letzte Änderung am 1. Sept. 2003

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Argentinien: Proteste und Arbeitskämpfe gegen das IWF-Diktat 2002


"Que se vayan todos"

Weit über 100.00 Menschen demonstrierten am 30.August 2002 in mehreren argentinischen Städten gegen die Verhandlungen mit dem Internationalen Währungsfonds. Dazu aufgerufen hatten die Gewerkschaftszentrale CTA, unabhängige Gewerkschaften und Erwerbslosenorganisationen. "Que se vayan todos" - Alle sollen gehen, das ist die Absage einer wachsenden Bewegung an die Wahlspiele der traditionellen Parteien, egal welcher Richtung. Link zum Bericht von Peter Greste für die BBC (englisch)

argentinien 2002: kanalB spezial nr_13 über die katastrophalen auswirkungen des neoliberalen systems in argentinien und den widerstand der bevoelkerung

"der 60minütige dokumentarfilm informiert darüber, wie das land vom us-imperialismus und den internationalen finanzinstitutionen IWF und weltbank unter der fahne des neoliberalismus und mit hilfe einer korrupten einheimischen politischen klasse systematisch ruiniert wurde. ... wie immer zeigen wir jene seite der geschehnisse, die von den mainstream-medien systematisch ignoriert werden." VHS/60min/erhältlich in deutscher, spanischer und englischer fassung für 7,70 EURO. Link zu weiteren Infos und Bestellmöglichkeit

Neue Repressionswelle in Argentinien

Drei zentrale Widerstandstage Ende Mai 2002

Einmal Straßenblockaden, zweimal Generalstreik - Bericht und Anmerkungen zur Rolle der Gewerkschaften in der politischen Krise Argentiniens, zusammengestellt aus Pressemeldungen von La Jornada, Clarin, und mehreren Telefonaten von Helmut Weiss

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