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Updated: 18.12.2012 16:09

Gewerkschaftliche Solidarität mit den streikenden GDLern

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Solidarität mit dem GDL-Streik! Gegen Unternehmerwillkür und Privatisierungspolitik! Solidarität mit dem GDL-Streik! Gegen Unternehmerwillkür und Privatisierungspolitik!

Solidarität mit dem GDL-Streik! Gegen Unternehmerwillkür und Privatisierungspolitik!

Ein Aufruf von DGB-Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern externer Link. Weitere Informationen auf der neuen Aktions-Homepage externer Link "DGB-Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern rufen auf zur Solidarität mit den Lokführern" Weitere Unterschriften zur Unterstützung des Aufrufes sind unter Angabe der Gewerkschaftsmitgliedschaft möglich an info@bahnstreik-soli.de
oder direkt auf der Homepage unter "Gewerkschafter-Aufruf online unterschreiben - hier!"

Abschlusserklärung new

"Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Initiative "Bahnstreik-Solidarität"! Da die Führungen der DGB-Gewerkschaften bei dieser wichtigen Auseinandersetzung abstinent blieben und teilweise sogar offen für eine Niederlage der GDL eintraten, schien uns eine Initiative, die im wesentlichen auch Solidarität aus dem Kreis der DGB-Gewerkschaften zum Ausdruck bringt, wichtig.
Unsere Arbeit fand ein breites und ausschließlich positives Echo: Fast tausend Menschen, überwiegend aus dem Kreis der DGB-Gewerkschaften, unterzeichneten unseren Aufruf. Viele von ihnen erklärten sich bereit, die Lokführer aktiv, oft auch finanziell, zu unterstützen.
Dafür bedanken wir uns herzlich.
Die Auseinandersetzung Bahn/Lokführer dürfte noch nicht ganz ausgestanden sein. Bekanntlich sind von Mehdorn, Suckale & Co. jederzeit neue (negative) Überraschungen zu erwarten. Dennoch scheint der Ausgang im Wesentlichen klar. Bleibt es dabei, so lässt sich feststellen: Die Lokführer und die GDL haben einen wichtigen Erfolg errungen. Sie haben deutlich gemacht: Widerstand lohnt sich! Es gelang nicht, die Kämpfenden in der Öffentlichkeit und im gewerkschaftlichen Lager zu isolieren. Wir versuchten, mit unserer Initiative dazu beizutragen.
" Abschlusserklärung der Initiative "Bahnstreik-Solidarität" vom 27.01.2008 externer Link

Beschluss des Landesvorstands der GEW-Hamburg vom 6. Dezember 2007

"A) Der Kampf der Lokführer für ihre Interessen ist ein Aufbruchssignal zur Verteidigung der Interessen aller Beschäftigten und aller Gewerkschafter in allen Branchen. Die Lokführer streiken für mehr Entgelt, für feste und planbare Arbeitszeiten. Sie wollen den Reallohnverlust der letzten Jahre und die am Unternehmensinteresse orientierten Arbeitszeitregelungen nicht hinnehmen. Die Lokführer haben das Streikrecht verteidigt und wieder ins gesellschaftliche Leben geholt. Ihnen gebühren unser Respekt und unsere Solidarität.
B) Der Vorstand der GEW Hamburg wird beauftragt, diese Resolution an die GDL, an Transnet, an ver.di und an den DGB weiterzuleiten."
Beschluss des Landesvorstands der GEW-Hamburg externer Link pdf-Datei vom 6. Dezember 200

DGB Kassel straft das Forum Gewerkschaften Kassel wegen GDL-Unterstützung ab

Großen Unmut beim DGB erregte offenbar das Flugblatt "Wer schädigt eigentlich die Volkswirtschaft?" herausgegeben vom Forum Gewerkschaften Kassel. Der Flyer wurde ca. 1000 mal am Bahnhof Kassel Wilhelmshöhe während des Streiks der Lokführer verteilt und auf diversen Homepages, unter anderem beim LabourNet Germany, verlinkt bzw. eingestellt. Nun schreiben uns diese KollegInnen an: ". Das Forum Gewerkschaften Kassel hat - neben anderen Initiativen und gewerkschaftsnahen Gruppen - seit 1999 seine Post-c/o-Adresse im Kasseler DGB-Haus. Offenbar auf Druck der Gewerkschaft Transnet hat der DGB- Regionalvorstand Nordhessen jetzt beschlossen, uns ab sofort diese c/o-Adresse zu entziehen. Die formale Begründung ist, wir hätten eine Gewerkschaft außerhalb des DGB unterstützt. (.) Ferner wurden wir aufgefordert, das Flugblatt auf Euren Homepages zurückzuziehen. Natürlich wollen und können wir keinen Einfluß auf Informationen nehmen, die Euch - wie unser Fluggblatt - übermittelt wurden. Wir möchten Euch aber bitten, den bisherigen Flyer gegen den Flyer in der Anlage auszutauschen: Der Text ist identisch; lediglich die c/o- Adresse ist weggelassen." Die KollegInnen haben selbstverständlich gegen diesen Beschluß Widerspruch eingelegt und wollen sich politisch dagegen wehren. Zunächst einmal tauschen wir als Redaktion das Flugblatt aus pdf-Datei.
Der Vorsitzende der DGB-Region Nordhessen war heute für eine Stellungnahme nicht zu erreichen, deshalb begnügen wir uns an dieser Stelle mit dem "Motto der Woche" von Detlef Hensche (in jW vom 22.11.2007): "Streikenden fällt man nicht in den Rücken."

  • Streikenden fällt man nicht in den Rücken! Zur Ausgrenzung einer gewerkschaftlichen Basisinitiative
    Am 29.11.2007 berichtete das LabourNet, dass ein Flugblatt, welches die streikenden Kolleginnen und Kollegen der GDL unterstützte, zum Anlass wurde, dem Forum Gewerkschaften Kassel seine bis dahin genutzte c/o-Postadresse, DGB, Spohrstr., seitens des DGB-Regionsvorstandes Nordhessen zu entziehen. Dagegen wehr sich das Forum nun in einem offenen Brief pdf-Datei und fordert vom DGB-Regionsvorstand Nordhessen: "seine Entscheidung bezüglich der Adresse zu korrigieren, eine offene Auseinandersetzung über die strittigen Fragen zu führen, sowie das DGB-Haus nach dem Umbau den Gewerkschaftsmitgliedern und gewerkschaftlichen Basisinitiativen -wie bisher- kostenfrei zur Verfügung zu stellen." Dazu gibt es eine Unterschriftenliste

Solidaritätserklärung Lokführerstreik

". Der Arbeitskampf der Lokführer unter Führung der GDL ist ein wichtiger und richtiger Kampf, der viel in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Die Forderungen der GDL sind berechtigt. Der Streik hat, trotz Gegenpropaganda in den Medien, große Sympathien in der Bevölkerung. Insbesondere die Kollegen und Kolleginnen in den Betrieben sind auf Seite der Lokführer. Auch bei uns im Betrieb findet die Mehrheit diesen Arbeitskampf richtig.
Wir hätten uns vom Gewerkschaftstag ein eindeutiges Signal der praktischen Solidarität gewünscht. Leider war das Gegenteil der Fall. Kollege Huber hatte in seinem Zukunftsreferat vor den wirtschaftlichen Folgen einer Tarifpolitik für einzelne Berufsgruppen gewarnt. Zitat:»Das bedeutet, daß die Wertschöpfungskette jederzeit unterbrochen werden kann - ich halte das für falsch« (Junge Welt vom 09.11.07) Was ist falsch an der Forderung nach einem eigenen Tarifvertrag? In der IG-Metall gibt es seit je her unterschiedliche Tarifverträge. Mit dem Pforzheimer Modell und der Umsetzung von ERA werden wichtige Elemente des Flächentarifvertrages zur rein betrieblichen Auseinandersetzung. Das schwächt aber die gewerkschaftliche Kampfkraft. Wie ist dieser Widerspruch zu erklären?..." Schreiben von IGM Betriebsräten bei Johnson Controls Bochum an den Vorstand der IG-Metall vom 26.11.2007 pdf-Datei

Solidarität für BahnkollegInnen

Am Freitag, den 23.11. 07 hat die "AG Alle Räder stehen still" zu einer Solidaritätskundgebung mit den in der GDL organisierten KollegInnen aufgerufen. Ort der Kundgebung war die Zentrale der Deutschen Bahn am Potsdamer Platz 2. Bericht von lesender arbeiter auf Indymedia externer Linkvom 24.11.2007

Info der Münchner Gewerkschaftslinken zum Streik der Gewerkschaft der Lokführer GDL

Flugblatt der Münchner Gewerkschaftslinken pdf-Datei zum aktuellen GDL Streik, das massenhaft in den vergangenen Streiktagen am Münchner Hauptbahnhof verteilt wurde

Solidarität mit den streikenden Lokführern aus Mittelfranken

"Harald Weinberg, Landessprecher der "Linken" in Bayern, und Werner Lutz (Personalratsmitglied bei der Stadt Erlangen) haben in Nürnberg, Fürth und Erlangen zur Unterstützung einer Solidaritätserklärung an die streikenden Lokführer aufgerufen. Diese Solidaritätserklärung haben inzwischen 70 GewerkschafterInnen unterzeichnet. Sie soll am Mittwoch, 21.11.07 an die GDL übergeben werden. Erwartungsgemäß hat die Initiative nicht nur Zustimmung, sondern auch Ablehnung und Protest ausgelöst. Die zahlreichen Reaktionen haben Harald Weinberg und Werner Lutz veranlaßt, eine Stellungnahme dazu abzufassen. Darin heißt es u.a." Stellungnahme und die Solierklärung

Berlin: Solidaritätskomitee für die GDL gegründet - Streikunterstützung beschlossen - Demonstration am Montag,19.11.

"Am gestrigen Donnerstag [15.11.07] hat sich in Berlin ein Solidaritätskomitee für die streikenden Lokführer gegründet. Gewerkschaftter, Mitglieder pol. Parteien, Aktive aus sozialen Bewegungen und Mitglieder der GDL erklärten nachdrücklich: "wir unterstützen die Forderungen der GDL nach einem eigenständigen Tarifvertrag, nach Arbeitszeitverkürzung und nach gerechter Entlohnung." A ls ersten Schritt der Solidarität rufen wir zu einer Demonstration am Montag,19.11. um 17 Uhr am Hauptbahnhof (Nordseite) auf. Auf der der anschließenden Kundgebung werden u.a. Enrico Forchheim (GDL) und Professor Peter Grottian sprechen." Siehe dazu:

Bericht von der Solikundgebung mit den streikenden Eisenbahnern in Stuttgart vom 16.11.2007

"Am 16. November um 16.00 Uhr fand eine Solidaritätskundgebung mit den streikenden KollegInnen der GDL statt. Etwa 200 Menschen nahmen teil: viele LokführerInnen aus dem Großraum Stuttgart, aber auch Betriebsräte und Vertrauensleute von IG Metall, ver.di, Aktivisten von attac und der "Initiative Leben in Stuttgart - kein Stuttgart 21". Das Bürgerbegehren gegen Stuttgart 21, das aus dem Gewerkschaftslager neben dem ver.di Bezirk Stuttgart nur vom GDL Bezirk Südwest unterstützt wird hatte in dieser Woche den sensationellen Erfolgt von 67.000 Unterschriften innerhalb von fünf Wochen für ein Bürgerbegehren erzielt. Auch einige solidarische Fahrgäste mischten sich unter die Kundgebungsteilnehmer am Stuttgarter Hauptbahnhof." Ein Bericht von Wolfram Klein auf der Seite von Thomas Trüten externer Link

Solidarität mit den streikenden LokführerInnen!

".Wir unterstützen Eure Forderungen nach spürbaren Lohnerhöhungen und menschenwürdigen Arbeitsbedingungen. Wir meinen, die arbeitenden Menschen sind mehr wert als die hemmungslosen Gewinnmaximierungsziele der Deutschen Bahn AG! Wir lehnen die zahlreichen, politisch motivierten Versuche nicht nur des Bahnvorstandes entschieden ab, das Streikrecht in Frage zu stellen, und wir vermissen den konsequenten Protest aller Gewerkschaften." Solidaritätsadresse des Betriebsrates und VKL Mannheim von Alstom Power vom 15.11.2007 pdf-Datei

Solidaritätserklärung der verdi-Betriebsgruppe Werkstatt Bremen

"Liebe Kolleginnen und Kollegen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, wir unterstützen Euren Kampf um höhere Löhne und solidarisieren uns mit Eurem Streik. Seit mehreren Jahren ist die Gewerkschaftsbewegung in der Defensive und muss Reallohnverluste, Arbeitszeitverlängerung und den Abbau von sozialen Errungenschaften hinnehmen. Wir wünschen Euch viel Erfolg, Stehvermögen und Durchsetzungskraft. Dies würde allen Gewerkschaftern den Rücken stärken und sich auf die nächsten Kämpfe positiv auswirken. Wir lehnen die Bahnprivatisierung wie auch die Angriffe auf das Streik- und Koalitionsrecht ab. Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren! Gemeinsam sind wir stark! Mit solidarischen Grüßen, Vertrauensleute-Vorstand verdi-Betriebsgruppe der Werkstatt Bremen (Eigenbetrieb der Stadtgemeinde Bremen)"

Wir kriegen nur so viel wie wir uns selbst erkämpfen!

Solidaritätsplakat der Gruppe AnadU externer Link pdf-Datei der Anarchistischen Föderation Berlin

Solidarität mit den Lokführerinnen und Lokführer - Hände weg vom Streikrecht!

".Was in der Öffentlichkeit nur selten gemeldet wird ist die Öffnungsklausel im Transnet Tarifvertrag. Erkämpft die GDL einen höheren Abschluss, kann die Transnet durch eine Öffnungsklausel in ihrem Tarifvertrag neu verhandeln um für ihre Mitglieder mehr herauszuholen. Die GDL setzt sich also indirekt auch für die anderen Berufsgruppen bei der Deutschen Bahn AG ein." Solidaritätserklärung des Personalrates des Universitätsklinikums Tübingen pdf-Datei vom 06.11.2007

!!! Bravo LokomotivführerInnen !!!

"Wir sind entzückt, weil ihr selbstbewusst mehr Geld für Eure Arbeit fordert. Mit 1.500 Euro im Monat kommt man nicht weit, das weiß jeder, außer Mehdorn, Münte, Merkel und Mohn. Wie ernährt man mit 1.500 Euro eine Familie? Wie zahlt man die gestiegenen Energiekosten? Wovon die Ausbildung der Kinder? Wie spart man für schlechte Tage?..." Büro gegen Altersdiskriminierung, Hanne Schweitzer vom 27.10.07 externer Link

An den Vorstand der Bahn AG - An die Gewerkschaft der Lokführer: Solidaritätsadresse an die streikenden Lokführer in der GDL

"Wir Teilnehmer einer DGB-Veranstaltung in Augsburg, am 22.10.07 zum Thema: Umbau der Sozialversicherungen, appellieren an die Verantwortlichen der Deutschen Bahn AG, alle direkten und indirekten Maßnahmen, ( z.B. Einschaltung der Arbeitsgerichte), einzustellen, die darauf zielen das verfassungsrechtlich verbriefte Streikrecht zu demontieren. Sowohl Abmahnung als auch Kündigung streikender Lokführer durch die Bahn AG sind darauf ausgerichtet, das wichtigste Kampfmittel für die Lohnabhängigen: den Streik, zu schwächen oder gar auszuschalten. Wir befürchten, dass dies auch zu einer Beeinträchtigung unserer bevorstehenden Tarifauseinandersetzungen führen könnte und möchten dem im Vorfeld begegnen. Dies ist einer der Gründe, weshalb wir uns für die sofortige Rücknahme der Abmahnungen und fristlosen Kündigungen der streikenden Lokführer aussprechen. (angenommen von 21 der 23 Teilnehmer, bei 2 Enthaltungen)", so ein Schreiben an die Redaktion des LabourNet Germany

Gegen HartzIV und Niedriglohn: Ohne Streik geht es nicht - Solidarität für die Lokführer ist nötig

"Bescheidene Lohnforderungen wie im Einzelhandel verhindern keine Streiks, weil die Unternehmer immer unverschämter werden. (.) Ob ALG II, Niedrig-Rente, Billig-Lohn oder Lokführer-Gehalt: 30% mehr für Alle!" Beitrag beim Sozialforum Eimsbüttel externer Link

Solidarität mit dem Kampf des DB-Fahrpersonals vom Verband der Gewerkschaftsbeschäftigten - VGB

". Es ist beschämend, wie die Führung einer anderen Gewerkschaft Euch mit dem angeblichen "Votum für Solidarität" im Interesse der DB-Konzernspitze in den Rücken fällt. Diese Führung fürchtet wie der Teufel das Weihwasser, dass mit dem Abschluss eines eigenständigen Fahrpersonaltarifvertrages ihre vermeintliche Allmacht im DB-Konzern begrenzt wird. Dies ist noch empörender als der Versuch des DB-Vorstands, mit einer sich über die ganze Republik erstreckenden Welle von Anträgen auf Erlass einstweiliger Verfügungen zu-nächst gegen die Urabstimmung, nun gegen Streiks, Euer gutes Recht auf Arbeitskampfmaßnahmen auszuhebeln. Und da die Herren und Dame der Bahn-Konzernspitze Euch mit Abmahnungs- und Suspendierungsdrohungen einzuschüchtern versuchen, gibt es nur eine Antwort: Streik!..." Soli-Erklärung vom Verband der Gewerkschaftsbeschäftigten - VGB vom 06.08.2007 pdf-Datei

Solidarität mit der Gewerkschaft der Lokführer / GDL

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir Betriebsräte aus Stuttgarter Metallbetrieben unterstützen euren Kampf um höhere Löhne und solidarisieren uns mit eurem Streik. Wir verurteilen, wenn Gewerkschaftsführer euren Streik torpedieren und die Bahnprivatisierung unterstützen. Seit vielen Jahren ist die Gewerkschaftsbewegung in der Defensive und muss Reallohnverluste, Arbeitszeitverlängerung und den Abbau von sozialen Errungenschaften hinnehmen, weil gewerkschaftliche Kämpfe nicht hartnäckig als Erzwingungsstreiks geführt werden. Wir wünschen euch viel Erfolg, Stehvermögen und Durchsetzungskraft. Dies würde allen Gewerkschaftern den Rücken stärken und sich auf die nächsten Kämpfe positiv auswirken. Wir verurteilen die Bahnprivatisierung wie auch die Angriffe auf das Streik- und Koalitionsrecht durch Bahnchef Mehdorn. Nur wer kämpft kann gewinnen! Gemeinsam sind wir stark! Solidarische Grüße vom Metallertreff des Stuttgarter Zukunftsforum (Gewerkschaftslinke). Ab sofort gibt es die Möglichkeit, diesen Aufruf zu unterstützen: Wer den Aufruf unterstützen möchte, melde sich bitte mit Angaben seines Betriebs und seiner gewerkschaftlichen oder BR/PR-Funktion bei thomas@trueten.de . Von dort aus wird der Aufruf mit den Unterzeichnern dann an die GDL weitergeleitet.

Solidaritätsadresse des Arbeitslosenausschuss der GEW Berlin an die Kolleginnen und Kollegen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer

"Liebe Kolleginnen und Kollegen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, als Vertreter der arbeitslosen Mitglieder der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Landesverband Berlin, versichern wir Euch unserer Solidarität mit Eurem Arbeitskampf. Ihr alle - ob als Lokomotivführer, als Bahnbegleiter, im Gastronomiebereich oder mit einer anderen Aufgabe - kämpft zu Recht um eine auskömmliche Bezahlung Eurer verantwortungsvollen Tätigkeit. Als Vertreter von Arbeitslosen, die mehr als manch andere die Angebote der Deutschen Bahn nutzen, wünschen wir uns dort gut bezahlte, wirklich motivierte Mitarbeiter. Diesem Ziel näher zu kommen, müssen zeitweilige Erschwernisse, wie sie bei einem Streik unvermeidlich sind, in Kauf genommen werden. Ein Erfolg Eures Kampfes wäre zudem ein wesentlicher Beitrag, die Tendenz zur Verschlechterung der Löhne und Gehälter zu stoppen, würde also allen abhängig Beschäftigten und in der Folge auch Arbeitslosen und Rentnern zu Gute kommen." Soli-Erklärung vom 12.07.2007

Solidarität mit dem GDL-Streik!
Grundinfos

Unterstützungsfonds für die streikenden GDL-KollegInnen
GDL, Sparda-Bank Hessen
BLZ 500 905 00
Kto-Nr. 1100 953 992 Kennwort: Streiksolidarität

Siehe auch

Tarifverhandlungen der Gewerkschaft Deutscher Lokführer - GDL - 2007

Tarifverhandlungen 2007 von Transnet und GDBA

Streikrechtdebatte am Beispiel des GDL-Bahn- konfiktes 2007

Fachgewerkschaften Spalter oder Dammbrecher?

Bahner Forum externer Link - Das Forum von Bahnern für Bahnern


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