letzte Änderung am 1. März 2004 | |
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Sachsen übernimmt Metall-Tarifabschluss
“Die Tarifpartner der sächsischen Metallindustrie haben das Verhandlungsergebnis von Berlin-Brandenburg übernommen. Es weicht vom baden-württembergischen Pilotabschluss in einem wichtigen Punkt ab. (...) Im Gegensatz zum Pilotabschluss aus Baden-Württemberg gibt es allerdings eine Änderung. Über 0,7 Prozent entscheiden die Betriebe. Es bleibt der Entscheidung der Tarifparteien in den Einzelbetrieben überlassen, wann ein Teil der Pilot-Tarifeinigung, 0,7 Prozentpunkte, an die Beschäftigten ausgezahlt wird. Damit übernimmt Sachsen eine Regelung, die auch in anderen ostdeutschen Bundesländern angenommen wurde…“ Link zum Artikel in der Netzzeitung vom 29.02.04
a) Arbeitszeit / Arbeitszeitverlängerung?
Nach dem Metall-Abschluss 2004 – die ersten greifen zu! Die Presse-Übersicht zu Verlängerung der Arbeitszeiten in den ersten Unternehmen wird ergänzt um:
„DaimlerChrysler lässt länger arbeiten. Der neue Tarifabschluss in der Metallbranche erlaubt eine Ausweitung der Arbeitszeit. Als erstes Unternehmen nutzt DaimlerChrysler in Baden-Württemberg die Möglichkeit.“ Link zum Artikel in der Netzzeitung vom 28.2.04. Aus dem Text: „… Wie die Zeitung «Stuttgarter Nachrichten» am Samstag berichtete, will der Konzern seine Mitarbeiter in der Entwicklung und Planung im Werk Sindelfingen künftig wieder 40 Stunden pro Woche arbeiten lassen. Bisher konnten nur 18 Prozent des Personals eines Betriebes länger als 35 Stunden arbeiten. Der Betriebsrat habe jetzt einer Ausweitung bis 100 Prozent zugestimmt, wenn es dadurch nicht zu Arbeitsplatzabbau komme und die Mitarbeiter freiwillig mehr arbeiteten, schrieb die Zeitung….“
b) Entlohnung / Mindestlohn
DGB gegen Mindestlohn
a) gemeinsamer Aktionstag gegen Sozial-/Bildungskahlschlag und der Friedensbewegung am 20. März 2004?
b) Europaweiter Protesttag 3./4. April 2004
Gewerkschafts-Arbeitgeber gegen Tarifverträge und für Entlassungen
Der Verband der Gewerkschaftsbeschäftigten (VGB) informiert über die Arbeitsbedingungen bei ver.di:
Aufstand gegen den neoliberalen Musterknaben Slowakei. Für die schikanierten Roma geht es schlicht ums Überleben
„Kaufhäuser werden gestürmt und geplündert, Straßensperren errichtet und schwerbewaffnete Polizeieinheiten sind auf den Straßen. Diese Fernsehbilder kamen in den letzten Tagen nicht nur von der Karibikinsel Haiti sondern auch mitten aus Europa, aus dem Osten der Slowakei. Die ca. 5,4 Millionen umfassende Romaminderheit dort ist seit Tagen in Aufruhr. Für Osteuropaexperten ist der Aufruhr nicht verwunderlich. Wie überall in Mittel- und Osteuropa werden die Roma in der Slowakei auf vielfältige Weise diskriminiert und schikaniert…“ Link zum Artikel von Peter Nowak bei telepolis vom 28.02.2004
Aristide geflohen - und nun?
Auch nach der Flucht des einstigen salesianischen Befreiungstheologen und gewesenen Hoffnungsträgers am 29.Februar 2004 bleibt die Situation Haitis kompliziert: was sich als Opposition gefunden hat, ist nur durch Gegensätze vereint, die Waffen haben ehemalige Militärs, Paramilitärs und jene Teile von Aristides Gangs, die sich frühzeitig losgesagt hatten. Versuche, einen unabhängigen dritten Sektor zu organisieren bleiben schwach: Schlaglichter auf die jüngeren Entwicklungen auf Haiti und auf die Perspektiven nach Aristide von Helmut Weiss
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Der virtuelle Treffpunkt der Gewerkschafts- und Betriebslinken
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