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Updated: 18.12.2012 15:51
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Die US-amerikanische Automobilindustrie und ihre Gewerkschaftsstruktur: Geschichte, Struktur, Bedeutung - und Perspektiven

Die Überarbeitung dieser Seite wurde durch die freundliche Unterstützung der Roa-Luxemburg-Stiftung in Berlin ermöglicht. Wir danken!

Inhaltverzeichnis des kompletten Dokumentes:

I. Einführender Text zu den Linksammlungen
im hinteren Teil

  • Einige geschichtliche Orientierungspunkte
  • Worin lag die Bedeutung der „Big three“?
  • Die Struktur der amerikanischen Autoindustrie: Nord und Süd, Gewerkschaft und keine...
  • Perspektiven? Bankrotterklärung, Neustrukturierung – wohin geht die Reise?

II. Linksammlung zur gesellschaftlichen Bedeutung der Autoindustrie in den USA

  • Im zweiten Weltkrieg
  • Krankenversicherung
  • Das Verhältnis zu den Gewerkschaften

III. Linksammlung zu Geschichte und Struktur der US-Autoindustrie

  • Werke der Detroiter Unternehmen
  • Verteilung und Neuverteilung der Werke der US-Autoindustrie insgesamt
  • Kurzangaben zur Geschichte der Detroit Three
  • Zur jüngeren Geschichte der US-Autoindustrie

IV. Linksammlung zu den Automobilarbeitergewerkschaften der USA

  • Offizielle Seiten
  • Gewerkschaftsopposition bzw Basisgruppierungen
  • Allgemeine Publikationen

V. Linksammlung zu Perspektiven der US-Autoindustrie

Die kompletten Linksammlungen können als einzelne Dateien aufgerufen gelesen und ausgedruckt werden:


I. Einführender Text zu den Linksammlungen im hinteren Teil

In der letzten Woche war es soweit: Am 25. November 2009 rollte der letzte Pontiac vom Band. Seit der New Yorker Automobilshow 1926 war diese Marke von General Motors produziert worden und nun, auf dem Höhepunkt der erneuten und diesmal zum Bankrott führenden Krise, fällt sie der Geschäftskonzentration von GM auf nur noch vier Typen zum Opfer – die noch ältere, Oldsmobile, seit 1895 produziert und bereits 1909 von GM aufgekauft, hauchte bereits 2004 ihre Existenz aus.

Einige geschichtliche Orientierungspunkte

Wie in anderen Ländern auch ist die Geschichte der Automobilindustrie in den USA vor allem eine Geschichte permanenter Konzetrationsprozesse: Die „Big three“ GM, Ford und Chrysler waren keineswegs der Anfang der Autoindustrie, sondern ihre zentrale Rolle für die gesamte US-Ökonomie war bereits Ergebnis eben dieser Prozeße – und langer Jahre extrem profitabler Investitionen. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts gab es insgesamt rund 1.800 Unternehmen, die sich der Produktion von Autos widmeten. Ein zentraler Grund in volkswirtschaftlicher Rechnung: Die Durchschnittsgewinnmarge auf das eingesetzte Kapital betrug über das Jahrzent 1961 – 1970 exakt 13%. Die Rentabilität für Aktionäre von GM schwankte in diesem selben Zeitraum zwischen 16,5 und 25,8%.

General Motors, im wesentlichen im Zeitraum 1903 bis 1908 entstanden aus dem Zusammenschluß zahlreicher kleiner Autounternehmen, überholte 1929 erstmals die Ford Company als weltweit größter Autohersteller – und behielt diesen Platz bis 2008, als Toyota mehr Autos verkaufte. Nach der Neuformierung im Juli 2009 und „in Besitz“ des Bundesschatzamtes, arbeiten bei GM weltweit 235.000 Menschen, davon 68.000 in den übrig gebliebenen 34 US-Werken – 13 Werke weniger, als vor der Bankrotterklärung. Hatte GM in den besonders profitablen 60er Jahren noch rund 50% aller Autos in den USA verkauft, so sank dieser Anteil nach Ölpreisschock und Einführung von Umweltschutzbestimmungen in der ersten Hälfte der 70er Jahre bis 1990 auf rund 35% - und 1999 verkauften erstmals die japanischen und koreanischen Produzenten genauso viele Autos in den USA wie GM – eine generelle Tendenz, die auch die anderen beiden Detroiter Unternehmen betrifft. Alleine bedeutet der Verlust an Anteilen auch in den USA wenig: Bei der bis dahin niedrigsten Verkaufsanteilsrate von 31% in den USA im Jahre 1995 machte GM weltweit den Rekordgewinn von 6,8 Milliarden US-Dollar. Die ganz großen Verluste, über 30 Milliarden im Jahr waren erst Ergebnisse des neuen Jahrhunderts.

Ford steht in der Geschichte der Automobilindustrie vor allem als das Unternehmen da, welches das Fließband einführte. Anders als GM blieb es sehr lange direkt in den Händen der Gründerfamilie. Das Unternehmen verlor seine Führungsposition an GM unter anderem deshalb, weil GM wesentlich mehr technische Neuerungen entwickelte – inklusive etwa dem Automatikgetriebe. Ein Grundzug des Familien-Unternehmens war seine extrem konservative Haltung – von besonderer Gewerkschaftsfeindlichkeit über Sympathien des Patriarchen für das Naziregime bis zur Kollaboration mit der Militärdiktatur in Argentinien reicht diese Heltung bis in die 80er Jahre. Rufschädigend sozusagen die grösste Rückrufaktion der Industriegeschichte weltweit – Fehlbereifung soll etwa 3 Milliarden Dollar gekostet haben.

Chrysler, gegründet 1925 ist nur formal das „jüngste“ Unternehmen der drei, es ist Nachfolge der 1904 gegründeten Maxwell Motors. Von den drei Unternehmen war Chrysler dasjenige, das sich am meisten mit der Entwicklung systemkonformer Alternativen befasste, dem Elektroauto etwa. Nach 10 Jahren Daimlerzugehörigkeit (1998 bis 2007) – ein Zeitraum, der identisch ist mit dem Rückgang der in den USA verkauften Autos von 2,6 Millionen (1999) auf 1,4 Millionen (2008) – ist es nach dem im April 2009 als erstem erklärten Bankrott zu 20% in Besitz von Fiat, mit mehreren Optionen, die es Fiat erlauben würden, bis zu 51% Anteile zu steigern.

Material zur hier anskizzierten Grundstruktur und Geschichte der US-Autoindustrie

Worin lag die Bedeutung der „Big three“?

Die besondere Bedeutung, die diese drei Unternehmen für die Gesellschaft der USA gespielt haben, ergibt sich aus einer ganzen Reihe von Faktoren.

Zum einen naheliegend – die bloße Größe, die die Region Detroit einst zu einem Motor wirtschaftlicher Entwicklung und einem Zentrum wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Macht werden liessen. Noch 1978 beschäftigte GM in den USA über eine halbe Million Menschen – Ende 2009 sind es weniger als 70.000.

Zum anderen ideologisch – als die Unternehmen, die den Traum persönlicher Mobilität im Sinne eines stark eingeschränkten Freiheitsbegriffs verwirklichten.

Drittens als soziales Modell: Nach heftiger Gegenwehr und großen Auseinandersetzungen in den 30er Jahren wurden die Autounternehmen in der Nachkriegszeit zum Flagschiff der Sozialpartnerschaft mit den Gewerkschaften – und die damals mit bis zu 1,5 Millionen Mitgliedern registrierte UAW zur einflußreichsten Einzelgewerkschaft der USA. Das Lohnniveau lag deutlich über dem der gesamten Industrie – und die „Detroiter“ waren die ersten Großunternehmen, die ganz massiv afroamerikanische ArbeiterInnen einstellten.

Viertens aber auch als Bestandteil und Repräsentanten amerikanischer Weltmacht: Vor allem im zweiten Weltkrieg waren die Detroiter Unternehmen zentrale Achse der Militärproduktion und wesentlich für den Sieg über das nationalsozialistische Deutschland wie das militaristische Japan.

Material zum „Modell Big 3

Die Struktur der amerikanischen Autoindustrie: Nord und Süd, Gewerkschaft und keine...

Die 60er Jahre – bis hinein in die 70er – waren der Höhepunkt der Entwicklung der amerikanischen Automobilindustrie und ihres gewerkschaftsstrukturierten Modells: 1964 zum Beispiel handelte die UAW einen beispielhaften Tarifvertrag über die medizinische Betreung der Rentner aus, 1979 hatte sie mit rund 1,5 Millionen ihre höchste Mitgliederzahl (die 2008 erstmals unter 500.000 fiel).

Seit den fünfziger Jahren begannen europäische (Volkswagen, Käfer) und japanische Firmen in den USA Autos zu verkaufen, bald auch zu produzieren. 1968 erreichten ausländische Marken erstmals einen zweistelligen Anteil: Genau 10%. Im Jahre 1978 eröffnete VW in Pennsylvania die erste Autofabrik der USA in ausländischem Besitz.

In den seitdem vergangenen dreissig Jahren haben sich nicht nur die Verteilung von Marktanteilen und damit auch die Betriebsgrößen massiv verändert, sondern auch die geographische Verteilung der Autoindustrie. Das klassische Konzept aus Detroit, etwa 1910 entwickelt und 1980 in Grundzügen noch gültig, war es, vor allem eben in Südmichigan mit einem Gürtel zwischen Cleveland und Chicago – unter anderem aufgrund der Nähe zur Stahlproduktion und mit Kanada jenseits der Seen als Billiglohnland – Teile zu bauen und diese in regionalen Zentren zwischen Delaware und Kalifornien für den jeweiligen regionalen Markt zusammenzubauen. Heute gibt es an den Küsten beiderseits der USA keine Autofabriken mehr.

Das Schlagwort, mit dem die Auseinandersetzung innerhalb des Kapitals in den Medien der USA behandelt wurde und oft noch wird ist „Detroit gegen Dixie“. Zwar ist der amerikanische Verband der Autohersteller durch einen neuen Verband der Unternehmen abgelöst worden, aber es wurde gerade im Sommer 2009 etwa beim Thema „Regierungskredite“ deutlich, dass bei den „Dixies“ erhebliche Vorbehalte wegen ihrer eigenen Konkurrenzsituation bestanden.

Kritiker haben dabei immer wieder darauf verwiesen, dass es nicht nur so ist, dass vor allem deutsche und japanische Unternehmen in „gewerkschaftsfreien“ Bundesstaaten Produktionsstätten errichten, sondern dass auch die UAW wenig bis gar nichts unternommen hat, dort – Alabama, Kentucky, Georgia zum Beispiel – ernsthafte Organisationsversuche zu unternehmen. Im Gegenteil, über die besonderen Verhandlungen mit (auch den immer wieder aus- und oft auch wiedereingegliederten) Zulieferern zahlreiche Tarifverträge mit Einstiegs- und Kürzungsklauseln unterzeichnete, die den Weg zu den Verzichtstarifen bei den großen Drei ebneten.

Einiges Material zu den Gewerkschaften in der Autoindustrie

Perspektiven? Bankrotterklärung, Neustrukturierung – wohin geht die Reise?

Vielleicht bieten die Zahlen für 2008 einige Hinweise: der zweitgrößte Markt für GM nach den USA (2,9 Mio) war China (1,09 Mio), danach Brasilien (0,5 Mio). Der Organisationsgrad der amerikanischen Autoindustrie liegt unter 40% - keine 400.000 Autoarbeiter sind Gewerkschaftsmitglied, die Löhne der Neueinsteiger zu halbieren ist seit Jahren erklärtes Ziel der Detroiter. GM ist der größte Kunde der privaten Krankenversicherungen – diese für rund 1,1 Millionen Menschen bezahlen zu müssen seien größere Kosten als etwa für Stahl ausgegeben werde, betonte das Management bei den ständigen Versuchungen, hier zu kürzen

Ob die nun endgültig kontinuierliche weltweite Konkurrenzschlacht eine wirkliche Perspektive bietet, ist fraglich: die aufstrebende Mittelklasse in Ländern wie China und Brasilien – von den Selbstständigen bis zur festangestellten Industriearbeiterschaft - ist zwar zahlreich, aber eben auch begrenzt, und von der aktuellen Krise betroffen.

Der von Gewerkschaftslinken der USA vertretene Standpunkt, man müsse die Tendenz bekämpfen, dass anstelle von GM ein Unternehmen wie Walmart Trendsetter im Lohn werde erscheint einigermaßen verspätet.

Eine größere Debatte über Produktkonversion findet bisher jedenfalls nicht statt.

Technologische und logistische Voraussetzungen für die Verlagerung der gesamten Massenproduktion in „billigere“ Länder sind offensichtlich vorhanden.

Material zu den Debatten um die Perspektiven


II. Linksammlung zur gesellschaftlichen Bedeutung der Autoindustrie in den USA

1.Im zweiten Weltkrieg

From 1942 through the end of the war, GM's plants stopped all non-military production. Producing ball bearings to bombers, GM was responsible for 13,000 planes and a fourth of the engines produced for all planes“ - so steht es in dem Auszug aus der US History Encyclopedia : General Motors bei answers.com. Auch die beiden anderen Firmen aus Detroit (Ford erst nach einigem Zögern, was den Kritiken wg Nazifreundlichkeit viel Nahrung gab) waren – zusammen mit American Motors damals (Jeep) – in Zusammenarbeit mit Boeing die wichtigsten Ausrüster der US-Armee.

The automobile and related industries accounted for a major portion of aircraft production. The Automotive Council for War Production, formed at the end of 1941, coordinated and fostered cooperation within the industry relating to aircraft production. Automobile production was suspended entirely in 1942, and the industry's total capacity went to the war effort, with a major part of that to aircraft“ - so steht es in „The American Aerospace Industry During World War II"

65 Jahre und viele Kriege später wird die Rüstungsproduktion ziemlich anders gesehen – und es gibt auch andere Akteure. Großzügigerweise, wenn genügend Steuergelder fliessen und sonstige Profitgarantien gegeben werden, wäre eines der großen deutschen Rüstungsunternehmen, Daimler Benz, bereit auch außerhalb der Südstaaten, in Oregon, eine Fabrik für Militärlaster zu bauen. Thomas O'Keefe schreibt am 2. Oktober 2009 in „My Oregon“ den kurzen Beitrag „ Go somewhere else, Daimler“ (was hier nicht heissen soll Geh anderswohin sondern, weniger freundlich hau ab).

Lesenswert dazu das im Web lesbare Buch von M.Halpern „ UAW politics in the cold war era.

2. Krankenversicherung

Auf zweierlei Weise ist das Thema Krankenversicherung auf das engste mit der Entwicklung der US-Autoindustrie verknüpft: Einmal über die im Jahr 2009 quasi parallel laufenden aktuellen Debatten und zweitens über die durch gewerkschaftlichen Kampf errungenen Versicherungen der Automobilarbeiter.

Dazu gibt es unglaubliche Mengen an Material, wir haben hier zwei Artikel ausgewählt, die einigermaßen repräsentativ sind für breit vertretene Argumentationsstränge.

  • Including the cost of covering retirees and their spouses, Ford's expense is now approaching $2,800 annually for each active hourly worker. That is roughly six times the typical cost in large companies, which commonly include retiree costs in such calculations but seldom have as many retirees, compared with active workers, as the three auto makers“ - die hohen damit verbundenen Personalkosten schwächen die Konkurrenzfähigkeit der Big three, so argumentierte Keith Bradsher in Auto Industry Focuses Talks On Health Care" bereits am 7. Juli 1999 in der New York Times.
  • Rund 10 Jahre später, am 13. Juni 2009 argumentierte Margee Ensign in „Auto industry, health care reform can't be separated" beim kalifornischen recordnet, dass gerade um diese hohen Kosten von den US-Autofirmen zu nehmen die Einfürung einer allgemeinen öffentlichen Krankenversicherung nöig sei.

Das Dauerthema wurde auch durch das Verhalten von Daimler verschiedentlich angeheizt: Zur Zeit der DaimlerChrysler wurde damit begonnen, zu überprüfen, ob „nichtberechtigte“ Familienmitglieder auf dem Versicherungsschein standen: „DaimlerChrysler found 27,000 employees who, by error, oversight or design, had ineligible family members on their policies. Some workers must now repay what Daimler spent on health care for those dependents“ - so steht es in „Employers check family ties to cut health care rolls" von Julie Appleby in der USA TODAY vom 7. April 2004

3. Das Verhältnis zu den Gewerkschaften

Eine knappe Chronologie der Entwicklung der Beziehungen seit dem ersten Streik im Chevroletwerk von Flint gibt der Reutersbericht „ History of the UAW and U.S. Automakers" wobei für die Sozialbeziehungen und den Ruf der UAW vor allem die drei folgenden Daten von besonderem Interesse sind:

  • 1947: UAW negotiates first paid holidays for GM workers.
  • 1949: Union negotiates first employer-paid and jointly administered pension program at Ford.
  • 1964: UAW negotiates fully paid hospitalization, surgical and medical insurance for retirees “ was zusammen dazu führte, dass es einst den Begriff „Sozialstaat für Autobauer“ gab.

Die UAW selbst sieht das auf ihrer Seite „ UAW history & bargaining highlight


III. Linksammlung zu Geschichte und Struktur der US-Autoindustrie

a ) Werke der Detroiter Unternehmen

1. Die Werke der GM: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_GM_factories und GM Global Map

2. Die Werke von Ford: http://www.answers.com/topic/list-of-ford-factories und Ford Global

3. Die Werke von Chrysler: http://www.answers.com/topic/list-of-chrysler-factories und Chrysler Group LLC Worldwide

b) Verteilung und Neuverteilung der Werke der US-Autoindustrie insgesamt:

4. Restructuring of the Auto Industry: Geographic Implications of Outsourcing (2009): http://www.industrystudies.pitt.edu/chicago09/docs/Rubenstein%202.2.pdf pdf-Datei

5. Sowie bei google maps die Eingabe des jeweiligen Firmennamens: http://maps.google.de/

6. Bei Wikipedia eine unvollständige Liste früherer Autoproduktionsstätten: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_former_automotive_manufacturing_facilities

c) Kurzangaben zur Geschichte der Detroit Three:

7. General Motors Abriß bei answers.com (mit Materialien von wikipedia, encl. Britannica, Hoovers etc): http://www.answers.com/topic/general-motors

8. Ford Abriß bei answers: http://www.answers.com/topic/ford-motor-company

9. Chrysler-Abriß bei answers: http://www.answers.com/topic/chrysler-301

d) Zur jüngeren Geschichte der US-Autoindustrie:

10. US Automotive Industry: Policy Overview and recent history: http://ncseonline.org/NLE/CRSreports/05apr/RL32883.pdf pdf-Datei

11. Zahlen und Hintergründe zur US-Autoindustrie: http://www.drs.ch/www/de/drs/nachrichten/wirtschaft/autobauer-kaempfen-ums-ueberleben/112429.112130.zahlen-und-hintergruende-zur-us-autoindustrie.html


IV. Linksammlung zu den Automobilarbeitergewerkschaften der USA

1.Offizielle Seiten

Die Seite der UAW: http://www.uaw.org/

Von der UAW gibt es jeweils eine gemeinsame Seite mit den Unternehmen, die sich der beruflichen Weiterbildung widmen.

Die Seite der UAW für GM: https://www.uawgmjas.org/j/

Die Seite der UAW für Ford: http://www.uawford.com/

Die Seite der UAW für Chrysler: http://www.uaw-chrysler.com/

Bei GM gibt es einen weltweiten workers blog, in dem sich vor allem Betriebsräte bzw ähnliche zu Wort melden. Der „GM workers blog“: http://www.gmworkersblog.com/

2.Gewerkschaftsopposition bzw Basisgruppierungen:

(Einige seit längerem nicht mehr bestückt – andere, wie „The barking dog“ aus Kalifornien, aus Werken, die Anfang 2010 geschlossen werden sollen).

  • American Axle Union Employees. This group will hopefully bring union employees from all of the AAM plants together to discuss management policies, union representation, or contract issues. http://groups.yahoo.com/group/aamunionemployees/

  • AAM Local 424 "a forum where members of American Axle and Manufacturing Inc. Local 424 may discuss issues and post documents germane to the UAW Local 424 general membership." http://finance.groups.yahoo.com/group/aamlocal424/

  • Autoworkers Online: http://p4.forumforfree.com/autoworkersonli.html

  • The Barking Dog / El Perro Ladrador / Ang Asong Kumakahol.   "An unofficial newsletter put out by Caroline Lund, a rank-and-file member of UAW Local 2244 at the New United Motor Manuf., Inc. (NUMMI) plant in Fremont, CA." NOTE: we are sad to report that Caroline Lund recently passed away (11/2/06) http://geocities.com/abarkingdog/

  • CAWLocal 1285.com. "I feel I am forced into taking a stand because the CAW & DCX seem to be attempting to restrict my right to free speech by refusing to allow me to state my unique perspectives on the issues of the day." http://www.cawlocal1285.com/

  • Change Your Union - the People's Party of Local 1853. "It is our goal to change the role of the Chairman and get the rest of the E-Board re-focused on their real job.......representing the people that they work for....that would be you and I, the members of Local 1853." http://finance.groups.yahoo.com/group/change_your_union/

  • Factory Rats. "Your dynamic voice for solidarity." http://www.factoryrat.com/factoryrat/index.php

  • Flint Solidarity "a group of rank and file, grassroots individuals from the Flint area, who have gathered to take action to support workers in their struggles for justice" http://www.flintsolidarity.org/

  • Future of the Union. "We want to promote knowledge to all members so that they can effectively govern their unions. Only by realizing that times have changed can we competently take the steps to direct our unions into the new millennia." A site for members of all unions. http://www.futureoftheunion.com

  • GM Gypsy. "Blue collar workers who would otherwise be isolated to their own local problems with corporate irresponsibility, can now reach across the internet to each other in solidarity." http://www.gmgypsy.com/

  • Live Bait and Ammo and In the Crosshairs. Writings by Greg Shotwell "the #1 activist/writer in the UAW" http://www.greggshotwell.net/

  • MMNA Members Network Portal. "for the enjoyment of, and as a networking resource for members of [UAW local 2488]." http://mmnamembers.com/

  • Meatballs. "a newsletter put out occasionally at the Sterling Heights Assembly Plant (SHAP) of DaimlerChrysler...mainly directed to the skilled trades but many issues are relevant to all union members in the plant, the corporation, industry and society."
    http://www.rts-tech.com/meatballs/

  • Members for Change, UAW Local 974. "an attempt to form a coalition of grass roots change...to inspire and inform UAW members and other unionists, as well as non union working people concerned about the economic future of all working people." http://www.tapsnews.com/index.html

  • New Directions Movement. NDM's purpose is to strengthen the UAW from within by building an educated, unified movement of rank and file UAW members. http://www.uawndm.org/uawndm/

  • The Offbeat. http://www.theoffbeat.com/

  • Phillip Bannowsky - Autoworker. "Dismemberment and Redemption on assembly lines, in immigrant ghettos, and in the prison cells of Delaware."
    http://www.phillipbannowsky.com/

  • Quorum 325. "a web page edited by Dennis Gallie for the autoworkers of UAW Local 325" http://www.9898.us/quorum325/index.html

  • Soldiers of Solidarity. "Dedicated to those who are the Warriors in the struggle for justice on the shop floor... I will post events, resources and articles in order to arm you with the ammuntion to stand against Managements schemes."
    http://soldiersofsolidarity.tripod.com/

  • Soldiers of Solidarity Unite. "dedicated to the Warriors of the shop floor. You will find here information, knowledge that will help you in your workplace."
    http://sosunite.tripod.com/

  • Solidarity Now. "a network of ordinary working people coming together on the shared values of solidarity and common good."
    http://www.solidaritynow.com/4436.html

  • The Sophie Flyer by Tom Laney, Local 879 . Flyers and links to speeches and a rank-and-file message board.
    http://hometown.aol.com/sophieflyer/index.html

  • The Uncensored Auto Worker , Local 594 dissenter. "A "Union gathering" for visiting Members. It is NOT an official publication of Local 594, but it DOES represent a free assembly."
    http://uawlocal594.com/

  • The Union Times. "To inform, educate, provide useful information, and to Unite all our American Axle and Manufacturing Brothers and Sisters nationally and Internationally. This is YOUR site. Your participation is crucial to our success."
    http://union-times.com/

  • Union Members for a Better Union . Website of a reform group in UAW local 12 in Toledo. http://www.ppeej.com

  • Union Members Rights http://union-members-rights.tripod.com/

  • Unofficial UAW 164.com http://www.uaw164.com/Index.htm

  • UAW Crisis . "change is in the air" http://www.9898.us/uawcrisis/

  • UAW Forum http://www.uawforum.com

  • UAW Info . This web site is for all UAW members or Non- UAW member Countrywide that would like to post their personal opinion on how they been treated throughout the years as an employee
    http://www.uawinfo.com/

  • UAW Local 1976 Info. "August 31, 2005 marks the 2,500th visitor... An International UAW staffer...has won a copy of On Bullshit by Harry Frankfurt for helping us past this benchmark. This is a most appropriate gift for an UAW staffer, though s/he may know more about the subject than Professor Frankfurt."
    http://www.uawlocal1976.info/

  • UAW Rank-N-File E-mail & Discussion Lists . A list maintaned by Future of the Union's Todd M. Jordan
    http://futureoftheunion.com/?p=3397

  • UAW Wildcats. "a rank-and-file democracy group dedicated, in the strongest possible terms, to the future of OUR UNION."
    http://www.uawildcats.org/

  • Willie Lambert "My name is Willie Lambert and I'm asking for your support in my bid to be elected CAW National President."
    http://www.willielambert.org/

  • Working4Writers A campaign website for members of the National Writers Union. http://www.working4writers.org/index.html

3.Allgemeine Publikationen

Wobei einmal mehr die Kollegen vom LabourNet USA http://www.labornet.org/ zu nennen sind, sowie die Zeitschrift Labornotes. http://labornotes.org/

Beim unternehmensfreundlichen Autoblog gibt es eine Sparte UAW/Gewerkschaften die, eingedenk ihrer inhaltlichen Ausrichtung, recht umfassend informiert über aktuelle gewerkschaftliche Probleme: http://www.autoblog.com/category/uaw-unions/


V. Linksammlung zu Perspektiven der US-Autoindustrie


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