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Updated: 18.12.2012 16:09

Erwerbslosenarbeit der Gewerkschaften

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5.1.1 Gewerkschaften new

Buch von Britta Baumgarten: Interessenvertretung aus dem Abseits. Erwerbsloseninitiativen im Diskurs über Arbeitslosigkeit"Die Beziehung der Erwerbsloseninitiativen zu den Gewerkschaften lässt sich als ambivalent charakterisieren, wie im Folgenden deutlich werden wird." Artikel von Britta Baumgarten pdf-Datei. Es handelt sich dabei um den Auszug aus dem Kap. 5.: Andere Akteure - mögliche Allianzen und Gegner - exklusiv im LabourNet Germany - aus dem Buch von Britta Baumgarten: Interessenvertretung aus dem Abseits. Erwerbsloseninitiativen im Diskurs über Arbeitslosigkeit. (Campus-Verlag 2010. 330 S., kartoniert EUR 32,90/EUA 33,90/sFr 47,90 ISBN 978-3-593-39226-4). Siehe zum Buch auch: Informationen zum Buch und Bestellmöglichkeit beim Campus Verlag externer Link, dort auch Inhaltsverzeichnis und Einleitung

Gewerkschaftliche Organisierung der Erwerbslosen stärken!

"In Zeiten der Weltwirtschaftskrise: Kampf um jeden Arbeitsplatz - Die angekündigte Entlassung von 4.000 Arbeitern und Angestellten des Versandhauses Quelle in Nürnberg stellt nur den Beginn weit größerer Entlassungswellen nach der Bundestagswahl im September 2009 dar." Artikel von Frieda Zopf vom 18. Januar 2010 im Womblog externer Link

ver.di-Erwerbslosenarbeit: Verwalten oder aktiv gestalten?

"Die ver.di-Erwerbslosen in ihrem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf. Rückwärts immer, vorwärts nimmer! Mit diesem leicht abgewandelten Zitat von August Bebel möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich mit Anmerkungen zur aktuellen Erwerbslosenarbeit im ver.di-Landesbezirk Berlin-Brandenburg zu äußern." Artikel von Carsten Zinn, Vorsitzender des Erwerbslosenausschusses im ver.di-Bezirk Uckermark/Barnim und Mitglied des Erwerbslosenausschusses im Landesbezirk Berlin/Brandenburg

Erwerbslose in die Satzung!

"»Die Würde des Menschen ist unser Maßstab«: Dies ist das Motto des 18. Ordentlichen Bundeskongresses des DGB, der vom 22.-26. Mai 2006 in Berlin tagen wird. Was aber folgt aus diesem Motto für die Organisation? Offenbar nicht viel. Anders ist die Arroganz des geschäftsführenden Bundesvorstandes und der Antragskommission nicht zu werten, zwei organisationspolitische Anträge zur Erwerbslosenpolitik den Delegierten zur Nichtbefassung oder Ablehnung zu empfehlen." Artikel von Carsten Zinn und Andreas Steiner in ND vom 12.05.06 externer Link. Siehe dazu:

  • Der DGB braucht eine konstruktive Erwerbslosenpolitik
    "»Die Würde des Menschen ist unser Maßstab«: Das war das Motto des 18. Ordentlichen Bundeskongresses des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), der vom 22.-26. Mai 2006 in Berlin tagte. Was aber folgte aus diesem Motto für die Organisation? Offenbar nicht viel." Artikel von Carsten Zinn und Andreas Steiner vom 8.8.06. Aus dem Text: ".Leider haben die Gewerkschaftsspitzen die ganze Sache seinerzeit mit Vertretern in der Hartz-Kommission »sozialpartnerschaftlich begleitet« und scheuen sich nun davor, eine deutlich kritischere Haltung einzunehmen, gravierende Fehler einzugestehen und nun die Wendung um 180° zu vollziehen. Sie werden aber nicht drum herum kommen. Denn die wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Folgen von einem Jahr Hartz IV sind verheerend - und der Flächenbrand geht weiter. Auch wenn es weh tut, muss sich auch der DGB endlich dazu bekennen und sich eindeutig gegen Hartz IV positionieren.."

  • Auszüge der Tagesprotokolle pdf-Datei des 18. Ordentlichen Bundeskongresses des DGB vom 22. - 26.05.2006 in Berlin, die die Probleme der Erwerbslosen thematisiert haben. Der Forderung "Erwerbslose in die Satzung!" ist der Kongress nicht gefolgt.
    dazu passt unser
  • Unzitat des Tages 30.5.2006:
    "Die Würde ist für den DGB und seine Einzelgewerkschaften untrennbar mit der Arbeit verknüpft"
    Aus "DGB: Die Würde des Menschen sichern", Bericht vom Kongress beim DGB externer Link
  • Zum DGB-Bundeskongress 2006 siehe Debatten der real existierenden Gewerkschaften in Deutschland

"Die Gewerkschaft braucht eine Idee"

"Die zerklüftete, flexible Arbeitswelt stellt die Rolle der Gewerkschaften in Frage. Denn Tarif- und Klientelpolitik reichen nicht mehr aus. Deshalb müssen sie sich mehr um prekär Beschäftigte und Arbeitslose kümmern, so Oskar Negt." Interview von Robert Misik in der taz externer Link vom 24.5.2006

Gewerkschaften kämpfen gegen Abbau von Flächentarifverträgen. Wo aber bleiben die Arbeitslosen?

Artikel von Hans Peter Keul externer Link als Online-Flyer Nr. 36 vom 21.03.2006 in Neue Rheinische Zeitung Online

IG Metall und Erwerbslose

Vorschläge für Anträge zum 20. ordentlichen Gewerkschaftstag der IG Metall zu Kampagne pro Erwerbslose, Personengruppenstatus für Erwerbslose, Ausbau der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit, Mitgliedschaft für Erwerbslose mit allen Rechten und Pflichten, Unterstützung und Finanzierung der Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen, Erwerbslose in Tarifkommissionen zu Tarifpolitik, Sozialpolitik,Arbeitszeitverkürzung und zum Leitbild Gegenmacht

Keine gemeinsame Sache? Perspektiven gewerkschaftlicher Erwerbslosenarbeit

Artikel von Dorothee Fetzer und Günter Brauner, erschienen in express - Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 5/2001

siehe auch

Hartz IV und 1-€-Jobs

Hartz-Kommission

"AgenturSchluss - mit oder gegen AmtskollegInnen?"

Existenzgelddebatte

Proteste und die Gewerkschaften

Gewerkschaften und SeniorInnen


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