Berichte
- Licht und Schatten. Die Anti-Hartz-Demonstration in Nürnberg
war ein Erfolg, aber kein Durchbruch. Artikel
von „Moe, St.St.“ in in ak - analyse & kritik
Nr. 489 vom 19.11.2004
- Rede von
Frank Jäger (BAG-SHI) am 06.11.2004 auf der Demo „"Gemeinsam
gegen Sozialraub, Agenda 2010 und Hartz IV!...“ in Nürnberg
- Lauwarmer Herbst. Nur knapp 10 000 Menschen demonstrierten
am vorigen Samstag in Nürnberg gegen die Bundesagentur für
Arbeit. Die Stimmung war trotzdem gut. Artikel
von Stefan Wirner in Jungle World vom 10.11.04
- Knapp 10.000 Menschen demonstrierten am 6.11.04 gegen Sozialraub,
Agenda 2010 und Hartz IV in Nürnberg. Presseerklärung
der Presse AG des SF Nürnberg vom 6.11.04
- „Das Ende der Bescheidenheit! Wir wollen alles: Alles
für Alle! Antikapitalistischer Block - 06.11.04 Nürnberg“
- Bilder
von der Aktion
- VeranstalterInnen ziehen Positivbilanz - Widerstand geht weiter.
„Vor rund 7000 TeilnehmerInnen kündigten RednerInnen
auf einer Kundgebung an der Bundesagentur für Arbeit an,
den Widerstand gegen die Hartz-Pakete auch über den Jahreswechsel
hinaus fortzusetzen. Vielen Betroffenen würde wohl erst im
kommenden Jahr das wahre Ausmaß der Maßnahmen und
Kürzungen bewusst werden. Es gehe nun um den Ausbau von Basisstrukturen,
die den sozialen Widerstand tragen müssten. Mit Aufklärungsarbeit
wolle man weitere Menschen für eine Bewegung gewinnen und
langen Atem zeigen, so eine Rednerin aus München. Der afrikanischer
Vertreter einer MigrantInnenorganisation wies auch auf die diskriminierende
Wirkung der Arbeitsmarktreformen hin, die besonders Menschen ohne
Papiere träfen….“ Interview
mit Sven Röser, Sprecher des Nürnberger Sozialforums
(mp3) beim Radio Stoffwechsel vom 06.11.2004 (17:00)
- BAGSHI: Hartz IV muß weg
Hartz IV führt zu einer Aushöhlung der Rechtsposition
von Erwerbslosen, so die Kritik von Frank Jäger, Geschäftsführer
der Bundesarbeitsgemeinschaft der Sozialhilfeinitiativen (BAGSHI).
Besonders hart geht Jäger mit den sogenannten 1-Euro-Jobs
ins Gericht. Im Interview mit Maike Dimar erläutert er die
Folgen für die Betroffenen. Interview
beim Radio Stoffwechsel vom 06.11.2004 (mp3)
- Nürnberg: Unangemeldeter Besuch bei der AWO
„Unangemeldeten Besuch bekamen heute der Kreis- sowie der
Bezirksverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Nürnberg, bzw.
Mittelfranken. Anlass war am Tag vor der Demo am 6.11 zur Agentur
für Arbeit in Nürnberg, die Thematisierung von 1 Euro
Jobs sowie die "freiwillige" Rückkehrberatung für
Flüchtlinge...“ Bericht
von Caravan vom 05.11.2004 bei indymedia
Nürnberg vor Grossdemo gegen Hartz
Bericht
von Michael Liebler vom 03.11.2004
bei indymedia
Gegen Ausbeutung und Ausgrenzung, ... die
Kosten rebellieren
Aufruf
antirassistischer Gruppen zur Beteiligung an der Grossdemonstration
am 6.11.04 in Nürnberg, vor der Bundesagentur für Arbeit
und gegen Hartz IV ...
Gemeinsam gegen Sozialraub, Agenda 2010 und
Hartz IV! Eine andere Welt ist möglich und nötig!
Gemeinsamer
Demoaufruf
aller Gruppen und des Sozialforum Nürnberg. Siehe auch das
Plakat zur Demo
zur Verbreitung
Unterstützer und Stellungnahmen
- Der ver.di-Bezirkserwerbslosenausschuss Mittelfranken unterstützt
die Demo am 6.11. , beschlossen am 15.9.04
- Stellungnahme
des Anti-Hartz-Bündnis NRW vom 15.7. zur Demo in Nürnberg
an die Nürnberger Initiatoren
- Diskussionsvorschlag
des Rhein-Main-Bündnisses gegen Sozialabbau und Billiglöhne
an „Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter in Nürnberg“
vom 16.7.04. Aus dem Text: „… Wir schlagen als
Demotermin den Donnerstag, den 04. November vor. An diesem Tag
findet die monatliche Pressekonferenz zur Vorstellung der Arbeitsmarktdaten
statt. Da ist das Medieninteresse auf die Bundesanstalt gerichtet.
Eine bundesweit organisierte öffentlichkeitswirksame Aktion
an diesem Tag, die den Protest ausdrückt und in den laufenden
Betrieb der Bundesagentur störend eingreift, würde der
Umsetzungszentrale für Hartz IV schon weh tun und wäre
mehr, als ein rein symbolischer Akt. Wir hätten dann auch
die Möglichkeit, die Angestellten zu erreichen, die mit Hartz
IV auch nicht einverstanden sind….“
antikapitalistischer Block
- 4. Infomitteilung
zum antikapitalistischen Block der radikalen Linken vom 2.11.04
- »Überwindung des Kapitalismus bewußt machen«.
100 Gruppen unterstützen Demonstration in Nürnberg.
Nur aktiver Widerstand ist erfolgreich. Ein Gespräch
mit Markus Schwarz von der »organisierten autonomie«
(oa) in Nürnberg
von Bernd Moser in junge Welt vom 03.11.2004. Aus dem Text: „Frage:
Der DGB hat die Unterstützung der Demo abgelehnt, u.a. weil
die Bundesagentur für Arbeit das falsche Ziel sei. Antwort:
Die DGB-Spitze hat von Anfang an versucht, die Bewegung mit unsäglichen
Argumenten zu bremsen. Dabei ist es legitim und notwendig, neben
dem Protest gegen politische und wirtschaftliche Ziele mit der
Bundesagentur für Arbeit auch die zentrale Verwaltungs- und
Umsetzungsinstitution der sozialen Angriffe gegen Erwerbslose
ins Zentrum der Proteste zu rücken. Gleichzeitig freuen wir
uns, daß mehrere gewerkschaftliche Regionalgruppen den Aufruf
unterstützen und zur Demo mobilisieren….“
- 3. Infomitteilung
zum antikapitalistischen Block der radikalen Linken vom 30.9.04
- Wenn es nach uns geht, kann der Herbst nicht heiß genug
werden. „Für die Großdemonstration am 6. November
zur Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg übernimmt
die organisierte autonomie (oa) vor Ort die Mobilisierung des
bundesweiten antikapitalistischen Blocks. Im folgenden Beitrag
informiert sie über die Hintergründe zur Demo, den aktuellen
Stand der Mobilisierung, sowie Strategie und Perspektiven radikal
linker Politik im Rahmen des Widerstands gegen Sozialraub und
Kapitalismus…“ Hintergrundartikel
der oa
- 2. Infomitteilung
zur Großdemonstration gegen Hartz IV, Agenda 2010 und Sozialraub
und zum antikapitalistischen Block der radikalen Linken am 6.
November 2004 zur Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg
von organisierte autonomie
- Alles für Alle! Großdemonstration gegen Hartz IV,
Agenda 2010 und Sozialraub mit einem internationalistischen, revolutionären
Block der radikalen Linken am Samstag, den 6.11.04 in Nürnberg
zur Bundesagentur für Arbeit.
Aufruf von organisierte autonomie (oa) nürnberg
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