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Updated: 18.12.2012 16:22
Aktuelle Meldungen im neuen LabourNet Germany

Liebe KollegInnen,

neu im LabourNet Germany am Freitag, 19. März 2010:

I. Diskussion > Gewerkschaften und die neuen alten Rechten > (gewerkschaftliche) antirassistische Initiativen

Aktion: Antifaschistischer Frühjahrsputz in Dortmund-Dorstfeld am 19. März

Bündnis "Dortmund stellt sich quer!" ruft zum "Antifaschistischen Frühjahrsputz" am 19. März (Treffpunkt 15:00 Uhr, U-Bahn Heinrichstr./Falkenstr.) in Dortmund-Dorstfeld auf. Im Rahmen dieser Aktion, die vom "Bündnis gegen Rechts" ins Leben gerufen wurde, soll Neonazi-Propaganda im öffentlichen Raum beseitigt werden. Gemeinsam mit Schülern, Auszubildenden und Bürgern werden unter anderem die vielen Aufkleber der "Autonomen Nationalisten" und anderer faschistischer Organisationen an Laternenpfählen, Ampeln, Verkehrsschildern und Haltestellen entfernt. Siehe die Homepage von "Dortmund stellt sich quer!" externer Link

Konferenz von 'Pro NRW' am 26./27. März in Gelsenkirchen

Siehe den Aufruf des 'Bündnis gegen Rechts' externer Link "Gelsenkirchen gegen die Konferenz von 'Pro NRW' am 26./27. März in Gelsenkirchen"

27. / 28.03.10: NPD und Pro-NRW Aufmarsch in Duisburg verhindern!

"Die rechtspopulistische Partei "Pro NRW" und die faschistische NPD kündigen an, am 27. und 28.3.2010 Aufmärsche gegen die Duisburger Merkez-Moschee durchzuführen. Beide Parteien wollen wie in der Schweiz ein Minarettverbot durchsetzen. Rassisten und Nazis aus Deutschland und ganz Europa sind zu ihren Aufmärschen bereits eingeladen. Wir stellen uns allen Neonazis entgegen, egal woher sie kommen!" Weitere Infos beim Bündnis "Duisburg stellt sich quer!" externer Link. Siehe dazu auch:

  • Aufruf: Duisburg stellt sich quer! Aufruf gegen den Sternmarsch von Pro NRW und NPD externer Link
  • Den Aufruf unterstützen externer Link
  • Duisburger Netzwerk gegen Rechts externer Link
  • Marxloh stellt sich quer! externer Link
  • Staatsschutz agiert gegen Antifa in NRW. Neonazigegner wegen Blockadeaufrufen kriminalisiert. Linke und Grüne solidarisieren sich
    "Am 27. und 28. März wollen die rechtspopulistische Partei Pro-NRW und die faschistische NPD in Duisburg gegen die Merkez-Moschee marschieren. Weitere antiislamische Provokationen sind für das Wochenende in Gelsenkirchen und Leverkusen angekündigt. Antifaschisten mobilisieren seit Monaten zu Protesten. Dafür werden sie vom Staatsschutz kriminalisiert." Artikel in junge Welt vom 18.03.2010 externer Link
  • Offener Brief. Solidarität: Keine Kriminalisierung von AntifaschistInnen
    "Mit einem offenen Brief fordern die Abgeordneten Sevim Dagdelen und Jürgen Klute (beide DIE LINKE.) Innenminister Wolf sowie die Oberbürgermeister von Gelsenkirchen und Duisburg dazu auf, sich aktiv für die Beendigung der Kriminalisierung von AktivistInnen des Bündnisses "Duisburg stellt sich quer" einzusetzen." Meldung vom 17.03.10 bei bo-alternativ externer Link

Pro NRW-"Mahnwache" am 26.3. in Bochum

In Bochum-Ehrenfeld findet am 26.3. ab 13 Uhr auf der Bessemerstraße die antifaschistische Kundgebung gegen die Pro NRW-"Mahnwache" statt. Laut bestätigten Informationen startet die "Mahnwache" von Pro NRW um 14 Uhr auf der kleinen Kreuzung Dibergstraße / Grottenstraße, wenige Meter entfernt von den Räumen der Islamischen Gemeinde. Siehe Aufruf und Infos der Antifaschistischen Jugend Bochum externer Link

II. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Aktionen > Sozialpolitische Aktionen und Proteste 2010 > Initiativen der Linken zur Finanz- und Wirtschaftskrise

Letzte Infos zu den Demos am 20. März 2010

"wir zahlen nicht für eure krise! zwingen wir die profiteure zur kasse!" Anti-Krisendemonstration am 20.03. in Essen

Die Demonstration »Wir zahlen nicht für eure Krise! Zwingen wir die Profiteure zur Kasse!« beginnt am 20. März ab 12.30 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz in Essen mit einer großen Auftaktkundgebung.

  • Treffpunkt Erwerbslose - Prekäre:
    Hotel Mövenpick (vor dem Haupteingang - genau gegenüber vom Hauptbahnhof.), Willy-Brandt-Platz Essen. Dort wird ein großes Transpi vom Rhein-Main-Bündnis mit den Forderungen "500 Euro Regelsatz - 30 Stundenwoche - 10 Euro Mindestlohn" sein. Und ein kleiner weinroter Lautsprecherwagen mit Kennzeichen >BO-PP<

  • Mitfahrbörse externer Link, in der Busse aus Frankfurt, Kassel, Münster, Bonn, OWL1 (Lemgo, Bad Salzuflen, Gütersloh), OWL2 (Herford - Minden), Aachen und Hamburg angeboten werden

  • Für aktuelle Infos und Details siehe die Aktionsseite externer Link

Nicht auf unserem Rücken! Arbeitsplätze und soziale Gerechtigkeit - Anti-Krisendemonstration am 20.03. in Stuttgart

  • Unter dem Motto "Nicht auf unserem Rücken - Für gute Arbeitsplätze und soziale Gerechtigkeit!" rufen sämtliche DGB-Gewerkschaften zu einer Protestaktion auf: Samstag, 20. März, Beginn 11:00 bis ca. 13:00 Uhr, Kronprinzenstraße Stuttgart (S-Bahn-Aufgang Stadtmitte).

  • Zentrale Rede: Bernhard Löffler, DGB-Regionsvorsitzender. Ein Podium ist bestückt zu folgenden Themen mit folgenden Redner/innen: Arbeitslosigkeit- Krise- Entlassungen: Uwe Meinhardt (IGM Stuttgart); Gesundheitspolitik: Frank Böhringer (ver.di, AOK-PR, OV-Vorsitzender ES); Ausbildung- Übernahme: IGM-Jugendvertreter/in (n.N.); Prekäre Beschäftigung: Betriebsrätin von Schlecker; Kürzungen im Sozialbereich/S 21: Werner Sauerborn (ver.di); Bildung: Vertreterin der Studenten/Schüler/innen - Proteste

  • Siehe dazu den Aufruf beim DGB-Nord-Bawü externer Link pdf-Datei

III. Diskussion > (Lohn)Arbeit: sozialpolitische Aktionen und Proteste 2010

Sozialrevolutionäre Kampagne in NRW

"Mit der antistaatlichen, sozialrevolutionären Kampagne "Kein Finger krumm für Deutschland" möchten wir - ein Bündnis aus linkradikalen, anarcho-sydikalistischen und kommunistischen Gruppen - einen Beitrag dazu leisten, dass ein neuer Geist des Ungehorsams wieder in die Köpfe und sozialen Kämpfe einzieht. Anlässe und Orte finden sich allemal: Leiharbeitsmessen, der tägliche kleine Kampf an der Arge oder im Betrieb. Dort wo der Kitt von Ideologie und kapitalistischer Vergesellschaftung bröckelt, kann ruhig mal der Vorschlaghammer gezückt werden." Info der Kampagnenseite externer Link. Siehe dazu auch:

IV. Diskussion > (Lohn)Arbeit: sozialpolitische Aktionen und Proteste 2010 > RUHR.2010 - Kulturhauptstadt Europas - und Kritik: Friedenskultur.2010 - Unsere Zukunft atomwaffenfrei!

»In der Eifel liegen rund 30 Atomsprengköpfe«

Kernwaffen bleiben Gefahr für die Menschheit. Friedenskongreß am Wochenende in Essen. Ein Gespräch mit Werner Strahl. Interview von Mirko Knoche in junge Welt vom 19.03.2010 externer Link. Dr. Werner Strahl von den »Internationalen Ärzten gegen den Atomkrieg (IPPNW)« arbeitet als Kinderarzt in Essen

V. Diskussion > (Lohn)Arbeit: sozialpolitische Aktionen und Proteste 2010 > RUHR.2010 - Kulturhauptstadt Europas - und Kritik

Kulturbanausen für kulturelle Vielfalt

"Die Kulturbanausen schreiben: »Wir haben heute Nacht das überdimensionierte Werbedenkmal für die Bochumer Symphonie an der Viktoriastraße mit den Worten "Kultur darf kein Luxus sein - Prestigeprojekte? Dat kannste knicken!" verschönert. Während die Stadt Bochum massive Kürzungen bei diversen Initiativen, von der Kindertagesbetreuung bis zur Altenpflege vornimmt, sind doch tatsächlich wieder Stimmen zu hören, die an dem Millionenprojekt der Bochumer Symphonie festhalten wollen." Bericht vom 16.03.10 bei bo-alternativ externer Link

VI. Diskussion > (Lohn)Arbeit: sozialpolitische Aktionen und Proteste 2010 > RUHR.2010 - Kulturhauptstadt Europas - und Kritik > Euromayday in Dortmund

  • Aufruf zum Euromayday Ruhr
    "Hast Du bezahlte Arbeit? Kannst Du davon leben? Hast Du freie Zeit? Was kannst Du Dir leisten? Kannst Du Dein Leben selbst bestimmen? Was wünscht Du Dir? Was machst Du im Alter?
    Wir haben die Nase voll! Her mit dem schönen Leben - ohne Angst und Unsicherheit, ohne Ausbeutung und Unterdrückung, hier und überall! Der 1. Mai ist unser Tag, um gemeinsam als Parade laut und sichtbar zu sein und unseren Wünschen Ausdruck zu verleihen. Der EuroMayDay ist eine Einladung, um gemeinsam mit anderen zu handeln, zu kämpfen und zu feiern!.
    .." Aufruf als html-Text auf der Aktionsseite externer Link, Aufruf als pdf-Datei pdf-Datei und der Flyer pdf-Datei
  • Die Aktionsseite externer Link
  • nächstes Treffen zur weiteren Vorbereitung des Euromayday ist am 23. März um 19.00 Uhr im Taranta Babu in Dortmund, Humboldtstraße 44

VII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: sozialpolitische Aktionen und Proteste 2010 > Euromayday

1. Mai in Berlin: Mayday-Demo fällt aus. Linke Gruppen sagen Parade ab. Linker Event-Charakter befürchtet

"In diesem Jahr haben linke Demonstranten am 1. Mai weniger Auswahl. Die Mayday-Parade gegen prekäre Arbeits- und Lebensbedingungen fällt aus. Seit 2006 hatte ein Bündnis sozialpolitischer, postautonomer und antifaschistischer Gruppen diese Parade organisiert, an der sich jedes Jahr tausende Menschen beteiligten hatten - viele mit selbst gestalteten Wagen, Bannern und Transparenten. "Wir konnten bei den Paraden zahlreiche Menschen organisieren und hatten immer Spaß dabei. Trotzdem müssen wir feststellen, dass wir an Grenzen gestoßen sind", sagte Hannah Schuster vom Berliner Mayday-Bündnis der taz." Artikel von Peter Nowak in der taz vom 15.03.2010 externer Link

Ein arbeitsfreies und protestreiches Wochenende wünschen Mag und Ralf

LabourNet Germany: http://www.labournet.de/
Treffpunkt für Ungehorsame, mit und ohne Job, basisnah, gesellschaftskritisch
The meeting point for all left-wing trade unionists, both waged and unwaged
Le point de rencontre de tous les militants syndicaux progressistes, qu`ils aient ou non un emploi


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