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Updated: 18.12.2012 16:09

Zwangsumzüge - Aktionen, Kampagnen und praktischer Widerstand

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Weltweit gegen Spekulation und Zwangsräumung. Internationale Kampagne gegen Spekulation und Zwangsräumung von Oktober 2007 - Ende Januar 2008

  • Kampagne für Recht auf Wohnen begonnen new
    "In Lateinamerika und in Europa gab es Aktionen im Rahmen der Kampagne für ein Recht auf Wohnen und gegen kapitalisch Verwertung von Wohnraum und Grundstücken. In Deutschland gab es im Ruhrgebiet und Berlin Aktionen in diesem Rahmen." Artikel von "Lesender Arbeiter" vom 08.10.2007 externer Link bei indymedia. Siehe dazu auch:

  • weltweite Kampagne für das Recht auf Wohnen ... Infos des Mieterforum Ruhr bei Tacheles externer Linknew

  • Recht auf Wohnen im Habitat Netz externer Linknew

  • Mehrere internationale Netzwerke haben dazu aufgerufen, im Oktober eine weltweite Kampagne für das Recht auf Wohnen und gegen Zwangsräumungen sowie die Immobilienspekulation zu starten. Bei einem Treffen städtischer Sozialbewegungen am Rande der G8-Proteste in Rostock einigten sich Organisationen aus verschiedenen Ländern, in der ersten Oktoberwoche öffentlichkeitswirksame Aktionen in mehreren europäischen und lateinamerikanischen Städten durchzuführen. Bei einem Treffen städtischer Sozialbewegungen am Rande der G8-Proteste in Rostock einigten sich Organisationen aus verschiedenen Ländern, in der ersten Oktoberwoche öffentlichkeitswirksame Aktionen in mehreren europäischen und lateinamerikanischen Städten durchzuführen. Dabei sollen die Themen "Wohnungsnot und Ausgrenzung", "internationale Immobilienspekulation" und "Wiederaneignung ungenutzter Räume" verbunden werden. Denkbar sind "symbolische und wirkliche" Haus- und Landbesetzungen. In Deutschland wollen Organisationen aus der Mieter-, der Obdachlosen- und der Arbeitslosenbewegung zusammenarbeiten. Ein zusätzliches Thema sind "Zwangsumzüge" durch Hartz IV. Siehe dazu Informationen im Habitat Netz externer Link. Weitere Informationen folgen demnächst!

Überflüssige in Ravensburg. Ravensburger Sozialdezernentin Rädler wird von den Überflüssigen mit goldenem Meterstab ausgezeichnet!

"Heute am 13.03.2007 besuchten die Überflüssigen den Verwaltungsausschuss des Kreistages in Ravensburg, um Sozialdezernentin Frau Diana Rädler öffentlich mit dem "goldenen Meterstab" auszuzeichnen. Frau Rädler ist unter anderem dafür verantwortlich, dass ein 60-jährigen von monatlich 125 €, bzw. 4 € täglich leben muss, weil seine Bleibe um 10qm² zu groß befunden wurde." Bericht von Eine Überflüssige vom 13.03.2007 externer Link bei indymedia

Demo gegen Mietkürzungen und für höhere Heizkosten am 15. März in Bremen

Siehe Aufruf bei tacheles externer Link

Demonstration für höhere Miet- und Heizkostenobergrenzen in Bremen

Demo am 8. Februar 14 Uhr Bahnhofsvorplatz / 15 Uhr Sozialbehörde, Contrescarpe 72. Siehe Aufruf und weitere Infos bei Tacheles externer Link

Demo am 18.05.06 gegen Zwangsumzüge in Bochum

Demo am 18.05.06 gegen Zwangsumzüge in Bochum

Mit einer Demonstration wollen verschieden Bochumer Organisationen am 18. Mai gegen die angedrohten Zwangsumzüge von Hartz IV-BezieherInnen demonstrieren. Am 18. Mai tagt nämlich der Sozialausschuss und berät über die Kriterien, nach denen Hartz IV - BezieherInnen aus ihren Wohnungen vertrieben werden dürfen. Geplant sind: Demo und Straßentheater gegen Zwangsumzüge. Beginn um 12:30 Uhr am Husemannplatz: "Strassentheater - Zwangsumzug", visualisiert mit großen Kartons; 13.30 Uhr: Auftaktkundgebung und "Umzug" durch die Bochumer Innenstadt; 14.30 Uhr: Abschlußkundgebung und Empfang der SozialausschußmitgliederInnen am Rathaus; Besuch der Sitzung des Sozialausschusses. Siehe

Zwangsumzüge in Dortmund, wir haben den Test gemacht !

"Ca 3000 Zwangsumzüge stehen in Dortmund an, wir haben den Test gemacht und heute Morgen einige Firmen besucht und uns um eine Wohnung beworben. Folgendes ist dabei rausgekommen." Bericht auf der Homepage der Dortmunder Montagsdemo externer Link

Bochum bittet zum Umzug und Widerständige zur Musterung

  • Bochum bittet zur Musterung
    "Rund 200 Bochumer Hartz IV-Empfänger müssen beim Amtsarzt antreten. Der Grund: Sie haben ein Attest, dass sie aus gesundheitlichen Gründen nicht umziehen können. Das will die Bochumer Verwaltung jedoch noch mal geprüft wissen." Artikel von Boris R. Rosenkranz in der taz NRW vom 20.3.2006 externer Link
  • Wohnen mit Hartz IV
    1400 Bedarfsgemeinschaften in Bochum haben derzeit das zweifelhafte Vergnügen, sich Gedanken darüber machen zu müssen, auf welche Weise sie ihre Wohnkosten senken können. Aus diesem Anlass hat der Mieterverein einen neuen Ratgeber herausgebracht, der die rechtlichen Grundlagen der Wohnkostenübernahme für Langzeitarbeitslose erläutert und Tipps für Betroffene enthält. Auf einer DIN A4-Doppelseite fasst der Ratgeber zusammen, was "angemessene" Unterkunftskosten sind, wie man "unangemessene" Kosten senken kann, wann die ARGE welche Umzugskosten übernehmen muss - und wie man sich am besten bei Differenzen über Zahlungen verhält. Die Broschüre online beim Mieterbund Bochum externer Link
  • Dossier "Hartz IV und Wohnen" beim Mieterforum Ruhr externer Link - dem Zusammenschluß der Mietervereine Bochum, Dortmund und Witten sowie der Mietergemeinschaft Essen

Aktionstag gegen die Hartz IV - Stallpflicht für junge Erwerbslose! am 23.2.2006 11.11 Rathaus Wuppertal-Barmen

Siehe Aufruf von "Husch-Husch" vom 22.02.2006 externer Link bei indymedia

"Gegen Zwangsumzüge und Wohnraumzerstörung!"

Die Kölner Montagsdemo-Initiative ruft auf zur Demonstration am Samstag, den 18. Februar 2006, 12 Uhr. Beginn um 12 Uhr auf der Domplatte in Köln, ganz in der Nähe vom Hauptbahnhof. Eingeladen sind alle Betroffenen, aus Köln, aus NRW, aus der ganzen Republik! Siehe dazu die Redebeiträge vom Anti-Hartz-Bündnis NRW und vom "Erwerbslosen Forum Deutschland" auf der Demonstration am 18.2. in Köln gegen Zwangsumzüge und Wohnraumzerstörung, Pressestimmen und weitere Hintergründe im Special beim Netzwerk für eine kämpferische und demokratische ver.di Köln externer Link

Hartz IV-Wohnungsräumungen mit Menschenmauern des zivilen Ungehorsams verhindern - Sozialproteste verbreitern!

"Das Aktionsbündnis Sozialproteste - ein Zusammenschluss von ca. 80 Bündnissen zu Montagsdemonstrationen/Sozialprotesten in den Städten - hat auf einer bundesweiten Aktionskonferenz am Samstag, 1.10.05 in Kassel beschlossen, den von Zwangskündigungen betroffenen Hartz IV-Empfängern durch drastische Formen des zivilen Ungehorsams ihre Wohnungen zu sichern. Die Anwesenden verständigten sich darauf, in nächster Zeit in den jeweiligen Städten Notrufnummern für Hartz-Betroffene einzurichten, denen ein unzumutbarer Auszug aus ihren Wohnungen droht. Als letztes Mittel sollen die anstehenden Zwangsumzüge durch eine "Menschenmauer des zivilen Ungehorsams" systematisch verhindert werden." Pressemitteilung des Aktionsbündnisses Sozialproteste pdf-Datei vom 2.10.2005. Siehe die Nottelefonnummern rechts

Bundeskoordinierungstreffen von Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen ruft zu massenhaftem Widerspruch auf

"Zur eheähnlichen Gemeinschaft und zur Nicht-Anrechnung der Eigenheimzulage gibt es nun eine Reihe richtungweisender Entscheidungen verschiedener Sozialgerichte. Das Bundesstreffen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen (BAG-SHI) nimmt diese für die ALG-II-Betroffenen erfreulichen Gerichtsentscheidungen zum Anlass, zum massenhaften Widerspruch und zur Klage gegen die bisherigen Ablehnungsbescheide der Behörden aufzurufen. Wirtschaftsminister Clement wird aufgefordert, nun von Amtswegen zu handeln und den Betroffenen endlose und unsinnige Widerspruchs- und Gerichtsverfahren zu ersparen." Pressemitteilung der BAG-SHI vom 09.05.2005 externer Link mit den wichtigsten Entscheidungen zur eheähnlichen Gemeinschaft.

höhlenkampf und friede den hütten…

Anregungen der „kampfgruppe höhlenschutz“ pdf-Datei

Aufstehen gegen Hartz IV-Zwangsumzüge

Specials

Besetzung des Barmer Viertel in Köln

Wohnen unter Hartz IV

Zwangsumzüge - regionale Anlaufstellen und Informationen

Zwecks bundesweiter Koordinierung und Verbreitung, bitten wir alle örtlichen Initiativen um Bekanntgabe von Infotelefonen für Betroffene sowie weiterer Pläne zur Verhinderung von Zwangsumzügen. Bitte melden bei redaktion@labournet.de

Wohnen - Würde - Widerstand. Kampagne gegen Zwangsumzüge nach Hartz IV

Grundinfos

Nottelefonnummern gegen Zwangsumzüge externer Link

Telefonnummer bei Zwangsmaßnahmen und dessen Verhinderung bundesweit und Raum Köln-Bonn: Erwerbslosen Forum Deutschland: 0228 2495594

Kosten der Unterkunft "Welche Kosten für Unterkunft und Heizung sind angemessen? Hier entsteht eine Übersicht über die als "angemessenen" bezeichneten Kosten (alphabetisch sortiert). Daneben sammeln wir Fälle, die eine willkürliche Bemessung der Unterkunftskosten belegen." Sonderseite bei BAG-SHI externer Link

Entscheidungen der Gerichte zu den Kosten der Unterkunft externer Link auf der Kampagnenseite "Vorsicht!Arbeitslosengeld II"

Hartz IV und die Kosten der Wohnung: Umziehen oder bleiben? Sonderausgabe des Berliner MieterEcho 3/2006 externer Link pdf-Datei

BezieherInnen von Arbeitslosengeld II haben Rechte, wenn Sie die Unterkunftskosten senken oder umziehen sollen! Broschüre von Anne Allex als Sonderausgabe des MieterEcho externer Link pdf-Datei - Zeitung der Berliner MieterGemeinschaft e.V. - vom Juni 2005 - immer noch hochaktuell!

siehe auch

ALG II und Wohnen

Änderung des SGB II - Hausarrest bis 25 und weitere Grausamkeiten

Hartz IV: Leistungen und Auswirkungen


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