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Updated: 18.12.2012 16:09

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Bis zu 60 Millionen grüne Jobs. Die UN-Arbeitsorganisation ILO begann ihre 101. Jahrestagungnew

Die Internationale Arbeitsorganisation und das UN-Umweltprogramm fordern ein Umsteuern hin zu einer grünen Wirtschaft. Netto könnten dadurch bis zu 60 Millionen Jobs geschaffen werden, die meisten davon in Entwicklungs- und Schwellenländern…“ Artikel von Marc Engelhardt in Neues Deutschland vom 01.06.2012 externer Link

Grüner Kapitalismus? Selbst bei der Unternehmensberatung »Pricewaterhousecoopers« schwindet der »vorsichtige Optimismus«

Sinkender Treibhausgasausstoß bei wachsender Wirtschaft? Ein Mythos, wie eine Studie der Unternehmensberatung »Pricewaterhousecoopers« belegt. 2010 stiegen die Kohlendioxid-Emissionen sogar weltweit schneller als das globale Bruttoinlandsprodukt…“ Artikel von Marcus Meier in Neues Deutschland vom 04.02.2012 externer Link. Siehe dazu auch:

  • Energieintensive Betriebe werden immer stärker gepampert
    Befreiungen, Ausnahmen, Subventionen, Geschenke - die Kosten trägt die Allgemeinheit.  Artikel von Matthias Brake in telepolis vom 03.02.2012 externer Link

  • Die Legende vom Strompreis. Warum der Strom wirklich teurer wird
    Das Jahr beginnt für viele mit einem Preisschock beim Blick auf die Stromrechnung. Einige Energieunternehmen erhöhen sogar bis zu zehn Prozent und begründen das mit erhöhten Kosten durch Fukushima, den Atomausstieg und die Energiewende. Und die Politik sekundiert: Besonders teuer sei der Ausbau der Photovoltaik. Tatsächlich aber senken die neuen Energien zur Zeit eher den Strompreis. In Wirklichkeit stecken hinter den Preiserhöhungen vor allem Subventionen für die Großindustrie…“ Monitor-Bericht von Jan C. Schmitt und Christof Schneider externer Link, gesendet am 02.02.2012

Die nächste Blase. «Wir überlassen die Klimapolitik den Spekulanten»

Ist die Wirtschaftskrise tatsächlich schon vorbei? Wer kann politisch profitieren? Bringt der Green New Deal die Lösung? Und wie sieht eine solidarische Ökonomie aus? Der renommierte Ökonom Elmar Altvater im Gespräch mit der WOZ. Interview von Carlos Hanimann und Mischa Suter in der WoZ vom 17. Dazember 2009 externer Link

Die Karten werden neu gemischt. Für eine revolutionäre Realpolitik gegenüber einem Green New Deal

"In der Pokersprache meint der Begriff "New Deal", dass die Spielkarten komplett neu ausgegeben werden. In diesem Sinne sollte das gleichnamige Gesellschaftsprojekt der Roosevelt-Regierung in den USA nicht nur die sozialen Grundlagen des Kapitalismus in der great depression der 1930er Jahre erneuern, sondern seine konkrete Gestalt war durchaus historisch offen und von den gesellschaftlichen Auseinandersetzungen abhängig. Das Gleiche gilt für einen heute viel diskutierten Green New Deal. Die Herausforderung für die sozialen Bewegungen liegt deshalb darin, sich in diese Konflikte einzumischen und zugleich über seine kapitalistische Verfasstheit hinauszuweisen. Wenn sich im Dezember Tausende AktivistInnen aus dem globalen Norden an den Protesten beim Klimagipfel in Kopenhagen beteiligen, tun sie das insbesondere aus Solidarität mit ihren MitsteiterInnen aus dem Süden, die unmittelbar vom Klimawandel betroffen sind. Doch was hat die globale Erwärmung mit unserem persönlichen und politischen Alltag hier zu tun? Sie wirkt sich im Norden zwar durchaus real aus, vor allem aber das Management dieser sozial-ökologischen Katastrophe beeinflusst die Lebensqualität der Menschen sowie die Bedingungen emanzipatorischer Kämpfe in den Metropolen.." Artikel von Hendrik Sander aus ak - zeitung für linke debatte und praxis vom 20.11.2009 - wir danken für die Freigabe!

Das Märchen. Überlegungen zum Green New Deal im Angesicht der (grünen) Krise

Artikel von Tadzio Müller und Alexis Passadakis in ak - analyse & kritik externer Link - zeitung für linke Debatte und Praxis vom 20.2.2009. Aus dem Text: ". Bei genauerem Hinschauen stellt sich aber heraus, dass der auf den ersten Blick so schöne Vorschlag auf zwei intellektuellen Taschenspielertricks beruht. Das Ziel ist es, die strukturellen Widersprüche des Kapitalismus auszublenden, um mal wieder das alte Märchen von einem Kapitalismus erzählen zu können, in dem alle - AusbeuterInnen und Ausgebeutete, "Mensch" und "Natur", Fuchs und Hase - friedlich miteinander koexistieren können. (.) Ein Green New Deal , der technokratisch und von sozialen Bewegungen abgekoppelt implementiert wird, wird eben das sein: technokratisch. Darüber hinaus unter Umständen autoritär, denn ohne eine starke ArbeiterInnenbewegung, die hohe Löhne erzwingen kann, werden diese niedrig bleiben, während Lebenshaltungskosten (vor allem Energie- und Nahrungsmittelpreise) steigen werden. Niedrige Löhne bei steigenden Kosten heißt mehr Armut und Unzufriedenheit, heißt mehr soziale Unruhe, heißt mehr staatliche Repression. Und eine derartige autoritäre Politik lässt sich viel leichter im Zeichen des Schutzes "der Natur" machen als im Namen des Kampfes gegen den Terrorismus."

Green New Deal" (GND)

"Inspiriert durch das Vorbild von Roosevelts New Deal, der Amerika in den Dreißigerjahren aus der Depression führte, und im Vorfeld der Bundestagswahl, startet Utopia den deutschen "Green New Deal" (GND), d.h. einen Gesellschaftsvertrag zwischen Politikern, Bürgern und Unternehmern. Über die Kernidee und den Weg zum finalen "Vertrag" berichten wir im GND-Blog.." Die Initiativ-Seite externer Link

Umwelt macht Arbeit

"Zusammen mit der Finanzkrise muss die Klimakrise gelöst werden. Doch die Bundesregierung verpasst diese Chance. Dabei wäre gerade jetzt die Zeit für einen "Grünen New Deal"." Gastkommentar von Reinhard Bütikofer im Tagesspiegel vom 7.1.2009 externer Link. Siehe dazu: Für einen Grünen New Deal! Seite von Reinhard Bütikofer und Sven Giegold mit vielen Links externer Link

Das "Konjunkturpaket 2" trifft auf die Kritik von Umweltschützern und Unternehmern. Ein Gespräch mit Jürgen Maier von der Klima-Allianz

"Am Donnerstag soll der Bundestag auf einer Sondersitzung das Konjunkturpaket 2 beschließen. 50 Milliarden Euro wollen Union und SPD für die Wirtschaftsförderung binnen zwei Jahren ausgeben. Die Frage, wer von diesen Subventionen profitiert, ist offen. Vergangene Woche bereits hatte die Klima-Allianz in Berlin die Initiative kritisiert. Der Zusammenschluss von rund 100 Organisationen aus dem sozialen, konfessionellen und wirtschaftlichen Bereich macht Lobbyarbeit für eine neue Umweltpolitik. In der aktuellen Konjunkturpolitik der Bundesregierung komme dieses Ziel zu wenig vor, heißt es von ihrer Seite. Dies schade nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Ziel der Nothilfe: der Schaffung von Arbeitsplätzen. Telepolis sprach mit Jürgen Maier, Geschäftsführer des Forums Umwelt und Entwicklung und Vorstandsmitglied der Klima-Allianz." Interview von Harald Neuber in telepolis vom 14.01.2009 externer Link

20 Thesen gegen den grünen Kapitalismus: Keine falschen Lösungen! Klimagerechtigkeit jetzt!

Thesen von Tadzio Mueller und Alexis Passadakis externer Link pdf-Datei im Magazin prager frühling vom 08.12.2008

Viel Geld, wenig Zukunft. Die Energie- und Klimawochenschau: Die Umweltverbände und die Solar-Industrie sind enttäuscht vom Konjunkturprogramm, aber auch für den Öffentlichen Nahverkehr ist wenig drin

"Nun ist es also raus, das Konjunkturprogramm II. Der Koalitionsausschuss hat es verabschiedet, Anfang der nächsten Woche soll es durchs Bundeskabinett, dann müssen noch Bundestag und Bundesrat zustimmen." Artikel von Wolfgang Pomrehn in telepolis vom 14.01.2009 externer Link

UN Cop15 Klimakonferenz in Kopenhagen

UN Cop15 Klimakonferenz in Kopenhagen

(Bürgerliche) Systemdebatte zur Rettung des Systems?

Finanzmarktkrise 2008 international, und USA: 700 Milliarden US Dollar für die Wall Street sowie Finanzmarktkrise 2008 international: Berichte und Proteste mit Der Londoner G 20-Gipfel

We are your crisis!

Gewerkschaften in der Weltwirtschaftskrise

Proteste gegen die Finanz-Wirtschafts-Krise

Wir zahlen nicht für eure Krise!

Mobilisierungsdebatte: Wie kämpfen gegen die Krisenfolgen?


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