5000 x 5000 vor der Einigung - Meldungen und Proteste
Allen Protesten zum Trotz: VW und IG Metall wollen sich bei «5000 mal 5000»
einigen!
VW und IG Metall wollen sich bei «5000 mal 5000» einigen "... Beide
Seiten sagten Bundeskanzler Gerhard Schröder zu, weiter zu verhandeln.
Von einem Durchbruch zu sprechen, sei zu früh, sagte IG-Metall-Bezirksleiter
Hartmut Meine der dpa/Rufa. Beide Seiten seien sich aber «einig, dass
man sich einigen werde».(...)" Link zur dpa-Nachricht vom 10. August 2001, 11:21
Uhr
IG-Metall-Chef: 5000 neue VW-Jobs werden kommen. Link zur Nachricht von Andreas Möser für Reuters
vom 10. August 2001, 10: 37 Uhr. Darin heißt es: "... Der entscheidende
Punkt sei aber, dass für die Einstellung von 3500 Arbeitslosen in Wolfsburg
und später möglicherweise weiteren 1500 in Hannover die Bedingungen stimmen
müssten, sagte Meine und nannte drei Eckpunkte. Die Arbeitszeit müsse
sich an der 35-Stunden-Woche orientieren und die Bezahlung müsse dem Niveau
des Flächentarifvertrages der Metallindustrie entsprechen. Außerdem dürfe
VW nicht unternehmerische Risiken in dem neuen Arbeitsmodell auf die Beschäftigten
übertragen...." - wir wollen es hoffen!
Wehklagen um 5.000 Jobs bei VW: Vorsicht Freunde! Artikel von u-dur im Vorabdruck der Augustausgabe
der bundesweiten Zeitschrift für Erwerbslose, quer
5000 x 5000. Quo Vadis ( Wohin gehst du), IG Metall ? Gastkommentar von Michael Renner (VK-Leiter
Bereich IV) in der Betriebszeitung "Nachrichten vom Mercedesplatz" (DC Kassel)
vom Juli 2001
Zwickel und die neue Jobformel. VW will 5000 neue Stellen schaffen. Die
Mitarbeiter sollen bis zu 48 Stunden pro Woche arbeiten. Gewerkschaften sind
dagegen. Sie fürchten dramatische Folgen für die gesamte Wirtschaft. Link zum Artikel im Hamburger Abendblatt vom 19.6.2001
Eine Stellungnahme zu 5000 x 5000 ist enthalten in der STIMME der VOLKSWAGEN
KOLLEGEN/INNEN bei VW Kassel, Ausgabe April 2001
5000 x 5000 x wieder was Neues? Innovative Formen der indirekten Lohnsenkung
aus dem Hause VW. Artikel von Walter Luh, erschienen in express
- Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftspolitik, Ausgabe 5/2000
""Kooperationskultur", so weiß Peter Hartz, der Personalchef von VW, wird
in seinem Konzern großgeschrieben. Seit Ende 1999 lässt er ein Konzeptpapier
mit dem Titel "Benchmark Production 5000 x 5000" kursieren: ein Plan, "5.000
neue Arbeitsplätze zu 5.000 D-Mark Monatsentgelt am Standort Deutschland"
zu schaffen, um dem Unternehmensziel, "50 Prozent der Konzernarbeitsplätze
in Deutschland zu halten und weiter zu gestalten", zu entsprechen. Voraussetzung
für diesen kooperativen Plan ist "die Einführung eines weiterentwickelten
Geschäftsprozesses auf der Basis eines neuen Arbeitsmodells mit Programmentgelt".
..."