letzte Änderung am 14. Juni 2004 | |
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siehe auch:
Ein fast widerstandslos hingenommener Schlag gegen das System der gesetzlichen
Rente. Artikel
von Sahra Wagenknecht in junge Welt vom 05.06.2004
Übersicht
von Johannes Steffen
,
Arbeitnehmerkammer Bremen, vom 03/2004
„Vor den abschließenden parlamentarischen Beratungen zur Rentenreform
erklärte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer am Dienstag
in Berlin: (…) Dabei bleibt klar, dass die Beitragszahlerinnen
und Beitragszahler in Zukunft mehr Eigenvorsorge fürs Alter leisten müssen,
weil die gesetzliche Rente durch schwache Geburts- und Wachstumsraten in Zukunft
geringer ausfallen wird….“ Klarer Fall von Unzitat
des Tages!Pressemitteilung
041 des DGB vom 09.03.2004
„Die gesetzliche Rente“, so Bsirske auf einer ver.di-Geschäftsführerkonferenz,
„muss eine Versorgung im Alter gewährleisten, von der man auch leben
kann.“ Meldung
im ver.di Newsticker vom 09.03.2004
Kommentar
von Tilo Gräser in junge Welt vom 10.03.2004
Artikel
von Albrecht Kieser in junge Welt vom 09.02.2004
Amtliche Wahrsager und politische Dramatisierer - Die Bevölkerungsvorausberechnung
des Statistischen Bundesamtes gegen den Strich gebürstet. Artikel
von Alfred Krüger bei telepolis vom 26.02.2004
Text
der Sendung von GegenStandpunkt in RUM vom 18. Februar 2004.
Aus dem Text: „…Mit der Rentenreform, ihren beschlossenen und noch
zu beschließenden Teilen erfolgt die Klarstellung: Der Sozialstaat spricht
sich selber von jeder Verpflichtung frei, rechtlich Arrangements zu treffen,
die aus dem Lohn für Arbeit zwangsweise einen Lebensunterhalt für
ein ganzes Arbeitnehmerleben machen. Zugleich entbindet er "die Wirtschaft"
von dem Anspruch des Sozialstaats auf einen Lohnanteil, mit denen ausgediente
Lohnabhängige wenigstens am Leben erhalten werden….“
„Wie ernst es ihr mit ihrer Linie der "objektiven Notwendigkeiten"
ist, hat die rot-gruene Regierung noch in anderer Weise als durch die letzte
Rentensenkung unter Beweis gestellt. Sie hat einfach an die Bereinigung des
8-Mrd.-Lochs auf Kosten der Rentner noch ein Buendel zusaetzlicher Manahmen
angehaengt, die schon einmal die entsprechenden "Weichen fuer die Zukunft"
stellen…“ Artikel
in Landplage online 11/2003
Artikel von Anja und Milena, Berlin, erschienen in DA (Direkte Aktion, anarcho-syndikalistische Zeitung) 160 vom November & Dezember 2003
Broschüre von ver.di-Bundesvorstand, Bereich Wirtschaftspolitik, bearbeitet
von Michael Schlecht, Ralf Krämerm Dr. Sabine Reiner, Dr. Norbert Reuter
und Anita Weber vom Oktober 2003. pdf-Datei
(443 kb) bei ver.di
"Es ist mal wieder Hochzeit für Schmarotzerdiskurse. Das Sommerloch
konnte man sich mit Boulevard-Reportagen über das glamouröse Leben
deutscher Sozialhilfeempfänger in Florida vertreiben, Nachrichten kursierten,
dass jeder sechste Bafög-Empfänger ein Betrüger sei, die Arbeitslosen
sind sowieso unter Dauerbeschuss, Schüler gelten per se als faul und gewalttätig
und last but not least laufen die diskutierten Vorschläge zur Rentenreform
auf nicht anderes hinaus als auf die Behauptung, dass die Rentner uns zu viel
kosteten. (...) Das »Rentenproblem« und all die anderen »Sozialprobleme«
haben ihre Ursache nicht in einer ungerechten Verteilung des erwirtschafteten
Reichtums, wie es die zahllosen sozialdemokratischen Kommissionen und Gutachter
behaupten. Ihre Ursache liegt in der kapitalistischen Reichtumsproduktion selbst.
Das ist das Thema der Linken." Kommentar
von Felix Klopotek in jungle World 37 vom 3.9.2003
"Die Sozialhilfeempfänger und Arbeitslosen waren schon dran, die
Gewerkschaften sind in ihre Schranken gewiesen. Bei Oma und Opa ist noch was
zu holen. Generationengerechtigkeit ist das Stichwort...." Artikel
von Stefan Wirner in jungle World 37 vom 3.9.2003
Der Rentenexperte Winfried Schmähl fürchtet das Schlimmste: Wenn
die Vorschläge der Rürup-Kommission umgesetzt werden, dann entspricht
die gesetzliche Rente bald der Sozialhilfe, warnt der Wirtschaftswissenschaftler
in der neuen Ausgabe des DGB-Infoservice einblick 15/03 vom 01.09.2003. Artikel
in einblick
So der Hauptbeitrag in der aktuellen Ausgabe 9/03 von "Deutsche Einheit(z)
-Textdienst" von Werner Lutz. Das die Rentenreform das Hauptthema bildet,
diesmal der komplette
Datei
Zu einigen Vorschlägen der Rürup-Kommission.Artikel
von Jürgen Reusch in Arbeit & Ökologie-Briefe,
Ausgabe 6 vom Juni 2003
Infoblatt
von Johannes Steffen ,
Arbeitnehmerkammer Bremen, vom 9. Juni 2003
Analyse
des GegenStandpunkt-Verlags in Radio Lora vom 26. Mai 2003
"Erziehungsarbeit zahlt sich nicht aus. Die Versorgung von Frauen im Alter
ist auf beiden Seiten des Rheins unzulänglich..." Artikel
von Geneviève Hesse in "Freitag" vom 21.02.2003
Steitzeit - Argumente, Positionen, Perspektiven vom
DGB-Bezirk Bayern - Ausgabe vom 3.3.2003
"Für Besserverdienende lohnt der Abschluss einer Riester-Rente heute
kaum noch - zumindest für jene nicht, die von der Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze
betroffen sind. Die stieg nämlich per 1. Januar 2003 drastisch um über
13 Prozent auf 5100 Euro im Monat. Damit wachsen auch die späteren Rentenansprüche
automatisch um 13 Prozent. Das ist weit mehr, als die private Rente für
den selben Einsatz bringt...." Artikel
von Edgar Lange in ftd.de vom 15.1.2003
Kommentar
von Wolfgang Pomrehn in junge Welt vom 30.11.2002
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