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Updated: 18.12.2012 16:09

Wach- und Sicherheitsgewerbe: Tarifverhandlungen

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Tarifkonflikt des Geld-/Wertbereiches im Wach- und Sicherheitsgewerbe NRWnew

  • Aufsässige Geldboten
    In NRW streiken die Geldkuriere. Laut Verdi werden sie durch Hausmeister und andere Angestellte ersetzt. Artikel von Natalie Wiesmann in der taz NRW externer Link vom 23.5.2007
  • Bewegung im Tarifkonflikt
    "In den Tarifkonflikt des Geld-/Wertbereiches im Wach- und Sicherheitsgewerbe NRW kommt Bewegung. Nach Vermittlung des Landesschlichters Bernhard Pollmeyer werden sich die Tarifvertragsparteien am morgigen Mittwoch (23.5.) in Dortmund zu einer weiteren Verhandlungsrunde treffen. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hatte in den letzten eineinhalb Wochen rund 500 Beschäftigte der Geldtransportfirmen zu Streiks aufgerufen. In einigen Banken ist inzwischen das Hartgeld knapp, Tageseinnahmen in Kaufhäusern und Supermärkten werden nicht angeholt und viele Geldautomaten nur noch selten gefüllt." Presseerklärung von ver.di nrw externer Link vom 23.05.2007

Armutslohn - Tarifverhandlungen Wach- und Sicherheitsgewerbe 2005

  • Alle Menschen, auch BewacherInnen haben, das Recht auf ein Einkommen zum Auskommen!
    Am 13.06.05 haben wir gemeldet, dass der Arbeitgeberverband in der Bewachungsbranche (BDWS) statt mit ver.di zu verhandeln, bemüht ist, mit der "Christlichen" GÖD einen erheblich schlechteren Tarifvertrag abzuschließen. Auf der thüringerischen ver.di Seite externer Link finden sich neue Infos und ein Protestmailer zu diesem Thema.

  • Wir wehren uns gegen die Armut!
    "Der Arbeitgeberverband (BDWS) verweigert nach wie vor die Verhandlungen und unser Kompromissangebot, das Einkommen der BewacherInnen ab 1.April 2005 um 1%, je doch mindestens um 6 Cent, ab 1. Oktober 2005 um 2%, je doch mindestens um 13 Cent und ab 1. Februar 2006 um 1%, je doch mindestens um 6 Cent pro Stunde anzuheben. Stattdessen verhandelt der BDWS am 14. Juni mit der "Christlichen" Gewerkschaft (GÖD), um einen billigeren Tarifvertrag durchzusetzen
    ." ver.di ruft deshalb zu einer Protestaktion am 14. Juni 2005 um 9:30 am Hauptbahnhof in Erfurt auf.
  • die KollegInnen im Wach- und Sicherheitsdienst brauchen Eure Hilfe. Den Menschen, die mit einem Einkommen, welches auf dem Niveau von ALG II und 1-Euro-Jobbs liegt, abgespeist werden, verweigern die Arbeitgeberverbände eine spürbare Einkommensverbesserung…“ So Angelo Lucifero vom FB 13 der ver.di Thüringen. Siehe dazu den Kompromissvorschlag der ver.di-Tarifkommission zur Wiederaufnahme der Verhandlungen pdf-Datei, da die Arbeitgeberverbände einen billigen Tarifabschluss mit der "Gelben" Gewerkschaft, GÖD, abschließen wollen
  • Polizei-Übergriff bei Wachleute-Demo
    Während einer Demonstration von Beschäftigten des Wach- und Sicherheitsgewerbes in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt ist gestern offenbar ein ver.di-Gewerkschaftssekretär von der Polizei zusammengeschlagen worden. Er sei mit Schlägen traktiert und zu Boden geworfen worden, sagte Angelo Lucifero dem ND und kündigte zugleich an, gegen die beteiligten Polizisten juristisch vorzugehen….“ Artikel im Neues Deutschland externer Link vom 05. März 2005.
  • Demonstration: Der Arbeitgeberverband BDWS (Wach- und Sicherheitsdienste) verweigert die Fortsetzung der Tarifverhandlungen, um die KollegInnen weiterhin mit Armutslohn abspeisen zu können. Deshalb ruft ver.di Thüringen, Fachbereichsleitung Handel und Besondere Dienstleistungen, auf, sich am 10.3.2005, 17 Uhr, ab Am Anger, Erfurt, an der Demonstration, die am Barbararossahof 19 dem Sitz des BDWS-Landesvorsitzenden endet, zu beteiligen. Siehe Infos und Aufruf externer Link
Specials
siehe auch

Arbeitsbedingungen und Konflikte


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