Meine Zeit ist mein Leben

Arbeiten ohne Ende? Meine Zeit ist mein Leben!

Die IG Metall hat auf der Angestelltenkonferenz im Februar dieses Jahre eines bundesweite Initiative hierzu gestartet. Ab sofort ist dieses Thema auch im Intranet der IG Metall

Meine Zeit ist mein Leben

Die Firma schafft die Zeiterfassung ab und anschließend arbeiten die Beschäftigte länger - und dies ohne scheinbarer Zwang. Wie kommt's? Und was kann dagegen getan werden? Wir dokumentieren hier

• das Vorwort der Broschüre der IG Metaller in der IBM, "Meine Zeit ist mein Leben, Neue betriebspolitische Erfahrungen zur Arbeitszeit" von Wolfgang Trittin und Gerd Nickel
• den Artikel "Woher weiß ich, was ich selber will? Die Abschaffung der Stempeluhr bei IBM und die Frage nach den Interessen der Arbeitnehmer" von Klaus Peters
• das Inhaltsverzeichnis und die Bezugsquelle dieser Broschüre
• "Arbeiten ohne Ende bei der IBM und anderswo", ein Artikel von Christine Holch aus dem Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt
• "Der Streß als täglicher Begleiter" - ein Artikel aus den VDI Nachrichten von 23.07.99
• Literatur-Übersicht zum Thema "die neue `Autonomie` und Arbeitszeit"

Passend zum Thema 'ausufernde Arbeitszeiten' linken wir auf den Fall Großbinderei Hollmann in Darmstadt, beschrieben von Michaela Böhm in Druck+Papier 8/9 1999 unter dem Titel: "Statt sich um den Betrieb zu kümmern: Der Chef steht oft 16 Stunden an der Maschine". Da dies an sich nicht so schlimm erscheint, entnehmen wir unseren Alternativtitel einer im Text zitierten Aussage auf der Betriebsversammlung: "Ich wache nachts schweißgebadet auf, wenn ich an die Arbeit denke".

Als schlechtes Beispiel - so flexibel wird der Mensch - gibt es einen Entwurf einer Betriebsvereinbarung bei Bayer AG, Leverkusen