Auf Anregung der Betriebsräte von Schunk in Heuchelheim und Buderus
in Lollar, kam es am 13.11. zu einem ersten Aktionstag – hier
der Bericht
Hanau
Kundgebung gegen den Sozialkahlschlag in Deutschland am Sa., den 18.10.03
auf dem Marktplatz. Am 9.10.03 ab 18:30 Uhr gibt es dafür ein Vorbereitungstreffen
in den Vereinsräumen der DiDif, Alfred-Delp-Str.10 in Hanau
Kassel: Am 9. Dezember wird in Kassel unter dem Motto: "Tarifverträge
verteidigen - soziale Demontage stoppen" gestreikt
1500 Jugendliche streiken in Kassel. "trotz regiden Eingreifens von
Seiten des staatlichen Schulamtes und der versuchten Verhinderung verschiedener
Kasseler Schuldirektoren hat am Morgen des 17.10 in Kassel ein bunter und
entschlossener Jugendstreik stattgefunden. (...)Direkt nach der Demonstration
fand ein weiteres Treffen der Jugend gegen Sozialkahlschlag statt. Vierzig
Aktivisinnen und Aktivisten beschlossen, sich mit einem Jugendblock an der
Demonstration am 20.10 in Kassel zu beteiligen...." Pressemitteilung
der Jugend gegen Sozialkahlschlag (JGS) - eine Initiative von der DGB-Jugend,
widerstandstand international! und Sozialistische Alternative (SAV)
Rhein-Main-Gebiet / Frankfurt/M.
Frankfurt: Alle auf die Strasse gegen die Sozialdemontage in Frankfurt,
Wiesbaden und Berlin! Wir haben genug! Wir protestieren alle zusammen am Montag
20.10. um 18 Uhr an der Hauptwache. Es sprechen: Horst Schmitthenner, bis
31. August zuständig für Sozialpolitik im IG Metall-Vorstand. Aktion
des Frankfurter Aktionsbündnis gegen Sozialdemontage
In Frankfurt ruft das regionale Bündnis "Gegen Billiglohn und
Sozialabbau" zu Aktionen auf. "Wir laden Euch und Sie ein, uns zu
einer Aktionsberatung zu treffen, bei der diskutiert werden soll: wie können
wir in Frankfurt den 20. Oktober gestalten? Wie können wir für die
bundesweite Demonstration am 1. November mobilisieren? Wir treffen uns am
6. September 2003 um 14.00 bis 18.00 Uhr im Bürgerhaus Bornheim, Raum
2, Arnsburger-Str. Diskutieren wollen wir über Möglichkeiten des
Widerstandes vor Ort, die Vorbereitung des Aktionstages am 20. Oktober und
die Mobilisierung für die Demonstration am 1. November in Berlin, sowie
die Frage, ob es sinnvoll ist, eine längerfristige Zusammenarbeit zu
vereinbaren. Der Vorbereitungskreis bestand unter anderem aus: Matthias Jochheim
(IPPNW), Klaus Jung (Metaller-Arbeitslosen-Initiative), Katinka Poensgen (IG
Metall), Bernd Rübsamen (IG Metall), Uwe Schütz (IG Metall) , Hans
Christoph Stoodt (Anti-Nazi-Koordination, Frankfurter Bündnis gegen den
Krieg).
nächstes Treffen des Rhein-Main-Bündnisses am Mittwoch den 15.01.
um 19.30 h im Club Voltaire.
Aktion der Metaller Arbeitsloseninitiative:Am 14.1. ab 13.30 Uhr macht
die Metaller Arbeitsloseninitiative eine kleine Aktion gegen die Umsetzung
der "Hartz-Gesetze" vor dem Betrieb Siemens PTD Frankfurt in der
Karl-Benz-Str.22 in Fechenheim, Staßenbahn 12 Haltestelle Hugo- Junkersstr.
Die Aktion ist mit Vertrauensleuten des Betriebes abgestimmt.UnterstützerInnen
sind herzlich eingeladen.
Rhein-Main-Bündnis gegen die Umsetzung der Hartz-Pläne. Pressemitteilung
vom 19.12.02
zur Gründungsveranstaltung mit 60 bis 70 Personen aus unterschiedlichen
politischen bzw. gewerkschaftlichen Zusammenhängen. Politisch basiert
das übergreifende Bündnis auf der nachstehenden Gründungserklärung,
die von den Anwesenden einstimmig angenommen wurde, und die der Presseerklärung
angefügt ist
im Rhein-Main-Gebiet gründet sich ein Bündnis gegen die Umsetzung
des Hartz-Konzepts. Gründungstreffen ist am 18. Dezember 2002. Aufrufer:
Metaller Arbeitsloseninitiative (MAI), Frankfurter Arbeitslosenzentrum (FALZ),
Gewerkschaftliche Arbeitsloseninitiative Darmstadt (GALIDA), Bundesarbeitsgemeinschaft
der Sozialhilfeinitiativen (BAG-SHI).
Wiesbaden
Das Sozialforum Wiesbaden ruft Engagierte und Betroffene auf zum Markt der
Möglichkeiten gegen den sozialen Kahlschlag am 2. April 2004
in Wiesbaden ab 13.00 bis 17.00 in der Fußgängerzone (Schützenhofstraße
Langgasse) mit Speakers‘ Corner, Straßentheater, Diskussionen,
Infoständen zum Erfahrungsaustausch usw, usw, usw. Das Sozialforum Wiesbaden
ruft auf zur Teilnahme an der Demonstration am 3. April 2004 in Stuttgart.
Siehe Aufruf als pdf-Datei und die Homepage
des Sozialforum
Gründungstreffen Sozialforum Wiesbaden - Netzwerk gegen Sozial- und
Kulturabbau und gegen Privatisierung öffentlicher Aufgaben. Die
Pressemitteilung vom 23.9.03
Hier trifft sich das Sozialforum Wiesbaden, Netzwerk gegen Sozial- und Kulturabbau
und gegen Privatisierung öffentlicher Aufgaben, um 18 Uhr im Rathaus,
Schloßplatz 6, Zimmer 304 im dritten Stock. Ziel ist die Gründung
eines Sozialforums. " Der Sinn und die Aufgabe eines Forums/ Netzwerkes
sollte unseres Erachtens sein: Alternativen zu den allgegenwärtigen neoliberalen
Politikstrategien zu formulieren, Gegenvorschläge zur vorgesehenen Sparpolitik
in der Stadt zu erarbeiten, Aktionen des Widerstandes der unabhängig
arbeitenden Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen zu unterstützen
bzw. gemeinsam vorzubereiten und durchzuführen, den Erfahrungs- und Informationsaustausch
zu pflegen sowie die Öffentlichkeit über Standpunkte und Aktionen
zu informieren."