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Updated: 18.12.2012 15:51 |
Der grösste Streik seit dem Sturz der Apartheid Seit dem 1. Juni befinden sich die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes Südafrikas im Streik: die von Unternehmensseite angebotenen 6 Prozent Lohnerhöhung würden im besten Fall einen Inflationsausgleich bedeuten. 12 Prozent sind gefordert und bessere Arbeitsbedingungen. An jedem Streiktag haben die Gewerkschaften bisher den Streik verbreitert. Entlassungsdrohungen scheinen an der normalen Tagesordnung, Partnerschaft hin oder her. Der aktuelle Überblick "Streik im öffentlichen Dienst" vom 7. Juni 2007 Streik im öffentlichen Dienst "Zehntausende Angestellte des öffentlichen
Dienstes haben in Südafrika am Freitag den größten Streik
seit dem Ende der Apartheid 1994 begonnen" - so die redaktionelle
Meldung, mit der bei Yahoo-News am 1. Juni der Streikbeginn gemeldet wurde:
"Größter
Streik seit Ende der Apartheid in Südafrika" Im wöchentlichen Bulletin
der COSATU Bei der NEHAWU (National Education Health and Allied Workers
Union) gibt es einen täglichen Überblick über Streikaktionen
- und diverse Versuche quer durchs Land, die streikbereitschaft qua Polizeibrutalität
zu brechen. Der neueste (englische) Überblick "Broadcast
Synopsis" Dass die Berichte über Polizeiagressionen keineswegs
nur auf "übereifrige" lokale Polizeieinheiten zurückgehen,
wird auch durch die Entlassungsdrohungen seitens der Regierung unterstrichen,
wie es auch in dem (englischen) Bericht "South
Africa: Striking Health Workers May Face Dismissal" Eine weitere Ausweitung der Streikbewegung, inklusive Unterstützungsstreiks
durch andere Gewerkschaften stehen in der öffentlichen Debatte, wird
in dem (englischen) Bericht "Public
Service Workers Threaten Total Shutdown" (Zusammengestellt von hrw) |