Vorschlag für die Perspektivendiskussion. Dieser
Vorschlag der Gruppe Neue Einheit war eines der Papiere, die der Aktionskonferenz
vorgelegt wurden.
Beitrag von Rainer Roth auf der Aktionskonferenz
am 13.Dezember 2003.
Darin wird zu Perspektiven unter anderem gesagt: "Die Bertelsmann-Stiftung,
in deren Kuratorium u.a. die Vorstandsvorsitzenden der Post, von Schering,
Bertelsmann und Nestle sitzen, verlangt die Abschaffung der Arbeitslosenversicherung
in zehn Jahren."
"Perspektiven längerfristigen politischen Widerstands" - Ein Diskussionsbeitrag
von Anne Allex zur Entwicklung in 2004, ebenfalls als
pdf-Datei.
"Aktionskonferenz im Streit" - Eine Stellungnahme
von Daniel Behruzi in (und bei) der "jungen welt" vom 15.Dezember 2003
über die Frankfurter Konferenz, in der es unter anderem heisst: "Fast eine
Stunde brauchten die Teilnehmer, von denen nur wenige gewerkschaftliche Gremien
repräsentierten, allein um sich auf eine Konferenzleitung zu einigen."
"Wie weiter nach dem 1. November?" - LabourNet Redakteurin
Mag Wompel sah das in ihrer Kolumne - ebenfalls in (und bei) der "jungen
welt" am 13.Dezember 2003, also vor der Aktionskonferenz - so: "Ein weiteres
Problem ist die Rolle, die man den Gewerkschaftsspitzen zugestehen will. Versucht
man aus Erfahrung klug gar nicht erst, diese einzubeziehen? Wieviel Einfluß
ist ihre unbestrittene Mobilisierungskraft wert? Diese Problematik ist durch
Kompromisse umschifft worden, wenn auch zu Lasten eindeutiger Forderungen
über einen Minimalkonsens hinaus."
"Alle gemeinsam gegen Sozialkahlschlag! Wir haben genug - deshalb
müssen wir weiter machen! Kommt zur Aktionskonferenz am 13. Dezember
nach Frankfurt."Einladung und Aufruf
zur zweiten Aktionskonferenz gegen den Sozialkahlschlag am 13.Dezember in
Frankfurt (pdf) des Rhein-Main-Bündnis gegen Sozialabbau und Billiglöhne,
nun mit Veranstaltungsort und Zeitpunkt: Beginn: 12 Uhr, Ende: ca. 18 Uhr
im Saalbau Nidda, Harheimer Weg 18-22, 60437 Frankfurt am Main. Aus dem Text:
"... Wir sehen mit Sorge, dass die Auseinandersetzungen um die Organisierung
der Demonstration am 1.11. in Berlin zu einer Spaltung der Kräfte führen
können, die den 1.11. getragen haben. Und dass der gemeinsam am 4.10.
in Hannover beschlossene Termin 13.12. nicht zustandekommen könnte. Das
wäre verantwortungslos. Deshalb hat sich das Rhein-Main Bündnis
"Gegen Sozialabbau und Billiglöhne" auf seinem Treffen am 5.11.
nach intensiver Diskussion einmütig dafür ausgesprochen, die Initiative
zu ergreifen und zur Aktionskonferenz II am 13. Dezember in Frankfurt/M einzuladen.
Das Rhein-Main Bündnis war Gastgeber und Ausrichter der bundesweiten
Treffen der Anti-Hartz Bündnisse. Unsere Arbeit war und ist von Sachlichkeit
und dem Willen geprägt, dass alle gemeinsam gegen den Sozialkahlschlag
kämpfen...."