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Updated: 18.12.2012 15:51
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Konflikt bei Porto Sparen im Norden (PSIN) spitzt sich zu - 2 Betriebsratsmitgliedern fristlos gekündigt

Presseerklärung von ver.di Landesfachbereich Postdienste, Speditionen und Logistik, Hamburg vom 21.09.2006

Der Konflikt beim größten privaten Briefdienstleister in Schleswig-Holstein spitzt sich zu. Nachdem die Beschäftigten am 16.09.06 mit der Aktion "Wir wehren uns" ihrer Forderung nach Abschluss branchenüblicher Tarifbedingungen Nachdruck verliehen haben, ist eine betriebliche Eskalation eingetreten.

Statt auf die Beschäftigten zuzugehen, hat die Geschäftsführung ohne Angabe von Gründen zwei Betriebsratsmitgliedern fristlos gekündigt.

Auf diese vordemokratische Willkürmaßnahme reagieren die Beschäftigten heute -21.09.06- mit einer erneuten Warnstreikmaßnahme.

In deren Folge wird die Zustellung und Abholung von Sendungen eingeschränkt bzw. gar nicht stattfinden.

"Die Firmenleitung nimmt keine Rücksicht auf die Kunden, wenn es um die Beibehaltung der skandalösen und vordemokratischen Arbeitsbedingungen geht. Wer, wie die Firma PORTO SPAREN IM NORDEN, im 21. Jahrhundert Arbeitsbedingungen aus dem vorletzten Jahrhundert etablieren will, darf sich über eine weitere Zuspitzung des betrieblichen Konfliktes nicht wundern", sagte der für den Post- und Speditionsbereich im Norden zuständige ver.di - Landesfachbereichsleiter, Wolfgang Abel.


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