Allgemein
- Rund 220.000 Menschen demonstrieren für eine sozialere Politik
Reden und Fotos beim DGB
- Aktionstag 21. Oktober 2006
Fotos und Zitate bei der IG Metall
- Berichte, Reden und Fotos zur DGB Demo beim Bündnis 3. Juni ("Schluss mit den Reformen gegen uns!")
80.000 in Berlin:
40.000 in Dortmund:
- Impressionen von der DGB-Demo in Dortmund
"Der DGB lädt zur Großkundgebung und 30.000 ArbeiterInnen folgen.Das Motto der Demo "Das geht besser". Wie genau, darüber hatten viele der beteiligten Gruppen ganz unterschiedliche Auffassungen..." Bericht mit Bildern von Castro vom 21.10.2006 bei indymedia
- wertloser Besuch während der DGB Demo in DO
"Pünktlich zu Beginn der DGB Kundgebung am Dortmunder Hauptbahnhof mischten sich 7 gesichtslose Gestalten mit Protestschildern unter die Massen der "wütenden" GewerkschaftlerInnen. Auf Ihren Schildern klar zu erkennende Botschaften. Sprüche wie: "Arbeitslosigkeit macht krank! . Arbeit auch!", "Bitte um Inwertsetzung" oder "Ohne Arbeit kein Gesicht" schmückten die Pappen. Weiße Anzüge von Kopf bis Fuß sowie passende Theatermasken vervollständigten das Gesamtbild..." Bericht von Beobachterin vom 22.10.2006 bei indymedia
- DGB-Demo Dortmund stören,
Kapitalismus abschaffen anstatt zu mildern.
Bericht von a-movement vom 21.10.2006 bei indymedia
- Nazis auf DGB-Demo Dortmund gestellt
"Während der DGB-Demo in dortmund
gab es eine auseinandersetung zwischen 8 neo-nazis,
und linken jugendlichen('solid, sajd, antifa)
da die rechten versuchten linke jugendliche abzulichten...
bis diese darauf aufmerksam wurden und eingriffen.." Bericht von Antifa vom 22.10.2006 bei indymedia
- Fotos vom Aktionstag in Dortmund bei OWL gegen Sozialabbau
20.000 in Frankfurt:
-
Ffm: Spontandemo statt Bratwurst-Protest
"Am Samstag, den 21.10., demonstrierten in Frankfurt am
Main ungefähr 20000 Menschen gegen die "Reformen"der
großen Koalition und Studiengebühren.
An einem Demonstrationszug von sozialen Initiativen,
Studentenbündnissen und linksradikalen Gruppen
beteiligten sich mehrere tausend Menschen. Die
Demonstration endete nicht auf der Kundgebung des DGB,
sondern ging spontan weiter durch die gesamte
Innenstadt. Der Hauptbahnhof und der Autobahnzubringer
Frankfurt West wurden blockiert. Im Verlauf der Aktion
kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen mit der
Polizei. Mehrere Menschen wurden verletzt und
festgenommen..." Bericht von antifa vom 21.10.2006 bei indymedia
- Bratwurstkundgebung des DGB auch in Frankfurt
"An der Alten Oper versammelten sich Gewerkschaftsmitglieder, Attac sowie
ein paar DKPler.
Die Veranstaltung, auch an anderen Orten durchgeführt, stand unter dem
Motto "Es geht nur ganz anders".
Keineswegs waren, wie verschiedentlich erwähnt 20000 Teilnehmende, wohl
aber einige tausend, die dem Aufruf des DGB folgten.
Die Versammelten zogen nach ein paar Lieder weiter zum Römer, wo sie
dort den allgemeinen Fensterreden des DGB lauschten.
Anzutreffen waren dort noch ein paar "einsame" Trotzkisten sowie der KB
zum Wiederaufbau der KPD, versehen mit einem riesigen Spruchband.
Wie gewohnt sprach sprach dort ein Gewerkschaftler von einem "Bessermachen" in der Sozialpolitik. Kein Wort wie die eher bescheidenen
Forderungen denn eigentlich einzulösen seien.
Vom Streik sprach der Redner jedenfalls nicht, geschweige denn von einem
Generalstreik.
Er warnte lediglich vor einer weiteren Verschlechterung von Hartz IV-
Absenkung um weitere 30%.
All dies wurde in einer Art Larmoyanz sowie moralischer Entrüstung
vorgetragen, als desweiteren von ein Leben mit wenig Geld sowie
Stellenabbau gesprochen wurde. Auch daß die über 50-jährigen keine
berufliche Chance mehr hätten, wurde hervorgehoben.
Wiedermal wurde von "sozialer Gerechtigkeit" gesprochen, die es
einzulösen gelte, statt auch "mal" an die Interessen der Betroffenen
anzuknüpfen.
Wie nicht anders zu erwarten, sprach kein Arbeitsloser, also unmittelbar
Betroffene(r).
Sämtliche "Angriffe" waren weitestgehend gegen die CDU gerichtet,
während die SPD in der Kritik ziemlich ausgespart wurde.
Alles in Allem ein bloßes Spektakel, das in Szene gesetzt wurde." Horst
35.000 in München:
50.000 in Stuttgart:
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