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Updated: 18.12.2012 15:51
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INNSE: Die Produktion ist wieder angelaufen

Gestern (12.10.09) sind die INNSE ArbeiterInnen wieder angestellt worden. Zwölf von ihnen haben sogleich mit der Arbeit begonnen, die andern sind noch in "cassa integrazione" (Kurzarbeit), bis die von Genta demontierten Maschinen wieder instand gestellt und die ausserordentlichen Wartungsarbeiten abgeschlossen sind. Dies ist Teil der Abkommen mit der Gruppe Camozzi, welche die INNSE übernommen hat.

Als erste Arbeit ist heute ein 20 Tonnen Werkstück eingetroffen, das bereits abgeladen worden ist. Auch um die Werkhalle herum lebt die INNSE wieder auf: Maurer, Elektriker und Landschaftsgärtner mit ihren Lieferwagen sind am Werk, um die in den letzten Jahren von Genta verursachte Vernachlässigung zu beseitigen.

Die Auseinandersetzung mit Genta ist noch nicht beendet. Heute um 15.30 Uhr wird in der Präfektur von Mailand eine Delegation der INNSE-Belegschaft mit ihm zusammenkommen, und er wird dem Präfekten erklären müssen, weshalb er seinen ehemaligen Angestellten noch immer ausstehende Löhne nicht bezahlen will. Bei dieser Gelegenheit werden INNSE Betriebsrat und Gewerkschaft FIOM den Präfekten ersuchen, die Dutzende von Bussen zurückzuziehen, welche den UnterstützerInnen der INNSE wegen der Besetzung der Autobahn ins Haus geflattert sind. Im Falle einer negativen Antwort wird die unter der Oberfläche mottende Unruhe Mittel und Wege finden, um sich auszudrücken, und zwar nicht mehr in der unterwürfigen Weise wie in dieser Phase des abzuwartenden Treffens von heute.

(Übersetzung eines Berichts auf www.operaicontro.it externer Link)


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