|   Der wilde Streik der Bochumer Opel-Belegschaft   
            Artikel von Mag Wompel aus dem Jahrbuch 2004/2005 des Komitee für Grundrechte und Demokratie   
            »Bekenntnishafte 
                Leerformeln« Wolfgang Schaumberg über den Oktober-Streik 
                bei Opel und die radikale Linke  
            "Aus der Geschichte lernen - wenn das mehr sein soll 
              als eine weitere (linke) Phrase, heißt dies auch, sich gründlich 
              mit den Voraussetzungen und Grenzen sozialer bzw. politischer Bewegungen 
              und deren Perspektiven auseinander zu setzen, also kritisch, statt 
              beschwörend in lobhudelnden Bewegungseuphorismus zu verfallen 
              und den Irrglauben der Herstellbarkeit oder gar Übertragbarkeit 
              von Erfahrungen, als wären es verschreibungspflichtige Rezepte 
              zu verbreiten. Erfahrungen werden vielmehr erst gemacht, wenn sie 
              aus dem Stand bloßer Ereignisse und deren Wahrnehmung herausgeholt, 
              d.h. reflektiert werden. Der in diesem Sinne kritischen Auseinandersetzung 
              dienten eine Reihe von Veranstaltungen im Anschluss an den Opel-Streik, 
              so des Blauen Montags in Hamburg, des Mannheimer und des Stuttgarter 
              Gewerkschaftsforums, verschiedenster Einlader im Ruhrgebiet und 
              auch eine von Attac in Rüsselsheim. Dort selbst hatte sich 
              Klaus Franz es nicht nehmen lassen, Beschäftigte im Werk höchstpersönlich 
              davor zu warnen, an der Veranstaltung teilzunehmen und mit ihren 
              eigens aus Bochum angereisten Kollegen über die Lehren aus 
              dem Opel-Streik zu diskutieren. Auch eine Form von »Demokratie 
              - im Betrieb nie!« Wir dokumentieren ersatzhalber - nicht 
              nur für die Beschäftigten aus Rüsselsheim - ein überarbeitetes 
              Referat von Wolfgang Schaumberg, das dieser anlässlich 
              einer Veranstaltung des Bochumer Sozialforums und der GoG am 22. 
              Januar d.J. im Kultur-Bahnhof Langendreer gehalten hatte.", erschienen 
              im express, Zeitschrift für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 
              2/05. Siehe dazu auch:  
            
              - Wann wenn nicht jetzt? Die Forderung nach Sozialisierung und 
                Arbeiterkontrolle ist hochaktuell. Zuschrift 
                von Hans-Gerd Öfinger zu »Bekenntnishafte 
                Leerformeln« von Wolfgang Schaumberg 
 
               
              - Der wilde Streik bei Opel. Artikel 
                in Wildcat Nr. 73 
  
                vom Frühjahr 2005 
             
            „Die Kollegen haben den Gehorsam verweigert“. 
              Der Streik bei Opel und die Rolle linker Betriebspolitik 
            Textprotokoll einer Diskussionsveranstaltung 
              der Hamburger Gruppe Blauer Montag mit Wolfgang Schaumberg und Uwe 
              Lübke (beide GoG) vom 8. November 2004. Eine Kurzfassung 
              hiervon erscheint ebenfalls in ak – analyse und kritik vom 
              21,1,05 sowie Teil 2. im nächsten Heft  
            Stärken und Schwächen des Arbeitskampfes 
              bei Opel/General-Motors 2004 
             Zweiteiliger Artikel von Winfried Wolf. Es handelt 
              sich dabei um Auszüge aus der Broschüre von Winfried Wolf: 
              Autoindustrie und Streik bei Opel Bochum 2004/2005. 68 S., A-5-Broschüre, 
              3 Euro. zu beziehen bei redmole@gmx.net 
             
            
              - Teil 
                I in junge Welt vom 24.01.2005 
 : 
                »Ein Werk zuviel«. Die Spontaneität der Kämpfe 
                in Bochum. Für manchen erscheint der Arbeitskampf bei Opel 
                Bochum im Oktober 2004 bereits verblaßt und Vergangenheit 
                zu sein; ein Aufbäumen im Verlauf der Krisenerscheinungen 
                in der Autobranche im allgemeinen und bei Opel/GM im besonderen. 
                Tatsächlich handelte es sich um mehr; es ist sinnvoll, diesen 
                Streik zu bilanzieren und daraus Lehren zu ziehen. 
               
              - Teil 
                II in junge Welt vom 25.01.2005 
 :Der 
                isolierte Streik. Stärken und Schwächen des Arbeitskampfes 
                bei Opel/General-Motors 2004. Die Sabotage-Politik der IG Metall 
               
             
            »Kluge OPELaner«. Was und wie 
              lernen aus den vielen Entmündigungen? 
            „… Wir wollten dagegen wissen, wie 
              das Verhandlungsergebnis von den Beschäftigten in Bochum aufgenommen 
              wurde und befragten dazu (am 14. Dezember) nochmals Manfred Strobel, 
              der im letzten express deutlich gemacht hatte, dass die Wiederaufnahme 
              der Arbeit unter den Beschäftigten keineswegs unumstritten 
              war…“ Interview 
              von Kirsten Huckenbeck, erschienen im express, Zeitschrift für 
              sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 12/04 
            Rainer Einenkel: »Wir hatten die Illusion, 
              korrigieren zu können« 
             "Die kämpferische Bochumer Belegschaft 
              konnte nicht verhindern, dass bei Opel insgesamt 9 500 Stellen abgebaut 
              werden, rund ein Drittel davon durch Vorruhestandsregelungen und 
              Outsourcing. Zwar spricht der Gesamtbetriebsrat von einem Verhandlungserfolg, 
              doch die meisten der 6 500 Mitarbeiter, die freiwillig und gegen 
              Abfindung in »Beschäftigungsgesellschaften« wechseln 
              sollen, dürften sich nach einem Jahr auf dem Arbeitsamt wieder 
              finden. Der stellvertretende Vorsitzende des Bochumer Betriebsrats, 
              Rainer Einenkel, sieht die Gefahr betriebsbedingter Kündigungen 
              nicht gebannt. Deshalb hat er in der vorigen Woche angeboten, von 
              seinem Amt zurückzutreten. Nach ihm trat der Betriebsratsvorsitzende 
              Dietmar Hahn aus, wie es hieß, gesundheitlichen Gründen 
              zurück. .." Mit 
              Rainer Einenkel sprach Deniz Yücel in Jungle World vom 22. 
              Dezember 2004   
              Nach seinem Rücktritt als stellv. BRV und dem Rücktritt 
              des BRV Hahn ist Einenkel nun der neue BRV in Bochum… Zu ersten 
              (subjektiven) Bewertungen siehe diverse Aussagen in unserem Forum 
              zu Opel…. 
            ›Noch ein schwerer Kampf‹ 
             Zum Konflikt bei Opel und dem Ausgang der Verhandlungen 
              zwischen dem Opel- Gesamtbetriebsrat und dem GM-Management sprach 
              Rolf Euler für die SoZ mit TURHAN ERSIN, Betriebsrat im Bochumer 
              Opel-Werk 2. Ersin wurde von der Firma wegen seines Auftretens während 
              des Arbeitskampfs gekündigt. Interview 
              in SoZ - Sozialistische Zeitung - vom Januar 2005   
            „Ohne Arbeitskampf geht es nicht“ 
             Ein Gespräch 
              mit zwei Kollegen der „streikenden Opelaner“  , 
              veröffentlicht auf der Site der SAV am 13. Dezember 2004  
            »Ich würde es immer wieder so machen« 
             Der »Verhandlungserfolg« bei Opel ist 
              keiner. Aber der Ausstand der Bochumer Belegschaft im Oktober war 
              nicht umsonst. Ein Gespräch 
              mit Jürgen Rosenthal von Daniel Behruzi   
              in junge Welt vom 14.12.2004 
             facing reality - standortsicherungsstreik 
            Der Film 
              "facing reality - standortsicherungsstreik"   
              (2004, 11min, deutsch) über den wilden Streik im Oktober 2004 
              bei Opel Bochum ist jetzt als MPEG (106MB) vollständig downloadbar 
              bei indymedia. Der Film kann auch zum Selbstkostenpreis (5 Euro) 
              bestellt werden bei facing-reality@gmx.net 
            Ausbruch aus der Normale – retour à 
              la normale?  
             „…Wir wollten genauer wissen, welchen 
              Namen denn nun der »Ausstand« verdient, d.h. welche 
              Rolle Belegschaft, IGM und BR in der Vorbereitung und Durchführung 
              jeweils hatten, wie die »Info-Veranstaltungen« organisiert 
              wurden, welche Schwierigkeiten es dabei, aber auch bei der werksübergreifenden, 
              insbesondere internationalen Kooperation gab. Kirsten Huckenbeck 
              sprach mit Manfred Strobel, der als Elektriker in der Wartung und 
              Instandhaltung im Achsenbau (Werk II) arbeitet….“Ein 
              Gespräch über 
              Unsagbares und Unsägliches bei Opel Bochum, erschienen 
              im express, Zeitschrift für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 
              10-11/04 
            Nichtstun im Ruhrgebiet. Zum wilden Streik 
              bei Opel Bochum 
             „Vom 14. bis zum 20. Oktober haben die ArbeiterInnen 
              bei Opel Bochum die Arbeit niedergelegt - selbstbestimmt und gegen 
              den Willen der Gewerkschaft. Inzwischen wird wieder gearbeitet, 
              doch ob alles wieder wie vorher ist, darf bezweifelt werden….“ 
              Artikel 
              von Mag Wompel in ak   
              - analyse + kritik - Zeitung für linke Debatte und Praxis - 
              Nr. 489 vom 19.11.2004 
            Oktoberausstand bei Opel Bochum: Alle Bänder 
              standen still. Sechs Tage, die den GM-Konzern in Atem hielten 
             Nachbetrachtung 
              von Hans-Gerd Öfinger 
            Wildes Vorbild. Streik bei Opel Bochum hat 
              die längst überfällige Debatte über gewerkschaftliche 
              Gegenwehr angestoßen 
             Artikel 
              von Mag Wompel in junge Welt vom 2.11.04   
            »Betriebsrat hinkte hinterher und war 
              nie Herr der Lage«.  
            In der Belegschaft des Bochumer Opelwerks gibt es 
              nach Ende des Ausstands noch viel Diskussionsbedarf. Ein Gespräch 
              mit Jürgen Rosenthal, er arbeitet bei Opel in Bochum und [lt. 
              Junge Welt] war einer der Sprecher bei dem fast einwöchigen 
              Ausstand im Werk. Interview 
              von Daniel Behruzi in junge Welt vom 23.10.2004   
              Aus dem Text: „…Bei einer vorgezogenen Betriebsversammlung 
              hat normalerweise auch jeder Beschäftigte Rederecht. Wir wollten 
              diese Versammlung, um endlich einmal zu wissen, wie die Belegschaft 
              insgesamt denkt. In der Halle war dann aber alles ganz anders als 
              abgesprochen: Die Formulierung auf dem Abstimmungszettel war zweideutig, 
              man hätte die Fragen nach der Wiederaufnahme der Arbeit und 
              den Verhandlungen getrennt stellen müssen. Und es gab keine 
              Saalmikrophone – gesprochen haben lediglich der Vorsitzende 
              des Betriebsrats und sein Stellvertreter sowie der IG-Metall-Bevollmächtigte. 
              (…)Die Kollegen werden sehr aufmerksam verfolgen, wie die 
              Verhandlungen laufen. Trotz der großen Öffentlichkeit 
              haben wir noch nicht erreicht, daß irgendeine der Forderungen 
              von General Motors tatsächlich zurückgenommen wurde. Wenn 
              es doch zu Entlassungen kommt oder die Firma zerschlagen wird, wird 
              die Bochumer Belegschaft sicher nicht tatenlos dabei zusehen. Dann 
              werden die Kollegen schon wissen, was zu tun ist.“ 
             Alle Bänder standen still. `Wilder Streik' 
              bei Opel Bochum erfolgreich von Gewerkschaftsspitze abgewickelt 
            Langfassung 
              eines Artikels von Thomas Binger, der auch am Mittwoch in der 
              jungle World erscheinen wird  
            Die WILDE HARTZ auf OPELANER fängt jetzt 
              an.  
            Gedicht von Barth-Engelbart 
             
            Zitat des Tages 25.10.04: 
             „… Dass die Suche nach Konsens, 
              also einvernehmlichen Lösungen, weiter hohen Stellenwert habe, 
              zeige sich im Fall Opel daran, dass die Gewerkschaft mäßigend 
              auf die Arbeiter einwirkte. "Das ist ja auch die Aufgabe der 
              Gewerkschaft, radikale Entwicklungen einzufangen", sagte Lesch…“ 
              Lohn- und Tarifexperten Hagen Lesch vom Institut der deutschen Wirtschaft, 
              zitiert in „Opel könnte in ´Europäischer Aktiengesellschaft´ 
              aufgehen“, Artikel 
              in ftd.de vom 23.10.2004   
            Liebe Bochumer Opel-Werker, liebe solidarisch 
              Engagierte, liebe (potentiell) Beschäftigte allerorten… 
             
            Brief von 
              Carl Lüderitz. Aus dem Text: „wir dürfen 
              keine Zeit verlieren, eine solche Situation, auf der sich SOWOHL 
              wirksamere Solidarität/Kooperation von Belegschaften(!) über 
              Ländergrenzen hinweg (ich lese "... Toyota Philipinen 
              und Japan, Honda und Toyota sowie APFUTU in Pakistan ...") 
              ALS AUCH grundsätzliche Kritik oder zumindest breitere Skepsis 
              gegenüber dem APPARAT ("Komanager von unten") und 
              dessen "intelligenten Verhandlungen" und somit ein Trend 
              zu mehr Basisinitiative UND -eigenmacht entwickeln läßt, 
              gibt es wahrscheinlich so schnell nicht wieder. In der jW klang 
              es schon an: Es braucht, u.a., einen Fonds, aus dem solche Art von 
              Streiks, die vom Apparat der "demokratisch"-zentralistisch 
              (und hauptamtlich) organisierten Gewerkschaften (und Betriebsräte) 
              nicht unterstützt werden (oder die gegen derzeitige Gesetze 
              verstoßen), finanziell abgesichert werden können. Denn 
              sonst ist jede Belegschaft leicht erpreßbar. Ein solcher Fonds 
              könnte bei der gerade immensen Solidarität heute eher 
              als sonst gegründet werden….” 
            Das Opel Desaster.  
            Kommentar 
              von Egon W. Kreutzer vom 21.10.2004   
              Aus dem Text: „…Noch einmal werden es die Gewerkschaftsbosse 
              nicht schaffen, ihre Mitglieder aus einem erfolgversprechenden Arbeitskampf 
              zurückzupfeifen. Die Bochumer Stimmzettel lassen sich nur einmal 
              verwenden. Der Druck auf die Bevölkerung wächst. Und mit 
              dem wachsenden Druck wird für alle immer offensichtlicher, 
              dass es nicht der Einzelne ist, der aus eigenem Verschulden in eine 
              prekäre Situation geraten ist, sondern dass ganze Bevölkerungsschichten, 
              ganze Stadtteile und Regionen in atemberaubendem Tempo um Einkommen, 
              Besitz und Zukunft gebracht werden. Es wird nicht mehr lange dauern, 
              bis alle Propaganda nicht mehr in der Lage sein wird, der offensichtlichen, 
              mit allen Sinnen erlebbaren Realität, das Bild jener heilen 
              Welt entgegenzustellen, das Arbeitnehmer und Arbeitgeber zeigt, 
              wie sie in einem gemeinsamen Boot gemeinsam Kurs auf eine bessere 
              Zukunft nehmen….“  
            Trotz eindeutigen Votums: Abstimmung spaltet 
              die Opel-Belegschaft 
            Bericht 
              von Jörn Sucher bei Spiegel online vom 20. Oktober 2004 
                
              Aus dem Text: „…Doch ebenso schnell wie die Abstimmung 
              beendet ist, kommt harsche Kritik bei einigen Opel-Arbeitern auf. 
              "Das war nicht korrekt, nicht demokratisch", sagt Jürgen 
              Rosental unmittelbar nach Bekanntgabe des Ergebnisses. "Wir 
              hatten keine Möglichkeit zu diskutieren oder zu reden", 
              sagt auch Vertrauensmann Uli Schreyer. Vom Werksschutz sei das Rednerpult 
              abgeschirmt worden, an dem der Betriebsrat über die Abstimmung 
              informierte. "Eine demokratische Entscheidung sieht für 
              mich anders aus", sagt der Opel-Mitarbeiter. (…) "Das 
              war nicht eindeutig, viele waren verwirrt und haben geglaubt, sich 
              mit einem weiteren Protest auch gegen weitere Verhandlungen auszusprechen", 
              sagt Vertrauensmann und Opel-Mitarbeiter Andreas Felder. Opel-Werker 
              Rosental sekundiert: "Natürlich wollen die Leute verhandeln. 
              Aber dass deswegen die Blockade beendet wird, steht auf einem anderen 
              Blatt." (..,)Standorterhalt und der Verzicht auf betriebsbedingte 
              Kündigungen waren die Forderungen der Belegschaft. "Kündigungen 
              sind mit Sicherheit nicht vom Tisch", sagt Hahn. Gleichzeitig 
              droht der Betriebsrat dem Management, die "Informationsveranstaltung" 
              wieder zu beleben, sollten die Einschnitte zu massiv ausfallen….“ 
             
            Opel-Beschäftigte pfeifen Bischof aus 
             Eine Reportage 
              vom Streik in Bochum von Christoph Twickel, erschienen in der 
              WOZ vom 21.10.04 
            Opel-Werker ausgetrickst Belegschaftsversammlung 
              in Bochum beschloß Wiederaufnahme der Arbeit 
             Aktivisten empört über Winkelzüge 
              des Betriebsrats. Artikel 
              von Daniel Behruzi in junge Welt vom 21.10.2004   
             Magenfrage. Opel-Bochum arbeitet wieder 
            Kommentar 
              von Arnold Schölzel in junge Welt vom 21.10.2004   
              Aus dem Text: „…Der »Rheinische Kapitalismus« 
              ist tot. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dann hat 
              die einwöchige Arbeitsniederlegung im Bochumer Opel-Werk ihn 
              geliefert. Die völlige Gleichgültigkeit der Chefetagen 
              gegenüber der Verzweiflung, die viele Streikende beherrschte, 
              besiegelt einmal mehr das Ende aller Märchen von Sozialpartnerschaft 
              und Kuschel-BRD. (…) Überraschungen wie der Streik bei 
              Opel können sich nur häufen.“ 
             Wenn unser starker Arm es will 
             "Proteste" an den deutschen Opel-Standorten 
              - meldet sich die Arbeiterklasse zurück oder gelingt wieder 
              einmal die Aufführung eines großen deutschen Kostümstücks 
              mit Zehntausenden Komparsen? Großes Theater in Bochum und 
              Rüsselsheim - die Konzernspitze will Hackepeter machen, der 
              Belegschaft platzt langsam der Kragen und alle anderen begreifen 
              die Gelegenheit als Bühne, auf der sie das bekannte Schmierenstück 
              von der Sozialpartnerschaft noch ein letztes Mal aufführen 
              können - bevor richtig Hackepeter gemacht wird…“ 
              Artikel 
              von Marcus Hammerschmitt in telepolis vom 20.10.2004   
             Solidarität mit den dem «wilden 
              Streik» bei Opel in Bochum 
            Bericht 
              aus Bochum von wildcat, faud1, faumo2 vom 20.10.2004   
          bei der FAU   |