstbestimmtes Leben ohne Bevormundung

Viel Erwerbslose und Armutsbetroffene leiden zusehends unter der Verwaltung durch die Sozialbürokratie. Sie könnten sich jedoch selbst organisieren und politisch aktiv werden. Das Zentrum für Selbstbestimmtes Leben gibt ein modellhaftes Beispiel für Selbstverwaltung. Artikel von Peter Wehrli pdf-Datei, Zentrum für Selbstbestimmtes Leben (ZSL) Zürich für "Hälfte - Unabhängiger Mediendienst zur Arbeit und zur Erwerbslosigkeit" vom 18.09.2006

Totaler Herrschaftsanspruch über Erwerbslose

"Fragwürdige Stellenangebote können sich in ein Regionales Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) einschleichen. Die Arbeitsmarkt- und Datenschutzbehörden sind herausgefordert. Evelyne Meinen (Pseudonym) hatte im Aushang ihres RAV ein Stellenangebot der Firma EUTAC (Pseudonym) entdeckt. Sie meldete ihr Interesse an und erhielt umgehend die Aufforderung, ihren Lebenslauf und ihre Arbeitszeugnisse, zusammen mit zwei ausgefüllten Fragebogen, einzusenden. "Erst wenn wir Ihre Antwort erhalten haben, werden wir Sie eventuell zu einem Vorstellungsge-spräch einladen", dämpfte die Arbeitgeberin gleich allfällige Hoffnungen der Erwerbslosen." Artikel aus "Hälfte - Unabhängiger Mediendienst zur Arbeit und zur Erwerbslosigkeit" pdf-Datei vom 21.08.2006

Erwerbstätige und Erwerbslose

Technologischer Wandel und schrumpfende Arbeitsvolumen führen zu Erwerbslosigkeit und Armut. Wie sollen Gewerkschaften und demokratische Bewegungen darauf reagieren? Artikel aus "Hälfte - Unabhängiger Mediendienst zur Arbeit und zur Erwerbslosigkeit"pdf-Datei vom 29.05.2006

Arbeitslosigkeit: Krise im Kopf

Rund 150000 Arbeitslose sind in der Schweiz registriert, davon sind zwanzig Prozent Langzeitarbeitslose. Doch über eine Umverteilung der Arbeit mag niemand nachdenken. Artikel von Elvira Wiegers in der WoZ vom 2.6.05 externer Link

Gesundheit für Erwerbslose

"Die sozialen Schäden unseres neoliberalen Wirtschaftssystems äussern sich auch in Krankheiten und sozialer Ausgrenzung. Systematisch verursachte Gesundheitsstörungen drängen Sozial- und Krankenversicherungen an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Die Gesellschaft sollte richtig reagieren." Artikel aus "Hälfte - Unabhängiger Mediendienst zur Arbeit und zur Erwerbslosigkeit" pdf-Datei vom 03.04.2006

Sinnlose Bewerbungspflicht für Stellenlose

Erwerbslose haben heute geringe Chancen, eine neue Stelle zu finden. Dafür werden sie von der Arbeitslosenversicherung zu einem bürokratischen Bewerbungsritual gezwungen. Aus-wege aus der Sinnlosigkeit sind selten. Artikel aus "Hälfte - Unabhängiger Mediendienst zur Arbeit und zur Erwerbslosigkeit" vom 6.03.2006

Und nächstes Mal die Revolution. Der Jura und das Referendum gegen das Arbeitslosenversicherungsgesetz

"Dank dem Arbeitslosenkomitee La Chaux-de-Fonds kann die Verschlechterung der Arbeitslosenversicherung an der Urne verhindert werden. Wer sind die Menschen, die die Revolte gegen den Sozialabbau von den Rändern ins Zentrum der Schweiz tragen?" Artikel von Helen Brügger in WoZ-Online vom 14.11.2002 externer Link

Gebildet, erfolgreich und arbeitslos

"Der aktuellen Krise fallen auch die Hätschelkinder der Wirtschaft zum Opfer. Immer mehr Junge, gut Qualifizierte und hervorragend Verdienende verlieren ihre Stelle. Ein Problem, mit dem niemand gerechnet hat - am wenigsten jene, die den neuen Arbeitslosen helfen sollten...." Artikel von Pascal Hollenstein in NZZ am Sonntag vom 10. November 2002 externer Link

siehe auch

Nein zum neuen Ausländergesetz (AuG)

Nein zum neuen Ausländergesetz (AuG): Gegen Behördenwillkür und Ausgrenzung!

Gewerkschaften und Arbeitskämpfe

Arbeitsbedingungen

Schweiz und Privatisierung

viavia.ch externer Link - Die Kontakstelle für Arbeitslose


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