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Updated: 18.12.2012 15:51
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Aktionswoche der Krankenhausärzte August 2005


  • Streikwoche und nationaler Protesttag der Klinikärzte
    "Über 7.000 Ärztinnen und Ärzte aus den Universitätskliniken Baden-Württembergs, Hessens, Bayerns und Berlins sind dem Warnstreikaufruf des Marburger Bundes gefolgt und haben in der ersten Augustwoche 2005 für bessere Arbeitsbedingungen und leistungsgerechte Vergütung protestiert. Ihren Höhepunkt erreichten die Aktionen bei der Großkundgebung am 05. August 2005 in Berlin, an der über 3.000 Krankenhausärzte aus dem gesamten Bundesgebiet teilnahmen."
    Erklärung des Marburger Bundes externer Link sowie die Redebeiträge diverser Teilnehmer bei der Veranstaltung in Berlin am 05.08.05.

  • "40-Stunden-Woche? Ich lach mich tot"
    Seit Montag streiken Assistenzärzte an Uni-Kliniken gegen miese Arbeitsbedingungen, zu viele Überstunden und Lohnkürzungen. Ihre Aktionswoche fruchtet: Die Arbeitgeber bewegen sich ein bisschen - reden wollen sie wieder, aber zahlen eher nicht. Artikel von Jochen Leffers in Spiegel-Online externer Link vom 05.08.05

  • «Das Arbeitsklima ist besser»
    "Zwei Mal hat Christian Herzmann in den vergangenen beiden Monaten das Flugzeug nach England bestiegen. Der Assistenzarzt in der Inneren Medizin hat in London und Birmingham eine beziehungsweise zwei Wochen in einem Krankenhaus gearbeitet. So wie Herzmann machen es immer mehr Ärzte aus Deutschland: Sie arbeiten kurzfristig als Vertretung im britischen Gesundheitssystem oder packen sogar ganz ihre Koffer und bleiben in Großbritannien." Artikel von Associated Press (AP) auf Yahoo-Nachrichten externer Link vom 05.08.05.

  • Leuchttürme der Medizin senden Notsignale - Klinikärzte protestieren gegen schlechte Arbeitsbedingungen
    "Ärzte der Universitätskliniken in Baden-Württemberg und Hessen sind am Montag in einen Warnstreik getreten. Es ist der Auftakt einer bundesweiten Protestwoche, in deren Verlauf an weiteren Krankenhäusern des Landes Streiks und Kundgebungen stattfinden sollen. Abschluss soll eine zentrale Kundgebung am 5. August in Berlin sein. .." Artikel von Silvia Ottow in Neues Deutschland vom 02.08.05
  • Die Arbeitsbedingungen in vielen Krankenhäusern und Universitätskliniken sind katastrophal. Schlechte Bezahlung, massenhaft unvergütete Überstunden, überlange Arbeitszeiten, kurzzeitig befristete Arbeitsverträge und zu viel Bürokratie sind die Hauptgründe für den zunehmenden Frust der Ärztinnen und Ärzte.Wir rufen deshalb Ärzte und Medizinstudenten auf, in weißen Kitteln am 5. August 2005 zu einem nationalen Protesttag nach Berlin zu kommen. Freitag, 5. August, 5 Minuten vor 12 Uhr; Invalidenpark in 10115 Berlin-Mitte (an den Bundesministerien für Wirtschaft und für Verkehr, Invalidenstraße, Ecke Schwarzer Weg. Weitere Informationen und Hintergrundberichte auf der Seite des Marburger Bundes externer Link

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