letzte Änderung am 20. November 2003

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IG Metall nach dem Ost-Streik-Debakel

Zur Aufarbeitung des Streikbruchs Ost - innergewerkschaftliche Debatte und Proteste siehe Diskussion: Gewerkschaftsstrategien / Tarifrunde 2003 der IG Metall: 35-Stunden-Woche für die KollegInnen im Osten!


Der Kampf geht weiter ... inner- und außerhalb der IG Metallnew

"Der 20. Gewerkschaftstag der IG Metall war zwar kein Wendepunkt (wie etwa der 20. Parteitag der KPDSU), aber ein besonderes Ereignis war er trotzdem...." Artikel von Hans Köbrich (AK International der IGM Berlin, BMW-Betriebsrat), erschienen im express, Zeitschrift für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 10/03

Muß Gewerkschaft mit Sozialdemokratie brechen?

jW sprach mit Klaus Ernst, 1.Bevollmächtigter der IG Metall im bayerischen Schweinfurt. Er kandidierte am Sonntag erfolglos für den geschäftsführenden Hauptvorstand der Gewerkschaft. Es war die einzige Kandidatur, die nicht dem Wahlvorschlag des alten Vorstands entsprach. Link zum Interview von Daniel Behruzi in junge Welt vom 02.09.2003

Vor dem Gewerkschaftstag der IG Metall: Werden Traditionen über Bord geworfen?

jW sprach mit Matthias Fritz, Betriebsrat bei der Firma Mahle in Stuttgart und Delegierter zum Gewerkschaftstag der IG Metall am Wochenende in Frankfurt/Main. Link zum Interview von Daniel Behruzi in junge Welt vom 29.08.2003. Aus dem Text: "... Frage: Wie wird die Gewerkschaftslinke auf diesem Gewerkschaftstag eingreifen? Antwort: Wir werden uns insbesondere für entschlossenen Widerstand gegen die »Agenda 2010« einsetzen und uns bei der Aufarbeitung des Tarifkampfes im Osten sowie Frage wie es mit der Arbeitszeitverkürzung weitergeht einbringen. Ein Wegducken bei der »Agenda 2010« wird nur zu immer neuen Attacken der Bundesregierung führen. Ein Ergebnis des Gewerkschaftstages könnte sein, daß die Linke in der IG Metall wieder stärker mit einer Stimme spricht."

Offener Brief an die Mitglieder, die Funktionäre und den Vorstand der IG Metall:
Zur Arbeitszeitverkürzung stehen, aber sie glaubwürdiger durchsetzen!

Brief vom 12.August 2003, mit Erstunterschriften aus dem universitären Bereich

Spitzenkombinationen ersetzen keine demokratische Richtungsentscheidung

Artikel von Hermann Dierkes, IG Metall-Betriebsrat, im Vorabdruck SoZ vom September 2003

Verantaltung der Gewerkschaftslinken zum Gewerkschaftstag: Wohin geht die IG Metall?

"... Es ist deutlich geworden, dass wichtige Kräfte in der IG Metall eine "IG Chemisierung" betreiben, wie sie Kanzler Schröder gefordert hat. Wir lehnen eine solche "Modernisierung" ab und rufen auf zur Diskussion: Wie können wir den neuen Angriffen auf die Arbeitenden in Betrieb und Gesellschaft mit neuen Methoden begegnen?..." Matthias Fritz, Dirk Linder, Hans Köbrich und weitere Delegierte zum IG Metall Gewerkschaftstag sowie der Arbeitsausschuß der Vernetzung der Gewerkschaftslinken und AFPeV laden ein zu einer Diskussionsveranstaltung am Samstag, den 30. August, 20.00 Uhr in Frankfurt/M. im Bürgerhaus Gutleut, Rottweiler Str. 32, Ecke Werftstrasse. Siehe die Einladung mit Thesen und Wegbeschreibung

Links blinken. Vor dem Gewerkschaftstag der IG Metall

Link zum Artikel von Georg Fülberth in Jungle World 36 vom 27. August 2003

Vor dem Gewerkschaftstag der IG Metall: Wie weiter nach dem Streikdesaster im Osten?

jW sprach mit Dirk Linder, Betriebsrat bei Osram in Berlin. Link zum Interview von Wolfgang Pomrehn in junge Welt vom 21.08.2003

Personaldebatte und Probleme gewerkschaftlicher Strategiebildung

Link zum Beitrag aus Politische Berichte 16-17/2003 (pdf) beim Forum solidarisches und friedliches Augsburg

Zum Krach in der IG Metall und zum Streit in der Linken

Ein Kommentar von Wolfgang Schaumberg im Vorabdruck aus express Nr. 8/2003

Falsche Solidaritäten. Mag Wompel über die falsche Alternative Zwickel-Peters, den Arbeitsfetisch und die Aufgaben der Gewerkschaftslinken

"Der von der IG Metall abgebrochene Streik um die Einführung der 35-Stunden-Woche im Osten hat einen historischen Charakter. Und einmalig ist die sich daran anschließende, öffentlich ausgetragene und ausgeschlachtete Diskussion, die diese Niederlage in der IG Metall ausgelöst hat. Über die verschiedenen linken Reaktionen und die Perspektiven eines linken Eingriffs in diese Debatte sprach Christoph Jünke für die SoZ mit Mag Wompel, Industriesoziologin in Bochum und Redakteurin des LabourNet Germany (www.labournet.de)..." Link zum Interview in der SoZ vom August 2003

Diskussionspapier in Vorbereitung auf den Gewerkschaftstag der IG-Metall der Gruppe sozialistischer Gewerkschafter (GSG) Berlin

Diskussionsvorlage vom 29.07.2003. Aus dem Text: "... Das hier vorliegende Diskussionspapier will deutlich machen, dass eine konsequente gewerkschaftliche Interessenspolitik nur von der kritischen Basis durchgesetzt werden kann. Das Papier stellt die Notwendigkeit des Aufbaus einer Opposition von "unten" ins Zentrum ohne dass dies als der Weisheit letzter Schluss verkauft wird. Es wird mit dem Versuch einer Analyse der gegenwärtigen IG Metall-Politik die Notwendigkeit des Aufbaus einer Opposition begründet und die hierfür notwendigen ersten Schritte und programmatischen Kernpunkte zur Diskussion gestellt...." Nun in einer leicht überarbeiteten Fassung als pdf-Datei!

Peters lief nicht weg

Rückkehr zur Tandem-Lösung bei der IG Metall: Wie kann man einer kämpfenden Gewerkschaft vorschlagen, sie möge sich am besten erst einmal enthaupten? Link zum Artikel von Michael Jäger in Freitag vom 01.08.2003

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