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Updated: 18.12.2012 16:09

Schweriner Volkszeitung

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Kampf um die Arbeitsplätze und die Qualität der Schweriner Volkszeitung

Aus dem Anschreiben an die Redaktion: "Die Schweriner Volkszeitung (SVZ) wurde im März vom Burda-Verlag an den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag aus Flensburg verkauft. Dieser hat in der Vergangenheit schon durch unrühmliche Aktionen auf sich aufmerksam gemacht: Ausgliederung von Redakteuren, Kündigungen usw. - natürlich trotz Gewinnen! Nun schlagen die Heuschrecken von der Förde in Schwerin zu und wollen ein Drittel der Belegschaft entlassen. Das würde nicht nur unsere Kolleginnen und Kollegen, die oft in den letzten Jahren auf erhebliche Teile ihres Einkommens verzichtet haben zwecks Arbeitsplatzsicherung, in Hartz IV stoßen. Dieser Kahlschlag stellt auch die Qualität der Zeitung in Frage, die in ihrem Verbreitungsgebiet meist Monopolanbieter ist, weil z.B. das Redaktionsarchiv geschlossen werden soll. Deswegen zielt unsere Kampagne auf beide Aspekte: Arbeitsplätze und Qualität. (.) Jeder Protestbrief, jedes Fax bringt den Verlag weiter unter Druck." Siehe dazu:

  • Schweriner Volkszeitung gliedert Hauptredaktion ausnew
    „Die Redakteursversammlung wird den Betroffenen im Gedächtnis bleiben. Bernd Bleitzhofer, Geschäftsführer des Zeitungsverlags Schwerin und Chefredakteur Thomas Schunck informierten die Journalisten der Zentralredaktion der Schweriner Volkszeitung darüber, dass die Mantelressorts zum 1. Oktober in eine eigenständige Firma namens mv:m mantelredaktion gmbh ausgegliedert werden. Von dem Betriebsübergang sind 20 Mitarbeiter der Redaktion betroffen. Ziel der Ausgründung ist es nach Auskunft der Leitung, den Mantel auch an andere Zeitungen zu verkaufen…Beitrag auf der Seite Qualität und Vielfalt sichern! Von ver.di, DGB und DJV vom 03.09.2008 externer Link

  • Verschlanken nach Flensburger Art - Schweriner Volkszeitung vor schmerzlichen Personaleinschnitten
    "Die große Angst geht um bei der mit einer täglichen Auflage von 111.500 Exemplaren starken Schweriner Volkszeitung (SVZ)! 1995 noch sorgte man überregional für Schlagzeilen, als das Blatt als erste deutsche Tageszeitung mit einer Online-Ausgabe auf den Markt kam. Elf Jahre später drohen dem traditionellen Zeitungshaus nach der im Mai 2005 erfolgten Übernahme durch den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag (sh:z/Flensburg) die schmerzlichsten Personaleinschnitte seit Bestehen." Dieter Hanisch in «M» - MENSCHEN - MACHEN - MEDIEN 02-03/2006 externer Link

  • Medienexperte Röper warnt Landtag: Medienvielfalt und -qualität in Gefahr!
    Meinungsmonopole sind in Mecklenburg-Vorpommern eine Realität. Diese These und ihre riskanten Konsequenzen untermauerte der Medienexperte Horst Röper bei der Anhörung vor dem Innenausschuss im Schweriner Landtag umfassend mit Fakten. Bericht über den Vortrag von Horst Röper auf ver.di Rostock externer Link vom 25.11.2005

  • "Erhebt die Stimme für ein Stück Pressefreiheit in unserer Heimat!"
    Mit klaren Worten hat der Delegierte des ver.di-Fachbereichs Medien, Kunst und Industrie auf der DGB-Regionalkonferenz Rostock/Mittleres Mecklenburg Stellung zu den Kahlschlag-Plänen des sh:z-Verlages bei der Schweriner Volkszeitung bezogen. Dem Eilantrag folgten die Delegierten einstimmig. Siehe die Rede auf DGB-Konferenz Rostock von Detlef Schütz externer Link, Sprecher des OV Küste, auf der Sonderseite von ver.di Rostock

  • Wir sind gebeten worden, an dringend benötigte Proteste zu erinnern (Fax: 0385 / 3 97 51 40), denn am Mittwoch ist die Anhörung im Schweriner Landtag! Siehe dazu: Öffentliche Anhörung im Landtag zur Situation der Printmedien in Mecklenburg-Vorpommern
    Der Innenausschuss des Landtages Mecklenburg-Vorpommern führt am Mittwoch, dem 16.11.2005, um 09:00 Uhr eine öffentliche Anhörung zum Thema "Situation und Perspektive der Printmedien in Mecklenburg-Vorpommern" durch. Sie findet im Plenarsaal des Schweriner Schlosses statt. Die Mitteilung des Landtags bei ver.di Rostock externer Link

  • Ver.di-Vorstand verurteilt Massenentlassung bei Schweriner Volkszeitung und kündigt Widerstand an
    ". Die Pläne des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages (sh:z), der die SVZ kürzlich übernommen hat, sind ein brutaler Angriff auf die Arbeitsbedingungen und die Qualität der Regionalzeitung: Rund einem Drittel der Belegschaft soll die wirtschaftliche Existenzgrundlage entzogen werden." Pressemitteilung vom verdi-FB 8-Bezirksvorstand externer Link pdf-Datei vom 08.Oktober 2005
Grundinfos

Keine Massenentlassungen bei der SVZ! Qualität bewahren! Vorschlag für einen Protestbrief externer Link (Word-Datei) Auch andere Proteste sind willkommen! Fax: 0385 / 3 97 51 40

Sonderseite von ver.di-Aktiven externer Link

siehe auch

Verschiedenes aus den Medien

Medien und Gewerkschaften

Tarifverhandlungen

Alle aktuellen Infos zur Tarifrunde für Redakteurinnen und Redakteure und freie Journalistinnen und Journalisten externer Link bei der dju


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