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Klinikum Duisburg: Aufsichtsrat beschließt Trennung von Geschäftsführer
"Mit Rücksicht auf die Interessen des Klinikums Duisburg hat der Aufsichtsrat heute in einer außerordentlichen Sitzung die Trennung von Reinhard Isenberg mit sofortiger Wirkung beschlossen. Das Aufsichtsgremium sieht das Vertrauensverhältnis aufgrund der bekannt gewordenen Unregelmäßigkeiten bei Zahlungen an den Geschäftsführer für nachhaltig gestört." Pressemitteilung vom 31. August 2007 . Siehe dazu:
Isenberg steht vor der Entlassung. Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Geschäftsführer des Klinikums wegen des Verdachts der Untreue. Heute tagt der Aufsichtsrat.
"Nicht nur im Klinikum Duisburg gab es gestern nur ein Gesprächsthema - die offenbar zu Unrecht an Klinik-Geschäftsführer Reinhard Isenberg geflossenen Zahlungen von rund 400 000 E. Diese Summe bestätigte inzwischen die Staatsanwaltschaft Duisburg. Auch unter Bürgern und Kommunalpolitikern schlug das Thema große Wellen." Artikel von Wolfgang Krause und Andre Massmann in der NRZ online vom 30.08.2007
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Der Dauerstreit zwischen einigen Angestellten und der Leitung des städtischen Klinikums ist beendet
"Geschäftsführer Reinhard Isenberg hat am Abend einer entsprechenden Empfehlung des Aufsichtsrates zugestimmt. Danach wird Isenberg nicht, wie angekündigt, vor das Bundesarbeitsgericht ziehen, um die Wiedereinstellung von Ute Kellert zu verhindern. Genau wie Kellert hatten auch sechs Kolleginnen erfolgreich gegen ihre fristlosen Kündigungen geklagt. Isenberg hatte den Gewerkschaftsmitgliedern vorgeworfen, einen illegalen Streik angezettelt zu haben. Er verlor aber anschließend sämtliche Arbeitsgerichtsprozesse." Meldung von Radio Duisburg vom 21.3.2007 veröffentlicht bei ver.di-Niederrhein
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6. Kündigung nun auch vom Tisch! Vergleichsvorschlag des Landesarbeitsgerichts wird von beiden Seiten akzeptiert
"Nachdem der Geschäftsführer des städt. Klinikums Duisburg sechs gewerkschaftliche Vertrauensleute wegen ihrer Teilnahme an gewerkschaftlichen Streik- und Protestaktionen gekündigt hatte, wurden vor dem Duisburger Arbeitsgericht in I. Instanz in 5 Fällen die Kündigungen aufgehoben. In einem sechsten Verfahren hat das Duisburger Arbeitsgericht die Kündigung der Geschäftsführung des Klinikums für rechtens erklärt. Hierbei ging es um einen Artikel in der BILD-Zeitung." Meldung auf der Seite von ver.di-Niederrhein vom 08.12.2006
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Trotz Erfolgs vor Gericht kein Gehalt - Leitung des Duisburger Klinikums setzt repressiven Kurs gegen Gewerkschafter unbeirrt fort
". Bis auf die beiden Betriebsräte Nina Dusper und Manni Willems habe bisher niemand die ausstehenden oder aktuellen Gehälter ausgezahlt bekommen. Hiervon betroffen sind den Angaben zufolge vier Beschäftigte. Zwei von ihnen werde die vom Gericht verfügte Möglichkeit zur Rückkehr an den Arbeitsplatz weiterhin verwehrt. Darüber hinaus habe die Klinikleitung in allen Fällen angekündigt, vor das Landesarbeitsgericht zu ziehen. Manni Willems ist mit einer zweiten Kündigung konfrontiert, die gegen ihn aufgrund einer angeblichen Meinungsäußerung in der Bild-Zeitung ausgesprochen wurde. (.)Aktuell ruft die Gruppe dazu auf, Protestschreiben an das Klinikum und den Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) zu richten." Artikel von Henning von Stoltzenberg in der jungen Welt vom 17.10.2006
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Klinikum Duisburg: Kündigung war nicht rechtens
"Auch im sechsten Kündigungsschutzverfahren gegen Gewerkschafter am Klinikum Duisburg hat die Klinikleitung am Donnerstag vor dem Arbeitsgericht eine Niederlage hinnehmen müssen. Sie hatte versucht zu beweisen, daß die betroffene Kollegin als »Rädelsführerin« an einer Protestaktion gegen die Maßregelung von Krankenpflegeschülerinnen am 20.März fristlos gekündigt werden konnte. Nach Ansicht des Gerichts war die Kündigung nicht gerechtfertigt." Meldung in der jungen Welt vom 16.09.2006
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»Streikrecht muß auf Tagesordnung«
Arbeitsgericht wies Kündigung von Gewerkschaftern nach Protestaktion im Klinikum Duisburg ab. Interview von Katja Herzberg mit Nina Dusper , Betriebsrätin am Klinikum Duisburg in junge Welt vom 15.08.2006
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Widerstand lohnt sich - Arbeitsgericht erklärt Kündigungen von Gewerkschaftern für unwirksam
"Die sechs Gewerkschaftsmitglieder, die bereits seit Monaten gegen ihre Kündigungen durch das städtische Klinikum in Duisburg-Wedau kämpfen, haben einen wichtigen Etappensieg errungen. Sie waren im März diesen Jahres entlassen worden, nachdem sie an einer spontanen Protestaktion vor dem Klinikum teilgenommen hatten. Diese wiederum war eine Reaktion auf die Kündigung von Auszubildenden wegen der Teilnahme an einem Solidaritätsstreik." Artikel von Henning v. Stoltzenberg in der jungen Welt vom 12.08.2006
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Nicht kompromissbereit
"Geschäftsführer Reinhard Isenberg verteidigt den harten Kurs des Klinikums Duisburg gegen Ver.di und Betriebsrat. Ein Vergleich? Nein, das kommt für Reinhard Isenberg nicht in Frage. Trotz Protesten von Gewerkschaftern quer durch die Bundesrepublik: Der Geschäftsführer des Duisburger Klinikums weigert sich weiterhin, die Kündigung von sechs Gewerkschaftern und Betriebsratsmitgliedern zurückzunehmen." Artikel von Dirk Eckert in der taz-NRW vom 27.06.2006
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Erfolg vor dem Arbeitsgericht
"Einen eindeutigen Erfolg für die ver.di-Vertrauensleute gab es am Duisburger Arbeitsgericht. Das Gericht versagte der Geschäftsführung die beantragte Zustimmung zur Kündigung eines Kollegen. Geschäftsführer Isenberg darf die Kündigung daher nicht aussprechen. Für ver.di ein eindeutiger Erfolg. Vor der anwesenden breiten Öffentlichkeit wurde dem Klagevertreter der Klinik im Gerichtssaal dargelegt, dass die Auswahl der fünf Vertrauensleute doch sehr willkürlich erscheine." Meldung auf der Seite von ver.di-Niederrhein
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Verdi-Vorsitzender Bsirske zu Besuch im Solidaritätszelt des Duisburger Klinikums
".Frank Bsirske besuchte anschließend das Solizelt vor dem Klinikum in Duisburg-Wedau. Die von den Kündigungen und anderen Repressalien Betroffenen schilderten in dem rappelvollen Zelt den Tag des Solidaritätsstreiks am 10. März, den die Klinikleitung mit Unterstellungen wie "Sachbeschädigung" "Landfriedensbruch" und ähnlichem zu kriminalisieren versucht." Bericht auf Rote Fahne News vom 21.04.2006
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Duisburg: Aktion vs. Entlassungen am Klinikum
"Aktionen gegen die Entlassung der 6 GewerkschafterInnen geht weiter. Die Solidarität mit den Entlassenen ist ungebrochen. Auch gestern versammelten sich wieder etwa 20 Leute im Solizelt der ständigen Mahnwache vor dem Klinikum in Duisburg-Wedau. Das gesamte Zelt ist gepflastert mit Solidaritätserklärungen, die von lokalen Initiativen bis in den Kongo reichen. Seit Beginn der Proteste vor rund 3 Wochen wurden bisher etwa 7000 Unterschriften für die sofortige Wiedereinstellung gesammelt, die Urteile des Arbeitsgerichtes stehen noch aus." Artikel von devrim auf Indymedia vom 15.04.2006
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Klinikleitung gießt weiteres Öl ins Feuer: Eine weitere Kündigung und zwei Abmahnungen
"Während die Gewerkschaft ver.di nichts unversucht lässt, weiteren Schaden vom Klinikum Duisburg abzuwenden, in dem es zu einer vernünftigen Lösung im Konflikt mit der Geschäftsführung kommt, versucht die Geschäftsführung nun eine weitere Existenz zu ruinieren. Neben einer weiteren Kündigung eines bereits betroffenen Kollegen sollen nunmehr eine zusätzliche Kündigung und zwei Abmahnungen ausgesprochen werden." Meldung auf der verdi-Niederrhein-Seite
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Neue Entwicklung - Neue Unterschriftenlisten
Nachdem von Seiten der Klinikgeschäftsführung gestern 1 weitere Kündigungen ausgesprochen wurden, sowie zwei Kollegen/Kolleginnen abgemahnt wurden, geht auch die Solidaritätsarbeit in eine neue Runde. Der Koordinierungskreis hat deshalb gestern die Erweiterung der Unterschriftensammlung beschlossen. Daher gibt es neue Unterschriftenlisten, mit der Bitte unbedingt weiter zu informieren und zu sammeln. Die Listen können auf der Seite von verdi-Niederrhein heruntergeladen werden.
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Solidaritätskonzert für die aktiven GewerkschafterInnen, die am Klinikum Duisburg von Kündigung bedroht sind!
Am Freitag, dem 7.4. 2006 im Efendi (Duisburg-Hochfeld); Adelenenstrasse; Beginn 18.Uhr; Einlass: 17.30 Uhr; Solispende: 5 €. Weitere Infos auf der verdi-Niederrhein-Seite
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Auf der Seite von ver.di-Niederrhein finden sich die aktuellsten Meldungen über die Kündigungen der ver.di Vertrauensleute. Die Klinkleitung wirft den fünf, zum Teil langjährigen Beschäftigten, schweren Hausfriedensbruch, Nötigung und Sachbeschädigung vor. Die Seite von ver.di dokumentiert die aktuelle Presse, Solidaritätsschreiben und usw.
- Solidaritätsdemonstration gegen den Rausschmiss für fünf Kollegen
Ort: Klinik Duisburg, Zu den Rehwiesen 9,Duisburg-Wedau, Datum: 20. März 2006; Uhrzeit: 10 Uhr, Zeigen wir der Leitung der Duisburger Klinik: Schluss mit der Kriminalisierung aktiver Vertrauensleute!Ziehen Sie den Antrag auf fristlose Entlassung zurück! Flugblatt zur Soli-Demo
- Alle, die zu weit weg sind oder aus wichtigen Gründen nicht kommen können: Protestfax schicken! Protestmail schicken! Ab sofort!
Fax (0203) 7 33-10 02; Protest e-Mail: info@klinikum-duisburg.de eine Kopie bitte an: thomas.keuer@verdi.de
- »Bis Kündigungen vom Tisch sind«
Erst sollten 35 Auszubildende von Duisburger Klinkikum vor die Tür gesetzt werden, nun stehen Vertrauensleute auf der Abschußliste. Ein Interview von Wera Richter mit Thomas Keuer, ver.di-Geschäftsführer im Bezirk Duisburg/Niederrhein in junge Welt vom 20.03.2006
„Kündigung“ von 80 Auszubildenden am Klinikum Duisburg wegen Streikteilnahme ist vom Tisch
Nach dem "Rausschmiss" von ca. 50 Krankenpflegeschülerinnen der Städtischen Klinik in Duisburg, die sich am 10.03.06 an einem Soli-Streik in Essen beteiligt hatten, hat nun der Klinikgeschäftsführer Reinhard Isenberg gegenüber demonstrierenden Gewerkschaftern erklären lassen, dass er sich möglicherweise missverständlich ausgedrückt habe, Kündigungen oder Maßregelungen seien nicht beabsichtigt gewesen. Die verdi-Pressestelle NRW bestätigte auf Nachfrage der Redaktion LabourNet, dass die Kündigungen vom Tisch seien.