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Updated: 18.12.2012 16:09

Auswirkungen des 11. September auf Beschäftigte und Erwerbslose in den USA

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»Ich klage gegen meine Entlassung« new

US-Uni entließ Professor, weil er herrschender Interpretation des 11. September 2001 widersprach. Übersetzung eines Interviews von Amy Goodman mit Ward Churchill in der jungen Welt externer Link vom 27.07.2007

Umfassender Lauschangriff auf US-Bürger

"Das umstrittene geheime Lauschprogramm der NSA ist weit umfassender, als bislang angenommen, und speichert die Verbindungsdaten fast der gesamten Inlandskommunikation. Vermutlich war es kein kluger Schachzug von US-Präsident Bush, Michael Hayden als Nachfolger von Porter Goss zum Direktor der CIA zu machen. Hayden, Stellvertreter des nationalen Geheimdienstdirektors John Negroponte und ehemaliger Direktor der NSA, hatte das Ende 2005 bekannt gewordene, heimlich organisierte Lauschprogramm auf US-Bürger unter Umgehung des Kongresses und der gesetzlichen Bestimmungen, durchgeführt. Das aber fanden auch republikanische Abgeordneten nicht in Ordnung." Artikel von Florian Rötzer auf telepolis externer Link vom 11.05.2006

Big Brother. Der Homeland-Security-Staat nimmt als inneren Feind auch "Gewerkschaftsaktivisten" und "unzufriedene Arbeitnehmer" ins Visier

"Die Verteidigung des eigenen Landes ist integraler Bestandteil der "Doktrin vom präemptiven Krieg", die den Amerikanern von ihrer Regierung als Teil einer umfassenderen nationalen Sicherheitsdoktrin präsentiert wird. Diese Strategie umfasst sowohl offensive Militäraktionen in fremden Ländern als auch Operationen gegen Terroristen in Amerika selbst, die gegen den "fremden" wie auch den "inneren" Feind gerichtet sein können." Artikel von Michel Chossudovsky in Freitag externer Link vom 31.3.06

Schutzlos auf Ground Zero. Bis zu 3000 Betroffene: Erkrankte Ausputzer des verseuchten Trümmerfeldes in New York kämpfen um Entschädigung

"Nach den Angriffen auf das World Trade Center in New York hatte ein Heer von Tagelöhnern, meist Migranten aus Lateinamerika, über Wochen und Monate auf Ground Zero Trümmer geräumt, die umliegenden Wolkenkratzer von Ruß und Asche befreit und dabei ahnungslos seine Gesundheit ruiniert. Hunderte von ihnen kämpfen jetzt um eine Entschädigung. Weil Manhattans Bürohochhäuser nach dem 11. September 2001 möglichst bald wieder bezogen werden sollten, mußte alles schnell gehen. Ohne Schutzkleidung und Sicherheitstraining hatten die Hilfskräfte bei ihrer Arbeit mit einer Vielzahl von Schadstoffen zu tun, mit Asbest, Schwermetallen und Krebs erzeugenden, giftigen Verbrennungsrückständen. Jetzt, gut zwei Jahre später, leiden viele von ihnen noch immer an Übelkeit, erkrankten Atemwegen, Hautproblemen, Angstzuständen und Depressionen...." Artikel von Katherine Stapp (IPS) in junge Welt vom 05.11.2003 externer Link

Kollaterale Kriegsschäden für die amerikanische Gesellschaft

Interview mit Frances Fox Piven, geführt am 11. März 2003. Das Interview ist entnommen aus dem gerade im Kai Homilius Verlag erscheinenden Buch: Max Böhnel/Volker Lehmann: "American Empire - No Thank You. Andere Stimmen aus Amerika." Siehe weitere Informationen zum Buch und Autoren, Inhaltsverzeichnis sowie Bezugsquellen

SCREENED OUT / Ausgeleuchtet

SCREENED OUT: Using National Security to Bash Workers. In diesem (englischen) Artikel vom 30.April fasst David Bacon die Erfahrungen ausländischer Diensleistungsbeschäftigter mit der US-amerikanischen Überwachungsstaatspolitik zusammen (Auf/Raus/Gezeichnet: Wie die nationale Sicherheit genutzt wird, Arbeiter zu verfolgen)

Ausgeleuchtet. Bush-Administration sabotiert Gewerkschaftsrechte.

Artikel von David Bacon, in gekürzter Übersetzung von Dirk Hauer erschienen in ak - analyse & kritik, Zeitung für linke Debatte und Praxis, Nr. 475 vom 15.8.2003

»Sicherheitsrisiko«.

In den USA werden im »Antiterrorkampf« Gewerkschaftsrechte beschnitten. Artikel von Kurt Stand in junge Welt vom 25.09.2002 externer Link

"Gegen den Krieg, Angriffe auf bürgerliche Freiheiten und soziale Kürzungen".

Wie oft, wenn die US Regierungen Kriege führen, entwickelt sich in den USA auch massiver Widerstand. Bushs "Krieg gegen den Terror" ist unpopulärer geworden, nicht nur die Vorbereitung eines Feldzugs gegen den Irak. Dass aber der Gewerkschaftsbund eines ganzen US-Bundesstaates eine Antikriegsresolution verabschiedet, passiert längst nicht so häufig. Das aber hat jetzt der AFL-CIO des Bundesstaates Washington getan. Der Kongress vom 19.-22.August 2002 beschloss eine Resolution gegen den Antiterrorkrieg in all seinen Facetten mit grosser Mehrheit. (Zuvor hatte bereits der AfL-CIO des Bezirks San Francisco eine ähnliche Resolution verabschiedet). Besonderer Nachdruck wird dabei auf die Rechte der MigrantInnen gelegt, die nach dem 11.9. verfolgt werden. Die englische Resolution externer Link: "Resolution Against the War, Attacks on Civil Liberties and Cuts in Public Services"

"Homeland Security" as Union Busting

Bushs Krieg gegen den Terrorismus wird zum Krieg gegen die Gewerkschaften. Ein Vorabdruck des Artikels von Nathan Newman aus der Ausgabe vom 15. Juli 2002 des "Progressive Populist" (in englisch)

US Airline Bosses, Government, declare War on Workers / US Fluglinien und die Regierung erklären den Beschäftigten den Krieg.

Eine ausführliche Bestandsaufnahme der Entwicklung des Luftverkehrs in den USA seit dem 11. September 2001, die sich vor allem mit den Arbeits- und Lebensbedingungen sowohl der (rund 100.000) entlassenen als auch der noch beschäftigten Belegschaften befasst. "United Airlines ist Enron mit Flügeln" heisst es da, auf das einstige Star- und heutige Un-Unternehmen anspielend. Der englische Artikel von John Hillson für NewYork-Transfer vom 26.8.02 externer Link

September 11: One Year Later, U.S. Workers Still Feel Fallout.

Die (englische) Bilanz von Chris Kutalik in der Septemberausgabe von "LaborNotes" externer Link zu den Auswirkungen der sogenannten Antiterrorpolitik auf die ArbeiterInnen in den USA. Massenentlassungen, Vaterlands-Sicherheitsgesetz und andere Entwicklungen..

Der Hurrikan "Katrina"

Arbeitskämpfe in USA

Gewerkschaften in USA


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