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Updated: 18.12.2012 16:09

BASF

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BASF drosselt weltweit Produktion

"...Wegen eines massiven Nachfragerückgangs ergreift die BASF Maßnahmen, um entstehende Überkapazitäten zu vermeiden. Rund 80 Anlagen weltweit werden vorübergehend außer Betrieb genommen. Außerdem drosselt das Unternehmen die Produktion in gut 100 Anlagen. Für Polystyrol und Caprolactam wurde dies bereits angekündigt. Geplante Wartungsarbeiten von Anlagen werden vorgezogen. (.)Weltweit sind 20.000 Mitarbeiter von den Produktionsanpassungen betroffen. Wenn immer möglich, werden dabei flexible Arbeitszeitinstrumente eingesetzt. Im Stammwerk Ludwigshafen hat die BASF SE eine Betriebsvereinbarung mit dem Betriebsrat geschlossen, nach der Produktionsanpassungen über die flexible Handhabung von Arbeitszeitinstrumenten wie Zeitguthaben und Urlaub aufgefangen werden sollen. Nach derzeitigem Stand der Planung werden davon in Ludwigshafen rund 5.000 Mitarbeiter betroffen sein..." Pressemitteilung der BASF vom 19.11.2008 externer Link

Chemietarifvertrags-Verhandlung für BASF nahe Konditionen von Bedingungen in Bratislava

Zur Zeit ist ein Tarifvertrag für eine BASF-Tochter (Berlin) in Verhandlung, den derzeit in Ludwigshafen "niemand" kennt. Bzw. die, die ihn kennen, geben nichts bekannt, so Insider vom BASF Hauptwerk Mannheim. Es gibt auch Gerüchte, er sei noch gar nicht unterschrieben, weil man Einzelheiten noch formulieren müsse aber aus politischen Gründen schon an die Presse wollte. Die IG BCE selbst hat in ihren regelmässigen email Medieninformationen zu dem Tarifvertrag noch keine Meldung rausgegeben. Was man hört ist, daß der Tarifvertragsentwurf sich materiell deutlich unterhalb des "IG BCE-Flächentarifvertrags Ost" bewegt (begründet damit, daß es sich ja um eine reine Verwaltungs-/Dienstleistungseinheit handele). Materiell bewege er sich zwischen dem Bratislava-Tarif und dem IG BCE-Flächentarif Ost….“ Siehe Meldung des Chemie-Kreises vom 5.4.05 externer Link

Lohndumping per Mausklick. Chemiekonzern BASF vergibt Aufträge an Fremdfirmen im Rahmen von Internetauktionen

Beim deutschen Chemieriesen BASF knallten vergangene Woche die Korken. Das 2002 eingeleitete »Standortprojekt« am Hauptsitz Ludwigshafen befinde sich in der Erfolgsspur und könne, wie geplant, bis Mitte 2005 abgeschlossen werden, informierte das Unternehmen die Öffentlichkeit. Mit inzwischen erzielten Kostensenkungen von 350 Millionen Euro sei man auf dem besten Wege, das avisierte Sparziel von 450 Millionen innerhalb der nächsten Monate zu realisieren. Weiterhin habe man sich mit den Beschäftigtenvertretern darauf geeinigt, die Zahl der Arbeitsplätze am weltgrößten Chemiestandort bis Ende 2007 um 3 300 auf dann nur noch 32 000 Stellen zu reduzieren. Ende 2000 zählte man bei der BASF Ludwigshafen noch 41 100 Mitarbeiter….“ Artikel von Ralf Wurzbacher in junge Welt vom 02.12.2004 externer Link

Chemiebranche pro Clement. Vorstand und Betriebsrat der BASF warnen vor Energieabteilung in Händen der Grünen

Aus dem Text: " ... Mit Blick auf die Energieabteilung im Wirtschaftsministerium erklärte Clement, dem Wunsch des grünen Umweltministers Jürgen Trittin, diese Abteilung unter das Dach seines Ministeriums zu holen, könne nicht entsprochen werden. (...) Die Verlagerung der Zuständigkeit stelle eine massive Bedrohung der 460000 Chemiearbeitsplätze in Deutschland dar. Dieser Meinung ist nicht nur Vorstandsmitglied Eggert Voscherau. Auch Betriebsratsvorsitzender Robert Oswald übt sich in Horrorszenarien. Wenn Trittin die Abteilung erhalte, sei eine »ideologisch geprägte Konzentration auf die Förderung erneuerbarer Energieträger« zu erwarten, unkt Oswald...." Artikel von Thomas Klein in junge Welt vom 14.10.2002 externer Link

Deal für BASF. Trotz steigenden Haushaltsdefizits senkt Ludwigshafen seinen Gewerbesteuersatz

"Während Unternehmerverbände und CDU angesichts der momentanen Konjunkturflaute fordern, die nächste Stufe der Steuerreform vorzuziehen, geraten schon jetzt zahlreiche Kommunen in finanzielle Bedrängnis. Die Stadt Ludwigshafen am Rhein, Stammsitz des Chemieriesen BASF, reagiert auf die Finanzkrise mit einem bisher einmaligen Schritt: nach Verhandlungen mit dem Konzern senkt sie ihren Gewerbesteuersatz..". Artikel von Matthias Becker in Junge Welt vom 12.02.2002 externer Link

Protestveranstaltung bei BASF am 19.03.2001

Zu einer massiven Protestveranstaltung kamen ca. 15 000 BASF-Mitarbeiter "(Aniliner") gestern mittag am Tor 2 vor dem Betriebsratsgebäude zusammen. Anlaß der Aktion, die um 12.15 Uhr begann und um 13 Uhr endete, also eine Art "kämpferische Mittagspause" war, war die Entscheidung des Vorstands von vergangener Woche, die Erfolgsbeteiligung der Mitarbeiter für das Jahr 2000 auf 70% festzusetzen. Im Jahr zuvor wurden 80% ausbezahlt. Siehe dazu den kurzen Bericht

Specials

BASF in Brasilien


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