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Updated: 18.12.2012 15:51
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RassistInnenkongress in Köln


Köln: Anti-Islam-Kongress #2

Vom 8. bis 10. Mai 2009 planen "pro Köln" und "pro NRW" eine Wiederholung ihres gescheiterten Anti-Islam-Kongresses. Linksradikale und zivilgesellschaftliche Akteure haben bereits vielfältige Gegenaktivitäten angekündigt. Dossier bei indymedia von Mediencommando Kölle, ständig aktualisiert und mit allen Infos und Links externer Link. Siehe auch die Berichte:

  • Pro Köln Kongress & Gegenproteste (Fotos) new
    "Gerade einmal 200 Menschen beteiligten sich an der Hauptkundgebung des sogenannten "Anti-Islamisierungskongress" der rechtspopulistischen Partei "Pro Köln" am 09. Mai 2009 auf dem Barmer Platz in Köln Deutz. Die selbst ernannte "Bürgerbewegung" erklärte im Vorfeld, dass sie rund 2000 Teilnehmende aus dem In- und Ausland erwarte. Rund 5000 Menschen protestierten gegen die rassistische Veranstaltung der Ultra-Rechten.." Bericht von Björn Kietzmann vom 10.05.2009 bei indymedia externer Link
  • Koeln: 8/9 Mai: Antinationale Demo und AIK2 new
    "Dieses Wochenende fand die Wiederholung des sogenannten "Anti-Islam-Kongress" in Köln statt. Hier ein kurzer Rückblick auf die Geschehnisse.(Antinationale Demo - Blockaden - Pfeifkonzert auf Barmerplatz - Tomaten auf Schramma - 150 Islamisten bei Gegenprotesten - Fazit).." Artikel von rosAQUITSCH vom 10.05.2009 bei indymedia externer Link

RassistInnenkongress in Köln verhindern!Vom 19. bis zum 21. September 2008 wollen RassistInnenkongress in Köln verhindert!RassistInnen und NeofaschistInnen aus ganz Europa in Köln einen so genannten "Anti-Islamisierungs-Kongress" durchführen. Auf Einladung der selbsternannten "Bürgerbewegung pro Köln" wollen bis zu 1000 Rechte verschiedenster Couleur (vom klassischen Neonazi bis hin zu Rechtskonservativen) unter dem Deckmantel einer vermeintlichen Islamkritik ihre Propaganda gegen Menschen anderer Herkunft und Religion verbreiten. Aus der ganzen Region wird dagegen mobil gemacht. Mit breit getragenen Massenblockaden will das Bündnis den Kongress verhindern. Des weiteren wird es im Vorfeld zwei Kongresse von linker Seite zum Thema geben. Siehe dazu


  • Nach dem - verhinderten - Kölner Rassistenkongress: Die ideologische Gegenoffensive hat begonnen
    Zu einer Kampagne in ,Süddeutsche Zeitung', ,Die Welt', bei ,Politically Incorrect' und (sonstigen) rechtsradikalen Protagonisten. Artikel von Bernard Schmid vom 7.10.08

  • Der - verhinderte - Kölner Rassistenkongress und die Neocon- sowie "Antideutschen"-Szene: Was sagen eigentlich (ex-linke) Neocons, hauptberufliche "Islamkritiker" und ihnen nahe stehende (Ex-)"Antideutsche" zu den Kölner Ereignissen?
    «Der aggressiv-neokonservative Starautor Henryk M. Broder bezeichnet die Antifa als "SA" und Bedrohung für die Demokratie... ; Unterdessen beklagt sein politischer Verbündeter und Gesinnungskumpan Thomas von der Osten-Sacken sich darüber, dass die Antifa Rechtsextreme oder Rechtspopulisten als "Nazis" bezeichnet und die Demokratie von ihnen bedroht sieht. Nachdem er sich 2007 selbst noch mit einer rechtsradikalen Anti-Islam-Demo solidarisch gezeigt hatte... ; Andere Ex-Linke sind, für die Durchgeknalltesten unter ihnen, gleich (offen) auf "Pro Köln"-Linie eingeschwenkt. Unter ihnen eine zur Bibeltante mit Knarre mutierte Ex-Linke... ; Protagonisten der "Softcore-Antideutschen" finden die Proteste sympathisch, aber verfehlt, da der "Anti-Islamisierungs-Kongress" das falsche Objekt gewesen sei... ; Junge "Antideutsche" und Antifas mit "Anti-D"-Einschlag nahmen unterdessen aktiv an den Kölner Protesten teil... » Artikel von Bernard Schmid vom 7.10.08

  • Köln am Samstag: Das Wochenende in Köln "auf der anderen Seite" oder: Der Rassistenkongress mal aus der Nähe betrachtet
    "Die Intelligenzschicht ist dünn, und kratzt man ein wenig daran, kommt unter dem oberflächlich aufgetragenen Lack schnell bräunliche Farbe zum Vorschein. Ungefähr so lässt sich die Begegnung mit den Anhängern und Aktivisten von "Pro Köln" und anderer rechtsextremer/"rechtspopulistischer" europäischen Parteien am vorigen Samstag auf dem Kölner Heumarkt zusammenfassen." Bericht von Bernard Schmid vom 23.9.08

  • Freiheitsberaubung im Amt ? Skandalöser Polizeieinsatz überschattet die erfolgreiche Blockadeaktionen
    "Aus Sicht des Bündnis gegen "Pro Köln" war wie der 19.9. auch der 20. 9. ein sehr erfolgreicher Tag. Alle geplanten Aktionen von "Pro Köln" in den zwei Tagen wurden durch unsere Aktionen des zivilen Ungehorsams verhindert." Bericht von und beim Bündnis gegen "Pro Köln" externer Link

  • [Köln] Fotos & Einschätzung der Blockaden
    "Die Blockaden an sämtlichen Zufahrtsstraßen rund um den Kölner Heumarkt haben zum Verbot des "Anti-Islamisierungs-Kongress" von "pro Köln" geführt. Eine ausführliche Berichterstattung, sowie eine Stellungnahme des Bündnisses gibt es in den nächsten Tagen. Hier eine erste Einschätzung des Antifa KOK und Fotos von den Blockaden (weitere Bilder werden im Artikel ergänzt)." Bericht vom 21.09.2008 bei indymedia externer Link

  • Antifaschismus mit Spaßeffekten
    "In Köln haben Nazis und andere Hetzer nichts zu lachen. Der CDU-Oberbürgermeister ist stolz auf seine Stadt, und die Boulevardpresse vor Ort feierte schon am Samstag genüsslich die Niederlagen der Euro-Faschisten
    Der sogenannte "Anti-Islamisierungskongress" von "pro Köln" sollte ein Meilenstein für eine vernetzte europäische Rechte werden und im Rheinland breite Sympathien für die Hatz auf Muslime wecken (Aufmarsch der Retter des Abendlandes). Diese Rechnung ist nicht nur nicht aufgegangen. Der Schuss ging förmlich nach hinten los. Einige geladene Rechtsextreme aus Nachbarländern reisten - wohl aus Angst vor der Kölner Courage - erst gar nicht an. Andere bekamen es in der Rheinmetropole mit der Angst zu tun. Der bürgerliche Widerstand beschränkte sich schon am Freitag keineswegs auf Teelichter und kölsche "Arsch Huh"-Romantik. Wohin die Rechten auch kamen, stellten sich die Kölner quer
    ." Artikel von Peter Bürger in telepolis vom 21.09.2008 externer Link

  • Köln, 19./20.9.2008 - Protest gegen den Anti-Islam-Kongress von 'Pro Köln'
    Fotogalerie bei der Arbeiterfotografie externer Link
  • Aufruf, Termine & mehr auf der Homepage des Bündnisses externer Link
  • "Anti-Islam-Kongress" und Gegenaktivitäten. Indymedia-Feature mit zahlreichen Infos externer Link, ständig aktualisiert!
  • Wir erinnern an die wichtigsten Termine:
    • Antifa-Demonstration am 19. September
      Am Freitag, den 19. September, findet die bundesweite antifaschistische Demonstration gegen den sogenannten "Anti-Islam-Kongress" (Köln Hauptbahnhof, Bahnhofvorplatz) statt. Unter dem Motto: "Fight the Game! Rassismus, Islamismus, Nationalismus und Kapitalismus bekämpfen!" rufen mehrere Antifa-Gruppen zur teilnahme auf, darüber hinaus mobilisiert das Umsganze-Büdniss unter dem Slogan: "Paradies Now! Nationale und Religiöse Kollektive kippen!" Weitere Infos auf der Aktionsseite externer Link. Ab Freitag morgens wird es unter http://ticker.no-racism.mobi externer Link für Aktionen und insbesondere die Demo am Abend einen Ticker mit den aktuellen Stand geben.
    • Sie kommen nicht durch! Beteiligt euch an Massenblockaden rund um den Kongressort!
      Treffpunkt ist am 20. September, 9 Uhr am Gürzenich. Weitere Infos auf der Aktionsseite externer Link
    • "Wir stellen uns quer" Kein Rassismus in Köln. Demo am Samstag, 20. September 2008 ab 9 Uhr vor dem Kölner Dom. Unter den Erstunterzeichner sind VertreterInnen des DGBs, der Kölner bürgerlichen Parteien, VVN, ATTAC usw.. Weitere Infos auf der Aktionsseite externer Link
  • Und zur Mobilisierung empfehlen wir "Der Islam" von Hagen Rether externer Link
  • 11.000 BauchtänzerInnen für Köln: Kölsches Bauchtum gegen Faschoköppe
    Liebe Jecken! Weil wir der „Anti-Islam-Kundgebung“ von „Pro Köln“ nicht die Bühne überlassen wollen, möchten wir symbolträchtige 11000 BauchtänzerInnen gegen die rechtsradikale Haßkampagne mobilisieren? Weitere Informationen bei Humba Efau externer Link
  • Kneipen/Clubs/Bands/Künstler/innen planen Proteste gegen internationalen Rassistenkongress in Köln
    Viele politische Initiativen aus Köln von Antifa- über Schülergruppen bis zum Schriftstellerverband rufen dazu auf, den Kongress durch eine Massenblockade zu verhindern. Nähere Infos dazu externer Link. Nun haben sich Kölner Gastronomen und Kulturschaffende zusammengeschlossen externer Link, um den Protest dagegen nicht nur den üblichen politischen Gruppen zu überlassen, sondern ihn mit möglichst vielen Menschen aus dem kulturellen Leben Kölns zu unterstützen
  • Aufruf: RassistInnen-Kongress 19.-21. Sept. 2008 verhindern! externer Link

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