letzte Änderung am 28. August 2003

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Wohin geht die IG Metall?

Die IG Metall ist in der Krise, die Auseinandersetzungen innerhalb sind schärfer geworden.

Gegen die Agenda 2010 war die Mobilisierung höchst unterschiedlich. Einerseits gab es einen Boykott der Mobilisierung durch bestimmte Funktionäre, anderseits lassen sich die Mitglieder nicht mehr auf Knopfdruck mobilisieren. Manche haben daraus den Schluss gezogen, die Mobilisierung ganz abzublasen, sich der Regierung anzupassen und den Sozialabbau mit gestalten zu wollen.

Statt Fehler in der Vorbereitung aufzuspüren und zu korrigieren, wurde der Streik in Ostdeutschland beendet und zur Niederlage erklärt. Zugleich sollten damit politische und persönliche Konflikte putschartig gelöst werden.

Dahinter wird eine Politik deutlich, die wir für die IG Metall für gefährlich halten:

Es ist deutlich geworden, dass wichtige Kräfte in der IG Metall eine "IG Chemisierung" betreiben, wie sie Kanzler Schröder gefordert hat.

Wir lehnen eine solche "Modernisierung" ab und rufen auf zur Diskussion: Wie können wir den neuen Angriffen auf die Arbeitenden in Betrieb und Gesellschaft mit neuen Methoden begegnen?

Veranstaltung
Samstag, den 30. August, 20.00 Uhr
Frankfurt/M. im Bürgerhaus Gutleut, Rottweiler Str. 32, Ecke Werftstrasse.

Wegbeschreibung: Vom Hbf zum Baseler Platz laufen (ca. 4 min.) oder eine Station mit der Straßenbahn (Linien 21,12, 16) Richtung Baseler Platz fahren (ca. 1 min vom Hbf). In Fahrtrichtung rechts am Baseler Platz aussteigen und in die Gutleutstrasse laufen. Zweite links einbiegen, das ist die Werftstrasse. Fussweg vom Baseler Platz: ca. 3 Minuten.

Es laden ein: Matthias Fritz, Dirk Linder, Hans Köbrich und weitere Delegierte zum IG Metall Gewerkschaftstag, Arbeitsausschuß der Vernetzung der Gewerkschaftslinken, AFPeV

ViSdP: Heinz-Günter Lang, Tannenburgstr. 17, 64660 Alsbach-Hähnlein
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