Jobcenter-Kurs: De-Qualifizierung von Akademikern
„Unsinniger gehts kaum: Jobcenter veranstaltet De-Qualifizierung Kurse für Akademiker
Wir staunten nicht schlecht, als uns eine Leserin auf einen "ganz besonderen" Kurs des Jobcenters Osterode im Harz für Erwerbslose aufmerksam machte. Zunächst waren wir davon ausgegangen, dass es sich um einen „schlechten Scherz“ handeln muss. Niemand kann ernsthaft daran arbeiten, gut ausgebildete Menschen zur De-Qualifizierung zu drängen, um aus ihnen "wieder echte Männer" zu machen. Anscheinend doch, wie sich nach einer kurzen Überprüfung herausstellte. Ein „Dozententeam“ des Jobcenters Osterode bietet in den Räumlichkeiten der Volkshochschule Osterode einen „De-Qualifizierungskurs“ für Erwerbslose mit einem akademischen Abschluss an. So heißt es in der Beschreibung des „Intensivkurs 01.0413, Seite 25/60“…“ Meldung vom 25.10.2012 von Hartz IV News
Patenschaft für attraktiven Bahnhof
"Der Bahnhof in Seckach ist einer von insgesamt 18 Bahnhöfen kreisweit, die nach einem gelungenen Pilotprojekt auch künftig von der Digeno, der Dienstleistungsgesellschaft des Neckar-Odenwald-Kreises, mitbetreut werden. "Bahnhofspatenschaft" nennt sich das und eines von mehreren Zielen ist die "Steigerung der Attraktivität der Bahnhofsgelände"." Artikel in Nokzeit - Nachrichten aus Neckartal und Odenwald vom 16. Dezember 2010 . Aus dem Text: . Marco Eckl, Geschäftsführer der Digeno, erklärte die Hintergründe, die die Digeno zur Übernahme der Patenschaften bewegt haben: "Für die Neckar-Odenwald-Arbeitsgemeinschaft (NOA) führen wir im Rahmen unserer Qualifizierungsangebote das sogenannte "Arbeits- und Sozialtraining" durch. Hier werden langzeitarbeitslose Jugendliche sozialpädagogisch begleitet und durch verschiedene Module wie Bewerbungstraining, Einzelcoaching, Betriebspraktika und eben auch praktische Arbeitserfahrung, wie hier auf den Bahnhöfen auf den Arbeitsmarkt vorbereitet." Die Arbeit dient also nicht nur dem Erscheinungsbild der Bahnhöfe, sondern auch den jungen Leuten, die dadurch Schlüsselqualifikationen wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Durchhaltevermögen erlernen, um irgendwann auf eigenen Füßen stehen zu können."
Wir danken einer aufmerksamen Leserin für den Hinweis!
Sparen, wo es nicht so wehtut
"Haushaltspolitiker sperren 600 Millionen Euro für die Qualifizierung von Arbeitslosen. Die Koalition preist ihre Sparanstrengungen. Geplante Neuverschuldung liegt bei 80 statt 86 Milliarden Euro, wie es der Finanzminister vorgesehen hatte.
"Fördern und Fordern", lautete das Motto der rot-grünen Hartz-Reformen. Das Fördern kam schon immer zu kurz - und Schwarz-Gelb scheint daran nichts ändern zu wollen. Im Gegenteil: Am frühen Freitagmorgen sperrten die Haushaltspolitiker 600 Millionen Euro, die 2010 für die Qualifizierung von Arbeitslosen gedacht sind." Artikel von Hannes Koch in der taz vom 06.03.2010 . Siehe dazu:
- DGB: Sperrung der Fördermittel für Arbeitslose inakzeptabel
DGB-PM vom 05.03.2010 . Im Text wird DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach zitiert: " Das ehemalige Versprechen des ,Fördern und Fordern' wird so zu einer Fassade für knallharten Sozialabbau."
Anmerkung der LabourNet-Redaktion: Die Erwerbslosenbewegung hatte ,Fördern und Fordern' schon im Vorfeld als knallharte Drohung und kein "Versprechen" begriffen.
Schlecht beraten und abgeschoben Die sinnlosen Qualifizierungsmaßnahmen für Arbeitslose
"Hunderttausende Arbeitslose sind in teuer bezahlten Förderungen vom Bewerbungstraining bis zur Weiterbildung. Doch diese Kurse sind oft Zeitverschwendung. Andere Arbeitslose wiederum kämpfen - vergeblich - für eine für sie passende Qualifizierung. report MÜNCHEN über die Willkür der Ämter und die Wut der Betroffenen." Text der Sendung von report München vom 18.01.2010 von Marie von Malinckrodt und Pia Dangelmayer und das Video der Sendung
Neuer Disziplinierungslehrgang bei 50+
"Bayern. Am 19. Oktober 2009 wurde in der ARGE Würzburg im Rahmen der Förderung "50+" der geplante Qualifizierungslehrgang "EDV im Beruf" durch Gisela Lohrey von MAINTRAINING vorgestellt. Eine Teilnehmerin der Informationsveranstaltung, die im Briefkopf als Top-Autorin und Premium-Beraterin firmiert, hat am 21.10. die Vorstellung in einem Offenen Brief wegen präfaschistoiden Zuschnitts kritisiert und fordert einschneidende Änderungen in der Bildungspolitik für Erwerbslose, speziell der Zielgruppe der über 50-jährigen." Scharf links war schneller als das LabourNet und dokumentierte am 29.10.09 die Stellungnahme von Heike Pauline Grauf zu Ihrem Kundenangebot bei der ARGE Würzburg im Rahmen des Projektes 50+ vom 19.10.2009 , darin auch Offener Brief an Maintraining
Studie zu Hartz IV: Bewerbungstrainings bringen nichts
"Nicht geeignet für Bewerber: Nach einer Studie des Instituts für Arbeitsmarktforschung profitieren Langzeitarbeitslose nicht von Bewerbungstrainings. Eine andere Maßnahme erwies sich hingegen als deutlich sinnvoller." Artikel in Spiegel online vom 02.11.2009 . Siehe
- die Kurzfassung zur Studie "Die Wirkung von Trainingsmaßnahmen für ALG-II-Bezieher. Auf den Inhalt kommt es an" von Eva Kopf und Joachim Wolff im IAB Kurzbericht 23/2009 von und bei Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Wetterau: Arbeitslose müssen Flöhe zählen. Langzeitarbeitslose protestieren im Kurpark von Bad Nauheim gegen Schikane im Jobcenter - und erzielen damit Wirkung.
"Helge Welker mag nicht länger zum Nordic Walking gehen. Doch er kann sich nicht einfach abmelden, denn das Walken ist Teil des Jobkomm-Programms "Paradigmenwechsel 50 Plus". Welker fühlt sich gezwungen: "Das ist Beschäftigungstherapie garniert mit Zwangsmaßnahmen", sagt der 48-Jährige aus Rosbach. "Wenn ich nicht hingehe, bekomme ich meine Leistung gekürzt." Das Programm erfülle nicht den Anspruch, ins Berufsleben zurückzuführen. Der Mathematiker ist seit sieben Jahren arbeitslos, er lebt von Hartz IV. Die Kurse von 50 Plus bewegten sich auf "Kindergartenniveau". Zum Beispiel hätten sich in einem Hunde-Umriss mehrfach das Wort Hund und das Wort Floh befunden. Die Kursteilnehmer hätten die Flöhe zählen müssen, berichtet Welker. "Ich glaube, es waren drei", sagt er." Artikel von Tina Full-Euler in der FR vom 31.07.2009
"Im Dschungel der Maßnahmen" - eine Bewerbungstrainerin berichtet
Bericht aus dem Innenleben der Arbeitslosenverwaltung - Buch von Isabel Horstmann, erschienen im EWK-Verlag, Kühbach (ISBN-Nummer: 978-3-938175-40-8, 202 Seiten, 11,90 Euro). Siehe dazu:
Arbeiten auf Probe - Die Tricks der Unternehmen
"Viele Arbeitslose sind froh, wenn sie eine Trainingsmaßnahme von der Arge finanziert bekommen. Aber oft werden die Arbeitssuchenden von den Unternehmen nur ausgenutzt.
Bauen und dabei noch Geld sparen. Und zwar über 100.000 Euro. Das geht in Deutschland - ganz legal. Wenn die Leute von der Arbeitsagentur geschickt werden." Manuskript des Beitrages von Anett Wundrak und Birgit Mittwoch in der Sendung exakt des MDR vom 26.06.2007
"Schule der Arbeitslosen"
"Deutschland bewegt sich" - eine Gruppe von Arbeitslosen auf der Fahrt in ein Fortbildungszentrum. Das Ziel: selbst Trainer für Arbeitslosenfortbildungen zu werden. Deutschland auf dem Weg in eine Arbeitslosenverwaltungsarbeitsgesellschaft." - so der Kommentar zum Platz 3 der SWR-Bestenliste des Buches von Joachim Zelter. Es erschien im Februar/März 2006 beim Klöpfer & Meyer Verlag München (208 Seiten, € 19,90, ISBN 3-937667-71-7).
Siehe dazu:
- Eine Leseprobe - exklusiv im LabourNet Germany
- Lieblingszitate der LabourNet-Redaktion:
- "Während der gesamten Menschheitsgeschichte war Arbeit a priori gegeben. Sie hat die Menschen Jahrtausende lang begleitet, belagert, verfolgt. In den letzten Jahren hat sich dies verändert. Die Arbeit verfolgt nicht mehr. Wir verfolgen sie. Wir fahnden nach ihr. Mit allen Mitteln. Wie nach einem kostbaren Rohstoff. Oder wie Jäger nach Beute. Die eigentliche Arbeit ist heute nicht mehr die Arbeit selbst, sondern die Suche nach Arbeit. (.) Dies ist die anspruchvollste Form von Arbeit. Vielleicht gar ihre höchste und vollendetste Form." (S. 34)
- "Und selbst wenn dieses Land alles Geld der Welt hätte, würde sich an der Behandlung Arbeitsloser nichts ändern - so Fest [einer der Lehrer]. Man würde mit allen Mitteln dafür sorgen, dass sie sich mit ihrer Lage niemals anfreunden könnten, nicht einmal ansatzweise. (.) Auch dann, wenn es keine Arbeit mehr gibt. Es wird Arbeit geben. Und wenn man sie erfinden muss. Wir werden sie erfinden! Maschinen werden sie simulieren. Maschinen werden Maschinen bauen, die nicht mehr Arbeit geben oder nehmen, sondern Arbeit simulieren. (.) Und wenn es keine Arbeitslosen gäbe, man würde sie erfinden, allein um den Wert der Arbeit zu heben. Um diesen Wert wachzurütteln und hochzupeitschen. Als Erinnerung, was man wird, wenn man seine Arbeit verliert: arbeitslos, haltlos, rechtfertigungslos." (S. 187/188)
- Informationen und Bestellmöglichkeit beim Verlag
Hartzer Käse - Die Arbeitslosenindustrie
- Hartzer Käse - Die Arbeitslosenindustrie I
"In Zeiten, in denen der SPD Parteivorsitzende Kurt Beck mehr Anstand bei Beziehern von Leistungen nach dem SGB II einfordert und Politiker von CDU/CSU offen fordern die Leistungen nach SGB II noch mehr zu beschneiden, ist es an der Zeit nach den wahren Verantwortlichen für die hohen Kosten der sozialen Sicherungssysteme zu fragen." Artikel von alionsonny vom 09.06.2006 bei indymedia
- Hartzer Käse ? Die Arbeitslosenindustrie II
"Fortbildung und Erwachsenenbildung, ein weites Feld für die Arbeitslosenindustrie. Eine Fortbildung bzw. Umschulung stellt zweifelsohne eine gute Möglichkeit dar die Bewerbungschancen zu erhöhen. Aber nur wenn die Fortbildung / Umschulung auch wirklich stattfindet und der Inhalt stimmt." Artikel von alionsonny vom 10.06.2006 bei indymedia
Unbezahlt und unbefristet. Der Landkreis Würzburg bereinigt seine Arbeitslosenstatistik auf besonders eigenwillige Weise
Artikel von Anne Ames in Sozial extra vom Februar 2006
Weiterbildung für Arbeitslose - Vom Umtausch ausgeschlossen
Weniger Teilnehmer, kürzere Kurse: Bildungsgutscheine für Arbeitslose werfen mehr Probleme auf als sie lösen. Artikel von Fabinne Melzer in Süddeutsche Zeitung vom 02.12.2005. Dazu unser
- Un-Zitat des Tages:
".Wir tun viel zur Eingliederung Langzeitarbeitsloser. Wir haben Einarbeitungsmaßnahmen, wir haben Training on the Job und ähnliches. Wir erfahren wegen der Forderung in unserem Programm, die Zahl der Saisonarbeitskräfte aus dem Ausland um ein Viertel zu reduzieren, großen Widerstand. Wir sollten vielleicht einfach einmal darüber nachdenken, ob diese Trainingsmaßnahmen nicht auch den Körper betreffen sollten und nicht nur den Kopf und ob wir nicht vielleicht einen Monat lang den Arbeitslosen Fitnessangebote machen sollten, damit sie dann, wenn sie eingesetzt werden, tatsächlich die von ihnen erwartete Arbeit leisten können." Ilse Falk (CDU/CSU): Plenarprotokoll - Vorab-Veröffentlichung von der 6.Sitzung des Bundestags am 2. Dezember 2005
Arbeiten für
nichts. Sogenannte Trainingsmaßnahmen ermöglichen Null-Euro-Jobs
für Unternehmen
Die Firma Prodemis in Troisdorf bei Köln beschäftigte
in diesem Jahr über dreißig Personen. Artikel
von Helmut Lorscheid in junge Welt vom 01.11.2004
»Es handelt sich um Leistungsmißbrauch«.
Bislang gibt es keine Kontrolle für Firmen, die Trainingsmaßnahmen
beanspruchen
Ein
Gespräch mit Werner Marquis ,
Sprecher der Regionaldirektion NRW der Agentur für Arbeit,
von Helmut Lorscheid in junge Welt vom 01.11.2004
Einmal Ausbildung - Kein Zurück
Erlebnisbericht
von Veit Lichtner
Förderung für Söldner. Bundesagentur
für Arbeit finanziert Ausbildung deutscher Personenschützer
für den Krieg gegen den Irak
„Die drittgrößte Besatzungsarmee
im Irak hinter den US-Amerikanern und den Briten besteht aus etwa
20 000 Söldnern privater Sicherheitsdienste. Die größten
Kontingente dieser Privatarmee kommen aus den USA und aus Großbritannien.
Gut zwei Drittel der Söldner stellt die US-Firma Blackwater,
die vorzugsweise ehemalige Marines in den Irak schickt. Aber auch
die Deutschen sind mit von der Partie…“ Artikel
von Till Meyer in junge Welt vom 05.05.2004
Regierung soll eingreifen. DGB wirft Gerster
gesetzeswidrige Geschäftspolitik vor
Der DGB hat dem Chef der Bundesanstalt für Arbeit,
Florian Gerster, vorgeworfen, Arbeitslose auf unzulässige Weise
in Beschäftigungsmaßnahmen zu stecken, um Geld zu sparen.
"Hintergrund ist, dass die Bundesanstalt in diesem Jahr erstmals
ohne einen Bundeszuschuss auskommen soll. Die stellvertretende DGB-
Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer, die auch dem Verwaltungsrat der
Bundesanstalt vorsteht, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Montag), Gerster und sein Vorstand wollten beim teuren Arbeitslosengeld
sparen und deshalb alle diejenigen in Fort- und Weiterbildung sowie
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen vermitteln, die einen langen
Anspruch auf Arbeitslosengeld haben...." dpa-Meldung
in Handelsblatt vom 03. März 2003
Beurteilungen in Trainingsmaßnahmen
- ein Stück lebendige Demokratie
- Ein Erlebnisbericht
aus Frankfurt vom Oktober 2002 (Autor dem labourNet Germany
bekannt). Aus dem Text: "Zu Beginn einer Trainingsmaßnahme
der "Personalentwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft"
(PEBG) während dieses Sommers 2002 in Frankfurt a.M. wurde
den Teilnehmern und Teilnehmerinnen u.a. eine Erklärung vorgelegt,
die sie zu unterschreiben hätten. Auf diesem Vordruck sollten
sie sich einverstanden erklären, dass sämtliche Daten,
die der Bildungsträger erhoben hat, an das Arbeitsamt weiter
geleitet werden dürften. Die Weitergabe an Dritte dürfte
dagegen nur mit unserer Einwilligung erfolgen. Ein Großteil
meldete dagegen Protest an. In der darauf folgenden Diskussion
wurden vom Kursleiter verschiedene Argumente vorgebracht, warum
dies notwendig sei: man brauche die Daten für die Versicherungsleistungen,
ohne unsere Unterschrift könnten wir in der PEBG- Verwaltung
nicht erfasst werden u.ä. Eine Vertreterin des Arbeitsamtes
Frankfurt, die später hinzu gezogen wurde, erklärte,
dass wir kein Fahrgeld zurück erstattet bekämen, wenn
wir nicht unterschrieben. ..."
- Betr.: Beurteilungen in Trainingsmaßnahmen. Antwortschreiben
des Bundesbeauftragten für den Datenschutz vom 11.10.02
auf eine Anfrage zum Verhalten der PEBG (anonymisiert)
Was eine Fortbildung des Arbeitsamtes bringt
... ...und warum man danach immer noch keinen job hat
Reportage
von Barbara Bollwahn de Paez Casanova in der taz vom 4.9.2002
Mähen Sie doch dem Nachbarn den Rasen. Was
in "Trainingsmaßnahmen" passiert
Ein Flugblatt
des Arbeitskreises Erwerbslose im DGB Marburg
Umschulungsopfer gesucht!
Eine schon länger praktizierte Lösung, "faule" Erwerbslose
zu disziplinieren und die Statistik zu bereinigen sind Umschulungen.
Oft bringen sie nichts außer Frust, den Anbietern aber leicht verdientes
Geld.
- Daher verbreiten wir gerne eine Anfrage nach schlechten
Erfahrungen mit vom Arbeitsamt verordneten Umschulungen, um
diese zu veröffentlichen
- Augen zu und durch. Die aktive Arbeitsmarktpolitik gehört auf
den Prüfstand. Artikel
aus "Der Steuerzahler", Zeitschrift des Bundes der Steuerzahler,
Ausgabe Juni 2001
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