Die Regierung kündigt den Ölvertrag mit der spanischen Repsol und weist Petroecuador an, die Geschäfte vorzeitig zu übernehmen...
Ende Oktober vermeldeten die Medien Ecuadors daß die Regierung des Prsidenten Correa den Vertrag des Landes mit der spanischen Ölfirma Repsol vorzeitig und einseitig gekündigt habe: Das Unternehmen habe seinen Teil des Vertrags nicht erfüllt. Die staatliche Ölgesellschaft Petroecuador werde mit sofortiger Wirkung beauftragt, die Weiterführung zu übernehmen. Diese Regierungsmaßnahme entspricht den weitverbreiteten Forderungen, die sowohl Gewerkschaften und soziale Organisationen als auch Umweltvereinigungen seit langem vertreten. Dazu der redaktionelle Bericht "Ecuador termina relación laboral con Repsol YPF" vom 31. Oktober 2008 in der Zeitung Telegrafo. |