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Updated: 18.12.2012 15:51
Aktuelle Meldungen im neuen LabourNet Germany

Schließung des Werkes in Antwerpen


  • Opel/Vauxhall gibt Investor und Belegschaft in Antwerpen keine Chance
    "Nachdem das europäische Arbeitnehmerforum EEF die Initiative ergriffen und sich direkt mit dem potenziellen Investor zusammengesetzt hatte, kam wieder Bewegung in die festgefahrenen Gespräche. Der Investor wollte die Belegschaft und die Fabrik Ende 2010 übernehmen und bis 2013 schrittweise bis zu 100.000 Fahrzeuge in Antwerpen bauen. Die Motoren und Getriebe sollten von Opel gekauft werden, was eine Beschäftigungssicherung für das Getriebewerk in Bochum und das Motorenwerk in Aspern bedeutet hätte. Die flämische und belgische Regierung stehen dem Verkauf an den Investor positiv gegenüber. Die entscheidende Frage für den Investor war die Lizenz zur Fertigung der alten Astra Modelle unter einem anderen Markennamen. Diese Frage ließ das Opel/Vauxhall Management unbeantwortet. Von Anfang an gab Opel/Vauxhall dem Investor keine Chance und keine Unterstützung einen soliden Unternehmensplan zu entwickeln. Das Management nimmt in Kauf, dass 1.250 Menschen in Antwerpen ihren Arbeitsplatz verlieren und zusätzlich über 230 Mio. € Schließungskosten verschwendet werden." Presseerklärung der The European Metalworkers Federation (EMF) vom 18.10.2010 externer Link

  • Werk in Antwerpen macht dicht
    „Stellenstreichungen, Gehaltsverzicht und nun die Schließung des ersten Werkes: Der Autobauer Opel zieht seinen harten Sanierungskurs durch und macht die Fabrik in Antwerpen dicht. Spätestens 2012 will die GM-Tochter wieder schwarze Zahlen schreiben. Nach monatelanger erfolgloser Käufersuche macht Opel sein Werk im belgischen Antwerpen dicht. Für etwa 1300 Mitarbeiter stirbt damit jede Hoffnung auf eine Weiterbeschäftigung. Die Suche nach einem Investor sei ohne Ergebnis geblieben, teilte der Rüsselsheimer Autobauer am Montag mit. Die General-Motors-Tochter hatte sich eine Frist bis Ende September gesetzt, um einen Abnehmer für die Fabrik mit ihren ursprünglich rund 2600 Mitarbeitern zu finden. Gut die Hälfte der Mitarbeiter ist nach einem Sozialplan bereits ausgeschieden. Der Rest soll das Unternehmen mit Abfindungen bis Jahresende verlassen…“ Meldung in der Frankfurter Rundschau vom 04.10.2010 externer Link

  • Opel in Belgien: Eine Prämie fürs Verpissen
    Noch hoffen die verbliebenen Beschäftigten des Opel-Werkes im belgischen Antwerpen auf neue InvestorInnen. Doch wenn sich bis Ende Monat niemand findet, verlieren auch sie ihren Job. Die Betroffenen, seit Jahren in Sorge um ihren Arbeitsplatz, schwanken zwischen Frust, Hoffnung und Apathie. Artikel von Tobias Müller in der WOZ vom 23.09.2010 externer Link. Aus dem Text: ".Geld ist auf dem Werkgelände ein dominierendes Thema. Den ganzen April über zogen sich die Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Betriebsleitung um die Modalitäten der Schliessung hin. Es ging um den Sozialplan und darum, wie lange noch nach einem Investor gesucht wird. Dabei hatten die Gewerkschaften die 5000 Astras, die sie seit drei Monaten zurückhielten, als Pfand in der Hand. Für Abfindungen in der Höhe von maximal 144.000 Euro (190.000 Franken) pro Person rückten sie es heraus. Ausserdem wurde eine Regelung für eine Frühpensionierung ab fünfzig erreicht, und pro Person gibt es noch 2295 Euro (3000 Franken): «Verpissprämie», sagt Paul Oste dazu. Eigentlich hatte er sich auf die Frühpension gefreut. Doch als er dann im Mai zum letzten Mal aus seiner Schicht kam, erschrak er. «Eher wie ein geprügelter Hund» fühle er sich. Sein Rücken ist kaputt, im Hals sitzt Arthrose: «Fliessbandarbeit zerstört dich.» Trotzdem: Gäbe es einen Knopf, mit dem Paul Oste das Werk erhalten könnte, er würde ihn drücken."

  • Antwerpen abserviert
    "Die Belegschaft der Opel-Fabrik im belgischen Antwerpen hat dem zwischen Betriebsrat und Konzernspitze ausgehandelten »Sozial­plan« zugestimmt. Das Europäische Arbeitnehmerforum (EEF) von Opel/Vauxhall teilte am Dienstag mit, 76,2 Prozent der belgischen Opelaner hätten sich für die Annahme der Vereinbarung ausgesprochen. Wie viele der rund 2560 Mitarbeiter dabei abgestimmt haben, gab das EEF ebensowenig bekannt wie die Details der Abfindungsregelung. »Keine Werksschließungen, keine betriebsbedingten Kündigungen.« Wie ein Mantra hatten die Betriebsrats- und Gewerkschaftsspitzen bei Opel in den vergangenen Wochen immer wieder betont, daß es nur unter diesen Bedingungen Zugeständnisse der Belegschaften geben könne. Das hat sich nun mit der für Antwerpen getroffenen Vereinbarung als Luftnummer herausgestellt. 1250 Mitarbeiter, also rund die Hälfte der Belegschaft, werden bis Ende Juni auf die Straße gesetzt. Der Rest folgt zum Jahresende, falls bis Ende September kein Investor gefunden wird, der das Werk übernehmen will." Artikel von Herbert Wulff in der jungen Welt vom 28.04.2010 externer Link

  • Opel-Betriebsrat weist Einigung um Antwerpen zurück
    "Der Autobauer Opel kommt nicht zur Ruhe. Der Betriebsrat des Herstellers wies eine angebliche Einigung zwischen Beschäftigten und Management über die Schließung des belgischen Opel-Werks in Antwerpen als "gezielte Falschinformation" zurück. Aus Protest gegen die angebliche Einigung hatten die Beschäftigten in Antwerpen am Dienstagmorgen die Arbeit niedergelegt. Opel-Betriebsratschef Klaus Franz erklärte, dass es lediglich eine noch nicht unterzeichnete Absichtserklärung gebe. Deren Inhalt ist unter anderem: Alle Beteiligten begeben sich auf die Suche nach einem Investor, der Antwerpen bis spätestens Ende 2010 übernehmen muss. Derzeit wird mit mehreren Interessenten verhandelt. Möglich wäre eine Nischenproduktion. Dabei könne der Käufer die in Belgien befindliche Kompaktwagen-Produktion Astra Cabrio und des Astra-Dreitürers fortsetzen. Andererseits ist auch ein Käufer aus einem anderen Industriebereich denkbar..." Artikel von Marco Dalan in Die Welt vom 21. April 2010 externer Link

  • Betriebsrat spricht von fahrlässiger Falschinformation
    "Der Betriebsrat hat zu keinem Zeitpunkt einer Schließung des belgischen Opel-Werks in Antwerpen zugestimmt. In einer aktuellen Stellungnahme verurteilt der Europäische Betriebsrat (EEF) es als fahrlässig und unprofessionell, mit solchen Falschmeldungen an die Presse zu gehen. "Den entstehenden Schaden hat sich die Geschäftsleitung allein zuzuschreiben." Als Folge dieser Falschmeldungen legten Beschäftigte in Antwerpen aus Protest mit der Frühschicht die Arbeit nieder..." Pressemitteilung der IG Metall vom 20.04.2010 externer Link

  • Sozialplan für Antwerpen steht
    "Der angeschlagene Autobauer Opel trennt sich von seinem Standort Antwerpen und findet seine 2560 Mitarbeiter ab. Im Streit um die Zukunft des belgischen Opel-Werks einigten sich Management und Gewerkschaften auf einen Sozialplan. Eine Sprecherin des Antwerpener Werks sagte: "Wir haben gemeinsam einen ausgeglichen Vorschlag ausgearbeitet, der nun noch von den Mitarbeitern angenommen werden muss." Spätestens zum Jahresende zieht sich Opel aus Belgien zurück." dpa-Meldung in der Frankfurter Rundschau vom 19.04.2010 externer Link

  • Brücke ins Nichts
    Der Autokonzern General Motors trennt sich von seinem Opel-Werk im belgischen Antwerpen. Artikel von Jörn Boewe in der jungen Welt vom 20.04.2010 externer Link. Aus dem Text: ".Bislang hatten die Gewerkschaften aller europäischen Standorte der GM-Töchter Opel und Vauxhall eine Schließung des Antwerpener Werks wiederholt mit kämpferischen Worten abgelehnt - ohne diesen irgendwelche Taten folgen zulassen. Die Einigung vom Wochenende setzt diese doppelbödige Linie fort. Mit dem jetzigen Kompromiß entledigt sich GM aller Verantwortung für die Zukunft des Antwerpener Werkes über 2010 hinaus, während die im europäischen Betriebsrat tonangebenden Gewerkschaften offiziell nicht der Werkschließung, sondern einer »Brückenlösung« zugestimmt haben. (.) Mit ihrer faktischen Zustimmung zum Aus für Opel Antwerpen haben die Gewerkschaften dem General-Motors-Konzern eine wichtige Hürde auf dem Weg zu staatlicher Finanzhilfe aus dem Weg geräumt. Europaweit benötigt der Konzern 1,8 Milliarden Euro staatlicher Garantien für die Kreditfinanzierung seiner Restrukturierung. Bislang gibt es jedoch nur eine Zusage der britischen Regierung über 300 Millionen Euro. Weitere Bürgschaften der öffentlichen Hand, insbesondere der deutschen Bundesregierung, dürfte es nicht geben, solange sich GM-Management und Gewerkschaften nicht über einen »Sanierungsbeitrag« der Beschäftigten einig sind. Auf dem Tisch liegt die Konzernforderung über Lohnverzicht von 265 Millionen Euro jährlich. Nach der Einigung über Antwerpen dürfte dies der nächste große Schritt sein: »Wenn der Sozialplan von den Mitarbeitern in Belgien angenommen wird, ist ein großer Road-Blocker vom Tisch«, so Franz am Montag in Rüsselsheim. Nach Angaben eines Opel-Sprechers sollen die Antwerpener Beschäftigten am Dienstag oder Mittwoch über den Vorschlag abstimmen. Die Zustimmung gilt als sicher."

  • Opel-Sanierung: Antwerpen will GM unter Druck setzen
    "Ich bin sehr glücklich, dass alle zu Antwerpen stehen." Rudi Kennes, Betriebsratschef im dortigen Opel-Werk, hebt das entscheidende Signal hervor: Die Metallarbeitergewerkschaften aus den Opel-Staaten, der Europäische Betriebsrat und der Europäische Metallgewerkschaftsbund (EMB) stellen nach ihrem Treffen in Brüssel klar, dass sie keinem Sanierungskonzept für Opel zustimmen werden, in dem das Werk in der belgischen Hafenstadt keine Zukunft hat. Sie forderten Opel-Chef Nick Reilly auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und ein besseres Konzept zur Sanierung des Autobauers vorzulegen." Artikel von Werner Balsen in der Frankfurter Rundschau vom 24.02.2010 externer Link

  • Solidaritätsappelle für Opel-Werk
    Vertreter europäischer Metallgewerkschaften beraten heute über gemeinsame Aktionen gegen den geplanten Umbau von Opel, insbesondere die Schließung des Werks Antwerpen. In Belgien gibt es bereits eine breite Solidaritätsbewegung. Artikel von Hans-Gerd Öfinger im Neues Deutschland vom 23.02.2010 externer Link. Siehe dazu:

    • Votum für Solidarität mit den Arbeitnehmern von GM Antwerpen
      Die Geschäftsleitung von GM möchte die Schließung im Eiltempo durchziehen, aber die Arbeitnehmer von OPEL geben den Kampf nicht auf. Sie kämpfen weiter um ihren Job - ihre Fabrik - unsere Industrie - unseren Wohlstand. Solidarität kann OPEL Antwerpen retten. Verbreiten Sie diesen Aufruf in möglichst großem Umfang: Veröffentlichen Sie den Link auf Ihrer Website / Blog und auf allen möglichen sozialen Netzwerkseiten (Facebook, Twitter usw.). Seien Sie solidarisch und unterschreiben Sie den Online-Aufruf externer Link
    • De Zomer van Opel & Co.
      Soli-Seite für das Werk in Antwerpen. Aktuell ist für den 13. März eine Menschenkette der Solidarität geplant. Anmelden kann man sich auf der Homepage externer Link
  • Opel Azubis schreiben an Kollegen in Antwerpen
    "Hallo liebe Antwerpener Kollegen und Kolleginnen, wir aus der Lehrwerkstatt Opel Bochum haben gehört dass eurer Werk geschlossen werden soll. Es tut uns für euch und eure Familien leid, dass Ihr arbeitslos werden sollt. Es ist sehr mutig von euch, dass ihr zu ersten Schritten gegriffen habt und die Tore blockiert. Wir finden euren Kampf gut und wollen euch sagen: gebt nicht auf!!
    Opel Bochum steht ja vor einer ähnlichen Situation, denn sicher ist unser Werk auch nicht, fast jeder zweite soll seinen Arbeitsplatz verlieren. Auch das dürfen wir uns nicht gefallenlassen. Deshalb finden wir es sehr wichtig das wir zusammen halten. Es ist richtig das ihr nicht den Mund haltet sondern euch wehrt. Wir haben hier in Bochum die Erfahrung mit Nokia gemacht, die haben sich viel gefallen lassen und wurden trotzdem geschlossen. Es ist genau richtig das Ihr GM zeigt das man mit euch nicht alles machen kann.
    Wir hier in Bochum freuen uns nicht das eurer Werk geschlossen werden soll, wir wollen nicht auf eure Kosten Produktionsvolumen haben, ihr seid uns nicht egal und lassen euch nicht im Stich!
    Besonders an die Jugendlichen in Antwerpen denken wir, wir Jugendlichen sind die ersten die unter der Krise leiden. Wo sollen sich die Jugendlichen bewerben wenn überall die Arbeitsplätze abgebaut werden. Die ganze Region um Antwerpen ist ja betroffen. Es ist unser gemeinsamer Kampf für unsere und eure Zukunft! Für den Anfang würden wir einen Europaweiten Aktionstag gut finden um allen zu zeigen, wir sind solidarisch und halten auch über Ländergrenzen hinweg zusammen. Für den Kampf um alle Arbeitsplätze wünschen wir euch viel Glück!!! Liebe Grüße aus der Lehrwerkstatt Opel Bochum. Dieser Brief wird von 72 Azubis unterstützt
    " Mail an die Redaktion des LabourNet Germany vom 08.02.2010
  • Antwerpen entzündet Konflikt bei Opel: Beschäftigte verweigern Beitrag zur Sanierung - Management droht mit weiteren Schließungen
    "Die Hängepartie um die Sanierung von Opel dauert an. Nach der Ankündigung von Opel-Chef Nick Reilly, das Werk im belgischen Antwerpen zu schließen, gehen die Betriebsräte und Gewerkschaften nun auf Konfrontationskurs. Die Vertreter des Europäischen Betriebsrates von Opel beschlossen in Antwerpen, dass es im Falle einer Werksschließung die angekündigten Beiträge der Mitarbeiter zur Rettung der Tochter von General Motors (GM) nicht geben werde. "Wir können den Beschäftigten nicht erklären, dass sie für Opel Opfer bringen sollen, während gleichzeitig Standorte dicht gemacht werden", sagte der Bochumer Betriebsratsvorsitzende Rainer Einenkel der WELT. "Antwerpen kann ein Dammbruch sein. Die Gefahr, dass nach dieser Schließung weitere Standorte abgewickelt werden, ist groß."..." Artikel von Marco Dalan und Nikolaus Doll in Die Welt vom 27. Januar 2010 externer Link

  • Geheimpapier: GM wollte Antwerpen in jedem Fall schließen
    "Amen und aus" - "Totalschaden bei Opel" - "Antwerpen geopfert, das Ende des flämischen Wirtschaftswunders": keine Zeitung in Belgien, die nicht mit dem angekündigten Ende der Automobilproduktion in der belgischen Hafenstadt aufmacht. Für einige Blätter ist es kein Wunder, dass General Motors (GM) nur im kleinen Belgien ein Werk komplett schließen will. Die geringe Rolle des Landes wird deutlich aus einer "streng vertraulichen" Aktualisierung der Konzernpläne für das Werk in Antwerpen. Das Papier liegt der Frankfurter Rundschau vor. Es macht deutlich, dass eine eingesetzte Expertengruppe sich für die Produktion eines kleinen Geländewagens (SUV) in Antwerpen aussprach. Die Herstellung dieses Typs war der dortigen Belegschaft zuvor vom GM-Management schriftlich zugesichert worden." Artikel von Werner Balsen in der Frankfurter Rundschau vom 23.01.2010 externer Link
    Aus dem Text: ".Und schließlich: Hätte GM ein Werk in Deutschland geschlossen, wäre das Verhältnis des Konzerns zur Bundesregierung beeinträchtigt worden. Darauf ist das Management beim Stellenabbau auch in den deutschen Werken noch angewiesen. "Es ist eben einfacher", heißt es in einem Kommentar in Le Soir, ein Werk "in einem kleinen Land zu schließen als in einem bedeutenden. Daher werden die Großen immer gewinnen und die Kleinen immer verlieren."."
  • Protest gegen Werksschließung: Opelaner ziehen nach Antwerpen
    "Der Opel-Betriebsrat hat die Beschäftigten des Autobauers in ganz Europa zu einer Protestaktion gegen die angekündigte Schließung des Werks Antwerpen aufgerufen. "Der Bruch des Rahmenvertrags, in dem Antwerpen exklusiv die Produktion von zwei kleinen SUV-Modellen als Ersatz für die Astra-Produktion zugesagt wurde, geht uns alle an", heißt es in einem von Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz veröffentlichten Aufruf." Meldung in der Frankfurter Rundschau vom 22.01.2010 externer Link
  • Schließung des Opel-Standorts Antwerpen: Kriegserklärung an die Arbeitnehmer
    "Das Europäische Arbeitnehmerforum (EEF) und die europäischen Gewerkschaften der Opel-Standorte haben Opel-Chef Nick Reilly Vertragsbruch vorgeworfen und als einseitige und wirtschaftlich unsinnige Absicht verurteilt. In einer Mitteilung des Betriebsrates erklärten sich die Beschäftigten der deutschen Standorte solidarisch mit ihren Kolleginnen und Kollegen in Antwerpen..." Meldung bei der IG Metall vom 22.01.2010 externer Link
  • Opel macht Antwerpen dicht
    Der Konzern macht ernst: Erstes Opfer der Sanierung ist der flämische Standort. Belgische Quellen wollen bereits erste Details zur Abwicklung erfahren haben. Artikel von Annette Berger in der FTD vom 21.01.2010 externer Link. Aus dem Text: "...Der flämische TV-Sender VRT berichtete ergänzend, das Werk solle Ende Juni die Arbeit einstellen. Der nicht genannte Gewerkschaftsvertreter sprach laut Belga von "einer kollektiven Entlassung". Im dem Werk mit rund 2500 Beschäftigten wird der Opel Astra hergestellt. (...) Die Wut in Belgien wächst. Bereits am Mittwochabend hatten Arbeiter damit begonnen, aus Protest die Werkstore zu blockieren. Das Opel-Management wurde für heute in Antwerpen erwartet..."

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