Tagung der der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW zum Thema "Perspektiven
linker Politik in NRW" am 19.02. 10 bis 18:30 Uhr, Open-Space-Tagung
in Essen. , Zeche Carl, Wilhelm-Nieswand-Allee 100, 45326 Essen. Tagungsgebühr:
5€ und ermäßigt 2€ (Getränke enthalten). Für
diese Veranstaltung ist eine vorherige Anmeldung nötig: Rosa-Luxemburg-Stiftung
NRW, Siegstraße 15, 47051 Duisburg, Fon: 0203/3177392, siehe Programm
und Anmeldung
NRW-Netzwerk gegen Sozialkahlschlag: Treffen am Samstag, dem 29.1.05, 15.00
Uhr. Es findet statt in den Räumen der Arbeitslosen-Initiative Düsseldorf,
Flurstraße 45 (Flingern). (Vom Düsseldorfer Hbf bitte die Straßenbahnlinie
709 nehmen, bis Haltestelle Hoffeldstraße.)
Zur weiteren Vorbereitung der landesweiten Demonstration gegen den Sozialabbau
und das finanzielle Aushungern der Kommunen am 18.9.04 in Düsseldorf
findet ein Treffen am Samstag, dem 7.8.04, um 15.00 Uhr in den Räumen
der Arbeitslosen-Initiative Düsseldorf, Flurstraße 45 (Flingern)
statt. Vom Düsseldorfer Hbf bitte die Straßenbahnlinie 709 nehmen,
bis Haltestelle Hoffeldstraße.
Treffen des NRW-Netzwerk gegen Sozialkahlschlag zur Vorbereitung der Demonstration
am 18.9.04. Samstag, dem 17.7.04 um 15.00 Uhr im Kulturbahnhof Langendreer,
Bochum-Langendreer, Wallbaumweg 108
Siehe dazu auch: Das richtige tun, nicht das falsche: So geht es weiter!
Diskussionsbeitrag von Gunnar (engagiert im Anti-Hartz-Bündnis
NRW) zur Demo am 18.9.
Das NRW- Netzwerk gegen Sozialkahlschlag ruft auf zu einer Demonstration
am 18.9.04 in Düsseldorf mit den Forderungen „Stoppt soziale Demontage
und Bildungsraub! Stoppt Arbeitszeitverlängerung und Lohnraub! Stoppt
das finanzielle Aushungern der Kommunen! Stoppt die Umverteilung von unten
nach oben!“ – siehe Aufruf .
Den Aufruf und die Unterstützerliste der Demonstration finden Sie unter
www.so-wollen-wir-arbeiten.de.
Die Demonstration beginnt am 18.9.04 um 11.00 Uhr mit einer Kundgebung vor
dem DGB-Haus, Friedrich-Ebert-Straße, in Düsseldorf. Sie zieht
dann u.a. über die Königsallee und die Schadowstraße zum Hofgarten
wo eine Abschlusskundgebung stattfindet. Auf den beiden Kundgebungen sprechen
u.a. der Duisburger Kommunalpolitiker Hermann Dierkes zur Finanzlage der Kommunen,
Christa Aulenbacher von den Grauen Panthern zur Rentenpolitk, Herbert Steeg
aus Krefeld zu den Auswirkungen von Hartz IV und Gregor Falkenhain, Landesfachbereichsleiter
Bund-Länder von ver.di NRW, zur Frage der Arbeitszeitverlängerung.
Die Kundgebungen werden durch ein Kulturprogramm aufgelockert.Treffpunkt
ist 11.00 Uhr vor dem DGB-Haus, Friedrich-Ebert-Straße. Das ist direkt
am Hauptbahnhof, wenn mensch den Hauptausgang (Konrad-Adenauer-Platz) nimmt
geradeaus, etwa 200 Meter.
Auf dem Vernetzungstreffen am 17. April 04 in Bochum waren alle einig, dass
landesweite Vernetzung zum Austausch und landesweite Aktivitäten, um
den Protest über den lokalen Widerstand hinaus voran zu bringen, geplant
sind. Auf dem Treffen wurden erste Ideen zu einer landesweiten Großdemonstration
und / oder regionalen Aktionstagen diskutiert und es wurde beschlossen in
ganz NRW ein Meinungsbild zu diesen Ideen einzuholen. Schließlich wurde
ein weiteres Treffen vereinbart: Das Treffen findet am Freitag, dem 21. Mai
04 um 17.00 Uhr in Bochum, Gemeindehaus, Straße: An der Christuskirche.
Für die Diskussion wurde ein Forum "Gemeinsam gegen Sozialkahlschlag"
eingerichtet: www.globaldiscussion.de.
NRW: am 17. April haben sich in Bochum Aktivisten aus unterschiedlichen
Bündnissen aus NRW getroffen um gemeinsam die Europäischen Aktionstage
gegen Sozialabbau auszuwerten und Vorstellungen zum weiteren Widerstand gegen
die Agenda 2010 zu diskutieren – ein Bericht
Aachen
am Montag, 14.9.04 wurde dem Joschka bei einer Wahlkampfkundgebung der Aachener
Grünen mächtig eingeheizt. Ein guter Bericht dazu findet sich beim
WDR
ab sofort rufen diverse Gruppen in Aachen, u.a. auch die JungdemokratInnen/
Junge Linke und das Antikriegsbündnis Aachen (AKB) zu Montagsdemos gegen
Hartz IV und die Agenda 2010 auf: 18 Uhr, Kugelbrunnen. Aufruf
der Initiative Montagsdemos Aachen (IMO)
und Homepage der Initiative
Arnsberg
Am 15. November 2004, veranstaltete das Sozialforum Arnsberg seine elfte
Montagsdemonstration unter dem Motto „ Gegen Hartz IV und Sozialabbau“
auf dem Neheimer Markt. 30 Demonstranten fanden heute den Weg in die Neheimer
City bekundeten mit Ihrer Teilnahme Ihren Protest gegen die verfehlte Sozialpolitik
in Bund, Land und Gemeinde. Neben dem Verlesen von weiteren Erfahrungsberichten
wurden jüngste Äußerungen von Clement, Merkel und Stoiber
zur Arbeitsmarktlage wiedergegeben. und eifrig diskutiert.
sechste Montagsdemonstration unter dem Motto „ Gegen Hartz IV und
Sozialabbau“ auf dem Neheimer Markt am 11.10. Zugleich fiel der Startschuss
für die vom Sozialforum initiierte Unterschriftenkampagne gegen Hartz
IV und Sozialabbau im Stadtgebiet von Arnsberg. Bereits am ersten Tag gab
es rege Nachfrage nach den Unterschriftenlisten. Diese Kampagne wird bis zum
Ende des Jahres 2004 in allen Arnsberger Stadtteilen durchgeführt. Die
Unterschriften werden im Januar 2005 den Stadtratsfraktionen im Rathaus übergeben.
Montag, 20.9.2004, um 18.00 Uhr auf der Neheimer Marktplatte. Die Aktion
geht jeden Montag weiter, solange Hartz IV nicht zurückgenommen wird
und die Politik ihr arrogante Haltung gegenüber dem Bürger verändert.
Beim nächsten Mal wird aus Solidarität zu den anderen Montagsdemos
30 Minuten geschwiegen. Bericht: "Trotz herbstlichen Regenwetters hielten
am heutigen Montag 30 Montagsdemonstranten mit Kerzen in der Hand, eine Mahnwache
des Schweigens gegen Hartz IV. Mit dieser Demonstration der Stille wollte
das Sozialforum Arnsberg schweigenden Protest gegen den immer stärker
grassierenden Sozialbabbau zum Ausdruck bringen und gleichzeitig Ihre Solidarität
mit den übrigen Montagsdemonstrationen im Bundesgebiet zeigen. Arnsberg,
20.09.2004, Dr. Maximilian Meurer, Koordinator"
Trotz Kirmes fanden am 13.9.04 30 Bürger den Weg zur 2. Arnsberger
Montags - demonstration auf den Neheimer Markt in Neheim – Hüsten.
Nach der Begrüßung der Demonstrationsteilnehmer durch den Initiator
des Sozialforums, Dr. Maximilian Meurer, sprach anschließend der Verdi
– Bezirksvorsitzende des Hochsauerlandkreises, Wolfgang Zeh, welcher
die Unterstützung des Verdi – Bezirks HSK für die Montagsdemonstration
in Arnsberg zum Ausdruck brachte. Am offenen Mikrophon nutzen die zahlreichen
Betroffenen die Möglichkeit, Ihr Schicksal und Ihre Ängste vor weiterem
Sozialabbau in der Öffentlichkeit darzulegen.
Sozialforum Arnsberg – Bündnis für soziale Gerechtigkeit
–Nico – Dostal – Str.39, 59757 Arnsberg, E –mail :
pepperline@t-online.de
Bielefeld
Montagsdemos gibt es auch schon seit drei Wochen in Bielefeld. Montag am
13.9.04 Treffpunkt 18.00 Uhr Jahnplatz: Von dort gehen wir zu den
Parteibüros von Grünen, SPD, CDU und FDP.
Do. 15.7.2004 um 16.00 Uhr auf dem Rathausvorplatz: Kundgebung anlässlich
der Ratssitzung zur Umsetzung von Hartz IVin Bielefeld unter dem Motto
Trotzt Hartz! Veranstalter: Initiative für ein Sozialforum in OWL (Alternative
Liste, attac-Bielefeld, DIDF, Forum linker Gewerkschaftler OWL, Naturfreundejugend,
Sozialpfarramt, Welthaus, Widerspruch e.V. u.a.). Redner: U.a. Dr. Arno Klönne
(Paderborn). Siehe den Aufruf
Soziale Zukunft in Bielefeld. "Am vergangenen Montag konstituierte
sich ein »Soziales Forum Bielefeld«. Es will sich zukünftig
vehement und von links in den Sozialabbau einmischen. Das besondere: Offen,
flexibel und breit soll es sein...." Bericht
von Manfred Horn vom 30.07.2003
Detmold / Lippe
Im Oktober d. J. hat sich in Detmold das Soziale Bündnis Lippe gegründet,
Das Soziale Bündnis Lippe hat sich zum Zielt gesetzt, den neoliberalen
Kurs der Bundesregierung aufzuhalten. Das Bündnis besteht aus Personen
die verschiedenen Organisationen und Parteien angehören. Das Bündnis
plant im nächsten Jahr eine Reihe von Veranstaltungen zu aktuellen sozialpolitischen
Themen. Das nächste Treffen des Sozialen Bündnisses Lippe ist am
15. Januar 2004 im DGB-Haus, Gutenbergstraße 2 in Detmold Siehe Info-Flugblatt
Dortmund
Der Vorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes Östliches Ruhrgebiet
– Dortmund, Kreis Unna, Hamm – hat beschlossen, alle Betriebs-
und Personalräte, Mitarbeitervertretungen, JAV`en, Schwerbehindertenvertretungen
aufzufordern, am bzw. um den Mittwoch, 17. November 2004 (Buß- und Bettag)
Betriebs-, Mitarbeiter- und Jugendversammlungen durchzuführen.
Montagsdemos: 19 Uhr Reinoldikirche
in Dortmund gründet sich ein Sozialforum: am 9.10. um 19 Uhr im Dietrich-Keuning-Haus
(Leopoldstr. 50-58)
Dortmunder Initiative gegen die Agenda 2010 aktiv. Informationsstand und
Verteilung des Zentralen Flugblattes "ES REICHT............." wurde
am 22.9. in der Dortmunder Innenstadt begonnen. Weitere Termine in der Innenstadt:
13.10. und 20.10. Nähere Infos: Ellibur@aol.com.
Telefonkontakte: A.Kossack 0231/ 726 71 25; G. Pfisterer: 0231/ 72 81 484
"
Das Gelsenkirchener Bündnis gegen die Agenda 2010 lädt zur Vorbereitung
einer Demo Ruhrgebiet alle daran Interessierten für den 16.01.2004 um
18.30 Uhr nach Gelsenkirchen in die Gaststätte Steigerstube im Arbeiterbildungszentrum
in der Koststr.8 ein
Gütersloh
Montagsdemo 15.11.2004: Teilnehmer ca. 50 Personen. Themen: Sauerrei der
Woche: Gebühren steigen z.B. Müll-Gebühren im Kreis Gütersloh
plus 20%; Gesundheitswesen geschröpft / 20Milliarden Euro Schaden durch
Korruption. NW: Im Gesundheitswesen gehen Milliarden verloren; AWO und 1
Euro Gelegenheiten: Ab Montag den 15.11.2004 Mahnwache vor dem Büro der
AWO weil die Geschäftsführerrin Ulrike Boden ( der Einladung der
Montagsdemo nicht nachgekommen ist dieses öffentlich zu klären ;
obwohl zugesagt durch Thomas Ostermann Kreisvorsitzender SPD) täglich
von 8:00 bis 17:00
Montags-Demo am 11.10.2004: ca.60-70 Personen haben teilgenommen, Thema:
AWO mit 400 Arbeitsgelegenheiten. Zwei kurze Redebeiträge hierzu erfolgten.
Eine Unterschriftenaktion wurde durchgeführt, Offener Brief an Ulrike
Boden (Geschäftsführerrinn der AWO, Kreis Gütersloh) und Landratskandidatin
der SPD im Kreisgebiet zu oben genannten Thema, und die Aufforderung an sie
in der Öffentlichkeit dazu Stellung zu nehmen.
Hamm
An der ersten Montagsdemonstration in Hamm haben am 30. August erstaunliche
300 Menschen teilgenommen. Dieser Erfolg wurde von dem Aktionskreis Montagsdemo
und dem Erwerbslosenkreis ver.di Hamm hart erarbeitet. Über 10.000 Flugblätter
wurden vor dem Arbeitsamt, vor Sozialämtern und in den Stadtteilen verteilt.
Etliche Bürger drückten ihre Empörung in spontanen Redebeiträgen
aus. Dabei wurde auch zum zivilen Ungehorsam aufgerufen und auf bisher erfolgreiche
gewaltfreie, direkte Aktionen der örtlichen Anti-Atom-Bewegung hingewiesen,
von der man lernen könne. Nachdem am 1. September gegen den Wahlkampfauftritt
Schröders in Hamm protestiert werden wird, soll die nächste Montagsdemo
zur CDU-Parteizentrale gehen.
Montagsdemonstration ab 30. August in Hamm: immer 17 Uhr am Marktplatz/Pauluskirche
Bundeskanzler Schröder ist am Mittwoch, den 1. September (Antikriegstag!)
auf Einladung des Hammer SPD-OB-Kandidaten Hans Estermann in Hamm zu Gast,
um die SPD im Kommunalwahlkampf zu unterstützen. Die Veranstaltung beginnt
um 16.30 Uhr im Kurhaus von Bad Hamm (Ostenallee). Es spielt die"Jazzy
Stone-Big-Band". "Alle Bürger sind hierzu herzlich eingeladen"
schreibt die SPD. Viele Menschen werden bereits eine Stunde vorher dasein,
um diesem Kanzler den Empfang zu bereiten, der ihm gebührt. Wahrscheinlich
wird die Friedensbewegung eine für diesen Tag geplante Aktion in der
Fußgängerzone vor das Kurhaus verlegen, um über den Zusammenhang
von Militärrüstung und fehlenden Mitteln für soziale Belange
hinzuweisen.
Herford
"Die Provinz demonstriert. Für Samstag den 27. September rief
die Herforder Gruppe "genug ist genug" unter dem Motto "Genug
geschmollt - jetzt wird demonstriert! - zu einer Demonstration gegen Sozialabbau
auf. Mehr als 150 Menschen, darunter nicht wenige RentnerInnen und Erwerbslose,
nahmen an der Demonstration teil..." Demo-Bericht.
Voraussichtlich wird am 17. oder 18. Oktober ein Aktionstag der Gruppe "genug
ist genug" zur Mobilisierung für Berliner Demonstration stattfinden.
Radio Herford berichtete am 29.9.2003 eine Stunde über die Anti-Sozialabbau-Demonstration
der Gruppe "genug ist genug" vom 27.September 2003.
Radiosendung über Anti-Sozialabbau-Demonstration [mp3,
16 MB]
Genug geschmollt - jetzt wird demonstriert! Demonstration gegen Sozialabbau
am Samstag, 27. September 2003, 13.00 Uhr, Alter Markt, Organisiert wird die
Demonstration von der Gruppe "genug ist genug". Näheres unter
http://www.genugistgenug.net.
14.3.: 18 Uhr am Robert-Brauner-Platz. Thema diesmal: Hartz IV und
Jugendarbeitslosigkeit.
7.3.05: Bis zu 30 Hernerinnen und Herner waren bei der Kundgebung
dabei, eine ganze Reihe mehr blieben stehen und hörten zu. Zu "Abzockern
der Woche" wurden diesmal die Vorstände der gesetzlichen Krankenkassen
gewählt, die trotz Milliardengewinnen im vergangenen Jahr nicht an Beitragssenkungen
denken. Am "offenen Mikrofon" stand die Frage im Mittelpunkt,
wie die Massenarbeitslosigkeit, die selbst in der offiziellen Statistik einen
Nachkriegsrekordstand erreicht hat, wirksam bekämpft werden kann. Einig
waren sich alle, dass sämtliche Regierungen (ob Kohl oder Schröder)
daran vollkommen gescheitert sind. Kontrovers diskutiert wurde die Forderung
nach Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich. Aus einem Redebeitrag,
der ein ganz anderes Gesellschaftssystem forderte, entwickelte sich eine lebhafte Debatte
um die Perspektiven und Aktionsformen der Montagsdemonstrationsbewegung. Die
Frage Brauchen wir eine andere Gesellschaftsordnung? soll Schwerpunktthema
einer der nächsten Montagsdemonstrationen werden.
Am 8. März unterstützen wir ab 15.30 Uhr die Kundgebung zum internationalen
Frauentag - auch auf dem Robert-Brauner-Platz.
28.2.05: Treffpunkt ist wieder um 18 Uhr am Robert Brauner Platz. Öffentlich
sollen dazu auch Gruppen, wie die örtliche PDS und die AL („Alternative
Liste“) eingeladen werden, die erklären, sie seien gegen Hartz
IV, sich aber auf den Montagsdemonstrationen seit Wochen nicht mehr nicht
blicken lassen. Die Auswirkungen von Hartz IV in den Familien und Haushalten
sollen im Mittelpunkt stehen. Gerade auch so scheinbar kleine Fragen wie die
drastische Zunahme der Abgabe von Haustieren an Tierheime, weil ALG II Empfänger
sie häufig nicht mehr bezahlen können. Aus dem bericht: "Die
bislang kälteste Montagsdemonstration mit heißen Diskussionen.
Heute feierte die Herner Montagsdemonstration ihr 30. Jubiläum. Bei klirrender
Kälte wurde intensiv am Offenen Mikrophon diskutiert. Zum Abzocker der
Woche wurde diesmal SPD-Gabriel gewählt. Der frühere Ministerpräsident
Niedersachsens war immer als „Aufklärer“ aufgetreten, bis
enthüllt wurde, dass er selbst auf der VW-Soldliste stand..."
14.2.05. Montagsdemonstration Herne: Ackermann von der Deutschen Bank ist
der "Abzocker der Woche"
"Die Anti-Hartz-IV Glut, sie glimmt! Zur Wahl des Abzockers der
Woche wurden Ackermann von der Deutschen Bank, Müller von der RAG und
Bush vorgeschlagen. Eine wirklich schwere Auswahl, die Ackermann aber souverän
gewinnen konnte. Wir laden ihn herzlich ein, die Auszeichnung am kommenden
Montag bei uns vor Ort abzuholen. An diesem nasskalten Tag beteiligten sich
an der (28.!) Herner Montagsdemonstration am Höhepunkt der Auftaktkundgebung
35, insgesamt blieben knapp 60 Herner stehen. Ám offenen Mikrophon
wurde die Herner Arbeitsamtsstatistik als schönfärberisch kritisiert,
Clement wegen seinen Lügen angegriffen, DGB-Chef Sommer kritisiert, der
die "Reformen hinnehmen" will usw. Es gab viele Vorschläge
zur weiteren Arbeit. Beschlossen wurde die aktive Unterstützung der bundesweiten
Jugenddemonstration am Pfingstsamstag in Gelsenkirchen gegen Hartz IV und
Neofaschismus, das Schwerpunktthema Hartz IV und die Auswirkungen auf die
Kommunen am nächsten Montag (18 Uhr, Robert Brauner Platz) und das Auftreten
beim Ruhr-Marathon..."
31.1.05: ""Es bewahrheitet sich all das, was wir seit Mitte August
sagen", so der Tenor der mittlerweile 26. Herner Montagsdemonstration.
Am "Offenen Mikrophon" berichtete ein Betroffene, der im Januar
und jetzt im Februar zum zweiten Mal sein ALG II nicht überwiesen bekam
und nicht weiß, wie er über die Runden kommen soll. Andere Beiträge
attackierten Clements Märchen von den "ehrlichen Arbeitslosenzahlen".
Trotz (?) Hartz IV steigen die offiziellen Arbeitslosenzahlen im Januar wohl
erstmals über 5 Millionen, obwohl Clement die 1-Euro-Jobber, die Arbeitslosenhilfeempfänger,
die jetzt kein ALG II erhalten usw. aus der Statistik gestrichen hat. Das
sollen weniger sein als die neu aufgenommenen sog. "erwerbsfähigen"
Sozialhilfeeempfänger? Es gab wieder mehr vorbereitete Beiträge.
Bei miserablem Wetter hatten wir wieder einen festen Kern von etwa 30 Protestierern,
schätzungsweise insgesamt 50 Menschen bleiben kurz stehen. Wir demonstrierten
zum SPD-Parteibüro, wo der SPD Bundestagsabgeordnete Bollmann wie versprochen
den Montagsdemonstranten Rede und Antwort stand. Dramatische Einzelschicksale
wurden vorgebracht, aber auch Anklagen gegen die ganze "rot/grüne"
Politik. Nächste Woche beteiligen wir uns als Monstagsdemonstrierer als
"Fußgrruppe" am offiziellen Rosenmontagszug. Wann erreichen
wir schon 10.000e, um sie mit Witz und Humor für den weiteren Kampf gegen
Hartz IV anzusprechen?"
2. Herner Sozialkonferenz am Samstag, 4. Dezember 2004 - 10.00 Uhr bis 16.00
Uhr in Akademie Mont Cenis (Bürgersaal) in Herne-Sodingen. Siehe
Einladung
Herner Bündnis für Arbeit und soziale Gerechtigkeit wird zum Sozialforum.
„Das seit 1993 bestehende Herner Bündnis für Arbeit und soziale
Gerechtigkeit, in dem alle relevanten Herner Organisationen, Verbände,
Initiativen und interessierte Einzelpersonen zusammengeschlossen sind und
sich mit der sozialen Lage der Menschen in unserer Stadt beschäftigt,
wird sich in naher Zukunft zu einem Sozialforum weiterentwickeln…“
Siehe die Pressemeldung
Höxter:
Montagsdemo am 6. September 2004 17 Uhr am Marktplatz, aufgerufen vom "Anti-Hartz-Bündnis
Dreiländereck - Für den Erhalt der sozialen errungenschaften"
Krefeld
Nach der erfolgreichen Demonstration am 12.12. macht das Bündnis weiter.
Am Samstag, 31.01.04 soll ein Workshop-Wochenende stattfinden. Von 10.00 -
ca. 16.30 Uhr in den Räumen der AWO Krefeld, Nordstr. 53.
In Krefeld hat sich seit sechs Wochen ein "Bündnis soziale Bewegung
Krefeld" gebildet, dem Ver.di, IG Metall, NGG, DGB-Kreis, attac, DIDF,
Paritätischer Wohlfahrtsverband, Frauenverband Courage, Diakonie... angehören.
Am 12.12. 16.30 Uhr ist eine lokale Großdemo in Krefeld "Wir kämpfen
für soziale Gerechtigkeit" vom DGB-Haus durch die Stadt geplant.
Außer betrieblicher Mobibliserung soll in zwei Veranstaltungen am 27.11.
und 3.12. zur sozialen Gerechtigkeit zur Demo mobilisiert werden. Siehe
die Homepage des Bündnisses
"Besser Leben! - das arbeitskritische Magazin" hat jetzt einen
festen Sendeplatz. Und zwar an jedem zweiten Donnerstag im Monat um 20:28
Uhr im "Bürgerfunk" auf der Frequenz von "antenne münster"
auf 95,4 oder 91,2 (Kabel) MHZ. w
Trauerumzug zur Agentur für Arbeit. Am 17.11. gab es in Münster
einen Trauerumzug zur Agentur für Arbeit. Die Trauerveranstaltung stand
unter dem Motto "Die Menschenwürde zu Grabe tragen". Trotz
klassischem November-Wetter kamen knapp 100 Personen. Neben zahlreichen ALG
II Betroffenen beteiligten sich auch viele StudentInnen an dem Umzug. Bericht
von Sensemann vom 18.11.2004
Mi 17.November, 17 Uhr, Trauermarsch vor dem Rathaus
Do 02.12. 10 Uhr, Info-Stand am “Tag der Wahrheit” vorm
AA-Münster
Mo 06. Dezember, Nikolaus ist großer Abgabetag für Alg II-
Anträge
Mo 03. Januar 2005, , allgemeiner Arbeitsamtsbesuch
Initiative „Hartz IV stoppen! - Münster / Münsterland“
ruft auf: Hartz IV stoppen! Zentrale Demonstration in Münster
am 13.September 2004: W i r b e s u c h e n C D U &
C o. Treffpunkt ist am Montagabend, 18:30 vor dem Hauptportal des Paulus-Domes.
Anschließend wird sich der Demonstrationszug in Richtung Lamberti-Kircke
in Bewegung setzen. Domplatz, Michaelisplatz, Prinzipalmarkt, Drubbel, Alter
Steinweg, Asche, Mauritzstraße, Mauritztor, Freiherr von Steinplatz,
Warendorferstraße, Zumsandestraße, Diepenbrockstraße, Friedensstraße,
Sternstraße, Wolbeckerstraße, Servatii Platz, Salzstraße,
Prinzipalmarkt. Hierbei kann es zu Verzögerungen im Straßenverkehr
und im ÖPNV, insbesondere im östlichen Stadtgebiet kommen. Abschließend
findet gegen 19:45, eine Kundgebung vor dem Rathaus statt.
Montagsdemo am 30.8.04: um 18:45h vor dem Paulus-Dom zu Münster. Der
Partei-. und Organisationsunabhängige Demonstrationszug, der von einer
Privatperson angemeldet worden ist, soll sich gegen 19:00 Uhr in Bewegung
setzen und mit einer Abschlusskundgebung vor dem Rathaus gegen 20:00 Uhr,
seinen Höhepunkt erreichen.
Münster: Demonstration gegen Sozialkahlschlag am 13. Dezember 2003
um 10.30 Uhr - Näheres
auf der Münsteraner Homepage gegen 2010.
Die Demo beginnt um 10.30 mit einer Kundgebung am Hafenplatz (s. Lageplan
auf der HP). Zur Einstimmung spielt Deutschlands bekanntester Straßenmusiker,
Klaus der Geiger. Dann gibt es vier kurze Redebeiträge, u.a. vom DGB.
Die Demo geht dann durch die Einkaufsstraßen der Innenstadt, die Abschlusskundgebung
findet auf dem Prinzipalmarkt vor dem historischen Rathaus statt. Nach einem
weiteren Auftritt von Klaus dem Geiger sprechen: Prof. Arno Klönne, Ulrike
Oestreich (verdi-Gewerkschaftssekretärin, Düsseldorf), Cordula Obergassel
(attac-Münster)
Wehrt Euch ! Eine Initiative von Arbeitslosen in Münster: "Wir
diskutieren und planen Aktionen gegen Sozialabbau mit Hartz und Schröders
Agenda 2010 u.a. und streiten über eine Zukunft ohne Erwerbslosigkeit
- über ein anderes Leben und Arbeiten!"
Soziales Bündnis Unna hängt "Hartz-Boxen" auf. Unna.
Rote "Hartz-Boxen" hängt das Soziale Bündnis Unna jetzt
in der Stadt auf. Sie sollen als Sorgenkästen für Betroffene der
Hartz IV-Reformen dienen. Der Zusammenschluss von Wohlfahrtsverbänden,
Kirchen, Gewerkschaften, Beschäftigungs- und Betreuungsinitiativen will
Langzeitarbeitslosen damit die Möglichkeit bieten, ihre Probleme und
persönliche Not zu äußern, ohne Repressalien fürchten
zu müssen. Die Probleme sollen gesammelt und in Öffentlichkeit,
Politik und Verwaltung thematisiert werden. Rund ein Zehntel der Bevölkerung
des Kreises Unna ist nach aktuellem Stand von der Zusammenlegung von Arbeitslosen-
und Sozialhilfe sowie den neuen Zumutbarkeitsregelungen betroffen.
Wanne-Eickel:
am Montag, dem 8.12.03 findet von 16.00 - 18.00 Uhr ein öffentlicher
Protestgottesdienst in der Fußgängerzone von Wanne-Eickel statt
(Christuskirche, Hauptstr, Nähe Rathaus Wanne-Eickel). Veranstalter ist
die Arbeitsloseninitiative Werkschlag und die Arbeitslosenzentren Zeppelin
und Herne. Ein Weihnachtsbaum wird aufgestellt und mit verschiedenen "Zitaten"
aus der Bibel geschmückt (im Zusammenhang mit dem Sozialabbau). Dazu
halten einige Pfarrer einen "Gottesdienst" im Freien ab und es werden
mehrere Stellen aus der Bibel lautstark vorgetragen. Ebenfalls sollen Lichter
an die Passanten verteilt werden. Wer Zeit und Lust hat, kann diese Veranstaltung
unterstützen. Transparente und Plakate sind herzlich willkommen! Vielleicht
ließe sich eine Demonstration daraus machen!...“
Wuppertal:
das Wuppertaler Sozialforum wird am 24. November im Barmer
Rathaus eine Diskussionsveranstaltung zu der Einführung von sog.
Ein Euro Jobs in Wuppertal durchführen. Wir wollen unter dem Titel "Ein
Euro Jobs - Zwangsdienst, Lohndumping oder neue Perspektive?" öffentlich
mit WissenschaftlerInnen, GewerkschafterInnen und den VertreterInnen
der Wuppertaler Wohlfahrtsverbände und den zuständigen Behörden über
die politischen und sozialen Folgen diskutieren. Auch in Wuppertal sollen
in der ersten Phase bis zu 1000 Erwerbslose in "Ein Euro Jobs" beschäftigt
werden, Vorreiter dieser neuen Entwicklung sind der städtische Träger "VHS
Beschäftigung und Qualifizierung", die GESA und die Caritas. Auch
die anderen Wohlfahrtsverbände bereiten sich auf die Einführung
der Ein Euro Jobs vor. 19:00 Uhr im Rathaus Wuppertal Barmen, Raum 260
"Schluss mit lustig… Hartz IV wegRocken!! Nazis verjagen!
" Stadtrundgang gegen Hartz und Co. nach Wuppertal am 25. September 2004
10.00 Uhr Start mit einem Sektfrühstück am Döppersberg.
Aus dem Aufruf von Freundeskreis Minna Knallenfalls, Zuckerfritz und Huschhusch
: "... Wir laden zum 4. Aktionstag gegen Sozialkahlschlag und Ausgrenzung
zu einem Sektfrühstück ein. Nach dem Frühstück werden
wir zu einer Protestpolonaise gegen Sozialkahlschlag und Ausgrenzung in die
Innenstadt ausschwärmen. Nazis werden wir, falls vorhanden, wegschicken.
PolitikerInnen der Hartz-Parteien werden wir mit unseren Protesten konfrontieren.
Dann werden wir in einer Art Stadtspiel zu verschiedenen Kundgebungen ins
schöne Wuppertal eilen. Nehmt euch also ein bisschen Zeit für unsere
Stadterkundung der besonderen Art. Wir wollen und dürfen nicht alles
verraten, weil wir überraschend und ohne Polizei demonstrieren wollen.
Gegen die, die uns beim Arbeitsamt und AusländerInnenamt schikanieren,
bei den Nazis, die es wagen für die Kommunalwahl zu kandidieren, bei
Stadtbekannten Antisemiten und bei den Unternehmern, die ihre Beschäftigten
drangsalieren. Lassen wir uns überraschen! "
Wuppertal: 1. Vollversammlung der Wuppertaler Erwerbslosen am 25.
März in einem Festzelt schräg gegenüber vor dem Arbeitsamt
– mit Kundgebung, einer Podiumsdiskussion, einem dreigängigen Festessen
und einer Party. Im Mittelpunkt wird die Vorstellung der Arbeitsamtsumfrage
und die Diskussion um die "Behandlung" auf dem Wuppertaler Arbeitsamt
und der Folgen von "Agenda 2010" für Erwerbslose sein. Programm
Nein zu Hartz! Nein zu Arbeitszwang & Verarmung von Arbeitslosen! Unter
diesem Motto findet am 16. Januar 2004 (ab 11:00 Uhr am Arbeitsamt) eine Vollversammlung
der Wuppertaler Erwerbslosen statt. Das Wuppertaler Sozial Forum gegen Verarmung
und Arbeitszwang hat hierzu eine anonyme Befragung
von Wuppertaler Erwerbslosen
entwickelt. Die Online-Umfrage zum Wuppertaler Arbeitsamt ist am 18.1. gestartet!
Siehe Fragebogen
als html-Datei
Am 17.1.04, um 11 Uhr, findet in Wuppertal Elberfeld (Start bei den Cityarkaden/
Minna Knallenfalls) eine Demonstration zum Thema "Widerstand zum Sozialabbau.
Gegen den Sozialkahlschlag" statt. Aufruf
zur Demo
Aktionstag gegen Sozialkahlschlag und Ausgrenzung: „Alles gehört
uns! Nichts gehört ihnen! Und was sie haben, haben sie geklaut! Teilen
wir die Reichtümer, teilen wir die Arbeitszeit. Oder aber, es wird knallen!“
- Das Wuppertaler Sozialforum lädt zum 2. Aktionstag gegen Sozialkahlschlag
und Ausgrenzung am 6. Dezember 2003 14.00 Uhr Döppersberg zu einem Mittagstisch
ein. Nach dem Menü werden wir zu einem Protestmarsch gegen Sozialkahlschlag
und Ausgrenzung in die Innenstadt ausschwärmen. (leider schon am 6. Dezember
14 Uhr, sei aber der Vollständigkeit halber gemeldet…)