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Flugblatt der VK-Leitung Opel Bochum, verteilt am 20.11.00
Link zum Artikel von Mag Wompel in der SoZ - Sozialistische Zeitung Nr.18 vom 31.08.2000
Den Streik gegen die Ausgliederungen durch die Allianz von GM und Fiat noch gut im Gedächtnis, wurde letzte Woche der Bochumer Belegschaft eine Betriebsvereinbarung vorgesetzt, der die knappe Betriebsratsmehrheit zugestimmt hat, und die als der dritte "Standortsicherungsvertrag" betrachtet werden kann. Zur dieser keinesfalls konfliktfreien Entwicklung bei Opel Bochum (so z.B. gibt es Kritik von den betroffenen KollegInnen der Nachtschicht, die über unzumutbare gesundheitliche Belastung klagen) dokumentieren wir:
"Als der Opel-Vorstandsvize Wolfgang Strinz gegenüber Phoenix-TV am 13. Januar dieses Jahres sagte, "Ein Streik in unserem Hause würde innerhalb eines oder von 2 Tagen unsere 17 europäischen Werke stilllegen", ahnte er wahrscheinlich nicht, wie schnell seine Theorie in die Praxis umgesetzt werden würde. Dabei ist zwar längst bekannt, wie anfällig globalisierte, just-in-time-verkettete Produktionsprozesse sind, doch getestet wurde dies in Europa noch nicht. Die Belegschaft von Opel Bochum hat es nun probiert - und war selbst von der Wirkung überrascht. ..." Artikel von Mag Wompel im Vorabdruck aus express - Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftspolitik, Ausgabe 6/2000
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