6. Vermittelt zu Maatwerk - unvermittelt in Arbeit.
Oder: "psa = ich muss aus der arbeitslosenstatistik"
"Schwer vermittelbare Arbeitssuchende - wobei beispielsweise
gedacht wird an Jungendliche, ältere Menschen, Ausländer und Menschen
mit psychischen oder physischen Beeinträchtigungen - haben viel mehr Möglichkeiten
auf dem Arbeitsmarkt, als oftmals angenommen wird. Durch eine sorgfältige
Analyse (Diagnose) der Wünsche, Möglichkeiten und Beeinträchtigungen
von Klienten, durch eine intensive Betreuung in der vorbereitenden und angebotsverstärkenden
Phase sowie durch eine gezielte und aktive Suche - mit dem Klienten - nach einer
geeigneten Arbeit können viele Menschen rechtzeitig einer drohenden sozialen
Ausgrenzung entkommen." [1]
oder, wie der STERN über Jos Berends schreibt[2]:
"Denkt er über ein Hobby nach, fällt
ihm nur `arbeiten` ein. Dieses Hobby möchte er mit möglichst vielen
Menschen teilen"
Wie sah die Realität aus? Personal-Service-Agenturen sind das Herzstück
der Hartz-Reform und sollten zehntausende Erwerbslose vermitteln, zuletzt wurde
die Zielvorgabe für 2003 reduziert auf 50.000. Die Arbeitsämter konnten
aber "nur" 32.000 an die PSA verschieben, hiervon wurden angeblich
6.375 vermittelt - in welche Jobs auch immer [3]. Aber auch
die übrigen werden nur in den wenigsten Fällen - aktenkundig für
Maatwerk ist eine Verleihquote von 5% [4]
- verliehen und wenn, muss man die Angebote selbst suchen, während Maatwerk
die Vermittlungsgebühren kassiert. Ein Insider (Informant 33) schildert
es folgendermaßen "Vermittlungen finden so gut wie gar nicht
statt. Maatwerk wird sich berufen auf `indirekte Vermittlung`, das heißt:
Der Kunde sucht sich die Arbeit, Maatwerk erhält dafür Bonuszahlungen"
Dies bestätigen unsere InformantInnen:
- "In Sachen Arbeitsvermittlung wurden bis jetzt
nur Gespräche geführt und ich habe mich dann selbst beworben, da
ich ja im Moment noch zu Hause bin und man mir bisher keine Arbeit vermitteln
konnte..." (Informant 1)
- ".. Es werden keinerlei Versuche unternommen, die
von MAATWERK abhängigen Mitarbeiter in bessere Arbeit zu bringen. Auf
meine Aufforderung hin in dieser Hinsicht etwas zu unternehmen, bekam ich
lediglich ein Fax mit einer Stellenanzeige aus einer Zeitung mit der Aufforderung
mich dort zu bewerben. Als Leumund sollte ich in der Bewerbung MAATWERK angeben.
Mein "Vermittler" (Allein die Bezeichnung spottet jeder Beschreibung)
sah mich bis dahin 3 mal ! Bei MAATWERK versprach man sich in der Hinsicht,
dass man mir sagte: "Sie sind ja jetzt untergebracht" , da ich an
eine andere Firma zur Arbeit ausgeliehen bin. Des weiteren sind die Mitarbeiter
mit internen Problemen so beschäftigt, dass sie nach eigenen Aussagen
zu wenig Zeit haben nach Arbeit zu suchen, was ja eigentlich der Sinn einer
PSA - Agentur darstellen sollte
." (Informant 5)
- "Ich bin seit August dieses Jahres bei Maatwerk
beschäftigt, und kann sagen ich bin nicht zufrieden. Ich habe bei Maatwerk
einen Arbeitsvertrag unterschrieben im Glauben, dadurch schneller in eine
Festeinstellung zu kommen als über das Arbeitsamt. Ich habe Bewerbungen
über Bewerbungen geschrieben, von Seiten Maatwerks aus wurde sich sofort
an meine Bewerbungen angehangen, von Maatwerk selber habe ich noch nichts
an Arbeit bekommen
." (Informant 6)
- "ich habe zum August einen Anstellungsvertrag bei
Maatwerk in Berlin unterzeichnet. Der größte Fehler in diesem Jahr.
Seit dem September habe ich dann eine Festanstellung in einer anderen Firma
bekommen. Also schloss ich einen Auflösungsvertrag zum [Tag X]). Dafür
wollte Maatwerk von meiner neuen Firma, die ich durch Eigeninitiative fand,
eine Unterschrift auf einen Vermittlungsbogen haben, die die Firma selbstverständlich
nicht gab..." (Informant 8)
- "Von Weiterbildung oder Vermittlung kann auch keine
Rede sein, nur dass mir alle 2 Tage ein Zettel gegeben wird für eine
persönliche Vorstellung bei einem Betrieb, von dem ich eh schon eine
Absage erhalten habe..." (Informant 10)
- "... es sind noch keine jobs aquiriert - sondern
es wird zusammen mit maatwerk VERSUCHT eine neue stelle zu finden. noch besser
allerdings finde ich, dass man 4 wochen Kündigungsfrist zum monatsende
hat, denn das bedeutet, dass man ggf. einen wirklichen neuen job nicht antreten
kann (wenn es schnell gehen muss) (...) wirklich interessant ist ja dabei,
dass die firma maatwerk nicht einen einzigen job hatte (in unserer 10 runde
und dem anschliessenden einzelgespräch) und - dies wurde auch vom vermittler
bestätigt (murr) es sich hier eindeutig um versteckte ABM's handelt -
denn in den ersten 6 monaten wird einfach alles (was in einem std-lohn für
10,80 geht) vom arbeitsamt übernommen
"
(Informant 12)
- "
Die ersten Tage soll ich mittels sog. Pendelbögen,
da ich zu Hause über die entsprechende Technik und Internetzugang verfüge,
sog. Hausaufgaben erhalten. Diese bestehen darin, dass man entsprechende Recherche
(!!!) nach Arbeitsangeboten betreibt und der Firma Maatwerk in Form dieser
Pendelbögen mit den entsprechenden Daten (Firma, Anschrift, Ansprechpartner
und Telefonnummer) nachweist (!!!) (übergibt). Lt. Aussagen anderer Bewerber
werden diese Tage als Urlaub (klammheimlich) angerechnet
."
(Informant 13)
- "... ich bin im August 2003 für 9 Monate vom Arbeitsamt an
Maatwerk zwecks Arbeitsplatzvermittlung mit 29 Gleichgesinnten überwiesen
worden. Am 28.01.2004 gibt man uns bekannt, dass wir an einem Bewerbungstraining
von 36 Stunden auf 18 Wochen verteilt teilnehmen müssen, - nach so einem
Powerkurs wäre ich wohl Dozent für Bewerbungstraining - dann erhielten
wir plötzlich am letzten Tag der 6-monatigen Probezeit
die Kündigungen des Vertrages.
Es wurde in der ganzen Zeit nicht eine einzige Stelle vermittelt. Ich habe
Maatwerk mehr als 10 für mich interessante, vakante Arbeitsplätze
angezeigt und nach eigenem Nachfragen bei 2 Unternehmen erfahren, dass sich
nicht einmal mit diesen in Verbindung gesetzt wurde..." (Informant
20)
- "... Zu diesem Zeitpunkt hatte ich ein Vorstellungsgespräch
hinter mir, das sehr gut verlaufen war. Allerdings bekam ich keinen Anruf
mit der Entscheidung. So bat ich Sie, für mich dort anzurufen und sich
zu erkundigen. Es geschah nichts. (...) In der ganzen Zeit habe ich genau
ein Vorstellungsgespräch vermittelt bekommen. Bei einem Callcenter, daß
Ganztagskräfte suchte, wo ich doch nur halbtags kann. (...) Fast lustig
fand ich die Information, daß die Stelle von Maatwerk bei www.meinestadt.de
gefunden wurde. Als ob ich dafür Maatwerk brauchen würde. Das ist
einfach nur lächerlich. Wo blieben die innovativen Ideen zur Stellenfindung.
Wo die ungewöhnlichen Wege, Arbeitgebern Bedürfnisse auszuzeigen
und so Stellen zu vermitteln, bevor sie auf den Markt kommen. All das wurde
mir versprochen..." (Informant 34)
"Eine sogenannte Personal-Service-Agentur soll Arbeitslose fördern.
Ihnen Stellenangebote unterbreiten. Sie weiterbilden. Bei Maatwerk in Darmstadt
ist das anders: Zwei Maatwerker: "Ich bin einmal die Woche hier, dann
sitzen wir hier zusammen...man kann sich gut unterhalten."; "Ich
bewerbe mich hier die ganze zeit und mache nichts anderes als beim Arbeitsamt."
(...) Von den 44 Arbeitssuchenden hat derzeit keiner einen Job in Aussicht.
Es gibt nur einen einzigen Mitarbeiter, der versucht, Stellenangebote an Land
zu ziehen. Man hofft eben bei Maatwerk auf eine bessere wirtschaftliche Lage.
Solange probiert man sich in Sozialarbeit. Jürgen De Graaf, Leiter Maatwerk
Darmstadt: "Manche wollen mit mir quatschen, die heulen sich hier aus,
bringen Kuchen mit, sagen: das hat mir gut getan, sprecht mal unter Frauen,
das hat ihn nochmal gut getan, dann gehen die hier raus, dann ist das ok."
[5]
Ein anderes PSA-Opfer (Informant 32) schildert, dass man aus Mangel an Vermittlungsangeboten
zu einer Schulung der Firma AWD (Finanzdienstleister) einlud und fragte bei
uns an, ob der Zwang zur PSA ("monetäre Erpressung")
auch den Zwang zur Selbständigkeit als Vertreter beinhaltet... Den meisten
erging es aber wie Informant 31: "...Während der Beschäftigung
bei Maatwerk wurde mir kein einziger konkreter Vermittlungsvorschlag unterbreitet..."
Maatwerk hat dennoch Optimismus verbreitet: "Im Gegensatz zu manch anderem
Agenturbetreiber, meldet der Leiter der PSA im Rhein-Main-Gebiet, die der niederländische
Anbieter Maatwerk eröffnet hat, es gebe keinerlei Probleme, die Sollgröße
schnell zu erreichen. In seinem Haus gelinge das in weniger Wochen. (...) Aus
der Branche sind allerdings immer wieder Zweifel zu vernehmen, daß derartige
Erfolgsmeldungen einer Prüfung standhielten..." [6]
Und weil die Vermittlung mangels Arbeits"angebote" in der Tat ein
Problem darstellt, versucht nicht nur Maatwerk, auch andere Sklavenhändler
[7] zu verhindern, dass ihre "Mitarbeiter" bezahlt
werden müssen, obwohl sie nicht verliehen werden können. Eigentlich
gilt: "Die verleihfreien Zeiten sind von der PSA für arbeitsmarktliche
Integrationsbemühungen und in diesem Zusammenhang sinnvolle Kurzzeitqualifizierungen
zu nutzen."[8] - das ist aber bekanntlich zu teuer
Unvermittelt, aber beschäftigt
Einerseits wurden die vom Arbeitsamt bezahlten LeiharbeitnehmerInnen gerne
als billige Kräfte benutzt, um eigene Personalengpässe aufzufangen,
was zum Teil die schlechte Qualität der Beratung und Verwaltung erklärt:
- "... Wir wurden zu diversen Bewerbungstrainings eingeladen. Die
waren allesamt superlächerlich und nicht gut organisiert. Bei einem dieser
Training saß ich neben einem Mann, der kurz danach nicht nur im Büro
bei Maatwerk arbeitete, sondern sich dann Arbeitsvermittler nannte und Gespräche
mit Firmen führte und Leute vermitteln sollte. Da fällt mir nichts
zu ein. Der Rest der Leute im Büro waren wie ich fast alles aus dem ersten
Gespräch in den Räumen des Arbeitsamtes bekannt. Nicht einer richtig
eingestellt..." (Informant 34)
- "Frankfurt, Zeil Nummer 5, hier residiert Maatwerk. Eine grosse Filiale.
250 Arbeitssuchende sind unter Vertrag. Sollte man nicht meinen. Die Vermittlungsquote
ist sehr bescheiden und deshalb nutzt Maatwerk einfach die Leute für
sich, etwa für Büroarbeiten. Kadir A. sollte eigentlich Bewerbungen
schreiben, doch dazu kommt er gar nicht. Maatwerk braucht ihn offenbar für
sich. Schliesslich ist Kadir ausgebildeter Kaufmann für Bürokommunikation.
Kadir A.: "Daher wurde mir das Angebot gemacht, dass ich hierher
komme und mich hier im Büro aufentalte und arbeite.""
[9]
Solche "Eigenverwendung" haben auch andere InformantInnen geschildert.
Sie lässt wohl nicht nur Datenschutzexperten erschauern...
Unvermittelt und schnell gekündigt
Andererseits wird gern gekündigt, wenn jemand nicht vermittelt und noch
nicht einmal im Hause eingesetzt werden kann, Gründe finden sich schon[10].
Im Herbst letzen Jahres gab es in vielen Niederlassungen echte Kündigungswellen.
- "... Den bisher unvermittelten Ex-Kollegen hier wurde im vergangenen
Monat vor Ablauf der vertraglich vereinbarten Probezeit diese um weitere 3
Monate verlängert, und ihnen kurz darauf fristgemäß, ordentlich,
während der Probezeit, begründungslos mit dem von mir bekannten
Schreiben gekündigt..." (Informant 15, neu)
- "Aus der PSA der MAATWERK GmbH in Hamburg fliegen neueingestellte MitarbeiterInnen
recht schnell wieder raus, wenn sie nicht die geforderte Zusammenarbeit leisten.
Wer sich weigert, Auskunft über seine bisherigen Bewerbungen und die
Gründe für die Ablehnungen mitzuteilen, der bekommt schnell seine
Papiere zurück. (...) Wer bei den Einzelgesprächen keine Kooperation
mit diesen selbsternannten Gutmenschen zeigt, die den Erwerbslosen doch nur
helfen wollen, dem wird unterstellt, er/sie "sei aggressiv", der
Vermittler wird gewechselt - oder die Papiere werden zurückgegeben. Wenn
jemand entlassen wird, dann werden noch schnell die Arbeitsbögen für
den Mitarbeiter ausgefüllt: Was haben wir denn alles - im 14-Tage-Rhythmus
- für den Menschen getan? Es werden also für das Arbeitsamt die
versuchten Vermittlungsbemühungen - notfalls gefälscht." [11]
Bei den Kündigungen ist durchaus ein Muster zu erkennen. Einerseits wird
schnell gekündigt, wer zu selbstbewußt nachfragt oder auf ihre/seine
Rechte pocht - dies schildern viele unserer Informanten. Andererseits soll es
eine interne Anweisung gegeben haben (Informant 33), zum 4. oder 7. Monat zu
kündigen - dies sind die Zeitpunkt, zu denen der Zuschuß des Arbeitsamtes
gestaffelt abnimmt... [12]
- "... Maatwerk kassierte - und das ganz legal. Andreas W. kennt alle
Tricks der Subventionsbeschaffung. Er möchte nicht erkannt werden. Sechs
Monate war er Disponent bei Maatwerk. Seine Aufgabe war es, möglichst
viel Geld vom Arbeitsamt abzugreifen. Dazu musste er rechtzeitig Leute wieder
entlassen. Ab dem vierten Monat zahlt das Arbeitsamt nämlich weniger.
Da bringt es mehr, neue Leiharbeiter einzustellen. Andreas W. berichtet von
dieser Praxis: "Es wurde häufig gekündigt, möglichst so,
dass die Leute nicht länger als drei Monate bei der Firma sind."
Wir fragen nach: Aus welchem Grund? "Um eben die volle Fallpauschale
zu bekommen, in den ersten drei Monaten 100 Prozent", erläutert
er..." [13]
Informant 16 fasst die Erfahrungen wie folgt zusammen:
- "´Ich arbeite bis das Schiff untergeht´,
so die Originalworte von Frau [XY], Fa. Maatwerk, in der 38. Kalenderwoche
dieses Jahres
Nicht direkt an mich gerichtet, sondern zufällig
aufgefangen von meinen Ohren, die seit Beginn meiner ´Tätigkeit´
bei Maatwerk besonders sensibel
´Maatwerk arbeitet reaktiv´;
auch dies Worte von Frau [XY], persönlich an mich, als ich bei den ersten
Begegnungen meiner Vertragszeit die Vorgehensweise von "Maatwerk"
hinterfragen wollte.
´Reaktiv sein´ - identisch mit ´aushungern/mürbe machen´
bis sichtbar wird, welche Kapazität in der ´Ware Mensch´
noch vorhanden?!
und wenn dann doch noch Energie vorhanden, wird innerhalb
der Probezeit gekündigt. Sehr einfach!"
In der Regel kann man gegen eine Kündigung in der Probezeit nichts ausrichten.
Doch Informant 31 klagte gegen die Kündigung und bekam als Vergleich immerhin
den Lohn einer Woche als Abfindung, weil selbst in der Probezeit die Kündigungsfrist
von einer Woche zu kurz sei. Dieser Kündigungsschutzprozess vermittelt
aber auch interessante Einblicke in die Philosophie des Unternehmens: "Hierbei
erschien eine Mitarbeiterin von Maatwerk, die einen abweichenden Kündigungsgrund
als im Kündigungsschreiben nannte. [14] Sinngemäß
äußerte sie: "wir sind eine PSA. Herr XXX ist krank gemeldet.
Solche Mitarbeiter können wir nicht brauchen."
Anmerkungen
1) Entnommen der Unternehmenshomepage http://www.maatwerk.com
2) "Berends contra Jagoda. Wie ein
Ex-Sozialarbeiter mit einfachen Mitteln Langzeitarbeitslose wieder in Jobs bringt
und damit dem Arbeitsamt Konkurrenz macht. Stern vom 5.2.1998
3) "Maatwerk-Pleite rüttelt Kritiker
wach." Artikel
von Maike Rademaker und Timo Pache in der FTD vom 18.2.2004. Es gibt aber
unterschiedliche Angaben: "Nach den neuesten Zahlen
sind 31.000 Menschen bei einer der bundesweit 671 PSA angestellt und damit aus
der Erwerbslosenstatistik verschwunden - nur knapp 2800 sind in eine Festanstellung
vermittelt worden" Aus: "Jobwunder Zeitarbeit floppt. Miserable
Bilanz." Text
der Sendung von Maja Helmer in Frontal21 (ZDF) vom 11.11.2003. Andere Quellen
sprechen sogar von nur 117! ("Raubritter. Die Personal-Service-Agenturen
fungieren als Vorreiter für flächendeckendes Lohndumping." Artikel
von Dago Langhan in junge Welt vom 9.12.2003.
4) Siehe "Jobwunder Zeitarbeit floppt.
Miserable Bilanz." Text
der Sendung von Maja Helmer in Frontal21 (ZDF) vom 11.11.2003
5) Text der Sendung von Myriam Schönecker,
gelaufen am 1.2. 18.00 Uhr in defacto, Hessenfernsehen
6) "PSA: Lücken zwischen Anspruch
und Wirklichkeit", Artikel in der FAZ vom 19.12.2003
7) Vgl. "Dumpinglöhne für
Leiharbeiter. Ausbeutung durch Zeitarbeitsfirmen." Text
der Sendung von Maja Helmer in Frontal21 (ZDF) vom 27.05.2003
8) BA:
Hinweisblatt PSA-Konzeption / Vergabeverfahren
9) Text der Sendung von Myriam Schönecker,
gelaufen am 1.2. 18.00 Uhr in defacto, Hessenfernsehen
10) Die von Maatwerk angegebenen Kündigungsgründe
- wohl um eigenes Versagen zu vertuschen - brachten die Erwerbslosen oft in
anschließende Probleme mit dem Arbeitsamt. Siehe dazu auch Kapitel
11.
11) "Stoppen wir die PSA-Zwangsarbeit!
Bekämpfen wir die Sklavenarbeit!" Flugblatt
von OG Hamburg der FAU vom Januar 2004
12) Siehe zur Finanzierung einer PSA Kap.
8
13) "Maatwerk in Insolvenz. Rückschlag
für Hartz-Reform". Text
der Sendung in Frontal21 von Maja Helmer und Marcus Lindemann am 17.02.2004
14) Eine Kündigung in der Probezeit
bedarf keiner Begründung. Dass Maatwerk gerne - und oft unzutreffende -
Kündigungsgründe angab, machte den Betroffenen viele Probleme mit
dem Arbeitsamt und drohenden Sperren. Maatwerk selbst wollte auf diese Weise
wohl Vermittlungsbemühungen nachweisen...